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Mieterzeitung Dez. 13 - Familienheim Schwarzwald-Baar-Heuberg eG

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12<br />

<strong>13</strong><br />

Baugenossenschaft<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

78048 Villingen-Schwenningen · Pontarlierstraße 9 · Telefon (0 77 21) 89 91-0<br />

• <strong>Familienheim</strong> goes green • Vertreterrundfahrt zu aktuellen Baustellen<br />

• 1. Kindergipfel in VS unter Mitwirkung der <strong>Familienheim</strong><br />

• Neue Hausordnung • Kronengasse 12 feiert 25-jähriges Jubiläum


2 Editorial | Inhalt<br />

„Es gibt ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis.<br />

Alle Menschen haben daran teil, jeder kennt es,<br />

aber die wenigsten denken je darüber nach. Die meisten<br />

Leute nehmen es einfach so hin und wundern sich<br />

kein bisschen darüber. Dieses Geheimnis ist die Zeit.“<br />

Michael Ende in „Momo“<br />

Liebe Mitglieder,<br />

die Weihnachtszeit steht vor der Tür und auch<br />

der Jahreswechsel ist nicht mehr weit. Es fühlt sich<br />

seltsam an, dass die Zeit in dieser schnelllebigen Welt<br />

so rasend an uns vorbeizieht wie die Landschaft beim<br />

Blick aus dem Fenster eines eilenden Zugs. Wer in<br />

Beruf, Ehrenamt oder Familie engagiert ist, wird<br />

dem sicher zustimmen. Wie kommt aber einem alten,<br />

einsamen Menschen, der seine Wohnung kaum<br />

mehr verlassen kann, der Verlauf einer Stunde vor,<br />

in der er beispielsweise auf den Pflegedienst wartet?<br />

Ebenso werden die meisten von Ihnen den Eindruck<br />

teilen, dass uns in unserer Kindheit ein einziger Tag,<br />

auch wenn es ein spannender war, oft durchaus lang<br />

vorkam. Die freudige Erwartung auf den Heiligen<br />

Abend war ebenso spannend, aber in diesem Fall<br />

vielleicht sogar quälend lang, denn man konnte es<br />

kaum abwarten.<br />

Ich möchte diese Gedanken mit der Fortsetzung<br />

des oben begonnenen Zitats von Michael Ende gerne<br />

zu Ende führen:<br />

„Es gibt Kalender und Uhren, um sie zu messen, aber<br />

das will wenig besagen, denn jeder weiß, dass einem<br />

eine einzige Stunde wie eine Ewigkeit vorkommen<br />

kann, mitunter kann sie aber auch wie ein Augenblick<br />

vergehen – je nachdem, was man in dieser Stunde<br />

erlebt. Denn Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im<br />

Herzen.“<br />

Gerade in der Weihnachtszeit hält so mancher<br />

inne. Manchmal gelingt es uns, dabei der Hektik des<br />

Alltags aus dem Weg zu gehen, uns Zeit zu nehmen<br />

für Menschen, die uns wichtig sind, und das Leben<br />

im Herzen ganz bewusst zu spüren.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine<br />

schöne, besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für das kommende Jahr.<br />

Vorstand<br />

Unter uns<br />

3 Geschäftsbericht 2012<br />

3 Preisrätsel<br />

3 Weihnachtsgebäck für die ganze Familie<br />

3 Regenerative Energie ist im Vormarsch<br />

4 Vertreterrundfahrt<br />

6 Personelles<br />

7 1. »Kindergipfel« in VS<br />

7 Neue Hausordnung<br />

8 Eine beispielhafte Mietergemeinschaft<br />

9 Altbausanierung in der Goethestr. 5<br />

abgeschlossen<br />

9 Bezug des zweiten Mietshauses in der Roten<br />

Gasse<br />

9 Bald runderneuerte Garagen in der<br />

Ludwig-Weisser-Straße<br />

Unter Mieter(n)<br />

10 Wohnen aktuell | Hausbauprojekt<br />

der DESWOS in Indien<br />

12 Wohnen kreativ | Geniale Geschenke<br />

Unter die Haut<br />

11 Wohlfühlen | Prima Klima zahlt sich aus<br />

Unterhaltung<br />

14 Familie | Spiel, Spaß, Spannung<br />

15 Service | Musik-, Literatur- und Filmtipps<br />

Lösung des Rätsels auf Seite 14: Schlittenfahrt<br />

Impressum<br />

Magazin für uns<br />

Für Mieter und Genossenschaftsmitglieder<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

