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Ausgabe 1/2013 - Ev. Kirchengemeinde Leverkusen-Schlebusch

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Foto: Michael Schwenck


Die Brücke<br />

1/<strong>2013</strong><br />

Gemeindebrief der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Leverkusen</strong>-<strong>Schlebusch</strong><br />

Titelthema: Kirche und Kino<br />

nn<br />

Eigenes Filmprojekt in Alkenrath<br />

nn<br />

Kino in der Fastenzeit in <strong>Schlebusch</strong><br />

nn<br />

Fingerfood und Filme in der Waldsiedlung<br />

– alles ökumenisch –


1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Geistliches Wort ................... 3<br />

Fasten-Kino, kulinarisches Kino,<br />

Jugend-Kino, Kinder-Kino ….......... 4<br />

Filmcafé im Alten Bürgermeisteramt . 5<br />

Alkenrath-Geschichten ............. 6<br />

Verrat’ mir bitte nicht das Ende! ..... 7<br />

Der Traum von einer besseren Welt …. 9<br />

Die Paul-Gerhardt-Kirche in Lübben . 11<br />

Die Friedenskirche................. 12<br />

Jedem Kita-Kind seine Bibel! ....... 13<br />

Konfirmation <strong>2013</strong> ................ 16<br />

Einladung zum<br />

Konfirmationsunterricht ........... 17<br />

So erreichen Sie uns ............... 19<br />

Gottesdienstplan. ................. 20<br />

<strong>Schlebusch</strong>er Altenkreise –<br />

alle vereint ....................... 25<br />

„Da fragt mal jemand,<br />

wie es mir geht“. .................. 27<br />

Hilfe sichtbar gemacht ............. 28<br />

Nachruf Ingrid Gerschütz. .......... 30<br />

Silbernes Presbyteriumsjubiläum. ... 30<br />

Ausstellung Birgit Sewekow ........ 33<br />

Amtshandlungen. ................. 34<br />

Kreise und Gruppen ............... 36<br />

Anzeige<br />

Jetzt auch in <strong>Schlebusch</strong><br />

2


D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

G e i s t l i c h e s W o r t<br />

Selig sind eure Augen, dass sie sehen,<br />

und eure Ohren, dass sie hören. (Mt 13,16)<br />

Liebe Gemeinde,<br />

spontan assoziiere ich diese Worte aus<br />

dem Matthäusevangelium nicht etwa<br />

mit christlichen Grundwerten oder gar<br />

mit Gott, sondern vielmehr mit Kinobesuchen.<br />

Das ist es, was man in der<br />

Regel im Kino braucht: Augen zu sehen<br />

und Ohren zu hören.<br />

Wenn auch das Kino selbst an Bedeutung<br />

verliert, so ist doch der Hunger<br />

der Menschen nach bewegten Bildern<br />

ungebrochen. Woran mag das liegen?<br />

Man begibt sich für zwei Stunden in<br />

eine andere Welt. Entweder ist man<br />

fasziniert von atemberaubenden<br />

Trick- oder Actionsequenzen, wie in<br />

der „Star Wars“-Reihe, oder man folgt<br />

fiktiven Menschen und deren Schicksalen,<br />

wie in „Slumdog Millionaire“ oder<br />

„Zweiohrküken“.<br />

Ich wurde gefragt nach meinen persönlichen<br />

Lieblingsfilmen – und ich<br />

musste lange überlegen. Dazu gehört<br />

ganz sicher die „Star Wars“-Reihe, aber<br />

auch Filme wie „Tatsächlich Liebe“,<br />

„Notting Hill“ oder „Happy New Year“.<br />

Auch wenn ich mich als Anhänger von<br />

romantischen Filmen möglicherweise<br />

als „Softie“ titulieren lassen muss, so<br />

stehe ich inzwischen dazu.<br />

Foto: Ich-und-Du/pixelio.de<br />

Aber welches Genre man auch bevorzugt:<br />

Es geht beim Filmegucken immer<br />

um eins: um Gefühle. Mit den Bildern,<br />

den Worten und der Musik werden<br />

in uns Gefühle erzeugt: Liebe, Hass,<br />

Trauer, Freude und Verzweiflung. Das<br />

ganze Gefühlsspektrum wird abgedeckt.<br />

Ja, man kann sagen: Filme bringen<br />

unsere Gefühle zum Schwingen. Und<br />

ich glaube, das ist es letztendlich, was<br />

nach wie vor den Erfolg von Filmen<br />

ausmacht. Neben dem Lesen von Büchern<br />

gibt es kein anderes Medium,<br />

das in uns so viel bewegt.<br />

Und offenbar gibt es bei den Menschen<br />

eine große Sehnsucht nach diesen Gefühlen<br />

– unser Alltag kann diese nicht<br />

befriedigen. Eigentlich merkwürdig,<br />

denn auch im Alltag begegnen uns Gefühle.<br />

Manchmal sind die Zeichen der<br />

Liebe – auch der Nächstenliebe – oder<br />

3


1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

die der Trauer im Alltag nicht so dick<br />

aufgetragen wie im Kino, aber große<br />

Gefühle sind es auch.<br />

Ich glaube, wir müssen dazu nur etwas<br />

aufmerksamer durch unser Leben gehen.<br />

Die Instrumente zur Erkennung<br />

der Gefühle sind uns gegeben: Augen,<br />

dass sie sehen und Ohren, dass sie hören.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Klaus Radtke<br />

