Effekt selektiver und nicht selektiver nichtsteroidaler Antiphlogistika ...
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Ergebnisse Abb. 13: Eosinophile Granulozyten pro mm 2 in der Tunica serosa Abb. links: eosinophile Granulozyten pro mm² in der Tunica serosa zu den 7 Probeentnahmezeitpunkten K1 = Kontrolle 1, I1 = Ischämie 1, R1 = Reperfusion 1, K2 = Kontrolle 2, I2 = Ischämie 2 + NSAID, R2 = Reperfusion 2 + NSAID, K3 = Kontrolle 3 + NSAID; Proben die mit einem NSAID behandelt wurden Abb. rechts: eosinophile Granulozyten pro mm² in der zirkulären Muskelschicht zu den Probeentnahmezeitpunkten 4 bis 7 K2 = Kontrolle 2, I2 + FC = Ischämie 2 + Firocoxib, I2 + FM = Ischämie 2 + Flunixin- Meglumin, R2 + FC = Reperfusion 2 + Firocoxib, R2 + FM = Reperfusion 2 + Flunixin- Meglumin, K3 + FC = Kontrolle 3 + Firocoxib; K3 + FM = Kontrolle 3 + Flunixin- Meglumin; mit Firocoxib behandelte Probanden, mit Flunixin-Meglumin behandelte Probanden C: signifikant zu c Abb. links und rechts: dargestellt sind der Mittelwert und die Standardabweichung 4.2 Immunhistochemie 4.2.1 Calprotectin 4.2.1.1 Deskription 4.2.1.1.1 Kontrolle 1 (K1) – ungeschädigtes Jejunum 1 In den ungeschädigten Jejunumproben 1 konnten im überwiegenden Teil der beurteilten Gesichtsfelder sowohl in der Tunica muscularis als auch in der Tunica serosa keine Calprotectin positiven Zellen beobachtet werden. In etwa 20 % der beurteilten Gesichtsfelder wurden wenige, vereinzelt liegende Calprotectin positive 94
Ergebnisse Zellen festgestellt, ohne Präferenz zu einer bestimmten Schicht. Bei zwei Pferden befanden sich diese positiven Zellen in allen beurteilten Schichten. In einem Pferd befanden sich Calprotectin positive Zellen diffus in der Längsmuskelschicht und der Tunica serosa. In der Tunica serosa konnte zusätzlich ein Zellcluster festgestellt werden. In einem weiteren Pferde wurden Calprotectin positive Zellen multifokal in der Tunica serosa bzw. Längsmuskelschicht festgestellt. Weitere Zellcluster gab es in der ungeschädigten Jejunumprobe nicht. 4.2.1.1.2 Ischämisch geschädigtes Jejunum (I1) In den ischämisch geschädigten Proben waren im überwiegenden Teil der Proben Calprotectin positive Zellen vorhanden. Es handelte sich um wenige Zellen, die häufig intra- oder perivaskulär lagen und zum größten Teil vereinzelt vorkamen. Bei drei Pferden konnte mehrfach eine multifokale Verteilung beobachtet werden, diese kam am wenigsten in der Ringmuskelschicht vor. Zwischen den anderen drei Schichten gab es keine deutlichen Unterschiede. Bei drei Pferden waren Zellcluster vorhanden, wobei in der Ringmuskelschicht insgesamt nur ein und in den anderen Schichten mehrere festgestellt wurden (Abb. 14 B). Ein Pferd hatte ein Cluster in der Längsmuskelschicht. Ein weiteres hatte auffällig viele Cluster in der Tunica serosa. Dieser Proband war in der ungeschädigten Kontrollprobe ebenfalls auffällig (vereinzelte Calprotectin positive Zellen in fast allen beurteilten Ausschnitten). Das dritte Pferd hatte Cluster in allen Schichten außer der Tunica serosa. Dabei handelte es sich um dasselbe Pferd, dass auch schon in der ungeschädigten Kontrollprobe mit einem Cluster in der Tunica serosa und diffuser Zellverteilung auffiel. Zusätzlich wurde bei dem Pferd am mesothelialen Rand der Tunica serosa ein Zellsaum aus Calprotectin positiven Zellen sowie eine vermehrte Orientierung der positiven Zellen zum Mesothel festgestellt. Diese Zellverteilung wurde bei keinem anderen Probanden festgestellt. Die positiven Zellen in der Tunica serosa lagen in allen anderen Proben in der Nähe der Längsmuskelschicht bis zur Mitte der Tunica serosa oder waren gleichmäßig über die gesamte Serosabreite verteilt. Die beschriebenen Zellcluster und der beschriebene Zellsaum aus Calprotectin positiven Zellen am Mesothel der Tunica serosa ist auch zu allen folgenden Probezeitpunkten festgestellt worden. Deswegen sind im Folgenden exemplarische 95
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Ergebnisse<br />
Abb. 13: Eosinophile Granulozyten pro mm 2 in der Tunica serosa<br />
Abb. links: eosinophile Granulozyten pro mm² in der Tunica serosa zu den 7<br />
Probeentnahmezeitpunkten<br />
K1 = Kontrolle 1, I1 = Ischämie 1, R1 = Reperfusion 1, K2 = Kontrolle 2, I2 = Ischämie 2<br />
+ NSAID, R2 = Reperfusion 2 + NSAID, K3 = Kontrolle 3 + NSAID; Proben die mit<br />
einem NSAID behandelt wurden<br />
Abb. rechts: eosinophile Granulozyten pro mm² in der zirkulären Muskelschicht zu den<br />
Probeentnahmezeitpunkten 4 bis 7<br />
K2 = Kontrolle 2, I2 + FC = Ischämie 2 + Firocoxib, I2 + FM = Ischämie 2 + Flunixin-<br />
Meglumin, R2 + FC = Reperfusion 2 + Firocoxib, R2 + FM = Reperfusion 2 + Flunixin-<br />
Meglumin, K3 + FC = Kontrolle 3 + Firocoxib; K3 + FM = Kontrolle 3 + Flunixin-<br />
Meglumin; mit Firocoxib behandelte Probanden, mit Flunixin-Meglumin behandelte<br />
Probanden<br />
C: signifikant zu c<br />
Abb. links <strong>und</strong> rechts: dargestellt sind der Mittelwert <strong>und</strong> die Standardabweichung<br />
4.2 Immunhistochemie<br />
4.2.1 Calprotectin<br />
4.2.1.1 Deskription<br />
4.2.1.1.1 Kontrolle 1 (K1) – ungeschädigtes Jejunum 1<br />
In den ungeschädigten Jejunumproben 1 konnten im überwiegenden Teil der<br />
beurteilten Gesichtsfelder sowohl in der Tunica muscularis als auch in der Tunica<br />
serosa keine Calprotectin positiven Zellen beobachtet werden. In etwa 20 % der<br />
beurteilten Gesichtsfelder wurden wenige, vereinzelt liegende Calprotectin positive<br />
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