Gesundheitsbericht 2013 - 5. Basisbericht - Kreis Euskirchen
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34 Basisdaten zum Gesundheitszustand der Bevölkerung im <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong><br />
Arbeitslosigkeit sind noch nicht möglich, da hierzu nur wenig verwertbare<br />
Meldungen von zugelassenen kommunalen Träger vorliegen. Deshalb<br />
werden ergänzende Auswertungen zur Verfügung gestellt, die allein auf<br />
dem IT-Vermittlungssystem beruhen.<br />
Eine Revision der Statistik über Arbeitslose und Arbeitsuchende ab 2012<br />
umfasst insbesondere die Erweiterung der statistischen Berichterstattung<br />
zur Dauer der Arbeitslosigkeit und eine Änderung der Berücksichtigung<br />
des Wohnortes. Der nunmehr geltende Vorrang des Wohnortes führt zu<br />
regionalen Verschiebungen, die mit zunehmender regionaler<br />
Differenzierung deutlicher werden und die Vergleichbarkeit in der<br />
Zeitreihe einschränken.<br />
Kommentar<br />
Die Begriffe Erwerbslose (Mikrozensus) und Arbeitslose (Statistik der<br />
Arbeitsvermittlung) sind nicht unmittelbar vergleichbar: Während bei den<br />
Arbeitslosen die Meldung bei den Agenturen für Arbeit als<br />
Arbeitsuchender erforderlich ist, ist dies bei den Erwerbslosen nicht von<br />
Bedeutung. Der Begriff der Erwerbslosen ist daher umfassender. Da die<br />
Arbeitslosenzahlen je nach Jahreszeit sehr schwanken, ist die Angabe<br />
des Jahresdurchschnitts den Stichtagsangaben vorzuziehen.<br />
Langzeitarbeitslose und schwerbehinderte Arbeitslose werden als<br />
prozentuale Anteile an allen Arbeitslosen berechnet.<br />
Die Bundesagentur für Arbeit führt zusätzlich in der Statistik der<br />
Arbeitsvermittlung ab dem 1. 1. 2005 arbeitssuchende Sozialhilfeempfänger,<br />
die bis zum Jahr 2004 in der Sozialhilfestatistik verzeichnet<br />
waren. Dadurch hat sich die Zahl der Arbeitslosen in den vorliegenden<br />
Indikatoren erhöht.<br />
Der Indikator zählt zu den demographischen Gesundheitsdeterminanten.<br />
Indikator<br />
2.21<br />
Arbeitslose nach Personengruppen und Geschlecht, Nordrhein-<br />
Westfalen nach Verwaltungsbezirken, Ende September 2012 1<br />
Arbeitslose<br />
Darunter:<br />
Verwaltungsbezirk insgesamt Frauen Männer<br />
Jugendl.<br />
bis 19 J.<br />
Ausländer*<br />
Langzeitarbeitslose*<br />
Schwerbehind.<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Anteil an<br />
Quote in %**<br />
in %**<br />
Arbeitslosen in %<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong> 6 004 6,6 6,6 6,7 15,9 3,3 36,6 6,2<br />
Stadt Aachen 11 645 10,3 9,4 11,2 21,0 9,4 47,5 5,4<br />
StR Aachen 2 23 652 9,3 8,8 9,7 19,7 6,6 42,8 6,2<br />
<strong>Kreis</strong> Düren*** 10 545 8,6 8,6 8,6 19,6 9,3 41,3 4,9<br />
<strong>Kreis</strong> Heinsberg 9 082 7,9 8,0 7,8 14,7 5,3 37,4 5,6<br />
Reg.-Bez. Köln 166 532 8,2 7,9 8,5 18,5 4,9 41,6 6,1<br />
Nordrhein-Westfalen 723 769 8,8 8,6 8,9 21,0 4,8 42,1 6,3<br />
Datenquelle/Copyright:<br />
Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit:<br />
Statistik der Arbeitsvermittlung<br />
*<br />
**<br />
***<br />
1<br />
²<br />
ein Jahr und mehr arbeitslos<br />
in % der abhängigen zivilen Erwerbspersonen<br />
Optionskommunen (Erklärung s. Metadatenbeschreibung)<br />
Datenrevision 2012: Abweichungen gegenüber<br />
Indikatoren der Jahre 2008-2011<br />
StädteRegion Aachen inkl. Stadt Aachen