K i r c h e u n d K i n o<br />

Fasten-Kino, kulinarisches Kino,<br />

Jugend-Kino, Kinder-Kino …<br />

Ungeplant und ungeahnt brach eine<br />

Kinofilm-Begeisterung über unser<br />

Gemeindeleben herein. Mit Ulrike und<br />

Werner Schramm (S. 9) und Tom Döker<br />

(S. 7) zogen ausgemachte Film-Liebhaber<br />

nach <strong>Schlebusch</strong>, und gleichzeitig<br />

entdeckten andere ihr Interesse<br />

für Filme, die mehr transportieren als<br />

Unterhaltung.<br />

So wissen wir evangelischen Christen<br />

durch die Aktion „7 Wochen ohne“ seit<br />

vielen Jahren, das Fasten mehr sein<br />

kann als nur auf Fleisch zu verzichten.<br />

Fasten ist der Weg zu einem bewussten<br />

Leben und kann Leben verändern.<br />

Doch dass Filme anschauen<br />

auch Fasten sein kann, lernten wir hier<br />

in <strong>Schlebusch</strong> erst durch einen Katholiken,<br />

nämlich durch den neuen Pastoralreferenten<br />

Tom Döker.<br />

Zusammen veranstalteten wir im Café<br />

Joker Film-Exzerzitien: Vier Abende<br />

mit drei Filmen in einer festen Fasten-<br />

Gruppe. Das Rezept für diese Fastenaktion<br />

war denkbar einfach: Filme zusammen<br />

erleben, Impuls-Fragen mit<br />

nach Hause nehmen, sich eine Woche<br />

später in der Gruppe austauschen. Es<br />

war erstaunlich, wie unterschiedlich<br />

wir Filme wahrnehmen und was wir<br />

einander an Lebenserfahrungen mitteilen<br />

konnten.<br />

Am Freitag, dem 15. März, wurde im<br />

katholischen Gemeindezentrum Albertus-Magnus<br />

der rote Teppich ausgerollt<br />

für die Premiere der kulinarischen<br />

und ökumenischen Kinoabende.<br />

Alle bringen eine Kleinigkeit zu essen<br />

mit. Zuerst gibt es Kino und danach<br />

Gespräche bei Kölsch und Köstlichkeiten.<br />

Ziel dieser Veranstaltungsreihe (4<br />

Abende im Jahr) ist es, Gemeinden und<br />

Nachbarschaft zusammen zu bringen,<br />

und dass das gut in der Waldsiedlung<br />

funktioniert, haben schon die „Advents-Fenster“<br />

im letzten Jahr gezeigt.<br />

Der nächste Termin<br />

Kulinarisches Kino mit Filmen und<br />

Fingerfood – jeder bringt was mit! 24.<br />

Mai, 19.30 Uhr in der Friedenskirche.<br />

4


D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

Eine Veranstaltung der katholischen<br />

und evangelischen Gemeinden in<br />

<strong>Schlebusch</strong><br />

Nahezu zeitgleich hatten Mitarbeiter<br />

der evangelischen Jugend die Idee eine<br />

Kino-Reihe zu starten und dafür das<br />

gut ausgerüstete Café Joker zu nutzen.<br />

Geplant sind monatliche Vorführungen,<br />

Auftakt-Veranstaltung:<br />

Filmcafé in der ejs am Sonntag, dem<br />

14. April, ab 17 Uhr im Café Joker,<br />

mehr Informationen: www.ejs.de<br />

Und dann gibt es in unregelmäßigen<br />

Abständen samstags bei „Stoppelhops“<br />

auch Filmnachmittage für Kinder<br />

in der ejs.<br />

Auch dazu gibt es aktuelle Informationen<br />

im Netz.<br />

–jd<br />

K i r c h e u n d K i n o<br />

Filmcafé im Alten Bürgermeisteramt<br />

Meine Nachbarin ist Ulla<br />

Klemm-Mayer. Eigentlich<br />

ist Ulla Ärztin und<br />

hat viele Jahre in der<br />

Praxis ihres Mannes<br />

mitgearbeitet. Seit 1987<br />

sind Klemm-Mayers mit ihren beiden<br />

Kindern und ihrem Hund unsere Nachbarn.<br />

Ulla hat viele Interessen, u. a. arbeitet<br />

sie seit zehn Jahren im Filmcafé <strong>Schlebusch</strong>.<br />

Dies wird vom Katholischen Bildungswerk<br />

<strong>Leverkusen</strong> und vom alten<br />

Bürgermeisteramt <strong>Schlebusch</strong> in Kooperation<br />

mit der Medienzentrale des<br />

Erzbistums Köln veranstaltet.<br />

Für diese monatlich mittwochs stattfindenden<br />

Vorführungen bereitet sich<br />

Ulla sorgfältig vor. Bei der Einführung<br />

bekommen Gäste so einen kleinen<br />

Einblick in das ihnen bevorstehende<br />

Filmvergnügen.<br />

5


1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

Die Filme werden sorgfältig ausgesucht,<br />

immer steht die Frage im Hintergrund:<br />

„Was macht diesen Film besonders<br />

sehenswert“?<br />

Nach dem Film haben die Zuschauer<br />

noch einmal die Gelegenheit, über<br />

das Gesehene mit Ulla zu diskutieren,<br />

es erfolgt das sogenannte „Film-Gespräch“.<br />

Diese Veranstaltung läuft schon seit<br />

vielen Jahren sehr erfolgreich und hat<br />

sich ein richtiges Stammpublikum geschaffen.<br />

Constanze Schäfer<br />

F i l m p r o j e k t<br />

Alkenrath-Geschichten<br />

Erinnerungen in die Zukunft mitnehmen<br />

Singen, Geschirrgeklapper, Kindergeschrei.<br />

Jetzt ist es hier ganz still.<br />

Foto: Werner Schramm<br />

Der Blick ist großartig: Der Park, die<br />

großen knorrigen Bäume und der See<br />

mit Enten. Ich stehe an einem Fenster<br />

im leergeräumten Gottesdienstsaal<br />

des Alkenrather Gemeindezentrums.<br />

Vor drei Jahren wurde hier zugemacht.<br />

Ich stelle mir vor, wie es damals war,<br />

als hier viele ein und ausgingen, und<br />

das Haus erfüllt war von Reden, Lachen,<br />

Türenschlagen, Orgelmusik,<br />

6<br />

Mein Blick wandert übers Parkett zur<br />

Erhöhung und dem nackten, vom Alter<br />

etwas durchgebogenen Altartisch aus<br />

Holz: Über 50 Jahre jeden Sonntag Gottesdienst,<br />

und wenn die Predigt langweilig<br />

war, konnte man immerhin auf<br />

den schönen See schauen.<br />

Die vielen Erinnerungen an diesen Ort<br />

sind wie ein Schatz, den zu heben und<br />

in die Zukunft mitzunehmen lohnt.<br />

Das Zentrum wird abgerissen, aber das<br />

evangelische Leben in Alkenrath wird<br />

weiterhin blühen und gedeihen – unter<br />

anderen Bedingungen – und es hat<br />

eine stolze Geschichte, die in Wort und<br />

Bild festgehalten werden soll. Erfreulicherweise<br />

zog das Ehepaar Schramm<br />

in unsere Gemeinde und hat Erfahrungen<br />

und Spaß am Filmemachen.<br />

Machen Sie mit bei unserem Filmprojekt,<br />

in dem es um Vergangenheit und


D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

dann auch um die Zukunft in Alkenrath<br />

gehen wird. Erzählen Sie von Ihren Erinnerungen!<br />

…<br />

Drehtermine finden Sie im Internet:<br />

www.kircheschlebusch.de.<br />

Wenden Sie sich mit Ihrer Alkenrath-<br />

Geschichte an Pfarrer Jürgen Dreyer<br />

(eMail zerbe.dreyer@t-online.de,<br />

Tel. 0214 73489213).<br />

P. S. Übrigens sind die Drehtermine<br />

im alten Gemeindezentrum eine gute<br />

Gelegenheit, Freunde von damals wiederzusehen.<br />

Verabreden Sie sich doch<br />

einfach zu einem Treffen an alter Wirkungsstätte.<br />

Wir sind mit Kamera, Getränken<br />

und Gebäck dabei.<br />

Von den alten Zeiten zu den neuen<br />

Zeiten. Machen Sie mit! –jd<br />

K i r c h e u n d K i n o<br />

Verrat’ mir bitte nicht das Ende!<br />

Vor kurzem traf ich<br />

mich mit Tom Döker<br />

zu einem Gespräch<br />

über die Verbindung<br />

von Kirche und Film,<br />

die zur Zeit im Rahmen<br />

der Film-Exerzitien ganz aktuell<br />

ist. Tom Döker ist seit August 2012 Pastoralreferent<br />

für den katholischen<br />

Seelsorgebereich <strong>Leverkusen</strong> Süd-Ost.<br />

Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und<br />

wohnt in <strong>Leverkusen</strong>.<br />

Brücke: Wie kann man Religion und<br />

Film miteinander verknüpfen? Diese<br />

Kombination ist ja nicht so alltäglich.<br />

Döker: In jedem Film findet man religiöse<br />

Spuren, ja sogar in Action-Filmen<br />

wie Matrix. Diese Spur kann man als<br />

Mitteilung Gottes auffassen, der uns<br />

nicht nur durch Gebete und die Bibel<br />

erreichen möchte, sondern auch mit<br />

Hilfe des Films.<br />

Gute Filme sollen stören<br />

Brücke: In welcher Form macht sich<br />

dies in den Filmen bemerkbar?<br />

Döker: Nun ja, häufig gibt es in Filmen<br />

Erlöser-Gestalten. Aber auch der<br />

häufig verwendete Kontrast zwischen<br />

Gut und Böse, oder auch die Liebe. Das<br />

sind alles religiöse Bestandteile. Man<br />

kann einen Film als eine Art Andachtsraum<br />

sehen. Eine der Definitionen von<br />

Religion lautet ja auch „Unterbrechung<br />

des Alltags“, und das macht ein Film<br />

auch, er nimmt uns aus der realen Welt<br />

hinein in eine unter Umständen fiktive<br />

Welt.<br />

Brücke: Sie sagen, ein guter Film soll<br />

stören? Wie ist das zu verstehen?<br />

Döker: Das ist relativ einfach, denn<br />

ein Film, der stört, der packt uns auch;<br />

er erregt in uns etwas, und so lässt<br />

sich auch die Verknüpfung zur Definition<br />

von Religion hervorrufen. Er stört<br />

und unterbricht somit unseren Alltag.<br />

7


1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

Von vielen Filmen bleibt einem immer<br />

eine gewisse Szene oder vielleicht auch<br />

ein gewisses Lied in Erinnerung.<br />

Brücke: Wie sollte man einen Film<br />

anschauen?<br />

Döker: Es ist wie ein Museumsbesuch<br />

mit all seinen Facetten. Denn jeder,<br />

der einen Film sieht, spürt etwas<br />

ganz anderes und interpretiert somit<br />

in verschiedene Richtungen, wie bei<br />

Bildern, die man sich in Museen anschauen<br />

kann.<br />

Ebenso ist es wichtig, unvoreingenommen<br />

zu sein. Filmkritiken, die man<br />

vorher in der Zeitung etc. gelesen hat,<br />

können das persönliche Empfinden<br />

stark beeinflussen.<br />

Des Weiteren ist es sehr spannend,<br />

wie Filme ihre Wirkung ändern, abhängig<br />

von der Tageszeit der Betrachtung.<br />

Filme, wie z. B. „Krabat“ (nach einem<br />

Roman des kürzlich verstorbenen Kinder-<br />

und Jugendbuchautors Otfried<br />

Preussler; d. Red.), sind am Abend besonders<br />

gruselig.<br />

Brücke: Sie sprachen eben von Erinnerungen<br />

an einzelne Szenen und Lieder.<br />

In kulinarischen Kirchenkinos, die<br />

Sie lange in Köln veranstaltet haben,<br />

gab es filmspezifisches Essen. Welche<br />

Wirkung hat dies?<br />

Döker: Man verdaut den Film damit<br />

wortwörtlich. Die meisten Teilnehmer<br />

der kulinarischen Kirchenkinos können<br />

direkt im Anschluss an den Film<br />

nicht über diesen reden. Denn Filme<br />

verstören häufig, sowohl im positiven<br />

als auch im negativen Sinn. Sie können<br />

wunde Punkte eines Menschen erreichen.<br />

Aber zurück zum Essen. Wenn<br />

man nun eines der Gerichte isst, die<br />

im Film vorkommen, findet man direkt<br />

auch einen Grund für ein Gespräch und<br />

somit entwickelt sich nach dem Essen<br />

eine Gesprächsrunde, in der dann intensiv<br />

über den Film geredet wird.<br />

Brücke: Sie sprachen davon, dass<br />

der Ausstrahlungsort und der Film<br />

zusammen einen Andachtsraum ergeben.<br />

Gibt es denn Faktoren, die diesen<br />

Andachtsraum „zerstören“?<br />

Döker: Ja, natürlich. Und zwar der<br />

zunehmende Kommerz in den Kinos.<br />

Beim Betrachten eines Filmes sollte<br />

man sich eigentlich auf den Film konzentrieren<br />

und diesen genießen. Doch<br />

wenn dazu eine Parallelhandlung, wie<br />

das Essen von Popcorn kommt, dann<br />

lenkt dies sehr ab. Des Weiteren stört<br />

auch der ganze Müll, der am Ende auf<br />

dem Boden liegt, das ganze „Setting“<br />

und somit auch einen Teil des Andachtsraumes.<br />

Brücke: In letzter Zeit klingeln die<br />

Kassen förmlich in den Kinos. Warum?<br />

Döker: Die US-amerikanische Schauspielerin<br />