Haufe-Lexware GmbH & Co. KG<br />

Standort Hamburg<br />

Tangstedter Landstraße 83<br />

22415 Hamburg<br />

Telefon: 040 | 52 01 03 - 62<br />

Fax: 040 | 52 01 03 - 14<br />

E-Mail: zang@haufe-hammonia.de<br />

© Alle Rechte beim Herausgeber. Nachdruck<br />

nur mit Genehmigung des Verlages.<br />

Redaktion:<br />

Thomas Zang (V.i.S.d.P.),<br />

Michael Koglin (redaktionelle Leitung)<br />

Für Beiträge, Fotos und Anzeigen der<br />

Unternehmensseiten sind die jeweiligen<br />

Wohnungsunternehmen verantwortlich.<br />

Layout: Stefan Vaith, Hamburg<br />

Fotos:<br />

Titel: © Globalstock/iStockphoto<br />

S. 10: © Lars Wiederhold/Immobilien<br />

Zeitung<br />

S. 11: © pictonaut/fotolia<br />

S. 12/<strong>13</strong>: © www.wandtattoos.de;<br />

alle anderen Copyrights entsprechen<br />

den web-Adressen zu den<br />

Abbildungen<br />

S. 14: © Svetlana Ivanova/fotolia<br />

© dtv, © wikipedia<br />

S. 15: © Universal Music Group<br />

© Bad Seed Ltd.; © Ullstein Verlag<br />

© blanvet Verlag; © Warner Bros.<br />

Herstellung und Druck:<br />

Druckzentrum Neumünster GmbH<br />

Rungestraße 4, 24537 Neumünster


Unter Uns<br />

3<br />

Geschäftsbericht 2012<br />

Der Geschäftsbericht mit Jahresabschluss<br />

unserer Genossenschaft für das<br />

abgelaufene Geschäftsjahr 2012 liegt seit<br />

August 20<strong>13</strong> vor.<br />

Auf unserer Homepage (www.bgfh.de)<br />

unter der Rubrik Service – Informationen<br />

ist der Bericht veröffentlicht und somit für<br />

jedermann einsehbar.<br />

Sollten Sie an einem gedruckten Exemplar<br />

interessiert sein, können Sie dies<br />

selbstverständlich in unseren Geschäftsstellen<br />

abholen. •<br />

Geschäftsbericht 2012<br />

Baugenossenschaft<br />

<strong>Familienheim</strong>.<br />

Preisrätsel<br />

Wir verlosen 5 x 2 Freikarten exklusiv<br />

an <strong>Familienheim</strong>-Mitglieder für die<br />

Eventreihe<br />

am Samstag, den<br />

4. Januar 2014 um<br />

16.00 Uhr in der Neuen<br />

Tonhalle.<br />

Dann heißt es „Americana“<br />

mit Dirk Rohrbach!<br />

Weihnachtsbäckerei für die ganze Familie<br />

<strong>Familienheim</strong> bietet seinen Mitgliedern<br />

die kostenlose Teilnahme am<br />

GUZLE-Programm – die Initiative des<br />

Gewerbeverbandes Oberzentrum (GVO)<br />

zur Förderung von Familienfreundlichkeit<br />

in Unternehmen – an. Es werden Kurse<br />

und Vorträge zu vielen Themen angeboten.<br />

Das Programm finden Sie auf unserer<br />

Homepage (www.bgfh.de). Ob Stressabbau,<br />

Knigge-Regeln oder Technik-Tage,<br />

das Angebot deckt viele Interessen ab. Am<br />

Freitagnachmittag, <strong>13</strong>. <strong>Dez</strong>ember, zum<br />

Beispiel die Weihnachtsbäckerei für die<br />

ganze Familie. •<br />

▶ Anmeldungen nimmt Melanie Pees<br />

(07721/899140 oder pees@bgfh.de)<br />

entgegen und teilt Ihnen dann auch<br />

den Ort des Geschehens mit.<br />

Regenerative Energie ist im Vormarsch<br />

Können Sie unsere knifflige Rätselfrage<br />

beantworten?<br />

Die Heizkosten steigen? Da können<br />

sich die Mieter der Wöschhalde 81 bis<br />

91 beruhigt zurücklehnen. Sie sind jetzt<br />

an ein Nahwärmesystem angeschlossen.<br />

Energie kommt künftig vom Blockheizkraftwerk<br />

in Nordstetten, das sich aus der<br />

Abwärme einer Hackschnitzel- und einer<br />

Die Nahwärmeleitung wurde verlegt<br />

Biogasanlage speist. Statt aus herkömmlichem<br />

Erdgas gelangt jetzt Wärme aus regenerativen<br />

Energien in die Wohnungen.<br />

Geändert hat sich für die Mieter nichts<br />

– lediglich bei der jährlichen Heizkostenabrechnung<br />

werden sie es merken: die<br />

Nebenkosten haben sich gesenkt.<br />

Und auch bei den Kosten für den Allgemeinstrom<br />

haben wir zum Wohle unserer<br />

Mieter und der Natur nachverhandelt.<br />

Ab 2014 versorgen wir unsere Häuser und<br />

Büros mit 100 % Ökostrom, aus Bestandswasserkraftwerken<br />

im Alpenraum. Und<br />

das Beste: abhängig von Ihrem Verbrauch,<br />

können unsere Mieter dabei auch noch<br />

um 7 % an den Allgemeinstromkosten<br />

sparen. •<br />

WIE HEISST DER NACHFOLGER VON<br />

HELGA MAIER?<br />

Wenn Sie die richtige Antwort<br />

wissen, dann melden Sie sich bei<br />

uns.<br />

Ein Anruf, eine Mail oder<br />

eine Postkarte genügt!<br />

07721 8991-0,<br />

pees@bgfh.de,<br />

<strong>Familienheim</strong><br />

<strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong> <strong>eG</strong><br />

Pontarlierstraße 9<br />

78048 Villingen-Schwenningen<br />

Das Los entscheidet.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

16. <strong>Dez</strong>ember 20<strong>13</strong>.


4<br />

Unter Uns<br />

Zur Baustellenrundfahrt lud die <strong>Familienheim</strong> ihre 64 gewählten Vertreter.<br />

Die gewählten Vertreter sind beeindruckt<br />

Zukunftsfähigkeit des Bestandes steht im Vordergrund<br />

Regelmäßig gewährt die <strong>Familienheim</strong><br />

den 64 gewählten Vertretern der<br />

Genossenschaft einen Überblick über die<br />

aktuellen Investitionstätigkeiten. Bei einer<br />

Rundfahrt zu den aktuellen Baustellen<br />

wurde im September festgestellt: »Die<br />

<strong>Familienheim</strong> ist für die nächsten Jahre<br />

gerüstet.« Zwischen einem gemeinsamen<br />

Frühstück im Café Dammert im Haslach,<br />

das die <strong>Familienheim</strong> als Vermieter im<br />

letzten Jahr hergerichtet und das sich zu<br />

einem im Quartier be liebten Treffpunkt<br />

entwickelt hat, und einer abschließenden<br />

Besichtigung der Helios-Arena in<br />

Schwenningen führten die beiden Vorstände<br />

Sebastian Merkle und Martin<br />

Renner die Vertreter zu den derzeitigen<br />

»Schauplätzen« des operativen Geschäftes.


