Gesundheitsbericht 2013 - 5. Basisbericht - Kreis Euskirchen

Gesundheitsbericht 2013 - 5. Basisbericht - Kreis Euskirchen Gesundheitsbericht 2013 - 5. Basisbericht - Kreis Euskirchen

kreis.euskirchen.de
von kreis.euskirchen.de Mehr von diesem Publisher
28.02.2014 Aufrufe

Basisdaten zum Gesundheitszustand der Bevölkerung im Kreis Euskirchen 95 Indikator 3.89 Gestorbene infolge vorsätzlicher Selbstbeschädigung (Suizidsterbefälle) nach Geschlecht, Nordrhein-Westfalen nach Verwaltungsbezirken, 2008 - 2010, 3-Jahres-Mittelwert Gestorbene infolge vorsätzlicher Selbstbeschädigung (X60 - X84) Verwaltungsbezirk weiblich männlich insgesamt Anzahl* je 100 000 je 100 000 je 100 000 weibl. SMR** Anzahl* männl. SMR** Anzahl* Einw. Einw. Einw. SMR** Kreis Euskirchen 3 3,1 0,63 17 18,3 1,24 20 10,6 1,09 Stadt Aachen 8 6,1 1,28 21 16,0 1,08 29 11,2 1,16 StR Aachen 1 6 3,6 0,74 20 13,3 0,90 26 8,3 0,86 Kreis Düren 5 3,5 0,72 19 14,2 0,96 24 8,8 0,91 Kreis Heinsberg 6 4,4 0,91 18 14,3 0,98 24 9,3 0,97 Reg.-Bez. Köln 113 5,0 1,07 321 15,0 1,06 434 9,9 1,06 Nordrhein- Westfalen 439 4,8 1,00 1241 14,2 1,00 1679 9,4 1,00 Datenquelle/Copyright: * 3-Jahres-Mittelwert Landesbetrieb Information und Technik (IT.NRW): ** Standardized Mortality Ratio: standardisiert Todesursachenstatistik an der Suizidrate des Landes 1 StädteRegion Aachen ohne Stadt Aachen je 100 000 männl./weibl. Einwohner 18 15 12 9 6 3 0 2003-2005 2004-2006 2005-2007 2006-2008 2007-2009 2008-2010 2009-2011 Kr. EU männlich Kr. EU weiblich NRW männlich NRW weiblich Abbildung 39: Gestorbene infolge vorsätzlicher Selbstbeschädigung (Suizidsterbefälle) nach Geschlecht je 100.000 männl./ weibl. Einwohner, Kreis Euskirchen im Vergleich zu NRW, 3-Jahres-Mittelwert 2003 - 2011

96 Basisdaten zum Gesundheitszustand der Bevölkerung im Kreis Euskirchen Indikator 3.111_01 Definition Datenhalter Datenquellen Krankenhausfälle infolge von Verbrennungen und Vergiftungen bei Kindern unter 15 Jahren nach Geschlecht, Nordrhein-Westfalen nach Verwaltungsbezirken KG Die alters- und geschlechtsspezifischen stationären Behandlungsraten infolge von Verbrennungen und Vergiftungen reflektieren die Morbiditätssituation der unter 15-jährigen Bevölkerung. Schwere Verbrennungen und Vergiftungen bei Kindern sollten kleinräumig analysiert werden, weil sie prinzipiell durch präventive Maßnahmen ausgeschlossen werden können, und weil sie bei sozial ungünstigen Verhältnissen häufiger auftreten. Nach der geltenden Klassifikation der Krankheiten zählen zu Verbrennungen und Verätzungen (T20 – T32) und Vergiftungen (T36 – T65) Verletzungen verschiedenen Grades und Umfanges der Körperoberfläche und Vergiftungen durch Medikamente, Betäubungsmittel, Chemikalien, Rauchvergiftungen und Nahrungsmittel. Bei stationären Behandlungen wird die Hauptdiagnose von den behandelnden Ärzten bei der stationären Entlassung kodiert. Der Indikator weist die Krankenhausfälle infolge von Verbrennungen und Vergiftungen insgesamt und nach Geschlecht mit Bezug auf die Wohnbevölkerung der Altersgruppe und des Berichtsjahres aus, leichtere ambulant behandelte Verletzungen sind somit in dem Indikator nicht enthalten. Stundenfälle sind nicht enthalten. Stundenfälle bezeichnen Patienten, die stationär aufgenommen, aber am gleichen Tag wieder entlassen bzw. verlegt wurden oder verstorben sind. Die Krankenhausfälle berechnen sich aus der Anzahl der Patienten, die in ein Krankenhaus aufgenommen, stationär behandelt und im Berichtsjahr mit einer der erwähnten Diagnosen entlassen wurden. Als Bezugspopulation wird die durchschnittliche Bevölkerung verwendet. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik des Landes Nordrhein- Westfalen Krankenhausstatistik, Teil II, Diagnosen Periodizität jährlich, 31.12. Validität Kommentar Rechtsgrundlage ist die Verordnung über die Bundesstatistik für Krankenhäuser vom 10.4.1990. Alle Krankenhäuser sind berichtspflichtig, d. h. es liegt eine Totalerhebung vor. Nicht enthalten sind Krankenhäuser im Straf-/Maßregelvollzug sowie Polizei- und Bundeswehrkrankenhäuser (sofern sie nicht oder nur im eingeschränkten Umfang für die zivile Bevölkerung tätig sind). Es wird von einer vollständigen Datenerfassung und einer ausreichenden Datenqualität ausgegangen. Daten über die Inzidenz von Verbrennungen und Vergiftungen sind derzeit nicht verfügbar. Es werden hier stattdessen die Krankenhausfälle berichtet. Die Diagnosestatistik liegt nach Behandlungs- und Wohnort vor. Für den vorliegenden Indikator werden die stationären Behandlungsfälle nach Wohnort zu Grunde gelegt. Leichte Verbrennungen und Vergiftungen werden ambulant behandelt, so dass die Morbidität wesentlich höher ist. Es handelt sich um einen Ergebnisindikator.

