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Öffentliches Protokoll der Gemeinderatssitzung Nr. 08/13 vom 18.06 ...

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Verschiedene Ansätze für eine verstärkte Zusammenarbeit <strong>der</strong> Gemeinden sind bereits vorhanden.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hat dem Gemeinschaftsprojekt <strong>der</strong> Unterlän<strong>der</strong> Gemeinden unter<br />

dem Titel "IT-Zusammenführung" bereits zugestimmt. Ein weiteres Gemeinschaftsprojekt, an<br />

welchem sechs Gemeinden des Landes beteiligt sind, betrifft die Einführung einer elektronischen<br />

Geschäftsverwaltung (GEVER). Auf Landesebene bestehen schon seit längerer Zeit<br />

Bestrebungen, die offene Jugendarbeit unter einen Hut zu bringen und die Zusammenarbeit<br />

zu optimieren. Die Erweiterung <strong>der</strong> bestehenden Forstgemeinschaft wird angestrebt. Weitere<br />

Optimierungen sind beim Beschaffungswesen (Schule, Feuerwehr, etc.) sicherlich möglich.<br />

Augrund personeller und finanzieller Engpässe wird auf längerfristige Sicht die Zusammenlegung<br />

<strong>der</strong> Feuerwehren ein Thema. Eine Berufsfeuerwehr kommt jedoch kaum in Frage,<br />

weil wir im Hintergrund über kein Militär verfügen. Für die Zukunft stellt sich jedoch die Frage,<br />

welche Dienstleistungen überhaupt noch durch die Gemeinden zu erbringen sind. Im<br />

benachbarten Ausland gibt es bereits gute Kooperationsbeispiele, bei denen gewisse<br />

Dienstleistungen in einem Gemeindeverbund erbracht werden. Im Rahmen <strong>der</strong> Vorsteherkonferenz<br />

stimmen die Vorsteher die Gemeindepolitik regelmässig ab. Die Unterlän<strong>der</strong> Vorsteher<br />

koordinieren die Gemeindepolitik regelmässig im Anschluss an die monatlichen WLU-<br />

Sitzungen. Dabei werden zwangsläufig auch Themen zur Optimierung <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

auf Gemeindeebene angesprochen. Der Vorsteher plädiert für eine Konzentration auf ein<br />

paar wenige Projekte. Die Verwaltung verfüge schlicht und einfach nicht über die personellen<br />

Ressourcen, um mehrere Projekte gleichzeitig stemmen zu können.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at anerkennt die Notwendigkeit für eine verstärkte Zusammenarbeit. Im Hinblick<br />

auf eine mögliche längerfristige Umsetzung muss auf einen Konsens unter den Gemeinden<br />

hingearbeitet werden. Alle involvierte Stellen (Vorsteher, Gemein<strong>der</strong>at, Verwaltung)<br />

sind laufend angehalten, Sparpotentiale auszuloten und zu nutzen. Aufgrund von finanziellen<br />

Zwängen wird am Ende vielleicht eine Zusammenlegung <strong>der</strong> Gemeinden stehen.<br />

Verein Young Stars Nendeln – Antrag auf Unterstützung<br />

Der Verein Young Stars Nendeln plant die Aufführung eines Musicals mit dem Titel "Benjamin<br />

und <strong>der</strong> Glücksdrache". Gemäss Budget belaufen sich die Kosten auf rund CHF<br />

125'000.00. Da kein Bezug zu Ruggell besteht, empfiehlt die Kulturkommission von einer<br />

finanzielle Unterstützung abzusehen. Im Gemein<strong>der</strong>at wurde das Gesuch um finanzielle<br />

Unterstützung an <strong>der</strong> Sitzung <strong>vom</strong> 7. Mai 20<strong>13</strong> unter Traktandenpunkt <strong>Nr</strong>. 24.4 angesprochen.<br />

Die Vorsteher <strong>der</strong> Unterlän<strong>der</strong> Gemeinden haben sich für eine einheitliche Unterstützung<br />

im Rahmen von CHF 2'000.00 pro Gemeinde ausgesprochen. Der Gemein<strong>der</strong>at lehnt<br />

eine finanzielle Unterstützung mehrheitlich (Verhältnis 8:1) ab.<br />

Bericht und Anträge aus <strong>der</strong> Kulturkommission<br />

GR Judith Öhri berichtet als Vorsitzende <strong>der</strong> Kulturkommission über aktuelle Themen:<br />

1) Wegweiser bei <strong>der</strong> Tälligass nahe "Frummelts Alp"<br />

Paul Büchel, Hofgasse 4, Ruggell hat die Gemeindeverwaltung mit Schreiben <strong>vom</strong> 10.<br />

Mai 20<strong>13</strong> darauf hingewiesen, dass in <strong>der</strong> "Studa" eine Tafel mit <strong>der</strong> Aufschrift "Tällialp"<br />

montiert ist. Diese Bezeichnung ist historisch nicht belegt. Seiner Ansicht nach<br />

könnte die Tafel mit <strong>der</strong> Aufschrift "Studaalp" ersetzt werden. In <strong>der</strong> Umgangssprache<br />

ist auch <strong>der</strong> Begriff "Frummelts Alp" geläufig. Die Kulturkommission hat sich mit dem<br />

Anliegen befasst. Die KuKo schlägt vor, dass zuerst geklärt werden muss, wer aufgrund<br />

von welchen Angaben diese Tafel in Auftrag gegeben hat. In einem nächsten<br />

Schritt ist die geeignete Bezeichnung festzulegen. Der Gemein<strong>der</strong>at schliesst sich <strong>der</strong><br />

Empfehlung <strong>der</strong> KuKo an und beschliesst, vorerst zu klären, wie es zur bestehenden<br />

Namensgebung gekommen ist. Zu diesem Zweck sollen die Flurbezeichnungen in<br />

diesem Gebiet gesichtet werden. Gleichzeitig soll geklärt werden, wer auf Landesebene<br />

für die Beschil<strong>der</strong>ung von Wan<strong>der</strong>wegen zuständig ist und auf welcher Grundlage<br />

die bestehende Bezeichnung festgelegt worden ist. Archivar Jürgen Schindler wird<br />

beauftragt, die entsprechenden Abklärungen zu treffen.<br />

2) Aktualisierung Veranstaltungskalen<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Webseite <strong>der</strong> Gemeinde GR Judith<br />

Öhri erkundigt sich als Vorsitzende <strong>der</strong> Kulturkommission nach <strong>der</strong> Aktualität und<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> GR-Sitzung <strong>Nr</strong> <strong>08</strong>/<strong>13</strong> <strong>vom</strong> <strong>18.06</strong>.20<strong>13</strong> Seite 6 von 7

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