Unter Uns<br />

5<br />

Goethestraße 5<br />

Der Altbau wurde energetisch optimiert<br />

und grundlegend saniert. Elf neue<br />

Mietwohnungen entstanden, die jetzt<br />

dank eines Aufzuges barrierearm zu erreichen<br />

sind. Alle Wohnungen sind vermietet.<br />

Rote Gasse<br />

Hier liegt momentan der Neubauschwerpunkt<br />

der <strong>Familienheim</strong>.<br />

Zwei Mietshäuser und eines mit Eigentumswohnungen,<br />

wärmetechnisch<br />

über ein Blockheizkraftwerk versorgt,<br />

sind bereits bewohnt. Das neue Projekt,<br />

„mikroLofts“ – im Neubau für unter<br />

sieben Euro pro Quadratmeter zur Miete<br />

wohnen – kam besonders gut an. 2014<br />

sollen die Wohnungen fertig sein, die<br />

Nachfrage ist riesig.<br />

Ulmenweg<br />

Hier entsteht ein weiterer Neubau<br />

mit Mietwohnungen, die zum Ende des<br />

nächsten Jahres bezugsfertig sein sollen.<br />

Die <strong>Familienheim</strong> sei auf dem Weg der<br />

Optimierung ihres Bestandes von derzeit<br />

2.384 Wohnungen und einem Leerstand,<br />

der gegen null strebt, sagen die beiden<br />

Vorstände. »Wir brauchen zukunftsfähige<br />

Häuser.« •


6 Unter Uns<br />

Personelles<br />

Helga Maier in den Ruhestand verabschiedet<br />

Helga Maier wird nach 46 Jahren von Aufsichtsratsvorsitzendem<br />

Wolfgang Schergel in den Ruhestand verabschiedet<br />

46 Jahre lang war Helga Maier das<br />

Gesicht der Baugenossenschaft St. Georgen<br />

und deren Rechtsnachfolger <strong>Familienheim</strong>.<br />

Jetzt ist sie in den Ruhestand<br />

verabschiedet worden. Helga Maier<br />

hat damit ein Arbeitsleben hinter sich,<br />

das bunter und vielfältiger nicht sein<br />

könnte. Ihr Interesse galt zunächst der<br />

Kosmetikbranche. Bei der Parfümerie<br />

»Lochar« absolvierte sie ab 1963 ihre<br />

Lehre zur Einzelhandelskauffrau und<br />

bekam im Anschluss sogleich die Führung<br />

der Lochar-Filiale in der Bergstadt<br />

übertragen. Ihr Wunsch war eigentlich<br />

eine Weiterbildung zur Kosmetikerin<br />

– damals nur möglich in Essen – und<br />

ein eigenes Kosmetikstudio. Die Liebe<br />

zu ihrem späteren Ehemann Kurt<br />

ließ sie jedoch anders entscheiden. Am<br />

1. Januar 1967 begann sie stattdessen bei<br />

der Baugenossenschaft St. Georgen, wo<br />

sie im Laufe der Jahre als Sachbearbeiterin<br />

alle Funktionen der Wohnungswirtschaft<br />

erlernte und über Jahre einschließlich<br />

Sekretariat alleine abdeckte.<br />

Durch die Fusion der beiden Baugenossenschaften<br />

kam Helga Maier 1992 zur<br />

<strong>Familienheim</strong> und übernahm die Ein-<br />

Frau-Zweigstelle in St. Georgen. Als das<br />

ohnehin gewaltige Arbeitspensum weiter<br />

anstieg, erhielt Helga Maier personelle<br />

Verstärkung und eine EDV-Anbindung<br />

an die Hauptstelle in Villingen. Immer<br />

geschätzt wurde ihre Teamfähigkeit und<br />

der reiche Erfahrungsschatz. »Sie brachte<br />

sich in jeder Hinsicht sehr engagiert und<br />

aktiv zum Wohle der Genossenschaft<br />

und unserer Mitglieder ein«, lobte Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Wolfgang Schergel<br />

