Gesundheitsbericht 2013 - 5. Basisbericht - Kreis Euskirchen
Gesundheitsbericht 2013 - 5. Basisbericht - Kreis Euskirchen Gesundheitsbericht 2013 - 5. Basisbericht - Kreis Euskirchen
Basisdaten zum Gesundheitszustand der Bevölkerung im Kreis Euskirchen 77 Indikator 3.51 Lebendgeborene nach Geburtsgewicht, Nordrhein-Westfalen nach Verwaltungsbezirken, 2011 Lebendgeborene Verwaltungsbezirk zus. mit darunter mit einem Geburtsgewicht: ohne Angaben Ge- insg. bis 2 499 g bis 1 499 g z. wichts- Geburtsgew. Anzahl Lebend- Lebend- je 1 000 je 1 000 angabe Anzahgebgeb. Kreis Euskirchen 1368 1363 92 67,5 9 6,6 5 Stadt Aachen 2051 2033 147 72,3 29 14,3 18 StR Aachen 1 2356 2350 199 84,7 38 16,2 6 Kreis Düren 1964 1959 81,2 27 13,8 5 7 Kreis Heinsberg 1964 1960 145 74,0 24 12,2 4 Reg.-Bez. Köln 37195 37075 2564 69,2 472 12,7 120 Nordrhein- Westfalen 143097 142704 10231 71,7 1987 13,9 393 Datenquelle/Copyright: 1 StädteRegion Aachen Landesbetrieb Information und Technik (IT.NRW): ohne Stadt Aachen Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung je 1.000 Lebendgeborene 90 75 60 45 30 15 0 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Kr. EU bis 1499g Kr. EU bis 2499g NRW bis 1499g NRW bis 2499g Abbildung 31: Sehr untergewichtige und untergewichtige Lebendgeborene bis 1499 g und bis 2499 g Geburtsgewicht je 1.000 Lebendgeborene, Kreis Euskirchen im Vergleich zu NRW, 2003 - 2011
78 Basisdaten zum Gesundheitszustand der Bevölkerung im Kreis Euskirchen Indikator 3.53_01 Definition Datenhalter Datenquellen Säuglingssterbefälle nach Neonatal- und Postneonatalsterblichkeit, Nordrhein-Westfalen nach Verwaltungsbezirken KSV Die Säuglingssterblichkeit wird meist zeitlich und international verglichen und ist ein Indikator für die allgemeine Qualität der Lebensverhältnisse und der medizinischen (insbesondere der geburtshilflichen) Betreuung. Die Säuglingssterblichkeit beinhaltet lebend geborene Kinder, die nachgeburtlich verstorben sind. Totgeborene Kinder sind darin nicht eingeschlossen. Die Säuglingssterblichkeit bezieht sich auf im ersten Lebensjahr Gestorbene je 1000 Lebendgeborene eines Kalenderjahres. Die Frühsterblichkeit (auch frühe Neonatalsterblichkeit) bezeichnet Säuglinge, die zwischen dem Tag der Entbindung (Tag 0) bis zum 6. Lebenstag einschließlich verstorben sind, die späte Neonatalsterblichkeit bezieht sich auf verstorbene Säuglinge im Alter von 7 bis 27 Tagen einschließlich und die Nachsterblichkeit (auch Postneonatalsterblichkeit genannt) beinhaltet verstorbene Säuglinge im Alter von 28 bis 364 Tagen. Im internationalen Vergleich ist der Begriff Neonatalsterblichkeit gebräuchlich, dieser beinhaltet verstorbene Säuglinge im Alter von 0 bis 27 Tagen. Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik des Landes Nordrhein- Westfalen Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung Periodizität jährlich, 31.12. Validität Kommentar Alle Lebendgeborenen werden ins Geburtenregister eingetragen, so dass eine vollständige Erfassung und eine gute Datenqualität vorliegt. Für verstorbene Lebendgeborene wird eine Todesbescheinigung ausgestellt. Die Säuglingssterblichkeit gilt auch im internationalen Vergleich als Indikator für die medizinische und geburtshilfliche Versorgung von Müttern und Säuglingen. Mit der Einführung von Maßnahmen, die die Versorgungsqualität vor und nach der Entbindung verbessert haben (z. B. Einführung des Apgar-Schemas bei Neugeborenen, Mutterschutzgesetz, Mutterschaftsrichtlinien, Mutterpass, neonatologische Versorgung), konnte die Säuglingssterblichkeit erheblich gesenkt werden. Der vorliegende Indikator ist ein Ergebnisindikator.
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78 Basisdaten zum Gesundheitszustand der Bevölkerung im <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong><br />
Indikator<br />
3.53_01<br />
Definition<br />
Datenhalter<br />
Datenquellen<br />
Säuglingssterbefälle nach Neonatal- und Postneonatalsterblichkeit,<br />
Nordrhein-Westfalen nach Verwaltungsbezirken<br />
KSV<br />
Die Säuglingssterblichkeit wird meist zeitlich und international verglichen<br />
und ist ein Indikator für die allgemeine Qualität der Lebensverhältnisse<br />
und der medizinischen (insbesondere der geburtshilflichen) Betreuung.<br />
Die Säuglingssterblichkeit beinhaltet lebend geborene Kinder, die nachgeburtlich<br />
verstorben sind. Totgeborene Kinder sind darin nicht eingeschlossen.<br />
Die Säuglingssterblichkeit bezieht sich auf im ersten Lebensjahr Gestorbene<br />
je 1000 Lebendgeborene eines Kalenderjahres.<br />
Die Frühsterblichkeit (auch frühe Neonatalsterblichkeit) bezeichnet Säuglinge,<br />
die zwischen dem Tag der Entbindung (Tag 0) bis zum 6. Lebenstag<br />
einschließlich verstorben sind, die späte Neonatalsterblichkeit bezieht<br />
sich auf verstorbene Säuglinge im Alter von 7 bis 27 Tagen einschließlich<br />
und die Nachsterblichkeit (auch Postneonatalsterblichkeit genannt) beinhaltet<br />
verstorbene Säuglinge im Alter von 28 bis 364 Tagen.<br />
Im internationalen Vergleich ist der Begriff Neonatalsterblichkeit gebräuchlich,<br />
dieser beinhaltet verstorbene Säuglinge im Alter von 0 bis 27<br />
Tagen.<br />
Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen<br />
Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung<br />
Periodizität jährlich, 31.12.<br />
Validität<br />
Kommentar<br />
Alle Lebendgeborenen werden ins Geburtenregister eingetragen, so dass<br />
eine vollständige Erfassung und eine gute Datenqualität vorliegt. Für<br />
verstorbene Lebendgeborene wird eine Todesbescheinigung ausgestellt.<br />
Die Säuglingssterblichkeit gilt auch im internationalen Vergleich als Indikator<br />
für die medizinische und geburtshilfliche Versorgung von Müttern<br />
und Säuglingen. Mit der Einführung von Maßnahmen, die die Versorgungsqualität<br />
vor und nach der Entbindung verbessert haben (z. B. Einführung<br />
des Apgar-Schemas bei Neugeborenen, Mutterschutzgesetz,<br />
Mutterschaftsrichtlinien, Mutterpass, neonatologische Versorgung), konnte<br />
die Säuglingssterblichkeit erheblich gesenkt werden.<br />
Der vorliegende Indikator ist ein Ergebnisindikator.