Demi Moore hat einmal gesagt:<br />

„Die Leute gehen ins Kino, um<br />

sich selbst zu sehen“ – das macht für<br />

viele oftmals unbewusst den Reiz aus.<br />

Auf der anderen Seite haben Menschen<br />

Sehnsüchte und Träume, die<br />

wiederum im Film aufgegriffen werden.<br />

Man wird stark berührt und geht<br />

somit gerne ins Kino.<br />

8


D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

Brücke: Zum Schluss die zwei wohl<br />

bekanntesten Fragen zum Thema Film<br />

und Kino: Welche Sitz-Reihe im Kinosaal<br />

ist besser? Und: Erst das Buch<br />

lesen und dann den Film gucken oder<br />

andersherum?<br />

Döker: Zur ersten Frage kann ich<br />

ganz klar sagen: Die Mitte ist am besten.<br />

Man spürt den Film viel stärker,<br />

da man wesentlich näher an der Leinwand<br />

sitzt und somit weniger von der<br />

Umgebung abgelenkt wird. Das lässt<br />

einen Film ganz anders wirken.<br />

Meiner Meinung nach sollte man sich<br />

zuerst den Film ansehen und danach<br />

das Buch lesen. Denn beim Lesen<br />

entwickeln sich ganz persönliche<br />

Eindrücke und Ideen wie z. B. ein Ort<br />

aussieht. Dadurch wird wieder eine<br />

Erwartungshaltung entwickelt, die der<br />

Film manchmal nicht erreichen kann.<br />

Brücke: Welchen Tipp können Sie<br />

mir für meinen nächsten Kinobesuch<br />

mitgeben?<br />

Döker: Am besten schauen Sie sich<br />

das nächste Mal einen ganz spontan<br />

ausgesuchten Film an, für den Sie sich<br />

erst im Kino entschieden haben.<br />

Und sollten Sie jemandem von dem<br />

Film dann berichten, der diesen selbst<br />

noch nicht gesehen hat, gilt die cineastische<br />

Grundregel: „Verrate nie einem<br />

anderen das Film-Ende, sonst<br />

braucht er sich ihn danach selbst nicht<br />

mehr anzuschauen!“<br />

Das Interview mit Tom Döker<br />

führte Sebastian Haase<br />

K i r c h e u n d K i n o<br />

Der Traum von einer besseren Welt …<br />

(… und einem eigenen Kino)<br />

Bevor Ulrike und Werner Schramm im<br />

vorigen Jahr nach <strong>Schlebusch</strong> zogen,<br />

haben sie sich mit mir – dem evangelischen<br />

Pfarrer – beraten. Vor der Prüfung<br />

der Immobilienangebote kam die<br />

Prüfung des Gotteshauses und seiner<br />

Gäste.<br />

Das finde ich ungewöhnlich, aber goldrichtig.<br />

Zum Sich-zu-Hause-fühlen<br />

kann eine lebendige <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

viel beitragen (… und liebe Haupt- und<br />

Ehrenamtliche dieser Gemeinde: Ihr<br />

sorgt dafür, dass Menschen sich bei<br />

uns zu Hause fühlen und das mir auch<br />

zurückmelden. Seid stolz darauf!).<br />

Ulrike Schramm kommt aus Wuppertal,<br />

war Kinderkrankenschwester,<br />

u. a. in der Uni-Klinik in Köln. Werner<br />

Schramm ist in <strong>Schlebusch</strong> aufgewachsen,<br />

hat spannende und revolutionäre<br />

Zeiten in der evangelischen<br />

Jugend erlebt und war Lehrer, u. a. im<br />

Carl-Duisberg-Gymnasium und dann<br />

in Köln-Chorweiler.<br />

9


1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

Foto: Jürgen Dreyer<br />

Dann waren die beiden acht Jahre in<br />

Höchstadt bei Erlangen und jetzt sind<br />

sie wieder zurück im Rheinland.<br />

Kaum haben sie ausgepackt, schon<br />

sind Schramms mittendrin. Ulrike<br />

Schramm macht beim ökumenischen<br />

Eine-Welt-Laden in <strong>Schlebusch</strong> mit,<br />

beide verpassen sie keinen Familiensonntag<br />

im Gemeindehaus, und sie<br />

drehen einen Film über die Geschichte<br />

des Alkenrather Gemeindezentrums<br />

und des Stadtteils.<br />

Wichtig an diesem Film ist ihnen die Zukunftsperspektive.<br />

Wie wir unsere Welt<br />

menschlicher, gerechter und sozialer<br />

gestalten können, ist ihre Frage, und<br />

die „bessere Welt“ fängt im Stadtteil an.<br />

Schramms haben neben Kirche und sozialem<br />

Engagement noch ein weiteres<br />

Herzensthema: Ihr Kino! Sie träumen<br />

von einem eigenen Kino mit Filmen,<br />

die nie in den großen Häusern laufen.<br />

Den Verein dazu, „Neue Bergische<br />

Filmbühne <strong>Schlebusch</strong>“ (www.bergische-filmbuehne.de),<br />

haben sie schon<br />

gegründet, Räumlichkeiten suchen sie<br />

noch. So ein „Heimkino“ hatten sie sich<br />

in Höchstadt aufgebaut mit spannenden<br />

Filmprojekten wie „Filmkunst für<br />

geistig Behinderte“, „Film und Mittelalter“<br />

zusammen mit der Uni oder eine<br />

Reihe zu „Nie wieder Krieg!“<br />

Wer ihnen helfen kann, ihre Kinoträume<br />

zu verwirklichen, oder wer<br />

mitmachen möchte, sei dazu herzlich<br />

eingeladen. Bitte rufen Sie an bei Ulrike<br />

und Werner Schramm, Tel. 0214<br />

20608790.–jd<br />

1 0


D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

M e i n e T a u f k i r c h e<br />

Die Paul-Gerhardt-Kirche in Lübben<br />

Die Paul-Gerhardt-Kirche in Lübben ist<br />

nicht nur meine Taufkirche, sondern<br />

hier wurden auch meine Eltern getraut<br />

und vor ihnen Generationen meiner<br />

Vorfahren. In Dresden N-30, wo ich<br />

die ersten 19 Jahre meines Lebens<br />

verbrachte, hatten wir keine Kirche in<br />

unserer Gemeinde und mussten die<br />

Konfirmation im Nachbardorf halten.<br />

In Lübben gab es eine, die Paul-Gerhardt-Kirche,<br />

und sie war vom Fenster<br />

des Hauses meiner Großeltern zu sehen.<br />

Bis 1945 erblickte man nur den<br />

oberen Teil, da die niedrigen Häuser des<br />

alten Ortskernes dazwischenstanden.<br />

Im Mai 1945 brannte der Kirchturm<br />

aus, und danach stand der Turm 33<br />

Jahre ohne Haube und war bis 1988<br />

nur durch eine Betondecke geschützt.<br />

Eine neue Haube erhielt der Turm erst<br />

am 11.6.1988, also noch zu DDR-Zeiten.<br />

Lübben hätte das Ende des zweiten<br />

Weltkrieges beinahe ohne weitere Zerstörung<br />

überstanden, wenn nicht die<br />

siegessichere Rote Armee beim Einzug<br />

in die Stadt von versteckten Maschinengewehrposten<br />

aus den Häusern beschossen<br />

worden wäre. Daraufhin erschienen<br />

Panzerfahrzeuge und hoben<br />

die einzelnen Widerstandsnester aus,<br />

plünderten die Häuser und steckten sie<br />

in Brand. Fast sämtliche Gebäude des<br />

alten Ortskern gingen in Flammen auf.<br />

Nur die Paul Gerhardt Kirche nicht.<br />

Sie stand und steht am Marktplatz auf<br />

einer leichten Erhöhung. Der Kirchturm<br />

gehört der Stadt, wahrscheinlich weil<br />

er früher auch als Wach- und Feuermeldeturm<br />

diente.<br />

Eine Rückbesinnung auf Paul-Gerhardt,<br />

den bekanntesten Prediger Lübbens,<br />

erfolgte erst im 20. Jahrhundert.<br />

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 31 ‘.<br />

1 1


1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

Foto: Michael Schwenck<br />

E v a n g e l i s c h i n S c h l e b u s c h<br />

Die Friedenskirche<br />

Wie geht es weiter?<br />

Das Sanierungskonzept für den Kirchund<br />

Gemeindesaal nimmt Gestalt an!<br />

Ein von der Landeskirche empfohlener<br />

und in Sachen Kirche erfahrener Architekt<br />

ist beauftragt, in enger Abstimmung<br />

mit dem Baukirchmeister Matthias<br />

Ruhland, Pfarrer Gunnar Plewe<br />

und weiteren Interessierten einen<br />

Entwurf zu liefern, der die Wünsche<br />

und Bedürfnisse der Gemeinde nach<br />

sanierten, zweckmäßig gestalten und<br />

barrierefreien Räumlichkeiten erfüllt<br />

und dabei in einem unseren Möglichkeiten<br />

angepassten Kostenrahmen<br />

bleibt.<br />

Das Konzept wird dann am Sonntag,<br />

den 30. Juni nach dem Gottesdienst<br />

in einer Gemeindeversammlung in der<br />

Friedenskirche vorgestellt und diskutiert.<br />

Alle, deren Herz für die Frie-<br />

1 2


D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

denskirche schlägt, sind eingeladen<br />

und auch kritische Stimmen sind begleitend<br />

zum Planungsprozess unbedingt<br />

erwünscht.<br />

Danach wird entschieden, was umgesetzt<br />

wird. Das ehrgeizige Ziel ist,<br />

50 Jahre Friedenskirche im Herbst<br />

2014 in den neu gestalteten Räumlichkeiten<br />

zu feiern.<br />

Beflügelnd wirkt sich auf das Projekt<br />

aus, dass schon jetzt viele mit guten<br />

Worten und großzügigen Spenden<br />

die Sanierung fördern – wie z.B. das<br />

Schauspielerehepaar Gastdorf/Kremp,<br />

der Loreley-Chor und der Männerchor<br />

Bayer <strong>Leverkusen</strong> mit ihren Veranstaltungen<br />

in der Friedenkirche und viele<br />

andere, die sich im Förderverein engagieren.<br />

Sie sind herzlich eingeladen,<br />

sich anzuschließen.<br />

Gemeinsam ist vieles möglich, was vor<br />

zwei Jahren noch aussichtslos schien!<br />

Gemeindeversammlung<br />

Sonntag, 30. Juni, 9.30 Uhr,<br />

in der Friedenskirche<br />

Zentraler Gottesdienst<br />

mit anschließender Gemeindeversammlung<br />

(ca. 10.45 Uhr).<br />

–jd<br />

H o s e n t a s c h e n b i b e l<br />

Jedem Kita-Kind seine Bibel!<br />

Bibeln gibt es viele, aber diese hier<br />

kommt fast ohne Text aus. Sie ist aus<br />

reißfestem Papier und so klein, dass<br />

sie in die Handfläche eines Erwachsenen<br />

passt: Die Hosentaschenbibel.<br />

Foto: Jürgen Dreyer<br />

28 kindgerechte Bilder von Gabriele Hafermaas<br />

erzählen von Adam und <strong>Ev</strong>a, von<br />

Abraham, Mose, Jesus und vielen anderen.<br />

Immer mit dabei ist ein Tier, das bekanntlich<br />

sehr alt wird: Eine Schildkröte.<br />

Sie gehört zu den Tieren im Paradies,<br />

erlebt den Auszug aus Ägypten und hat<br />

ihren Platz unter dem Kreuz Jesu. Mit ihren<br />

Augen werden Kinder in 28 zentralen<br />

Geschichten der Bibel hineingezogen.<br />

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1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

In unserem evangelischen Kindergarten<br />

bekam Weihnachten jedes Kind eine Hosentaschenbibel<br />

geschenkt - mit eingetragenem,<br />

eigenem Namen und einem<br />

Gruß der <strong>Kirchengemeinde</strong>. Alle zwei<br />

Wochen wird bei der religiösen Früherziehung<br />

in der Kita auch auf die Bilder<br />

dieser Bibel zurückgegriffen und die Geschichten<br />

dahinter werden erzählt.<br />

Die Eltern können dann dank eines Begleitschreibens<br />

alles in ihren Erwachsenen-Bibeln<br />

nachlesen und zu Hause<br />

mit ihren Kindern darüber diskutieren,<br />

wieso z.B. der kleine David keine Angst<br />

vor dem großen Goliath hatte.<br />

Der Weg zum Reichtum unseres Glaubens<br />

über Bilder und Schildkröte. Wenn<br />

auch Sie es ausprobieren wollen, die<br />

Hosentaschenbibel gibt es bei uns im<br />

Pfarrbüro. Wir verteilen sie kostenlos,<br />

freuen uns aber sehr über eine Spende.<br />

Näheres zu dieser ungewöhnlichen<br />

Kinderbibel unter www.hosentaschenbibel.de.<br />

–jd<br />

#Foto: I. Rasche, pixelio.de<br />

Gott lässt alles wachsen!<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Sonntag, 21. April, 10.00 Uhr,<br />

in der Kirche auf dem Blauen Berg<br />

Krabbelgottesdienste werden von einem<br />

erfahrenen Team liebevoll gestaltet,<br />

sind für Kinder im Kindergartenalter<br />

und ihre Eltern und dauern eine<br />

halbe Stunde.<br />

Der nächste Termin für einen Krabbelgottesdienst<br />

ist am 14. Juli <strong>2013</strong>.<br />

Anzeige<br />

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D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