bei ihrer Verabschiedung. •<br />

Service steht bei uns<br />

an erster Stelle<br />

<strong>Familienheim</strong> bildet wieder aus: Jan Halbherr<br />

ist seit September der neue Auszubildende<br />

Seit 1. September gehört Jan<br />

Halbherr zum <strong>Familienheim</strong>-Team.<br />

Der 21-jährige Freiburger hat gerade<br />

die Ausbildung zum Immobilienkaufmann<br />

mit der Zusatzqualifikation Immobilienassistent<br />

begonnen. Für ihn hat<br />

sich damit ein Traum erfüllt. »Ich wollte<br />

unbedingt zur <strong>Familienheim</strong>«, sagt<br />

Halbherr, der die Fachhochschulreife als<br />

Wirtschaftsassistent abschloss und die<br />

<strong>Familienheim</strong> als Praktikant schätzen<br />

lernte. Eine seiner ersten Aufgabe war<br />

die Datensammlung für die Umstellung<br />

auf den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehr<br />

nach der SEPA-Verordnung.<br />

Sie, unsere mehr als 2.000 Mieter, wurden<br />

dazu angeschrieben, Ihre Antworten<br />

von Jan Halbherr bearbeitet. •<br />

Peter von Dach ist der Nachfolger von Helga<br />

Maier<br />

Peter von Dach ist der »Neue« in<br />

der Zweigstelle St. Georgen. Er ist Nachfolger<br />

von Helga Maier und leistet seit<br />

1. Oktober im Team mit Bianca Reiker<br />

die Rundumbetreuung der Mieter in<br />

den 850 <strong>Familienheim</strong>-Wohneinheiten.<br />

Der 27-jährige Immobilienkaufmann<br />

war zuvor schon in der Wohnungswirtschaft<br />

beschäftigt und betreute in seiner<br />

Heimat, der Uckermark (nördlich von<br />

Berlin), mehr als 2.000 Wohnungen.<br />

Sein Wunsch nach Veränderung führte<br />

ihn in den <strong>Schwarzwald</strong> – sein Bruder<br />

lebt in Wolfach. Dorthin ist auch Peter<br />

von Dach mit Frau und zweijähriger<br />

Tochter gezogen. •<br />

Lotte Flock und Brunhilde Beha (von links)<br />

organisieren die Reparaturannahme<br />

Schnelle technische Hilfe<br />

Unsere Wohnanlagen sind gepflegt<br />

und hochwertig ausgestattet.<br />

Wir wollen, dass das auch so bleibt.<br />

Bei Störungen sind wir über unsere<br />

Geschäftsstellen in Villingen<br />

und St. Georgen persönlich für unsere<br />

Mieter da – über unsere Homepage<br />

www.bgfh.de und unseren Notruf<br />

07721/8991-26 sogar rund um<br />

die Uhr. •


Unter Uns<br />

7<br />

1. »Kindergipfel« in VS –<br />

die <strong>Familienheim</strong> wirkte mit<br />

Kinder bauen Kuckucksuhren und sind begeistert<br />

»Wer will fleißige Handwerker seh´n?«<br />

Der musste am Weltkindertag an den<br />

<strong>Familienheim</strong>-Stand kommen. Sozialmanagerin<br />

Melanie Pees war überwältigt:<br />

»Die Aktion fand riesigen Zuspruch, die<br />

Kinder haben uns schlicht überrannt.«<br />

Zeitweise bildeten sich sogar Schlangen<br />

am Zelt. Drinnen wurde fleißig gehämmert<br />

und genagelt, denn jeder wollte seine<br />

Kuckucksuhr bauen. Wenn zum Schluss<br />

dann noch das Uhrwerk montiert wurde<br />

und sich der Sekundenzeiger in Bewegung<br />

setzte, waren die kleinen Uhrenbauer<br />

mächtig stolz auf ihr gelungenes Werk. •<br />

Neue Hausordnung<br />

Überarbeitete Fassung<br />

kommt per Post<br />

Es liegt auf der Hand – das Wohnen<br />

in einem Mietshaus erfordert Rücksichtnahme<br />

und ein paar Regeln, an die sich<br />

alle Nachbarn halten. Zusammengefasst<br />

werden die Regeln in der Hausordnung,<br />

die sich, wie auch unsere Gebäude, hin<br />

und wieder einer Modernisierung unterziehen<br />

lassen muss. Nicht nur die<br />

Notwendigkeit mancher Regel hat sich<br />

geändert, vor allem sprachlich und im<br />

Umfang sind hin und wieder Anpassungen<br />

an den Zeitgeist notwendig. Deshalb<br />

hat die <strong>Familienheim</strong> die aktuelle Hausordnung<br />

überarbeitet – natürlich unter<br />

Mitwirkung der von Ihnen gewählten<br />

Vertreter. Das 64-köpfige Gremium hat<br />

dazu Überlegungen angestellt, abgewogen,<br />

sich besprochen und schließlich abgestimmt.<br />

Auch wurde die Neufassung<br />

einer rechtlichen Prüfung unterzogen.<br />

Hinzugefügt haben wir eine Hausordnung<br />

speziell für Kinder – lassen Sie sich<br />

überraschen. Die neue Fassung, die ab<br />

1. Januar 2014 gültig wird, wurde mehrheitlich<br />

für gut befunden und geht Ihnen<br />

per Post zu. •


8 Unter Uns<br />

Die Hausgemeinschaft der Villinger Kronengasse 12 feierte das 25-jährige Bestehen ihres<br />