96 Basisdaten zum Gesundheitszustand der Bevölkerung im <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong><br />

Indikator<br />

3.111_01<br />

Definition<br />

Datenhalter<br />

Datenquellen<br />

Krankenhausfälle infolge von Verbrennungen und Vergiftungen bei<br />

Kindern unter 15 Jahren nach Geschlecht, Nordrhein-Westfalen<br />

nach Verwaltungsbezirken<br />

KG<br />

Die alters- und geschlechtsspezifischen stationären Behandlungsraten<br />

infolge von Verbrennungen und Vergiftungen reflektieren die Morbiditätssituation<br />

der unter 15-jährigen Bevölkerung. Schwere Verbrennungen<br />

und Vergiftungen bei Kindern sollten kleinräumig analysiert werden, weil<br />

sie prinzipiell durch präventive Maßnahmen ausgeschlossen werden<br />

können, und weil sie bei sozial ungünstigen Verhältnissen häufiger auftreten.<br />

Nach der geltenden Klassifikation der Krankheiten zählen zu Verbrennungen<br />

und Verätzungen (T20 – T32) und Vergiftungen (T36 – T65)<br />

Verletzungen verschiedenen Grades und Umfanges der Körperoberfläche<br />

und Vergiftungen durch Medikamente, Betäubungsmittel, Chemikalien,<br />

Rauchvergiftungen und Nahrungsmittel. Bei stationären Behandlungen<br />

wird die Hauptdiagnose von den behandelnden Ärzten bei der stationären<br />

Entlassung kodiert.<br />

Der Indikator weist die Krankenhausfälle infolge von Verbrennungen und<br />

Vergiftungen insgesamt und nach Geschlecht mit Bezug auf die Wohnbevölkerung<br />

der Altersgruppe und des Berichtsjahres aus, leichtere ambulant<br />

behandelte Verletzungen sind somit in dem Indikator nicht enthalten.<br />

Stundenfälle sind nicht enthalten. Stundenfälle bezeichnen Patienten, die<br />

stationär aufgenommen, aber am gleichen Tag wieder entlassen bzw.<br />

verlegt wurden oder verstorben sind.<br />

Die Krankenhausfälle berechnen sich aus der Anzahl der Patienten, die<br />

in ein Krankenhaus aufgenommen, stationär behandelt und im Berichtsjahr<br />

mit einer der erwähnten Diagnosen entlassen wurden. Als Bezugspopulation<br />

wird die durchschnittliche Bevölkerung verwendet.<br />

Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Krankenhausstatistik, Teil II, Diagnosen<br />

Periodizität jährlich, 31.12.<br />

Validität<br />

Kommentar<br />

Rechtsgrundlage ist die Verordnung über die Bundesstatistik für Krankenhäuser<br />

vom 10.4.1990. Alle Krankenhäuser sind berichtspflichtig, d.<br />

h. es liegt eine Totalerhebung vor. Nicht enthalten sind Krankenhäuser im<br />

Straf-/Maßregelvollzug sowie Polizei- und Bundeswehrkrankenhäuser<br />

(sofern sie nicht oder nur im eingeschränkten Umfang für die zivile Bevölkerung<br />

tätig sind).<br />

Es wird von einer vollständigen Datenerfassung und einer ausreichenden<br />

Datenqualität ausgegangen.<br />

Daten über die Inzidenz von Verbrennungen und Vergiftungen sind derzeit<br />

nicht verfügbar. Es werden hier stattdessen die Krankenhausfälle<br />

berichtet. Die Diagnosestatistik liegt nach Behandlungs- und Wohnort<br />

vor. Für den vorliegenden Indikator werden die stationären Behandlungsfälle<br />

nach Wohnort zu Grunde gelegt. Leichte Verbrennungen und Vergiftungen<br />

werden ambulant behandelt, so dass die Morbidität wesentlich<br />

höher ist.<br />

Es handelt sich um einen Ergebnisindikator.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!