Angebote der ejs<br />

Geo-Caching für Kinder von 9-12 Jahren<br />

Doch der Weg ist nicht einfach! Hinweise<br />

wollen gefunden, Rätsel geknackt<br />

und Hindernisse überwunden<br />

werden.<br />

Geocaching gab es schon seit 1854 im<br />

englischen Dartmoor und später an<br />

vielen anderen Orten. Mit dem Einsatz<br />

von GPS-Geräten seit dem Jahr 2000<br />

entwickelt es sich langsam, aber sicher<br />

auch in Deutschland zum Volkssport.<br />

Los geht’s am Samstag, den 6. April,<br />

11-13 Uhr, Treffpunkt ejs in der Martin-<br />

Luther-Straße 4.<br />

Die <strong>Ev</strong>angelische Jugend lädt jeden ersten<br />

Samstag im Monat zu einer modernen<br />

Form der Schnitzeljagd ein.<br />

Weitere Termine: 4. Mai, 8. Juni, 6. Juli.<br />

Mehr Informationen unter www.ejs.de<br />

Mit Karte, Kompass und eventuell auch<br />

einem GPS-Gerät geht es auf die Jagd<br />

nach einem geheimen Schatz oder<br />

Lager – dem „Cache“ (gesprochen:<br />

Kääsch), wie es auf Englisch heißt.<br />

1. Filmcafé in der ejs<br />

Kokowääh<br />

mit Emma und Til Schweiger<br />

Sonntag, 14. April, 17.00 Uhr, im Café Joker, Martin-Luther-Straße 4<br />

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1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

K o n f i r m a t i o n 2 0 1 3<br />

Liebe Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden,<br />

die Brücke, die Ihr in Händen haltet,<br />

wird länger Gültigkeit haben als diese<br />

Anrede, denn spätestens ab dem<br />

12. Mai seid Ihr alle „Konfirmierte“.<br />

Am 10. März gab es in der Friedenskirche<br />

einen Themengottesdienst unter<br />

dem Thema „Paradies“ (einige von<br />

Euch haben mitgewirkt). Darin wurden<br />

wir alle gefragt, wie wir uns das Paradies<br />

vorstellen. Die Antworten waren<br />

sehr unterschiedlich, in etlichen kam<br />

viel „Gott“ vor, in anderen weniger.<br />

Wir hoffen, dass Ihr Euch diese Frage<br />

auch stellt, und dass Eure „Paradies“-<br />

Vorstellung über die vom „Shopping“-<br />

oder „Gamer“-Paradies hinausgeht,<br />

und ein bisschen mehr „Gott“ darin<br />

Platz hat, und wir hoffen, dass wir<br />

dazu beitragen konnten, dass sie das<br />

tatsächlich tut.<br />

Aber wartet nicht, bis das „Paradies“<br />

zu Euch kommt; wirkt selbst daran<br />

mit, denn das bedeutet es auch, „Konfirmierte“<br />

zu sein. Zumindest hier in<br />

unserer Gemeinde habt Ihr jetzt ganz<br />

offiziell das Recht dazu, weil Ihr dazugehört.<br />

Wir wünschen Euch eine gute Zukunft<br />

und Gottes reichen Segen; uns wünschen<br />

wir, Euch auch nach der Konfirmation<br />

in der Gemeinde wiederzusehen.<br />

Pfarrer Gunnar Plewe,<br />

Pfarrer Jürgen Dreyer,<br />

Prädikant Michael Schwenck<br />

Konfirmationen in der Friedenskirche<br />

Samstag, 4. Mai <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

Lea Diehr<br />

Tom Diers<br />

Robin Heinzmann<br />

Elisabeth Juhnke<br />

Hendrik Rombach<br />

Yannick Sekulla<br />

Sonntag, 5. Mai <strong>2013</strong>, 10.00 Uhr<br />

Mira Bandsom<br />

Anton Berghaus<br />

Nadine Dülfer<br />

Laura Grünheid<br />

Christian Gunter<br />

Marla Jung<br />

Jennifer Keil<br />

Ariane Lammers<br />

Henri v. Landwüst<br />

Linus Raming<br />

Julian Schlösser<br />

Sören Volmer<br />

Jana Willms<br />

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D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

Konfirmationen in der <strong>Ev</strong>. Kirche zu <strong>Schlebusch</strong> „Auf dem Blauen Berg“<br />

Samstag, 11. Mai <strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

Hanna Assmus<br />

Marc Astner<br />

Marco Caspari<br />

Robin Dresen<br />

Hannes Halswick<br />

Julian Ostrowski<br />

Jakob Ruhland<br />

Gianluca Sgovio<br />

Lara Stolle<br />

Till Verch<br />

Thorsten Wallroth<br />

Sonntag, 12. Mai <strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />

Lena Baumann<br />

Jonas Büttgen<br />

Lucas Gundermann<br />

Julius Haase<br />

Giulia Halbach<br />

Julia Legler<br />

Malik Schick<br />

Nathalie Spellerberg<br />

Julian Voss<br />

Emily Kugel<br />

Einladung zum Konfirmationsunterricht<br />

und dem 30. Juni 2000 geboren<br />

wurden oder nach den Sommerferien<br />

<strong>2013</strong> die 8. Klasse besuchen<br />

und bis Ende April <strong>2013</strong> noch keine<br />

Einladung erhalten haben, wenden<br />

sich bitte an das Pfarrbüro <strong>Schlebusch</strong>.<br />

(Tel. 0214 8551017)<br />

Wichtige Termine:<br />

Dienstag, 11. Juni <strong>2013</strong><br />

Alle getauften und noch nicht getauften<br />

Jugendlichen, die im Mai<br />

2014 konfirmiert werden möchten<br />

und die zwischen dem 1. Juli 1999<br />

Anmelde- und Elternabend um<br />

19.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

<strong>Schlebusch</strong>, Martin-Luther-Str. 4<br />

Dienstag, 25. Juni <strong>2013</strong><br />

Beginn des kirchlichen Unterrichts<br />

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Anzeige<br />

???<br />

Ja – Nein – Vielleicht …<br />

bitte nur eins ankreuzen!<br />

Für mehr Durchblick im Leben:<br />

Fähigkeiten stärken, neue Möglichkeiten<br />

finden und nutzen, Entscheidungen<br />

treffen.<br />

Gesund und in Balance bleiben: den<br />

Stress in Grenzen halten, die Seele<br />

baumeln lassen und immer wieder<br />

auftanken.<br />

Ihr Coaching-Partner vor Ort:<br />

0214 312-27538<br />

oder schriftlich: info@dagmarkilic.de<br />

Gottesdienste in St. Elisabeth<br />

jeweils montags um 15.30 Uhr<br />

■■<br />

08. April <strong>2013</strong> Pfr. Plewe<br />

■■<br />

13. Mai <strong>2013</strong> Präd’in. Sv. Schmidt<br />

■■<br />

10. Juni <strong>2013</strong> Pfr. Plewe<br />

■■<br />

08. Juli <strong>2013</strong> Pfr. Plewe<br />

Taufgottesdienste <strong>2013</strong><br />

in der Kirche Auf dem<br />

Blauen Berg, <strong>Schlebusch</strong>,<br />

mit Pfr. Plewe,<br />

jeweils um 12.15 Uhr<br />

■■<br />

21.04., Jubilate<br />

■■<br />

14.07., 7. So. n. Trinitatis<br />

Wir taufen auch in den sonntäglichen<br />

Gemeindegottesdiensten.<br />

Herzlich willkommen zum harmonischen Dreiklang<br />

Lesung, Musik, Malerei<br />

Dietrich Grunwald trägt ausgewählte<br />

Texte aus seiner geplanten Veröffentlichung<br />

„Unterwegs mit der Trichterflöte<br />

– nicht alltägliche Begegnungen<br />

mit Menschen und Landschaften“<br />

vor. Dazu werden Bilder gezeigt, die er<br />

während seiner Streifzüge durch ausgesucht<br />

naturschöne, kulturträchtige<br />

und zumeist etwas abgelegene Regionen<br />

und Orte gemacht hat.<br />

Beide Darbietungen werden begleitet<br />

von Melodien, die er während dieser<br />

Reisen von Litauen bis Dänemark,<br />

von Ungarn bis Südfrankreich auch<br />

tatsächlich auf der Trichterflöte, einem<br />

neuen, originellen Blasinstrument, gespielt<br />

hat.<br />

Für Kaffee und Kuchen während der<br />

Veranstaltung ist gesorgt.<br />

18. April, 15.30 Uhr, Gemeindezentrum Friedenskirche<br />

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D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

A d r e s s e n<br />

So erreichen Sie uns<br />

Gemeindeamt<br />

Martin-Luther-Str. 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 85510-0<br />

Öffnungszeiten: Di-Fr 9-12 Uhr und Di u. Do 14-17 Uhr Fax 0214 85510-10<br />

Amtsleitung: Andreas Winterberg<br />

Zentrale: Irmgard Borchers<br />

Kontonummer: 100 097 344 Sparkasse <strong>Leverkusen</strong>, BLZ 375 514 40<br />

Pfarrbüro:<br />

Angela Apolinarski und Gisela Ossmann Tel. 0214 85510-17<br />

Öffnungszeiten: Di u. Do. 14 -17 Uhr; Mi 9-12 Uhr<br />

Gemeindepfarrer<br />

Pfr. Gunnar Plewe, Merziger Str. 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 54541<br />

gunnar.plewe@ekir.de<br />

Fax 0214 8505056<br />

Pfr. Jürgen Dreyer, Morsbroicher Str. 48b, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 73489213<br />

zerbe.dreyer@t-online.de<br />

Prädikanten<br />

Siegbert Bermpohl Tel. 0214 53489<br />

Klaus Radtke Tel. 0214 503542<br />

Michael Schwenck – michael.schwenck@ekir.de Tel. 02171 3403867<br />

Matthias Seyfarth Tel. 0214 54815<br />

ejs-Büro<br />

Martin-Luther-Str. 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 501687<br />

Leitung: Stefan Lapke; eMail: service@ejs.de<br />

Öffnungszeiten: montags bis freitags 12 Uhr bis 19 Uhr<br />

Predigtstätten<br />

Alkenrath, Hertha-v.-Diergardt-Haus<br />

Organist: Christoph Pitzler Tel. 0152 02541397<br />

<strong>Schlebusch</strong>, <strong>Ev</strong>. Kirche zu <strong>Schlebusch</strong> und Gemeindehaus<br />

Küster: Bernd Hintzsche Tel. 0171 9370927<br />

Organist: Rüdiger Meschkat Tel. 0177 3043765<br />

Waldsiedlung/Telegraf, Friedenskirche<br />

Küster: Martin Bierkoch Tel. 0176 81130386<br />

Kantor: Siegbert Bermpohl Tel. 0214 53489<br />

Klinikum, Kapelle<br />

Pfr. Hubert Böke Tel. 0214 132282<br />

Fortsetzung der Adressliste auf Seite 22. ‘<br />

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G o t t e s d i e n s t p l a n<br />

vom 7. April bis zum 21. Juli <strong>2013</strong><br />

Datum Tag im Kirchenjahr Alkenr. HvD – 09.30 Uhr Friedensk<br />

07.04.<strong>2013</strong> Quasimodogeniti Schmidt Richmann<br />

14.04.<strong>2013</strong> Misericordias Domini Berghaus<br />

Bermpohl<br />

11.00 Uhr Familien-GD St.Joh.d.T.<br />

Schmidt<br />

21.04.<strong>2013</strong> Jubilate Radtke Plewe A<br />

28.04.<strong>2013</strong> Kantate Schwenck Böke<br />

04.05.<strong>2013</strong> 16.00 Uhr<br />

Dreyer/Pl<br />

05.05.<strong>2013</strong> Rogate Richmann A 10.00 Uhr<br />

Dreyer/Pl<br />

09.05.<strong>2013</strong> Christi Himmelfahrt 11.00 Uhr Zentralgottesdienst Herta-v<br />

