Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vergabenummer 03/2013-TB

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A
Vergabenummer 03/2013-TB
Schwarzatalradweg 3. Bauabschnitt
Unterweißbach bis Obstfelderschmiede
a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle) LOS 1 Teil 1 bis 4 und LOS 2
Name
Landkreis Saalfeld – Rudolstadt
c/o Landratsamt Saalfeld - Rudolstadt
Straße Schloßstraße 24
Postleitzahl, Ort 07318 Saalfeld
Telefon / Fax 0 36 71/8 23-4 65/0 36 71/8 23-470
E-Mail:
tiefbau@kreis-slf.de
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle) LOS 1 Teil 5
Name
TEN, Thür. Energienetze GmbH
Straße Schwerborner Straße 30
Postleitzahl, Ort 99087 Erfurt
Telefon / Fax 0 36 93/49 52 26/03 61/65 25 129
E-Mail:
dietmar.blume@thueringer-energienetze.com
b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A
c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der
Unterlagen: nicht zugelassen
d) Art des Auftrages Schwarzatalradweg 3. Bauabschnitt
Unterweißbach bis Obstfelderschmiede
e) Ort der Ausführung: Landkreis Saalfeld – Rudolstadt
Unterweißbach - Obstfelderschmiede
f) Art und Umfang der Leistungen:
LOS 1 Wegebau und Brückenfundamente
Teil 1 und 2 Wegebau
1780 m Wegebau in ungebundener Befestigung auf vorhandenen Wegen
Breite 2,50 m
480 m Neuanlage Radweg mit Asphalttragdeckschicht
135 m Stützwände aus Fertigteilelementen Höhe 0,80 bis 2,55 m
einschl. Rohrgeländer aus Stahl
40 m Durchlässe und Rohrleitungen DN 400 B
100 m Betonmuldensteine
2 St Straßenabläufe einschl. Anschlussleitung
400 m Absturzsicherung als Holzgeländer mit Stahlpfosten
Ausstattung von 2 Rastplätzen mit Bank-Tisch-Element
Anpassungsarbeiten an Anlagen angrenzender Grundstücke
Baumfäll- und Rodungsarbeiten
Teil 3 Brückenfundamente
2 St Brückenwiderlager als Winkelstützwände aus Ortbeton
Teil 4 Ausgleich- und Ersatzmaßnahmen
ca. 10 m³ Rückbau eines Staubauwerkes aus Beton in der Schwarza
Teil 5 Leistungen im Auftrag der TEN
1000 m Kabelgraben herstellen
LOS 2 Brückenüberbau aus Stahl
Bogenbrücke aus Stahl feuerverzinkt, Bogen zusätzlich pulverbeschichtet
Spannweite 23,0 m, lichte Durchfahrtsbreite 1,75 m
Belag aus Gitterrosten; Geländer Edelstahl
Werkplanung, Pläne und Statik
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g) Erbringen von Planungsleistungen ja Los 2
h) Aufteilung in Lose: ja
i) Ausführungsfrist: Baubeginn: LOS 1 16.09. 2013
LOS 2 01.03.2014
Bauende: Los 1 Zwischenfristen zur Fertigstellung:
Teil 1, 2 und 5 : 13.12.2013
Teil 3 und 4: 28.02.2014
Los 1 und 2 16.05.2014
j) Nebenangebote: sind nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen
k) Anforderung der Vergabeunterlagen
Bauplanungsbüro Wohlfarth GmbH,
Probstzellaer Str. 16b, 98743 Gräfenthal
Tel. 03 67 03/880-0 Fax 03 67 03/880-50
Versand der Unterlagen ab 02.08.2013
l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform
Höhe der Kosten LOS 1 80,00 € einschl. 19 % Mwst.
LOS 2 40,00 € einschl. 19 % Mwst
Zahlungsweise Banküberweisung
Empfänger Bauplanungsbüro Wohlfarth GmbH
Kontonummer 375 050 200
BLZ; Geldinstitut 820 700 24, Deutsche Bank Erfurt
Verwendungszweck Schwarzatalradweg LOS 1 bzw. LOS 2
Submission 21.08.2013, 14:00 / 14:30, Bitte nicht öffnen!
Auf Aufkleber versehen
Die Verdingungsunterlagen werden nur versandt, wenn der Nachweis über die Einzahlung vorliegt. Das
gezahlte Entgelt wird nicht erstattet.
o) Anschrift, an die Angebote zu richten sind:
Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt
Fachbereich 4, Bau und Schulen, Sachgebiet Tiefbau
Schloßstraße 24, 07318 Saalfeld
Eine Übersendung an eine andere Anschrift trägt das Risiko des Ausschlusses in sich.
q) Angebotseröffnung LOS 1 21.08.2013 14:00 Uhr
LOS 2 21.08.2013 14:30 Uhr
Ort: Vergabestelle s. o), Zimmer 423
Personen, die bei der Öffnung anwesend sein dürfen:
Bieter und ihre Bevollmächtigten
r) Geforderte Sicherheiten:
Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % der Auftragssumme
Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 3 v. H. der Abrechnungssumme.
t) Rechtsform von Bietergemeinschaften
gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaften mit bevollmächtigtem Vertreter
u) Nachweis zur Eignung
Der Bieter hat mit seinem Angebot zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit die
Eignungsnachweise nach § 6 Nr. 3(2) VOB(A) vorzulegen.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für
die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmern
ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmer präqualifiziert sind oder die Voraussetzung
für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt
124 „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmern sind die Eigenerklärungen
auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert.
In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des
Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch
Vorlage der in der „Eigenerklärung der Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 3
VOB/A zu machen:
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- Erklärung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§ 11 ThürVgG); auch von NU
- Eigenerklärung zu Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 10 ThürVgG); auch von NU
Wertungskriterien sind u. a. Vollständigkeit des Angebotes, nachgewiesene Leistungsfähigkeit, Fachkunde und
Zuverlässigkeit sowie die Kriterien des Thüringer Vergabegesetzes (ThürVgG) vom 18.04.2011.
Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 21.09.2013
w) Nachprüfung behaupteter Verstöße
Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
Thüringer Landesverwaltungsamt
Referat 250 – Vergabekammer, Vergabeangelegenheiten
Weimarplatz 4, 99423 Weimar
Wir weisen auf die Möglichkeit der Beanstandung der beabsichtigten Vergabeentscheidung nach § 19
Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten ist, sowie auf das Verfahren im
Fall der Nichtabhilfe nach § 19 Abs. 2 ThürVgG und § 19 Abs. 5 ThürVgG (Kostenfolge) hin.
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