<strong>Familienheim</strong>-Mietshauses.<br />

Eine beispielhafte Mietergemeinschaft<br />

Die Kronengasse 12 feiert 25-jähriges Jubiläum<br />

Im Haus Kronengasse 12 in Villingen lebt eine außergewöhnliche Mietergemeinschaft.<br />

In jedem Sommer wird ein großes Hausfest im »Gärtle« gefeiert. Diesmal gab<br />

es aber nicht nur den Sommer zu feiern. Genau 25 Jahre ist<br />

es her, dass die <strong>Familienheim</strong> die Adresse in der Innenstadt<br />

gekauft und modernisiert hat. Susanne Schneider, Vorsitzende<br />

des städtischen Seniorenrates und Mieterin in der Kronengasse<br />

12, gewann den Architekten Andreas Flöß, Siegrid Fiehn von<br />

der Unteren Denkmalschutzbehörde und die <strong>Familienheim</strong> als<br />

Vermieter für ihre Idee, dem Haus ein blaues Schild zu verpassen,<br />

wie es die Denkmäler der Stadt auch haben, auf dem seine<br />

Geschichte geschrieben steht.<br />

1720 zog der Kammmacher Kern mit seiner Weinstube<br />

aus der Rosen- in die Kronengasse und ließ einen Gewölbekeller<br />

bauen. 100 Jahre später nutzte diesen Johann<br />

Baptist Schilling als Bierbrauerei. 1920 wurde die Brauerei<br />

stillgelegt. Bis 1959 war die »Krone« Gastwirtschaft, bevor<br />

sie als Eigentum der Stadt für Schulräume und als Unterkunft<br />

des Technischen Hilfswerkes genutzt wurde. Inzwischen<br />

ist daraus ein der <strong>Familienheim</strong> gehörendes »Mehrgenerationenhaus«<br />

mit 20 Haushalten geworden. Bewohner<br />

jeden Alters leben hier, helfen sich gegenseitig und halten<br />

zusammen. •<br />

Auch in diesem Jahr wird die „Krone“ wieder<br />

am „Adventsfenster“ teilnehmen. Den genauen<br />

Termin entnehmen Sie bitte der Tageszeitung.<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>Familienheim</strong><br />

Zentrale Frau Enderle 07721/8991 -0 info@bgfh.de<br />

Notruf Frau Beha 8991-26 beha@bgfh.de<br />

Geschäftsführer Herr Merkle 8991-21 merkle@bgfh.de<br />

Vorstand Herr Renner 8991-10 renner@bgfh.de<br />

Vermietung und Vertrieb Herr Mager 8991-20 mager@bgfh.de<br />

Vermietung Frau Lehmann 8991-22 lehmann@bgfh.de<br />

Wohnungswirtschaft Frau Pees 8991-40 pees@bgfh.de<br />

Mitgliederwesen Frau Leber 8991-12 leber@bgfh.de<br />

Rechnungswesen Frau Weisser 8991-11 weisser@bgfh.de<br />

Technische Hausverwaltung Herr Fischer 8991-25 fischer@bgfh.de<br />

Sekretariat Frau Opitz 8991-21 opitz@bgfh.de<br />

Mieterbüro St. Georgen Herr von Dach 07724/9486768 vondach@bgfh.de<br />

Frau Reiker 07724/9486767 reiker@bgfh.de<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.bgfh.de/info@bgfh.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mieterbüro Villingen<br />

Montag bis Freitag 7:30 bis 12:00 Uhr<br />

Montag bis Mittwoch <strong>13</strong>:00 bis 16:30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

<strong>13</strong>:00 bis 17:00 Uhr<br />

Mieterbüro St. Georgen<br />

Dienstag bis Donnerstag 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

Dienstag<br />

14:00 bis 16:30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Und nach Vereinbarung.<br />

Wir empfehlen, einen Termin zu vereinbaren, um<br />

sicherzugehen, dass Ihr Ansprechpartner auch ausreichend<br />

Zeit für Sie hat.


Unter Uns<br />

9<br />

Altbausanierung in der Goethestr. 5 abgeschlossen<br />

Zum 01.10.<strong>13</strong> konnten die elf sanierten und energetisch optimierten<br />

Mietwohnungen im Altbau Goethestraße 5 an die neuen<br />

glücklichen Mieter übergeben werden. Die stadtnahe Lage und<br />

das Erholungsgebiet »Hubenloch« direkt vor der Haustür trugen<br />

zur Attraktivität des Wohnstandortes bei und sorgten dafür, dass<br />

Mieter schnell gefunden waren. •<br />

Bezug des zweiten Mietshauses<br />

in der Roten Gasse<br />

In der Roten Gasse 43 konnte zum 01.09.<strong>13</strong> das zweite Mietshaus<br />

planmäßig bezogen werden. Auch hier war die Freude bei<br />

den Mietern über die schönen neuen Wohnungen groß. Nach der<br />

Roten Gasse 45 entstanden hier nun weitere <strong>13</strong> Mieteinheiten.<br />

Und <strong>Familienheim</strong> baut weiter. Im Sommer 2014 ist die Fertigstellung<br />

der mikroLofts geplant und auch die Vorbereitungen<br />

für den nächsten Bauabschnitt laufen bereits. •<br />

Bald runderneuerte Garagen<br />

in der Ludwig-Weisser-Straße<br />

Der Garagenhof in der Ludwig-Weisser-Straße in St.<br />

Georgen wird generalsaniert. Die <strong>13</strong> Garagen sollen hier bis<br />