11.05.<strong>2013</strong><br />

12.05.<strong>2013</strong> Exaudi Schmidt Plewe<br />

19.05.<strong>2013</strong> Pfingstsonntag Radtke A Dreyer A –<br />

20.05.<strong>2013</strong> Pfingstmontag 10.0<br />

26.05.<strong>2013</strong> Trinitatis Böke Nachtreff<br />

Plewe<br />

02.06.<strong>2013</strong> 1. So. n. Trinitatis Berghaus A Bermpohl<br />

09.06.<strong>2013</strong> 2. So. n. Trinitatis Dreyer<br />

Plewe<br />

11.00 Uhr Familien-GD St.Joh.d.T.<br />

Dreyer<br />

16.06.<strong>2013</strong> 3. So. n. Trinitatis Schmidt Themen-G<br />

Plewe<br />

23.06.<strong>2013</strong> 4. So. n. Trinitatis Berghaus Dreyer A<br />

30.06.<strong>2013</strong> 5. So. n. Trinitatis Plewe Seyfarth A<br />

Gemeinde<br />

07.07.<strong>2013</strong> 6. So. n. Trinitatis Dreyer A Richmann<br />

14.07.<strong>2013</strong> 7. So. n. Trinitatis Dreyer Plewe<br />

21.07.<strong>2013</strong> 8. So. n. Trinitatis Seyfarth Böke A<br />

A = In diesen Gottesdiensten feiern wir das Hl. Abendmahl (im Klinikum an jedem Samstag<br />

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D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

irche – 09.30 Uhr <strong>Schlebusch</strong> – 11.00 Uhr Klinikum 19.00 Uhr<br />

A<br />

Familien-Sonntag Gem.-Z. <strong>Schlebusch</strong> 06.04.<strong>2013</strong> Schmidt<br />

Plewe A<br />

Böke 13.04.<strong>2013</strong> Böke<br />

Konfirmation<br />

ewe/Schwenck A<br />

Konfirmation<br />

ewe/Schwenck A<br />

10.00 Uhr Krabbel-GD Dreyer<br />

20.04.<strong>2013</strong> Dreyer<br />

Plewe A – Bläserkreis<br />

12.15 Uhr Tauf-GD – Plewe<br />

Schwenck – Kantorei 27.04.<strong>2013</strong> Böke<br />

Familien-Sonntag Gem.-Z. <strong>Schlebusch</strong> 04.05.<strong>2013</strong> Schmidt<br />

Dreyer A<br />

-Diergardt-Haus, Alkenrath (bei gutem Wetter im Park), Berghaus/Dreyer/Plewe<br />

16.00 Uhr Konfirmation<br />

Dreyer/Plewe/Schwenck A<br />

11.00 Uhr Konfirmation<br />

Dreyer/Plewe/Schwenck A<br />

11.05.<strong>2013</strong> Schmidt<br />

Kantorei Dreyer A 18.05.<strong>2013</strong> –<br />

0 Uhr Zentralgottesdienst Klinikum – Böke A<br />

en Pfingstfreizeit Böke 25.05.<strong>2013</strong> Böke<br />

A<br />

Familien-Sonntag Gem.-Z. <strong>Schlebusch</strong><br />

Plewe A<br />

Böke<br />

01.06.<strong>2013</strong> Bermpohl<br />

08.06.<strong>2013</strong> Dreyer<br />

D mit Brunch Radtke A 15.06.<strong>2013</strong> Radtke<br />

, anschl.<br />

versammlung<br />

A<br />

Dreyer 22.06.<strong>2013</strong> Berghaus<br />

Plewe A 29.06.<strong>2013</strong> Böke<br />

Familien-Sonntag Gem.-Z. <strong>Schlebusch</strong> 06.07.<strong>2013</strong> Richmann<br />

Dreyer A<br />

10.00 Uhr Krabbel-GD Dreyer<br />

13.07.<strong>2013</strong> Dreyer<br />

Plewe<br />

12.15 Uhr Tauf-GD – Plewe<br />

Böke A 20.07.<strong>2013</strong> Böke<br />

) – Aktueller Gottesdienstplan auf der Internetseite www.kircheschlebusch.de<br />

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1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

Presbyterinnen und Presbyter<br />

Michael Eichler Tel. 0214 20629960<br />

Bettina Hartmann Tel. 0171 8650539<br />

Dr. Verena Hoene Tel. 0221 2052431<br />

Ingeborg Käseberg Tel. 0214 7345089<br />

Fritz-Werner Kern Tel. 0214 503442<br />

Dorothee Lagrange Tel. 0214 2600074<br />

Klaus Radtke Tel. 0214 503542<br />

Matthias Ruhland Tel. 0214 73467426<br />

Michael Schwenck Tel. 02171 7646522<br />

Matthias Seyfarth Tel. 0214 54815<br />

Nadine Sonnenberg Tel. 0214 2600008<br />

Antje Wientjens Tel. 0214 20299800<br />

Susanne Wissem Tel. 0214 52441<br />

Gemeinsame Diakoniestation <strong>Schlebusch</strong><br />

Martin-Luther-Str. 4a, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 56640<br />

Pflegedienstleitung: Schwester Regina Hill<br />

Sprechzeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr oder nach tel. Vereinbarung<br />

eMail: pflege@diakonie-schlebusch.de<br />

Beratungsangebot zur Hilfe in besonderen Lebenslagen Tel. 01577 5884888<br />

Mi, 14.00 – 17.00 Uhr, Jugendräume Friedenskirche<br />

Kindertagesstätte<br />

v.-Diergardt-Str. 7a, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 501043<br />

Leitung: Gudrun Boksa<br />

eMail: gudrun.boksa@ev-kita-schlebusch.de<br />

Weitere wichtige Adressen und Telefonnummern<br />

Hertha-von-Diergardt-Haus<br />

Geschwister-Scholl-Str. 48a, 51377 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 8512-0<br />

Diakonisches Werk des Kirchenkreises<br />

Otto-Grimm-Str. 9, 51373 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 382-0<br />

Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) Tel. 0214 382-713<br />

Drehscheibe – Beratung und Hilfe im Alter Tel. 0214 69294<br />

Familienpflege Tel. 0214 382-711<br />

Behindertenhilfe Tel. 0214 382-751<br />

Schuldnerberatung Tel. 0214 382-730<br />

Betreuungsverein Tel. 0214 382-753<br />

Dönhoffstr. 2, 51373 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 382-500<br />

Rat-Deycks-Str. 15-17, 51379 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 02171 395-0<br />

Beratungsangebot für Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger<br />

Otto-Grimm-Str. 9, 51373 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 382-735<br />

Telefonseelsorge (bundesweit gebührenfrei) Tel. 0800 1110222<br />

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D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

Wenn nicht hier, wo sonst?<br />

Kirche gründlich anders<br />

zu machen, sondern während einer ganz<br />

normalen Alltagswoche.“<br />

Es geht darum, Glauben im Alltag zu<br />

ermöglichen. Die Jugendlichen erfahren, was<br />

es heißt: „Du bist gemeint, so wie Du bist … Du<br />

bist kein Niemand …“<br />

So beschreibt Peter Otten, wie es gelungen ist,<br />

Kirche mit der Lebenswelt der Menschen vor<br />

Ort in Berührung zu bringen.<br />

Buchvorstellung, Vortrag und Gespräch<br />

Kirche erscheint hier „gründlich anders“ als an<br />

Peter Otten, Diplom-Theologe<br />

vielen anderen Orten.<br />

Peter Otten, geboren 1969, ist heute geistlicher<br />

Leiter der Katholischen Jungen Gemeinde<br />

(KJG) im Erzbistum Köln. Der Theologe arbeitet<br />

auch für den ARD-Hörfunk und verschiedene<br />

Zeitschriften.<br />

Der weit über die Kölner Stadtgrenzen<br />

Kölns hinaus bekannte Pfarrer von Vingst<br />

und Höhenberg, Franz Meurer, und sein<br />

langjähriger Pastoralreferent Peter Otten<br />

haben ihre Erfahrungen in einem Buch<br />

zusammengefasst: „Wenn nicht hier, wo sonst?<br />

– Kirche gründlich anders“ (2010 erschienen).<br />

In gleichermaßen unterhaltsamen wie<br />

beispielhaften Geschichten erzählen beide in<br />

dem Buch, was es heißen kann, jetzt und hier<br />

als Christ zu handeln und wie dieses Handeln<br />

ansteckend wirkt. Ein Beispiel: „Gefirmt zu<br />

werden bedeutet in Köln HöVi zunächst:<br />

Zusammen wohnen. Fünfzig Jugendliche und<br />

Katecheten ziehen für eine Woche in eine<br />

WG. Und zwar nicht in den Ferien, um Urlaub<br />

Im Januar <strong>2013</strong> erscheint sein aktuelles Buch<br />

„Bibel reloaded“. Außerdem ist er Autor des<br />

Blogs „Theosalon“.<br />

Di. 07.05.<strong>2013</strong>, 19:30 - 21:45 Uhr (1x = 3 UStd.)<br />

Pfarrsaal St. Andreas, Berg.-Landstraße 8,<br />

51375 <strong>Leverkusen</strong> (<strong>Schlebusch</strong>)<br />

Veranstaltungs-Nr.: 7303097<br />

Kostenfrei; Anmeldung nicht erforderlich<br />

Eine Veranstaltung der Reihe<br />

„Skandalon – <strong>Schlebusch</strong>er Anstöße“<br />

MIETERSUCHE:<br />

Natürlich können Sie selbst eine<br />

Anzeige aufgeben, oder ein Onlineinserat<br />

in einer Immobilienbörse veröffentlichen,<br />

um einen Mieter zu suchen.<br />

Aber ein Mieterwechsel kostet<br />

meist viel Zeit, Geld und noch mehr<br />

Nerven, denn mit einer Anzeige ist<br />

nicht alles getan! Unser <strong>Leverkusen</strong>er<br />

Büro regelt das für Sie!<br />

www.notartermin.de<br />

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1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

Frauenkreis-Programm 1. Halbjahr <strong>2013</strong><br />

24.04. Die Hausdame derer von Diergardt führt durch<br />

Schlossanlage und Haus und erzählt vom Leben ihrer<br />

Herrschaft (10.30 Uhr am Schloss)<br />

08.05. Ohne dich, Mädel, geht es nicht –<br />

Über den Bund deutscher Mädel (BDM)<br />

22.05. Sprang der Tiger wirklich über die Schlucht?<br />

Unser Verhältnis zu China<br />

05.06. Paten für patente Eltern<br />

Ein Projekt unserer Gemeinde stellt sich vor<br />

19.06. Der Urpflanze auf der Spur –<br />

Beobachtungen an Blütenpflanzen zu Goethes<br />

Metamorphose der Pflanzen<br />

„Alevetta“<br />

Ulrike Liebe<br />

Hiltrud Meier-Engelen<br />

Pfr. Daniel A. Boksa<br />

Dipl. Päd. u. Supervisor<br />

Dr. Ilse Borger<br />

26.06. Exkursion – Wir freuen uns auf einen interessanten Tag Christine Laubert<br />

Wenn nicht anders angegeben, treffen wir uns um 9.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Weitere Informationen: Anka Knies, Tel: 0214 506285<br />

