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Effekt selektiver und nicht selektiver nichtsteroidaler Antiphlogistika ...

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Material <strong>und</strong> Methoden<br />

Proteinkonzentration konnte die Menge der Ausgangslösung errechnet werden, die<br />

für eine Gesamtmenge von 20 µg Protein nötig war. Diese wurde anschließend mit<br />

1%igem SDS <strong>und</strong> Lämmlipuffer entsprechend eingestellt.<br />

3.4.3.2 SDS-Gelelektrophorese<br />

Die Elektrophorese dient der Auftrennung von Proteinen entsprechend ihres<br />

Molekulargewichtes. Das SDS-Gel bestand aus einem Sammel- <strong>und</strong> einem<br />

Trenngel. Das Sammelgel dient dem Sammeln der Proteine vor dem Trenngel, das<br />

Trenngel dient der Auftrennung der Proteine entsprechend ihres Molekulargewichtes.<br />

Beide Gele hatten eine Dicke von 1,5 mm. Sowohl für die COX-1- als auch für<br />

COX-2-Proteine wurde ein Trenngel mit 10 % Acrylamid verwendet. Für die<br />

Elektrophorese wurde die Apparatur von Peqlab Biotechnology GmbH (Erlangen) mit<br />

einem SDS-Laufpuffer eingesetzt. Nach Befüllen der Slots mit den Proben bzw. 5 µl<br />

des Markers Page Ruler TM Prestained Protein Ladder (Fermentas Life Science<br />

Thermo Fisher Scientific GmbH, Dreieich) wurde für zehn Minuten eine Spannung<br />

von 100 Volt zum Durchlaufen des Sammelgels angelegt. Für das Durchlaufen des<br />

Trenngels wurde anschließend die Spannung für 90 Minuten auf 150 Volt erhöht.<br />

3.4.3.3 Western Blot für die Cyclooxygenase-1 <strong>und</strong> -2<br />

Der Westernblot diente der Übertragung der aufgetrennten Proteine von der<br />

Acrylamidmatrix des SDS-Gels auf eine Nitrocellulosemembran. Dazu wurde das<br />

SDS-Gel aus der Elekrophoreseapparatur entnommen <strong>und</strong> zusammen mit sechs<br />

Filtern <strong>und</strong> einer Nitrocellulosemembran in der Größe des Gels in eine Schale mit<br />

Blotpuffer gelegt. Anschließend wurde in der Westernblotapparatur (Peqlab<br />

Biotechnology GmbH, Erlangen) ein „Sandwich“ gebildet. Dieses bestand aus drei<br />

Filtern auf die die Nitrocellulosemembran gelegt wurde, darauf folgte das SDS-Gel<br />

<strong>und</strong> erneut drei Filtern. Wichtig war, dass sich zwischen den Schichten keine<br />

Luftblasen bildeten, dieses wurde durch sorgfältiges Glattstreichen der einzelnen<br />

Schichten bewirkt. Anschließend wurde die Westernblotapparatur mit einem Deckel<br />

verschlossen <strong>und</strong> für 60 Minuten eine Stromstärke von 60 mA angelegt.<br />

3.4.3.4 Immunodetektion<br />

Die Immunodetektion diente der Visualisierung der Proteine auf der<br />

Nitrocellulosemembran. Alle verwendeten Primär- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>ärantikörper stammen<br />

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