Jahresende einer Betonsanierung unterzogen werden und<br />

erhalten neue Tore. Die Hofzufahrt bekommt einen neuen<br />

Unterbau samt Trag- und Deckschicht. Die <strong>Familienheim</strong><br />

vermietet nicht nur hier Garagen.<br />

▶ Anfragen bitte an Peter von Dach (07724/9486768<br />

oder Bianca Reiker (07724/9486767) in der Zweigstelle<br />

St. Georgen richten. •<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit und ein<br />

glückliches neues Jahr.<br />

Ihre Baugenossenschaft<br />

<strong>Familienheim</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />

<strong>eG</strong><br />

Impressum: <br />

Baugenossenschaft<br />

<strong>Familienheim</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-<strong>Heuberg</strong><br />

<strong>eG</strong><br />

Pontarlierstraße 9,<br />

78048 Villingen-<br />

Schwenningen,<br />

Tel.: 0 77 21/ 89 91-0,<br />

Fax: 0 77 21/ 89 91-30<br />

Redaktion:<br />

Sebastian Merkle<br />

(ViSP),<br />

Melanie Pees,<br />

Birgit Heinig


10 unter Mieter(N)<br />

Hilfe zur Selbsthilfe: Gemeinsam geht es voran.<br />

Wer sein Fundament mit einem fairen Kredit selbst finanziert, erhält weitere staatliche Zuschüsse<br />

Endlich: ein festes Dach über dem Kopf<br />

Hausbauprojekt der DESWOS<br />

in Cuddalore, Indien<br />

„Der Wirbelsturm ‚Thane‘ war<br />

viel schlimmer für uns als<br />

der Tsunami, denn wir haben<br />

unsere Zukunft verloren,<br />

unsere Häuser und Hütten,<br />

unsere Ernte auf dem Halm.“<br />

Der 30. <strong>Dez</strong>ember 2011 wird bei<br />

den Küstenbewohnern in Cuddalore im<br />

Bundesstaat Tamil Nadu (Südindien) in<br />

schrecklicher Erinnerung bleiben. An diesem<br />

Tag fegte der Wirbelsturm „Thane“<br />

über die Küste hinweg und richtete innerhalb<br />

weniger Stunden unermessliche Schäden<br />

für Tausende von Menschen an.<br />

Anders als bei dem Tsunami gab es für<br />

dieses katastrophale Ereignis kein internationales<br />

Echo der Hilfe. Und das, obwohl<br />

die Schäden weitaus größer waren. In<br />

dieser Situation halfen die indische Partnerorganisation<br />

BLESS und die DESWOS<br />

(Deutsche Entwicklungshilfe für soziales<br />

Wohnungs- und Siedlungswesen e. V.)<br />

mit einem Hausbauprojekt im Cuddalore<br />

Distrikt.<br />

Die einfachen Palmwedelhütten wurden<br />

durch die Katastrophe einfach weggeblasen<br />

und über 90.000 Hektar bebautes<br />

Ackerland zerstört, 200.000 Familien<br />

waren direkt geschädigt. Wovon sollten<br />

die Menschen leben, wo ihre Ernten doch<br />

vernichtet wurden? Und wo ein Obdach<br />

finden?<br />

Die meisten versuchten, sich in Provisorien<br />

aus den Resten ihrer Hütten einzurichten.<br />

Viele Menschen wandten sich<br />

an die DESWOS-Partnerorganisation<br />

BLESS, die in der Region Ausbildungsund<br />

Sozialprogramme organisiert.<br />

Das Hilfsprogramm der Regierung<br />

vergisst die Ärmsten<br />

Die Regierung legte für den Wiederaufbau<br />

von Häusern ein Programm<br />

auf. Es soll die Familien mit umgerechnet<br />

1.430 Euro Zuschuss unterstützen.<br />

Aber nur unter zwei Bedingungen: Die<br />

Zuschüsse fließen nur in Raten, je nach<br />

Baufortschritt und nur an jene, die bereits<br />

ein selbst finanziertes Fundament für ein<br />

Haus vorweisen können. Unvorstellbar für<br />

die betroffenen Menschen!<br />

Fundamente für Familien – die Antwort<br />

der DESWOS<br />

Gemeinsam mit BLESS hat die<br />

DESWOS ein kleines, faires Kreditprogramm<br />

entwickelt. Es ermöglicht 100<br />

Stützpfeiler aus Beton sollen zukünftig den<br />

Naturgewalten trotzen.<br />

Familien den Bau von Fundamenten mit<br />

20 Quadratmetern Wohnfläche. Die Kredite<br />

betragen 485 Euro bei drei Jahren<br />

Laufzeit. Die Zinsen können die Familien<br />

gut verkraften. In kleinen Raten tragen sie<br />

ihre Kredite ab und zahlen das Geld in einen<br />

Fonds für weitere Familien.<br />

Lars Wiederhold, Redakteur der Immobilien<br />

Zeitung, besuchte im Februar<br />

20<strong>13</strong> das Projekt. Er fuhr in die Dörfer<br />

und sprach mit den betroffenen Familien.<br />

Auch Lakshmanan Anbarasan und seine<br />

Familie hat Lars Wiederhold getroffen.<br />

Sie haben ebenfalls einen Kredit über die<br />

DESWOS erhalten. Anbarasan erzählt, er<br />

beeile sich mit den Bauarbeiten, damit er<br />

die nächste Rate der Regierung für neues<br />

Baumaterial bekommt. Er freut sich, dann<br />

endlich ein festes Dach über dem Kopf zu<br />

haben. Und darüber, dass das neue Haus<br />

auch eine Toilette hat. •<br />

DESWOS e. V.<br />

Deutsche Entwicklungshilfe für soziales<br />

Wohnungs- und Siedlungswesen e. V.<br />

Innere Kanalstraße 69, 50823 Köln<br />

Telefon: 0221 57 989- 37<br />

E-Mail: public@deswos.de<br />

www.deswos.de<br />

DESWOS e. V.<br />

Spendenkonto 660 22 21<br />

BLZ 370 501 98<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Stichwort: MZ Hausbauprojekt „Thane“