Die Veranstaltungen für das 2. Halbjahr <strong>2013</strong> standen zu Redaktionsschluss noch nicht fest,<br />

sie werden in der <strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2013</strong> veröffentlicht.<br />

Gemeindeveranstaltungen in der Friedenskirche<br />

FÖRDERVEREIN<br />

FRIEDENSKIRCHE e.V.<br />

Mi, 15. Mai <strong>2013</strong>,<br />

19.00 Uhr<br />

Fr, 24. Mai <strong>2013</strong>,<br />

19.30 Uhr<br />

Do, 6. Juni <strong>2013</strong>,<br />

19.00 Uhr<br />

So, 16. Juni <strong>2013</strong>,<br />

9.30 Uhr<br />

Do, 5. September <strong>2013</strong>,<br />

19.30 Uhr<br />

So, 13. Oktober <strong>2013</strong>,<br />

9.30 Uhr<br />

Ö k u m e n i s c h e s M a i s i n g e n in der Friedenskirche.<br />

Einladung an alle, die gerne in fröhlicher Runde singen mögen.<br />

Ö k u m e n i s c h e r F i l m l u n c h in der Friedenskirche.<br />

Gemeinsam einen Film schauen, anschließend bei selbst<br />

mitgebrachtem Fingerfood darüber ins Gespräch kommen.<br />

W i e d e r h o l u n g d e s V o r t r a g s<br />

Gesundheit – Entspannt sehen mit Augentraining: „Was ist das?“<br />

Kurzvortrag und Übungen mit Barbara Werkmeister-Link<br />

Veranstaltung des Fördervereins Friedenskirche e.V.<br />

T h e m e n g o t t e s d i e n s t „Das Reich mitten unter uns“<br />

zum Jahresthema „2 Welten“<br />

V o r t r a g „Mein Wille zählt“<br />

Thomas Holtzmann, Diakonisches Werk<br />

Veranstaltung des Fördervereins Friedenskirche e.V.<br />

T h e m e n g o t t e s d i e n s t „Diesseits – Jenseits“<br />

zum Jahresthema „2 Welten“<br />

Weitere Veranstaltungstermine für das. 2. Halbjahr <strong>2013</strong> lagen zu Redaktionsschluss noch nicht vor,<br />

sie werden in der <strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2013</strong> veröffentlicht.<br />

Kurzfristig aufgenommene Termine bitten wir Sie, den Schaukästen und der Ankündigung auf unserer<br />

Homepage zu entnehmen: www.kircheschlebusch.de<br />

2 4


D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

Der Kinderchor der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Schlebusch</strong> lädt Kinder ab<br />

fünf Jahren zum Mitsingen ein.<br />

Wir singen dienstags von 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr (außer in den Ferien) im Gemeindesaal<br />

