Effekt selektiver und nicht selektiver nichtsteroidaler Antiphlogistika ...
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Ergebnisse einer Stelle einen Saum aus positiven Zellen am mesothelialen Serosarand. In der Längsmuskelschicht waren bei fünf Pferden, in der Ringmuskelschicht bei zwei Pferden vereinzelt positive Zellen im interstitiellen Bindegewebe vorhanden. In der intermuskulären Schicht wurden keine positiven Zellen festgestellt. Die Endothelzellen stellten sich wie für die vorherigen Probezeitpunkte beschrieben dar. In den durch Ischämie und Reperfusion geschädigten und mit einem NSAID behandelten Jejunumproben (R2) zeigten neun Pferde eine inhomogene COX-2-Expression in der longitudinalen Muskelschicht, die sich bei fünf Pferden vermehrt auf den zur Tunica serosa orientierten Bereich erstreckte und bei vier Pferden von der Tunica serosa zur intermuskulären Schicht hin abnahm (Abb. 40 A und B). Die Intensität der Färbung umfasste das gesamte Spektrum von sehr schwach bis sehr stark. Drei Pferde zeigten eine inhomogene COX-2-Expression in der Längsmuskelschicht, die ausschließlich in dem Bereich, welcher der intermuskulären Schicht anliegt, vorhanden war. Die Intensität reichte von sehr schwach bis stark. Bei drei Pferden zeigte sich eine schwache bis starke positive Reaktion in der Ringmuskelschicht mit einer inhomogenen, vermehrt zur intermuskulären Schicht orientierten Verteilung (Abb. 40 B und C). In der Tunica serosa konnten bei allen Pferden positive Zellen beobachtet werden, bei fünf Pferden lagen die Zellen vereinzelt bis diffus vor (Abb. 40 D). Bei zwei Pferden lag ein Zellsaum am mesothelialen Serosarand vor. In der Längsmuskelschicht befanden sich bei sieben Pferden vereinzelt bzw. bei zwei Pferden diffus positive Zellen im interstitiellen Bindegewebe. In der Ringmuskelschicht lagen bei drei Pferden vereinzelt positive Zellen im interstitiellen Bindegewebe. In der intermuskulären Schicht lagen bei keinem Pferd positive Zellen. Hinsichtlich der Endothelzellen gab es keinen Unterschied zu den durch Ischämie und Reperfusion geschädigten Jejunumproben des Probezeitpunktes R1. 134
Ergebnisse RM IM RM LM IM LM A B S RM LM IM LM C S D Abb. 40: Immunhistochemische Darstellung der COX-2 nach Ischämie und Reperfusion des equinen Jejunums und Behandlung mit einem NSAID (R2) A, B: positive, perinukleäre Reaktion in Muskelzellen der Längsmuskelschicht (geschlossener Kreis); die Muskelzellen bzw. Kerne der Muskelzellen der Ringmuskelschicht zeigen keine, oder eine sehr schwache positive Reaktion (gestrichelter Kreis) C: schwache, positive, perinukleäre Reaktion der Muskelzellen der Ringmuskelschicht (geschlossener Kreis) D: positive Zellen in der Tunica serosa: Zelltyp A (im Kreis) und vorherrschend Zelltyp B (z.T. mit durchgehendem Pfeil markiert) A, B, C, D: 100-Fache Vergrößerung 4.2.3.2 Negativ- und Isotypenkontrolle Die Negativ- und Isotypenkontrolle des COX-2-Antikörpers zeigten keine Reaktionen (Abb. 41 A, C und D). 4.2.3.3 Positivkontrolle Die als Positivkontrolle verwendete Tunica mucosa zeigte eine deutliche COX-2-Expression im Epithelium mucosae wie in anderen Studien beschrieben (MATYJASZEK et al. 2009; MORTON et al. 2009) (Abb. 41 B). 135
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Ergebnisse<br />
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Abb. 40: Immunhistochemische Darstellung der COX-2 nach Ischämie <strong>und</strong><br />
Reperfusion des equinen Jejunums <strong>und</strong> Behandlung mit einem NSAID (R2)<br />
A, B: positive, perinukleäre Reaktion in Muskelzellen der Längsmuskelschicht<br />
(geschlossener Kreis); die Muskelzellen bzw. Kerne der Muskelzellen der<br />
Ringmuskelschicht zeigen keine, oder eine sehr schwache positive Reaktion<br />
(gestrichelter Kreis)<br />
C: schwache, positive, perinukleäre Reaktion der Muskelzellen der Ringmuskelschicht<br />
(geschlossener Kreis)<br />
D: positive Zellen in der Tunica serosa: Zelltyp A (im Kreis) <strong>und</strong> vorherrschend Zelltyp B<br />
(z.T. mit durchgehendem Pfeil markiert)<br />
A, B, C, D: 100-Fache Vergrößerung<br />
4.2.3.2 Negativ- <strong>und</strong> Isotypenkontrolle<br />
Die Negativ- <strong>und</strong> Isotypenkontrolle des COX-2-Antikörpers zeigten keine Reaktionen<br />
(Abb. 41 A, C <strong>und</strong> D).<br />
4.2.3.3 Positivkontrolle<br />
Die als Positivkontrolle verwendete Tunica mucosa zeigte eine deutliche<br />
COX-2-Expression im Epithelium mucosae wie in anderen Studien beschrieben<br />
(MATYJASZEK et al. 2009; MORTON et al. 2009) (Abb. 41 B).<br />
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