Unter die haut 11<br />

Prima Klima zahlt sich aus<br />

Zeigen Sie den explodierenden Energiepreisen die Rote<br />

Karte: Mit ein paar Tricks lassen sich die warmen Betriebskosten<br />

spürbar drücken.<br />

Niemand soll frieren, doch ein Überheizen<br />

der Räume geht kräftig ins Geld.<br />

Verschiedene Verbände empfehlen<br />

Raumtemparaturen von 20 Grad für das<br />

Wohnzimmer und 16 Grad im Schlafzimmer.<br />

In der Küche liegt der Richtwert bei<br />

18 Grad.<br />

Die Faustregel lautet: Ein Grad spart<br />

rund sechs Prozent der Kosten. Wird die<br />

Raumtemperatur von 24 Grad auf 20 Grad<br />

heruntergeregelt, werden somit 20 bis 25<br />

Prozent der Heizkosten gespart.<br />

Lassen Sie in der Nacht die Räume<br />

nicht zu sehr auskühlen. Das Wiederaufheizen<br />

der Wände kann durch den<br />

erhöhten Energieverbrauch teuer werden.<br />

Dauerlüften treibt die Energiekosten<br />

in schwindelerregende Höhen. Am effizientesten<br />

ist das kurze, mehrmals pro Tag<br />

durchgeführte, Stoßlüften, bei dem alle<br />

20°C<br />

Wohnzimmer<br />

18°C<br />

Küche<br />

Fenster für 5 bis 10 Minuten gleichzeitig<br />

weit geöffnet werden.<br />

Unglaubliche acht bis fünfzehn Liter<br />

Wasser werden in einem Vierpersonenhaushalt<br />

täglich in Form von Wasserdampf<br />

an die Luft abgegeben. Schlägt sich<br />

diese Nässe an den Wänden nieder, bildet<br />

sie den idealen Boden für Schimmelpilz.<br />

Deshalb sollten Sie darauf achten, dass<br />

größere Möbel möglichst zehn Zentimeter<br />

Abstand zu den Außenwänden haben.<br />

Stehen sie zu dicht an der Wand, kühlt<br />

diese ab. Dadurch kann die Feuchtigkeit<br />

kondensieren und es besteht die Gefahr<br />

der Schimmelpilzbildung.<br />

Die Temperatur wird meist von Thermostaten<br />

an Heizkörpern geregelt. Diese<br />

sollten nicht mit Gardinen oder Möbeln<br />

verdeckt werden, da der sich bildende<br />

Wärmestau zu einer falschen Regulierung<br />

der Wohnraumtemperatur führt.<br />

Die relative Luftfeuchtigkeit sollte<br />

bei 35 bis 60 Prozent liegen. Wird dieser<br />

Wert überschritten, schafft Lüften auch<br />

hier Abhilfe. Zur Bestimmung lohnt sich<br />

die Anschaffung eines handelsüblichen<br />

Thermohygrometers.<br />

Wer Wasserkocher statt Teekessel<br />

nutzt, spart ebenso Energie wie alle, die<br />

Kaffeemaschinen nach dem Brühvorgang<br />

auf AUS stellen. Zum Warmhalten sind<br />

Thermoskannen sparsamer und sie verhindern<br />

außerdem, dass ein bitterer Geschmack<br />

entsteht.<br />

Waschmaschinen und Geschirrspüler<br />

immer voll beladen, denn allein<br />

das kann schon bis zu dreißig Prozent des<br />

Strom- und Wasserverbrauchs einsparen.<br />

Kochwäsche ist übrigens nur noch<br />

selten nötig.<br />

16°C<br />

Schlafzimmer<br />

70 bis 100 Euro kann man im Jahr sparen,<br />

wenn man auf den Stand-by-Modus<br />

bei Elektrogeräten verzichtet und die Geräte<br />

bei Nichtgebrauch ganz ausschaltet.<br />

Kleine Veränderungen können große<br />

Wirkungen haben. Und die spürt man<br />

bei der nächsten Abrechnung der warmen<br />

Betriebskosten. •


12 unter Mieter(N)<br />

Geniale Geschenke<br />

Brauchbare und ungewöhnliche Überraschungen für den Gabentisch<br />

Gefunden bei www.wandtattoos.de<br />

Durchblick und frische Luft<br />

Mit dem Laptop im Freien arbeiten<br />

ist eine feine Sache. Doch oft blendet das<br />

Sonnenlicht oder Regentropfen vermiesen<br />

den Spaß. Mit dem Pixel Sunscreen V2.0<br />

von Think bleibt alles gut sichtbar und ein<br />

Regencoat gibt’s dazu. Preis 84,75 Euro,<br />

www.amazon.de.<br />

Den Kopf gut gebettet<br />

Wie wärs mit einem Namenskissen<br />

zum Wohlfühlen und Kuscheln? Für<br />

Emma, Paul, Leon, Lilli … Jedes Kissen<br />

ist ein handgenähtes Unikat. Unterschiedliche<br />

Motive sorgen für Abwechslung. Lieferzeit<br />

10 bis 14 Tage. Preis 49,00 Euro,<br />

www.milchmaedchen-design.de.<br />

Schon wieder gewachsen!<br />

Statt Bleistiftstrichen am Türrahmen<br />

zeigt das Metermaß mit Foto die Größe<br />

an. Ein Spaß, der einige Jahre anhält und<br />

später eine tolle Erinnerung sein kann.<br />

14,95 Euro, www.radbag.de.<br />

Sag es mit Nudeln<br />

Ob Liebesschwur, Heiratsantrag oder<br />

einfach nur ein Dankeschön: Die Nudeln<br />

mit Textbotschaft sind nicht zu top-


unter Mieter(N)<br />

<strong>13</strong><br />

pen und machen es leicht, auf besondere<br />

Art und Weise Gefühle zu vermitteln<br />

(Textbot schaften aus Sepiaextrakt).<br />

www.danato.com, 22,90 Euro.<br />

Huch, das bin ja ich!<br />

Wer seinen eigenen Namen auf dem<br />

Umschlag eines Buches entdeckt, der<br />

staunt nicht schlecht. Verschenken Sie<br />

doch mal ein ganz persönliches Märchen.<br />

Ihr Name im Märchen „Alice im Wunderland“.<br />

36,90 Euro, www.danato.com.<br />

Kultig verreisen<br />

Der VW-Bus T1 – auch Bulli genannt<br />

– war in den 50er Jahren der Inbegriff von<br />

Freiheit. Gehen Sie mit ihm auf Reisen.<br />

Der Kulturbeutel VW Bulli bietet Platz<br />

für Seife, Zahnbürste, Parfum – Freiheit,<br />

gute Laune und ein Lächeln. Gefunden<br />

bei www.design-3000.de, 29,90 Euro.<br />

Ein Mysterium in der Teekanne<br />

erlebt, wer sich zum Keks den Weißen Erblüh-Tee<br />

beschert. Im heißen Wasser entfalten<br />

sich die eingebundenen Teekugeln<br />

und bringen Leben auf den Tisch. Entdeckt<br />

bei www.danato.com, 39,90 Euro.<br />

Ideen muss man haben,<br />

dann bleiben auch die<br />

Arme warm. Für winterliche<br />

Kuschelabende<br />

gibt es diese Decke mit<br />

Ärmeln – Snug Rug<br />

Cosy, verpackt<br />

in einer praktischen<br />

Tragetasche.<br />

Gesehen bei<br />

www.megagadgets.de,<br />

Preis 17,95 Euro.<br />

Knifflig und hell<br />

Diese Lampe erinnert<br />

nicht nur an den Computerspiel-Klassiker,<br />

sie lässt sich auch jeden<br />

Tag neu zusammensetzen. Tetris Lampe<br />

für 39,95 Euro bei www.radbag.de.<br />

Schnarcht nicht, ist treu und immer in<br />

Kuschellaune<br />

Wer nicht gern alleine schläft, Geborgenheit<br />

sucht, ist mit dem Boyfriend-Kissen<br />

bestens bedient. George Clooney kann<br />

man sich ja einfach dazudenken.<br />

39,95 Euro bei www.megagadgets.de.<br />

In einer Schneekugel ist der Winter<br />

noch ein echter Winter<br />

Statt Schneegestöber fliegen in dieser<br />

Kugel die roten Herzen. Zum ganz persönlichen<br />

Geschenk wird die Kugel durch<br />

zwei Fotos, die man nach Abschrauben<br />

des Bodens einfügen kann.<br />

Foto-Schneekugel Herzen, 4,95 Euro,<br />

www.hot-princess.de.<br />

Angesagter Deko-Stil für die Wand<br />

Sprichwörter, Pflanzen, Landschaften,<br />

Wahrzeichen, Weihnachtsspecial … Mit<br />

Wandtattoos geben Sie jedem Raum seine<br />

ganz individuelle Note. Die Folien<br />

sollen sich rückstandslos wieder entfernen<br />

lassen. Preis ab ca. 20,00 Euro bei<br />

www.wandtattoos.de. •<br />

Tief und unergründlich sind Damenhandtaschen<br />

Und manchmal ganz schön nervig,<br />

weil der Lippenstift mal wieder nicht zu<br />

finden ist. Mit der Handtaschenbeleuchtung<br />

SOI kein Problem mehr. Einfach mit<br />

der Hand in die Tasche greifen und schon<br />

knipst sich automatisch das Licht an. Preis<br />

24,99 Euro, www.design-3000.de.