Martin-Luther-Straße 4. Kommt einfach mal zum Schnuppern vorbei!<br />

Das Mitsingen ist kostenlos. Regelmäßige Teilnahme ist erwünscht.<br />

Weitere Informationen:<br />

Rüdiger Meschkat, Chorleiter<br />

meschkat@netcologne.de / Tel. 0177 3043765<br />

Wilhelm Schlüter, Tel. 0214 7347652<br />

<strong>Schlebusch</strong>er Altenkreise – alle vereint<br />

Foto: Susanne Wissem<br />

Die Senioren und Seniorinnen des<br />

Großen Alkenrather Seniorenkreises<br />

finden während der dortigen Baumaßnahmen<br />

Aufnahme in den Räumen<br />

der Friedenskirche, wo sie fröhlich<br />

empfangen wurden.<br />

Die Stimmung war geradezu ausgelassen,<br />

denn die fröhliche Runde des<br />

Alkenrather, des <strong>Schlebusch</strong>er und<br />

des Kreises aus der Friedenskirche<br />

umfasst nun 80 Mitglieder!<br />

<br />

Constanze Plewe<br />

2 5


1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

Trödelmarkt<br />

Dringend gesucht …<br />

… regelmäßige (3 x jährlich) Brücke-<br />

Verteilerinnen und -verteiler für Alkenrath,<br />

außerdem für <strong>Schlebusch</strong>,<br />

dort Dhünnberg, Johannes-Dott-<br />

Straße , Bertha-Middelhauve-Straße!<br />

Bitte rufen Sie uns im Pfarrbüro unter<br />

der Rufnummer 0214 8551017 an<br />

oder mailen Sie uns unter<br />

leverkusen-schlebusch@ekir.de<br />

Der nächste Trödelmarkt<br />

der <strong>Ev</strong>.<br />

Kindertagesstätte<br />

von-Diergardt-Straße<br />

findet statt<br />

am 13. April <strong>2013</strong> von 09.30 bis<br />

12.00 Uhr im <strong>Ev</strong>. Gemeindehaus in<br />

der Martin-Luther-Str. 4.<br />

Angeboten werden Kinderbekleidung,<br />

Spielzeug, Bücher, u.v.m. Außerdem<br />

gibt es Kaffee, Kuchen und<br />

Getränke.<br />

„Wo man singt,<br />

da lass dich nieder…“<br />

Wir laden ein in die<br />

Friedenskirche zum ökumenischen<br />

Maisingen am 15. Mai <strong>2013</strong>,<br />

um 19.00 Uhr. In geselliger Runde<br />

wollen wir den Mai besingen. Machen<br />

Sie doch einfach mit.<br />

Diakonie helferkreis<br />

Termine können Sie erfragen<br />

bei Sigrid Novotny, Tel. 02202 84337<br />

Psychologische Beratung<br />

Anzeige<br />

Antje Wientjens<br />

Friedlandstraße 18 Tel.: 0214 20299800<br />

51375 <strong>Leverkusen</strong> Mobil: 0176 78139542<br />

e-mail: antje@wientjens.de<br />

2 6


D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

D i a k o n i e i n S c h l e b u s c h<br />

„Da fragt mal jemand, wie es mir geht“<br />

Telefonischer Besuchsdienst<br />

Fotos: Diakonie <strong>Leverkusen</strong><br />

Miteinander zu reden, mitzuteilen, wie<br />

es einem geht, am Leben anderer Anteil<br />

zu nehmen, einfach dazuzugehören<br />

– das wünscht sich wohl jeder von<br />

uns sein ganzes Leben lang. Doch für<br />

alte Menschen, die aus unterschiedlichsten<br />

Gründen nicht mehr die Möglichkeit<br />

haben, aktiv am sozialen Leben<br />

teilzunehmen, ist die Einsamkeit oft<br />

bittere Realität.<br />

Als Initiative, der Vereinsamung alter<br />

Menschen mit einem regelmäßigen<br />

wöchentlichen Gesprächsangebot<br />

entgegenzuwirken, entstand vor drei<br />

Jahren in <strong>Leverkusen</strong>-Rheindorf der<br />

erste Telefonische Besuchsdienst als<br />

Kooperation der <strong>Kirchengemeinde</strong> und<br />

des Diakonischen Werkes <strong>Leverkusen</strong>.<br />

Geschulte ehrenamtlich Mitarbeitende<br />

führen von zu Hause aus jede Woche<br />

zu einer fest verabredeten Zeit ein Telefongespräch<br />

mit je einem oder zwei<br />

alten Menschen.<br />

Wir möchten uns über die Einrichtung<br />

eines solchen telefonischen Besuchsdienstes<br />

auch in unserer Gemeinde<br />

informieren und laden im Namen unseres<br />

Diakonieausschusses alle Interessierten<br />

zu einem Informationsabend<br />

am Donnerstag, dem 11. April<br />

um 19.00 Uhr, im <strong>Ev</strong>angelischen Gemeindezentrum<br />

<strong>Schlebusch</strong>, Martin-<br />

Luther-Straße 4, ganz herzlich ein.<br />

Mit Klaus-Joachim Börnke und Sabine<br />

Rauh vom Diakonischen Werk<br />

<strong>Leverkusen</strong> wollen wir herausfinden,<br />

welche Voraussetzungen zu erfüllen<br />

sind, um diesen Dienst auch bei uns<br />

anzubieten.<br />

Fritz-Werner Kern<br />

2 7


1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

2 8<br />

D i a k o n i e i n S c h l e b u s c h<br />

Hilfe sichtbar gemacht<br />

oder: In der Pflege geben wir für Sie richtig Gas …<br />

… dies können wir jetzt mit den neuen<br />

Fahrzeugen der gemeinsamen Diakoniestation<br />

<strong>Schlebusch</strong> – Manfort – Steinbüchel<br />

tun. Fünf neue Fahrzeuge ergänzen<br />

unsere „Flotte“ als Ersatz für die langgedienten,<br />

bisher eingesetzten Wagen.<br />

Deutlich sind im Logo neben dem Kronenkreuz<br />

als übergreifendem Symbol für die<br />

Hilfe, die die Diakonie in vielen Facetten<br />

bietet, nun die drei Trägergemeinden zu<br />

sehen, die diesen Arbeitsbereich unterstützen<br />

und tragen.<br />

Wenn Sie zukünftig eines unserer Fahrzeuge<br />

sehen, dann mag es Sie vielleicht<br />

daran erinnern, dass da gelebte Nächstenliebe<br />

auf Rädern unterwegs ist: Ob die<br />

Versorgung mit Medikamenten, die unterstützende<br />

Hilfe bei der täglichen Pflege<br />

oder vieles mehr: Die Damen am Steuer<br />

haben ein großes Repertoire, das vielen<br />

Menschen zur Hilfe kommt und das auch<br />

Sie eines Tages vielleicht für sich in Anspruch<br />

nehmen möchten.<br />

Vielleicht ist es ja auch heute schon interessant,<br />

sich in dieser Hinsicht beraten zu<br />

lassen, denn Dinge, die man gut vorbereitet,<br />

werden in einer Krisensituation nicht<br />

zur Belastung.<br />

Wenn Sie diesbezüglich aktiv werden wollen,<br />

rufen Sie uns gerne an. Die Nummer steht<br />

nicht nur auf den Beschriftungen der Autos,<br />

sondern auch in Ihrem Gemeindebrief und<br />

wir verraten sie gerne auch hier an dieser<br />

Stelle noch einmal: 0214 56640.<br />

Und noch eines zum Thema Auto: Da geht<br />

es ja oft um die Frage, was so ein Gefährt<br />

unter der Haube hat. Auf unseren Fahrzeugen<br />

sehen Sie, dass sich bei uns eine<br />

ganz wesentliche Komponente auf der<br />

Haube befindet:<br />

Als Teil des ambulanten diakonischen<br />

Palliativ-Netzwerkes im Kirchenkreis <strong>Leverkusen</strong><br />

weisen wir auch auf diesen Bereich<br />

unserer Arbeit hin: Da geht es um<br />

die Begleitung in der letzten Phase des<br />

Lebens. Uns ist es ein besonderes Anliegen,<br />

diese Menschen zu begleiten, ihre<br />

Familien zu beraten und zu unterstützen,<br />

den letzten Weg gemeinsam zu gehen und<br />

ein „Privates Sterben“ zu ermöglichen, was<br />

den Buchstaben PS in unserem Fall eine<br />

neue und viel wichtigere Bedeutung gibt.<br />

Wenn das Leben Sie ausbremst, geben unsere<br />

Pflegekräfte für Sie richtig Gas!<br />

(Auf der Straße natürlich nur im Rahmen<br />

der vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen!)<br />

Andreas Winterberg


D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

Wir bieten:<br />

• Grundpflege<br />

• Behandlungspflege<br />

• Pflegeberatung<br />

Sie erreichen uns:<br />

Gemeinsame Diakoniestation <strong>Schlebusch</strong><br />

in Trägerschaft der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

Manfort, <strong>Schlebusch</strong> und Steinbüchel<br />

Martin-Luther-Straße 4a<br />

51375 <strong>Leverkusen</strong><br />

Wir sind für Sie da!<br />

• Pflege von Schwerstkranken<br />

• Ambulante Hospizpflege<br />

• Portversorgung<br />

Telefon: (0214) - 5 66 40<br />

Fax: (0214) - 5 66 11<br />

Homepage: www.diakoniestationschlebusch.de<br />

E-Mail: pflege@diakonie-schlebusch.de<br />

Spendenkonto: Sparkasse <strong>Leverkusen</strong><br />

BLZ 375 514 40<br />

Kto.Nr. 104 037 510<br />

Jahreslosung <strong>2013</strong><br />

Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />

sondern die zukünftige suchen wir.<br />

(Hebräer 13,14)<br />

Anzeige<br />

Wir helfen, wenn Sie es alleine<br />

nicht mehr schaffen!<br />

Telefon: 02171 7959000<br />

www.wichtelagentur.de<br />

● Haushaltshilfe<br />

● Reinigungsarbeiten<br />

● Seniorenbetreuung<br />

● Gartenpflege<br />

● Haus- und Wohnungsbetreuung<br />

bei Abwesenheit<br />

2 9


1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

N a c h r u f<br />

In der Hoffnung auf<br />

die Auferstehung aller<br />

Toten haben wir von<br />

Ingrid Gerschütz Abschied<br />

genommen, die<br />

über viele Jahre hinweg das Leben in<br />

unserer Gemeinde auf vielfältige Weise<br />

bereichert hat. In den Jahren 1953 bis<br />

1960 war sie als Leiterin unserer Kindertagesstätte<br />

angestellt. In dieser<br />

Zeit fand auch die Neugründung des<br />

Kindergartens in der von-Diergardt-<br />

Straße statt.<br />

Nach ihrer beruflichen Tätigkeit engagierte<br />

sie sich ehrenamtlich in vielen<br />

Bereichen unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Ingrid Gerschütz<br />

* 24.04.1931 – † 11.02.<strong>2013</strong><br />

Sie hat im Besuchsdienst mitgearbeitet,<br />

Kindergruppen geleitet und vor<br />

allem hat sie den Frauenkreis in <strong>Schlebusch</strong><br />

gegründet und hat ihn über<br />

lange Jahre hinweg auch geleitet. Mit<br />

ihrer freundlichen und herzlichen Art<br />

hat sie viele Kontakte knüpfen können<br />

und war so bis zuletzt in der Gemeinde<br />

aktiv.<br />

Wir trauern mit ihrer Familie, dass sie<br />

nicht mehr bei uns ist und werden sie<br />

in dankbarer Erinnerung halten.<br />

Für das Presbyterium der <strong>Ev</strong>angelischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leverkusen</strong>-<br />

<strong>Schlebusch</strong> Präses Gunnar Plewe<br />

S i l b e r n e s P r e s b y t e r i u m s j u b i l ä u m<br />

Klaus Radtke<br />

Klaus Radtke wurde<br />

am 6. März 1988 in<br />

Alkenrath als Presbyter<br />

der evangelischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> eingeführt<br />

und ist seitdem ununterbrochen<br />

im Dienst.<br />

In dieser Zeit hat er viele Jahre die<br />

„Brücke“ herausgegeben und in einer<br />

ganz heißen Phase des Gemeindelebens<br />

den Vorsitz im Presbyterium<br />

übernommen.<br />

Jetzt hat er Silbernes Presbyteriumsjubiläum!<br />

Lieber Klaus, herzlichen<br />

Glückwunsch von der gesamten Redaktion!<br />

–jd<br />

3 0


D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

Fortsetzung von Seite 11<br />

Vor der Kirche wurde ein großes, 1907<br />

geschaffenes Denkmal von Paul Gerhardt<br />

aufgestellt. 1930/31 erhielt die<br />

Kirche seinen Namen, davor hieß sie<br />

„Stadtkirche St. Nikolai“.<br />

Im Inneren der Kirche ist manches sehenswert.<br />

Der Altar, die Kanzel und<br />

das Taufbecken von 1610 sowie sieben<br />

Bleiglasfenster mit Bildnissen bekannter<br />

Kirchenliederdichter.<br />

Was verbindet diese Kirche mit der ev.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> in <strong>Schlebusch</strong>?<br />

Zuerst natürlich Paul Gerhardt, dessen<br />

Lieder noch nach über 300 Jahren im<br />

Gottesdienst gesungen werden.<br />

Im Chor befindet sich eine Gedenktafel<br />

für Paul Gerhardt und im Kirchenschiff<br />

an der linken Seite eine Gesangbuchausstellung<br />

mit Gerhards Liedern aus<br />

aller Welt.<br />

Paul Gerhardt, der große Liederdichter,<br />

der 1607 geboren wurde und 1669 von<br />

Berlin nach Lübben als Archidiakon<br />

(2. Prediger) kam, verlor zwei Jahre zuvor<br />

sein Amt in Berlin, da er das sog.<br />

„Toleranzedikt“ des großen Kurfürsten<br />

nicht mittragen konnte.<br />

Er schrieb über 130 Lieder, davon sind<br />

heute noch 41 im EG zu finden.<br />

1676 starb er in Lübben und wurde in<br />

der Kirche begraben. Gegenüber der<br />

Kanzel hängt ein großes Ölgemälde<br />

von ihm.<br />

Das Bestreben, eine andere Kirche<br />

kennenzulernen, besonders dann,<br />

wenn uns möglicherweise einmal eine<br />

Gemeindefahrt dahin bringen könnte.<br />

Interessant ist auch, dass jedes Jahr im<br />

Mai eine Paul-Gerhardt-Woche stattfindet,<br />

bei der wir vor zwei Jahren einen<br />

indischen Pfarrer erlebten, der von der<br />

Kanzel herab ein Paul-Gerhardt-Lied<br />

in seiner Sprache sang. Jochen Mühle<br />

Fotos: Marcin Szala (Außenansicht), Clemens Franz<br />

(Paul-Gerhardt-Denkmal), Andreas Praefcke (Orgel);<br />

alle Wikimedia<br />

3 1


1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

Der Kirchenkreis <strong>Leverkusen</strong> bietet<br />

ab 26. Januar wieder folgende Musikkurse<br />

für Kinder und deren Eltern im<br />

Gemeindezentrum der Friedenskirche<br />

<strong>Schlebusch</strong>, Merziger Str. 2-4 an:<br />

■ ■ „Musikgarten für Babys“<br />

im Alter von 0 bis 18 Monaten<br />

(montags, 9:00 Uhr und 10:45 Uhr;<br />

16 x 45 Min./ EUR 64,–),<br />

■ ■ „Musikgarten 1“ für Kinder von<br />

18 Monaten bis 3 Jahre (montags,<br />

10:00 Uhr sowie donnerstags,<br />

11:15 Uhr; 16 x 45 Min./ EUR 95,–)<br />

■ ■ „Musikgarten 2“ für Kinder von<br />

3 bis 5 Jahren (donnerstags,<br />

15:00 Uhr; 16 x 45 Min./ EUR 95,–)<br />

Der „Musikgarten“ möchte die natürliche<br />

Freude des Kindes an Musik, Bewegung<br />

und Erforschen spielerisch<br />

aufgreifen und unterstützen.<br />

Durch gemeinsames Singen, Zuhören,<br />

Tanzen und den Einsatz von Instrumenten<br />

erfahren die Kinder eine altersgerechte<br />

musikalische und ganzheitliche<br />

Förderung.<br />

Anmeldung erfolgt über Silvia Hartner,<br />

Dipl.-Musiktherapeutin (FH) und lizenzierte<br />

Musikgarten-Lehrerin<br />

Tel. 0214-3284397<br />

oder über das Familien- und Erwachsenenbildungswerk<br />

des Kirchenkreises<br />

<strong>Leverkusen</strong>.<br />

Anzeige<br />

Friedvolle ∙ Atmosphäre<br />

Unsere Abschiedsoase ermöglicht einen ganz<br />

persönlichen Abschied zu jeder Zeit.<br />

Fordern Sie unsere kostenlose Broschüre an!<br />

Tel. 0214 - 516 02<br />

Bergische Landstr. 4-6 ∙ 51375 <strong>Leverkusen</strong> ∙ www.forstbestattungshaus.de<br />

3 2


D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

Ausstellung Birgit Sewekow<br />

„Heilige Orte 3“<br />

In der Friedenskirche, <strong>Leverkusen</strong> vom 2.6.<strong>2013</strong>, 10.30 Uhr – 22.6.<strong>2013</strong><br />

Die ausgestellten Werke umfassen Darstellungen verschiedenster heiliger Orte<br />

sowie Orte religiöserer Verehrung und Einkehr:<br />

■■<br />

Gebäude: Kirchen, Klöster, Tempel, Moscheen,<br />

■■<br />

Gräber: Katakomben, Felsen, Höhlen, Dolmen,<br />

■■<br />

Bäume, Gärten/Haine, Wüsten, Berge, Schluchten, Seen, Meere,<br />

■■<br />

sowie Szenen religiöser Erkenntnis und Sammlung.<br />

Abb. Friedenskirche<br />

Die Bilder zeigen – ausgewählt – Motive meiner Reisen seit 1998<br />

■■<br />

Außerhalb. Europa: Indien, Nepal, Bhutan, Burma, Kambodscha, Zypern, Vietnam,<br />

Türkei, Persien, Ägypten, Jordanien, Israel, USA<br />

■■<br />

Europa: Frankreich, Spanien, Italien, Österreich, Deutschland, Malta<br />

■■<br />

Szenen aus: Christus-, Gilgamesch-, Babylon-Zyklus u. a.<br />

Ziel der Darstellung in verschiedensten Techniken ist,<br />

■■<br />

das Individuelle des heiligen Ortes zu charakterisieren, in das auch sein landschaftliches<br />

