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Effekt selektiver und nicht selektiver nichtsteroidaler Antiphlogistika ...

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Ergebnisse<br />

Die Unterschiede der ischämisch geschädigten Jejunumproben (I2) zu den ersten<br />

ungeschädigten Jejunumproben (K1) waren gering.<br />

In den ischämisch geschädigten <strong>und</strong> mit einem NSAID behandelten Jejunumproben<br />

(I2) zeigten zehn Pferde eine inhomogene COX-2-Expression in der longitudinalen<br />

Muskelschicht, die sich ausschließlich auf den zur Tunica serosa orientierten Bereich<br />

erstreckte <strong>und</strong> eine schwache bis sehr starke Intensität aufwies (Abb. 39 C <strong>und</strong> D).<br />

Ein Pferd zeigte in der Längsmuskelschicht eine homogene COX-2-Expression von<br />

schwacher Intensität. Zwei Pferde zeigten eine sehr schwache positive Reaktion in<br />

der Ringmuskelschicht mit inhomogener, vermehrt zur intermuskulären Schicht<br />

orientierter Verteilung <strong>und</strong> sehr schwacher Intensität. Bei allen Pferden konnten<br />

positive Zellen in der Tunica serosa beobachtet werden, diese lagen vereinzelt bis<br />

diffus vor. In der Längsmuskelschicht befanden sich bei fünf Pferden vereinzelt bzw.<br />

bei zwei Pferden diffus positive Zellen im interstitiellen Bindegewebe (Abb. 39 A <strong>und</strong><br />

B). In der Ringmuskelschicht lagen bei drei Pferden vereinzelt positive Zellen im<br />

interstitiellen Bindegewebe. Hinsichtlich der Endothelzellen gab es keinen<br />

Unterschied zu den ischämisch geschädigten Jejunumproben ohne NSAID<br />

Behandlung (I1).<br />

Insgesamt war festzustellen, dass es in den ischämisch geschädigten <strong>und</strong> mit einem<br />

NSAID behandelten Jejunumproben (I2) eine deutliche Zunahme der immunpositiven<br />

COX-2-Zellen im Vergleich zu den ischämisch geschädigten Jejunumproben zum<br />

Probezeitpunkt I1 gab.<br />

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