14 Unterhaltung<br />

Wer erfand den Weihnachtsbaum?<br />

Schon die alten Römer<br />

schmückten Bäume<br />

und hängten Naschwerk<br />

an die Zweige. Noch<br />

heute soll sein Grün<br />

Jahr für Jahr daran erinnern,<br />

dass sich bald<br />

Die durften die Kinder<br />

dann am Neujahrstag<br />

plündern.<br />

Urkundlich belegt<br />

ist, dass im Jahr 1539<br />

im Straßburger Münster<br />

schon Mitte des 17.<br />

Jahrhunderts schimpfte<br />

ein Priester, dass es sich<br />

bei diesem Brauch um<br />

eine „Lappalie“ und ein<br />

„Kinderspiel“ handele.<br />

Trotz des Geschimpfes<br />

wurde der geschmückte<br />

Baum immer beliebter.<br />

Was bringt im Winter viel Spaß?<br />

Findet das Lösungswort mithilfe<br />

der nummerierten Buchstaben.<br />

der Frühling wieder<br />

blicken lässt. Ein volkstümlicher<br />

Brauch, den<br />

angeblich die Freiburger<br />

Bäcker im Jahr 1419<br />

zum ersten Mal zelebrierten.<br />

Sie behängten<br />

Kiefern mit Früchten,<br />

Nüssen und Backwerk.<br />

ein Weihnachtsbaum<br />

aufgestellt wurde. In die<br />

Wohnungen ließ man<br />

den immergrünen Gesellen<br />

erst ab 1605. Mit<br />

Kerzen wurde der Baum<br />

zuerst von der Herzogin<br />

Dorothea Sibylle von<br />

Schlesien verziert. Und<br />

Da Tannenbäume<br />

in Deutschland selten<br />

waren, war er zunächst<br />

für „normale“ Bürger<br />

unerschwinglich. Doch<br />

schon im 19. Jahrhundert<br />

eroberte er<br />

die Wohnstuben. Nun<br />

gehörte er zum Weihnachtsfest<br />

wie der Osterhase<br />

zu Ostern. Steht<br />

da still und stumm …<br />

und manchmal wird<br />

ihm ein Lied gesungen.<br />

Als höchster Weihnachtsbaum<br />

gilt übrigens<br />

eine in Seattle aufgestellte<br />

Douglasie. Sie<br />

erreichte eine Höhe von<br />

67,4 Metern. •<br />

F<br />

I<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

10 11 12 <strong>13</strong> 14<br />

Lösung: Seite 2<br />

Lieblingsbücher<br />

C A R M E N K O R N<br />

Carmen Korn<br />

Dunkle Idylle<br />

dtv, 8,95 Euro, 14-17 Jahre<br />

Theresa ist happy. Ihre Mutter zieht mit ihrem<br />

neuen Freund zusammen und das findet sie richtig<br />

Dunkle<br />

prima. Schließlich hat sie sich insgeheim in dessen<br />

THRILLER<br />

Idylle<br />

Sohn Leo verliebt. Ein toller Stiefbruder ist schon<br />

mal ein toller Anfang, denkt sie. Doch der Umzug<br />

dtv<br />

verläuft unheimlich. Plötzlich erklingt mitten in der<br />

Nacht eine Blockflöte. Was hat das zu bedeuten und warum verhalten sich<br />

die Menschen in der Nachbarschaft so merkwürdig?<br />

Theresa findet heraus, dass im Haus früher ein vierjähriger Junge lebte,<br />

der unter rätselhaften Umständen von einem Tag auf den anderen verschwand.<br />

Weder er noch seine Leiche wurden je gefunden. Dann kommt<br />

auch noch Tilda, die den Jungen gut kannte, unter mysteriösen Umständen<br />

ums Leben. Was hat das alles mit dem Haus zu tun und warum sind die<br />

Nachbarn plötzlich so erschrocken? Theresa macht sich auf die Suche nach<br />

dem Täter. Und wird plötzlich selbst zur Gejagten.<br />

Ein spannender Krimi, der mit einer einer knisternden Prise „Rätselraten“<br />

und „Unheimlich“ gewürzt ist. Auch für Erwachsene unbedingt lesenswert<br />

und auch als Geschenk prima geeignet. •<br />

W e r wa r eig e n t lic h …<br />

Wer war eigentlich<br />

Thomas Edison?<br />

Kein Lebensbereich war vor dem 1847<br />

in Milan/Ohio geborenen Thomas Alva<br />

Edison sicher. Schon als Jugendlicher las<br />

er in seinen Arbeitspausen (er arbeitete als<br />

Süßigkeitenverkäufer in Eisenbahnzügen)<br />

alles, was er in die Finger bekam. Schon<br />

bald experimentierte er mit Telegrafen, Telefonen<br />

und Licht. Er erfand unter anderem<br />

die Glühbirne, die elektrische Schreibmaschine<br />

und den elektrischen Stuhl. Mehr<br />

als tausend Patente meldete er an. Und er<br />

gründete das noch existierende Unternehmen<br />

„General Electric“. •


Unterhaltung<br />

15<br />

Nick Cave<br />

Ganz tief drinnen, wo die Seele wohnt<br />

Unverwechselbar<br />

und stimmgewaltig<br />

Er wurde mit einer Stimme<br />

beschenkt, die daherkommt,<br />

als wäre er der Sohn<br />

von Janis Joplin und Bob<br />

Dylan. Andere sprachen<br />

vom „Neuen Messias“ oder<br />

einer „Naturgewalt“. So<br />

feierten begeisterte Musikfans<br />

den israelischen Sänger<br />

Asaf Avidan. Seine Single<br />

„Reckoning Song“ brachte<br />

ihn auch in Deutschland<br />

auf Platz 1 der Single-<br />

Charts. Seine Stimme ist so<br />

außergewöhnlich, dass er<br />

Konzerte in der New Yorker<br />

Carnegie Hall gab und<br />

zusammen mit Bob Dylan<br />

auftrat.<br />

Nach einer Kreativpause ist<br />

das Album „Different Pulses“<br />

entstanden. Betörend<br />

und voller Leidenschaft.<br />

Asaf Avidan: Different Pulses,<br />

Universal Music, 14,99<br />

Euro. •<br />

Der Altmeister melancholischer Rockballaden ist zurück. Mit<br />

„Push The Sky Away“ hat Nick Cave mit seiner Band Bad Seeds<br />

ein Album eingespielt, das erfrischend neu klingt. Gegenstand der<br />

Songs sind Kuriositäten und mystische Geheimnisse, die Cave im<br />

Internet fand. Besonders exotische Wikipediaeinträge und Google-<br />

Suchergebnisse scheinen es ihm angetan zu haben. Gleichgültig, ob<br />

sie wahr sind oder erfunden. Aus diesen Fundstücken sind subtile<br />

Songs entstanden, die durch ihre Sanftheit und auch ihre Natürlichkeit bestechen. Mit seinen<br />

Songs leuchtet er direkt hinein in die schwarzen und melancholischen Ecken der menschlichen<br />

Seele. Nick Cave: Push The Sky Away, Bad Seed Ltd., 12,99 Euro. •<br />

Lehnenkraller vom Feinsten<br />

Ein Polizist wird ermordet und sein Gesicht<br />

brutal verstümmelt. Gefunden wird er genau<br />

an der Stelle, an der vor zehn Jahren ein totes<br />

Mädchen gefunden wurde. Ein Täter konnte<br />

damals nicht ermittelt werden. Die Polizei ermittelt<br />

mit Hochdruck. Ihnen fehlt ihr bester<br />

Ermittler: Harry Hole. Die Öffentlichkeit hält<br />

ihn für tot, doch er liegt schwer bewacht in<br />

einem Krankenhaus und ringt mit dem Leben.<br />

Sein Feind<br />

allerdings hat ihn<br />

weiter im Visier.<br />

Nesbös „Der<br />

Schneemann“ wird<br />

gerade von Martin<br />

Scorsese verfilmt.<br />

Feinster Nervenkitzel<br />

aus Norwegen.<br />

•<br />

Jo Nesbö: Koma,<br />

Ullstein,<br />

22,99 Euro.<br />

Ja, ich will …<br />

Wer sich im neuen<br />

Jahr traut oder einfach<br />

Spaß an den<br />

Fallstricken von<br />

Hochzeitsfeiern<br />

hat, kann auf dieses<br />

Buch einfach nicht<br />

verzichten. Wie reißt<br />

man der Schwiegermutter<br />

vor dem großen<br />

Tag das Zepter<br />

aus der Hand? Wen<br />

lädt man überhaupt<br />

ein und wie steht es<br />

um die zuweilen lästigen Spielchen, die das<br />

Brautpaar absolvieren muss? Wann wird es zur<br />

Rettung, einmal „nein“ zu sagen? Wer seine Feier<br />

zurückerobern will und am Hochzeitstag statt<br />

Stress Spaß haben will, findet hier die passenden<br />

Strategien. Amüsant geschrieben und mit<br />

zahlreichen Tipps rund ums Hochzeitsgeläut. •<br />

Thomas Sünder: Wer Ja sagt, darf auch Tante<br />

Inge ausladen, blanvalet, 8,99 Euro.<br />

Kinotipp<br />

Große Füße, große Abenteuer<br />

Mit „Smaugs Einöde“ geht die Hobbit-Trilogie in die zweite Runde. Bilbo Beutlin<br />

(Martin Freeman), der Zauberer Gandalf (Ian McKellan) und die <strong>13</strong>-köpfige<br />

Zwergengruppe schlagen sich zum Berg Erebor durch. Riesenspinnen und feindliche<br />

Waldelben stehen ihnen im Weg. Und in der Burg ist der gewaltige Drache<br />

Smaug aus seinem Schlaf erwacht. Großartige Bilder entführen in ein fantastisches<br />

Paralleluniversum.<br />

Hobbit: Smaugs Einöde, Warner Bros. GmbH, Kinostart 17.12.20<strong>13</strong>. •


Obdachlos Pappkarton Waise Favelas<br />

Dreck Streetkids Gestank Lumpen<br />

Gosse Hunger Staub Missbrauch<br />

Banlieue Klebstoffschnüffler Gewalt<br />

Wellblech Chinches Kälte Müll Betteln<br />

Townships Zuflucht Schlafplatz Zuwendung<br />

Brot Decke Social Worker<br />

Hoffnung Schulbildung … Zuhause<br />

Über 150 Millionen Kinder in der Welt sind obdachlos<br />

oder wohnen unter unerträglichen Bedingungen.<br />

Die DESWOS will Kindern und ihren Familien ein<br />

menschenwürdiges Zuhause geben.<br />

Bitte helfen Sie uns dabei!<br />

Ihre Spende kommt an!<br />

S p e n d e n k o n t o :<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Konto 660 22 21<br />

BLZ 370 501 98

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