Umfeld einfließt<br />

■■<br />

Eine Brücke zwischen Betrachter und dargestelltem Ort zu bilden<br />

■■<br />

Das Gemeinsame dargestellter Orte bewusst zu machen: Orte der Sammlung,<br />

innerer Sprache, Wege zum religiösen Verständnis.<br />

Programm 2.6.<strong>2013</strong>, 10.30 Uhr<br />

Begrüßung: Kantor Siegbert Bermpohl<br />

Einführung in die Ausstellung: Birgit Sewekow<br />

Musikalischer Beitrag: Kantor Siegbert Bermpohl<br />

Terminvereinbarung ab 2.6.: Tel. 0172 2158709 oder 0214 503710<br />

3 3


1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

A m t s h a n d l u n g e n<br />

Menschen, mit denen wir in Gottesdiensten feierten,<br />

für die wir beteten, von denen wir Abschied nahmen<br />

Getauft wurden:<br />

Leon Hohaus<br />

Tom Dräger<br />

Oskar Jano Hoepner<br />

Mia Emily Kraas<br />

Mia Reidenbach<br />

Marie Elisabeth Geschonneck<br />

Svenja Isabella Escherig<br />

Tristan Ian Schwenck<br />

Nicolas Pauksztat<br />

Jil Darimont<br />

Lina Marie Donner<br />

Luisa Remmel<br />

Charlotte Brose<br />

Moritz Brose<br />

Getraut wurden:<br />

Sebastian und Sarah Gala, geb. Sattelberger<br />

Aufgenommen wurden:<br />

Meike Kraas<br />

Anja Darimont<br />

Bestattet wurden:<br />

Ditlinde Krüger, geb. Scherz, 83 J.<br />

Lieselotte Meisters, geb. Bolz, 91 J.<br />

Rosmarie Knittel, geb. Oehme, 77 J.<br />

Klaus Dieter Leopold, 78 J.<br />

Gerhard Wanetzki, 82 J.<br />

Hans Jürgen Beier, 75 J.<br />

Lisbeth Weber, geb. Bratumil, 92 J.<br />

Hildegard Ullbrich, geb. Kurzeja, 88 J.<br />

Regina Temme, geb. Krämer, 94 J.<br />

Hildegard Haase, geb. Winter, 78 J.<br />

Ernst Möller, 92 J.<br />

Manfred Kunz, 56 J.<br />

Paul Litke, 49 J.<br />

Ursula Scholz, geb. Überschär, 84 J.<br />

Heike Remmel<br />

Barbara Mennicke<br />

Waltraut Küpper, geb. Voss, 76 J.<br />

Dr. Siegfried Pflitsch, 90 J.<br />

Frieda Thum, geb. Geske, 105 J.<br />

Ingrid Gerschütz, geb. Schroer, 81 J.<br />

Charlotte Grygiel, geb. Schiefelbein, 81 J<br />

Elmar Kellershohn, 41 J.<br />

Hedwig Burgwinkel, geb. Patz, 87 J.<br />

Kurt Weckwarth, 93 J.<br />

Reinhard Klein, 94 J.<br />

Hilde Selter, geb. Heinrichs, 89 J.<br />

Ursula Grieser, geb. v. Alvensleben, 85 J.<br />

Hildegard Schillke, geb. Mischel, 88 J..<br />

Brunhilde Zunk, geb. Most, 86 J.<br />

3 4


D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

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Christian Fritsche – Schreinermeister<br />

Mobiltelefon: 0178/ 2 17 15 97<br />

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51375 <strong>Leverkusen</strong><br />

Fax: 0214 5005175 – Email: cfritsche@netcologne.de<br />

Impressum<br />

Die Brücke ist der Gemeindebrief der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leverkusen</strong>-<strong>Schlebusch</strong>, Martin-<br />

Luther-Str. 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong>. Sie erscheint dreimal im Jahr in einer Auflage von ca. 4500<br />

Exemplaren und wird kostenlos an die Gemeindeglieder verteilt.<br />

Redaktionsschluss der nächsten <strong>Ausgabe</strong>: 24. Mai <strong>2013</strong><br />

Herausgeber: Das Presbyterium – Redaktion: Pfr. Gunnar Plewe (-gp; v.i.S.d.P.), Pfr. Jürgen<br />

Dreyer (-jd), Barbara Lück (-bl), Helmut Lück (-hl), Sebastian Haase (-sh), Michael Schwenck<br />

(-ms) – Layout, Satz und Lithographie: Michael Schwenck – Druck: Gemeindebriefdruckerei,<br />

Groß Oesingen – Eingesandte Manuskripte und Fotos müssen mit Namen gekennzeichnet<br />

sein. Kürzungen vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Beiträge gibt es keinen Anspruch<br />

auf Veröffentlichung.<br />

Internet: www.kircheschlebusch.de, eMail: diebruecke@kircheschlebusch.de<br />

3 5


1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

E v a n g e l i s c h i n S c h l e b u s c h<br />

Frauenkreise<br />

Kreise und Gruppen<br />

Frauen im Gespräch, Gemeindezentrum Friedenskirche<br />

DI 10.00 Uhr (jeden 3. Dienstag im Monat, mit Pfr. Gunnar Plewe)<br />

Frauenkreis, Gemeindezentrum <strong>Schlebusch</strong>; Programm s. S. 22<br />

MI 09.30 Uhr mit Frau Knies<br />

Frauenhilfe, Alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a<br />

MI 15.00 Uhr (jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat)<br />

Ab Februar <strong>2013</strong> in der Friedenskirche, Merziger Str. 2-4<br />

Gymnastik für Frauen, Gemeindezentrum <strong>Schlebusch</strong><br />

DO 09.00 Uhr mit Frau Schmitz<br />

Seniorenkreise<br />

Seniorentreff, Gemeindezentrum <strong>Schlebusch</strong><br />

DO im Winter ab 14.30 Uhr, im Sommer ab 15.00 Uhr,<br />

mit Frau Former, Frau Göke, Frau Temme<br />

Seniorenkreis, Gemeindezentrum Friedenskirche<br />

DO 15.30 Uhr mit Pfr. Plewe<br />

Großer Altenkreis im Pfarrsaal von St. Johannes d. Täufer, Alkenrath<br />

DO 15.00 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat)<br />

Ansprechpartner: Ulrike Niebel oder Pfarrer Dreyer<br />

Ab Februar <strong>2013</strong> in der Friedenskirche, Merziger Str. 2-4<br />

Familienkreise<br />

Flohkiste, Jugendhaus Friedenskirche<br />

MO-DO 09.00-11.45 Uhr Spielkreis für unsere Kleinen,<br />

mit Frau Erdmann (Tel. 0214 505084)<br />

Kinderspielgruppen, Gemeindezentrum <strong>Schlebusch</strong><br />

DI<br />

Gruppe 1: 09.00-10.30 Uhr; Gruppe 2: 10.30-12.00 Uhr<br />

für Kinder von 8 Monaten bis 2 Jahren, kostenpflichtig<br />

Leitung: Melanie Kohnen (Anmeldung: Tel. 0214 3129803)<br />

3 6


D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />

Musikgarten-Kurse mit Silvia Hartner, Programm s. S. 28<br />

Wirbelsäulengymnastik, Gemeindezentrum Friedenskirche<br />

DI 09.15-10.15 Uhr mit Marion Schauf (Tel. 0214 506268)<br />

Ehepaarkreis, Alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a<br />

MO 20.00 Uhr (jeden 2. Montag im Monat)<br />

Musizierkreise<br />

„The Blue Mountain Singers“, Gospelchor, Gemeindezentrum <strong>Schlebusch</strong><br />

MO 17.45 Uhr Probe<br />

<strong>Ev</strong>. Kantorei <strong>Schlebusch</strong>, Gemeindezentrum <strong>Schlebusch</strong><br />

DI 19.30 Uhr mit Rüdiger Meschkat<br />

Kinderchor, Gemeindezentrum <strong>Schlebusch</strong><br />

DI 16.30 Uhr Probe mit Rüdiger und Clara Meschkat<br />

Bläserkreis <strong>Schlebusch</strong>, Gemeindezentrum <strong>Schlebusch</strong><br />

FR 18.00 Uhr mit Ariane Herrmanns, Musiklehrerin<br />

Kontakt: Michael Schwenck, Tel. 02171 3403867<br />

„De tokiga trollen“, gemischter a-cappella-Chor für schwedisches<br />

Liedgut, Gemeindezentrum Friedenskirche<br />

SA 14.00-18.00 Uhr (vierzehntägig),<br />

Kontakt: Denise Weltken, Tel. 0221 2719875<br />

Musikgarten-Kurse mit Silvia Hartner s. S. 28<br />

Kinder- und Jugendgruppen / Schulgottesdienste<br />

Ökumenische Schulgottesdienste der Waldschule in der Friedenskirche:<br />

Fr., 19.07.<strong>2013</strong> um 10.00 Uhr<br />

Ökumenische Schulgottesdienste der Waldschule in St. Albertus Magnus:<br />

Do., 23.05.<strong>2013</strong> um 8.15 Uhr, Do., 05.09.<strong>2013</strong> um 8.15 Uhr<br />

Hochseil- und Aktions-Klettergarten in Alkenrath<br />

(hinter dem Netto-Parkplatz)<br />

MO 16.00 bis 19.00 Uhr (ab 10 J. bzw. einer Körpergröße von 1,10 m)<br />

FR 16.00 bis 19.00 Uhr (ab 10 J. bzw. einer Körpergröße von 1,10 m)<br />

Konfitreff im Café JOKER, ejs <strong>Schlebusch</strong><br />

DI 16.15 Uhr<br />

Die Spaßfabrik, ejs <strong>Schlebusch</strong><br />

DI 17.00 Uhr für 8-10jährige<br />

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1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />

Schülercafé JOKER, ejs <strong>Schlebusch</strong><br />

MI 13.00 Uhr für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren<br />

mit Jugend-Berufshilfe (Beratung auf Anfrage)<br />

Gamesfun, ejs <strong>Schlebusch</strong><br />

DO 17.00 Uhr<br />

ejs-Mitarbeiterbesprechung, ejs <strong>Schlebusch</strong><br />

DO 19.30 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat)<br />

Café JOKER, ejs <strong>Schlebusch</strong><br />

FR 19.30 Uhr<br />

Stoppelhops, ejs <strong>Schlebusch</strong><br />

SA 15.00 Uhr Kindertreff mit Programm (jeden 2. und 4. Sa. im Monat)<br />

Sonderveranstaltungen der ejs unter www.ejs.de und örtlichen Zeitungen.<br />

Kreise ehrenamtlicher Mitarbeit<br />

Helferinnenkreis, Alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a<br />

DI 09.00 Uhr<br />

ejs-Mitarbeiterbesprechung, ejs <strong>Schlebusch</strong><br />

DO 19.30 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat)<br />

Produkte aus fairem Handel, Friedenskirche<br />

SO 10.30 Uhr Kirchenkaffee und Eine-Welt-Stand<br />

mit H. und B. Grammes (an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat)<br />

Produkte aus fairem Handel, Gemeindezentrum <strong>Schlebusch</strong><br />

SO 11.00 Uhr Eine-Welt-Stand zum Familiensonntag mit Dagmar Kiliç<br />

und Ruth Imperatori (an jedem 1. Sonntag im Monat)<br />

Diakoniehelferkreis<br />

Termine können Sie erfragen bei Sigrid Novotny, Tel. 02202 84337<br />

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