Effekt selektiver und nicht selektiver nichtsteroidaler Antiphlogistika ...
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Ergebnisse 4.1.2 Quantifizierung der eosinophilen Granulozyten Die statistische Auswertung der Daten erfolgte mit Unterstützung von Dr. K. Rohn, Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Die statistische Berechnung der Daten wurde mit dem Statistikprogramm SAS, Version 9.3 (SAS Institute, Cary, NC) durchgeführt. Die Auswertung des linearen Modells erfolgte mit der Prozedur „MIXED“. Dabei wurden Irrtumswahrscheinlichkeiten von p ≤ 0,05 berücksichtigt. Die Annahme auf Normal- bzw. Lognormalverteilung der quantitativen Merkmale wurde mittels Kolmogorov-Smirnov-Test und visueller Beurteilung der qq-plots der Modellresiduen geprüft. Die eosinophilen Granulozyten waren in den einzelnen Schichten (Ringmuskelschicht, intermuskuläre Schicht, Längsmuskelschicht, Tunica serosa) weder normal- noch log-normalverteilt. Aufgrund dessen wurde die Zellanzahl zu den Probezeitpunkten 1-7 innerhalb der einzelnen Schichten mit Hilfe des Permutationstests, einem verteilungsfreien Test für Stichproben mit Messwiederholungen (repeatedmeasurements), miteinander verglichen. Zum Vergleich des Einflusses der NSAIDs Flunixin-Meglumin und Firocoxib auf die Zellanzahl in den einzelnen Schichten wurde der Wilcoxon´s-two-sample Test eingesetzt. Für die graphische Darstellung wurde eine Dichotomisierung der Werte vorgenommen und diese dann im Säulendiagramm dargestellt. 4.1.2.1 Tunica muscularis In der zirkulären Muskelschicht war die Anzahl der eosinophilen Granulozyten pro Quadratmillimeter in keiner Probe signifikant erhöht (Abb. 10 links). Beim Vergleich der Medikamente Firocoxib sowie Flunixin-Meglumin ergab sich kein signifikanter Unterschied (p > 0,05) (Abb. 10 rechts). 90
Ergebnisse Abb. 10: Eosinophile Granulozyten pro mm 2 in der zirkulären Muskelschicht Abb. links: eosinophile Granulozyten pro mm² in der zirkulären Muskelschicht zu den 7 Probeentnahmezeitpunkten K1 = Kontrolle 1, I1 = Ischämie 1, R1 = Reperfusion 1, K2 = Kontrolle 2, I2 = Ischämie 2 + NSAID, R2 = Reperfusion 2 + NSAID, K3 = Kontrolle 3 + NSAID; Proben die mit einem NSAID behandelt wurden Abb. rechts: eosinophile Granulozyten pro mm² in der zirkulären Muskelschicht zu den Probeentnahmezeitpunkten 4 bis 7 K2 = Kontrolle 2, I2 + FC = Ischämie 2 + Firocoxib, I2 + FM = Ischämie 2 + Flunixin- Meglumin, R2 + FC = Reperfusion 2 + Firocoxib, R2 + FM = Reperfusion 2 + Flunixin- Meglumin, K3 + FC = Kontrolle 3 + Firocoxib; K3 + FM = Kontrolle 3 + Flunixin-Meglumin mit Firocoxib behandelte Probanden, mit Flunixin-Meglumin behandelte Probanden Abb. links und rechts: dargestellt sind der Mittelwert und die Standardabweichung In der intermuskulären Schicht war die Anzahl der eosinophilen Granulozyten pro Quadratmillimeter in keiner Probe signifikant erhöht (Abb. 11). Beim Vergleich der Medikamente Firocoxib sowie Flunixin-Meglumin ergab sich kein signifikanter Unterschied (p > 0,05). 91
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Ergebnisse<br />
Abb. 10: Eosinophile Granulozyten pro mm 2 in der zirkulären Muskelschicht<br />
Abb. links: eosinophile Granulozyten pro mm² in der zirkulären Muskelschicht zu den 7<br />
Probeentnahmezeitpunkten<br />
K1 = Kontrolle 1, I1 = Ischämie 1, R1 = Reperfusion 1, K2 = Kontrolle 2, I2 = Ischämie 2<br />
+ NSAID, R2 = Reperfusion 2 + NSAID, K3 = Kontrolle 3 + NSAID; Proben die mit<br />
einem NSAID behandelt wurden<br />
Abb. rechts: eosinophile Granulozyten pro mm² in der zirkulären Muskelschicht zu den<br />
Probeentnahmezeitpunkten 4 bis 7<br />
K2 = Kontrolle 2, I2 + FC = Ischämie 2 + Firocoxib, I2 + FM = Ischämie 2 + Flunixin-<br />
Meglumin, R2 + FC = Reperfusion 2 + Firocoxib, R2 + FM = Reperfusion 2 + Flunixin-<br />
Meglumin, K3 + FC = Kontrolle 3 + Firocoxib; K3 + FM = Kontrolle 3 + Flunixin-Meglumin<br />
mit Firocoxib behandelte Probanden, mit Flunixin-Meglumin behandelte Probanden<br />
Abb. links <strong>und</strong> rechts: dargestellt sind der Mittelwert <strong>und</strong> die Standardabweichung<br />
In der intermuskulären Schicht war die Anzahl der eosinophilen Granulozyten pro<br />
Quadratmillimeter in keiner Probe signifikant erhöht (Abb. 11). Beim Vergleich der<br />
Medikamente Firocoxib sowie Flunixin-Meglumin ergab sich kein signifikanter<br />
Unterschied (p > 0,05).<br />
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