Effekt selektiver und nicht selektiver nichtsteroidaler Antiphlogistika ...
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Ergebnisse 90-minütiger Ischämie geringer zu sein, nach anschließender Reperfusion aber wieder zuzunehmen. Die ungeschädigten Jejunumproben 3 (K3) unterschieden sich im Vergleich zu den anderen beiden Kontrollproben dadurch, dass subjektiv bei mehr Pferden COX-1 positive Zellen vorhanden waren. 4.2.2.2 Negativ- und Isotypenkontrolle Die Negativ- und Isotypenkontrolle des COX-1-Antikörpers zeigten keine Reaktionen (Abb. 34). RM IM LM S LM A RM B LM IM S LM C D Abb. 34: Repräsentative Negativ- und Isotypenkontrolle COX-1 A, B: Negativkontrolle C, D: Isotypenkontrolle (Kaninchen IgG) A, B, C, D: R1 A, B, C, D: 100-Fache Vergrößerung 124
Ergebnisse Zusammenfassend ist Folgendes festzustellen: 1. Ein Nachweis der COX-1 erfolgte in allen 7 Probezeitpunkten. 2. Die COX-1-Expression beschränkte sich in der Tunica muscularis fast ausschließlich auf das Stratum circulare und wurde nur sehr selten und dann in schwacher Ausprägung im Stratum longitudinale beobachtet. 3. Im Stratum circulare wurden neben einer homogenen COX-1-Expression über die gesamte Breite der Muskelschicht auch inhomogene Verteilungen beobachtet. Diese erstreckten sich häufig auf den Bereich, welcher der intermuskulären Schicht anlag. 4. In der zirkulären und longitudinalen Muskelschicht waren die positiven COX-1-Reaktionen perinukleär. Dieses wurde sowohl im Längs- als auch im Querschnitt der Muskelschicht beobachtet. 5. Die Endothelzellen zeigten zum Teil eine positive Immunreaktion und zum Teil keine Färbung. Dieses wurde auch bei Gefäßen, die direkt benachbart lagen, und sowohl in der Tunica muscularis als auch in der Tunica serosa festgestellt. Die positiven Gefäße zeigten überwiegend eine positive Immunreaktion in allen Endothelzellen (homogene Färbung), in wenigen Fällen gab es zwischen COX-1 positiven Endothelzellen eines Gefäßes keine positive Immunreaktion (inhomogene Färbung). 6. Es konnten in allen Proben zwei verschiedene Zelltypen, Zelltyp A und B, beobachtet werden. In den Ring- und Längsmuskelschicht lagen diese im interstitiellen Bindegewebe. Bei den anderen beiden Schichten konnte keine auffällige Lokalisation festgestellt werden. Die Zellen vom Typ A wurden in allen Schichten beobachtet, die Zellen vom Typ B lagen ausschließlich in der Tunica serosa und selten im interstitiellen Bindegewebe der Längsmuskelschicht. In der Tunica serosa wurden sehr selten runde Zellen beobachtet, die größer als Zelltyp A waren und eine hellere Farbe aufwiesen. 7. Es wurden keine deutlichen Unterschiede zwischen den Probezeitpunkten beobachtet. 125
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Ergebnisse<br />
Zusammenfassend ist Folgendes festzustellen:<br />
1. Ein Nachweis der COX-1 erfolgte in allen 7 Probezeitpunkten.<br />
2. Die COX-1-Expression beschränkte sich in der Tunica muscularis fast<br />
ausschließlich auf das Stratum circulare <strong>und</strong> wurde nur sehr selten <strong>und</strong> dann<br />
in schwacher Ausprägung im Stratum longitudinale beobachtet.<br />
3. Im Stratum circulare wurden neben einer homogenen COX-1-Expression über<br />
die gesamte Breite der Muskelschicht auch inhomogene Verteilungen<br />
beobachtet. Diese erstreckten sich häufig auf den Bereich, welcher der<br />
intermuskulären Schicht anlag.<br />
4. In der zirkulären <strong>und</strong> longitudinalen Muskelschicht waren die positiven<br />
COX-1-Reaktionen perinukleär. Dieses wurde sowohl im Längs- als auch im<br />
Querschnitt der Muskelschicht beobachtet.<br />
5. Die Endothelzellen zeigten zum Teil eine positive Immunreaktion <strong>und</strong> zum Teil<br />
keine Färbung. Dieses wurde auch bei Gefäßen, die direkt benachbart lagen,<br />
<strong>und</strong> sowohl in der Tunica muscularis als auch in der Tunica serosa<br />
festgestellt. Die positiven Gefäße zeigten überwiegend eine positive<br />
Immunreaktion in allen Endothelzellen (homogene Färbung), in wenigen<br />
Fällen gab es zwischen COX-1 positiven Endothelzellen eines Gefäßes keine<br />
positive Immunreaktion (inhomogene Färbung).<br />
6. Es konnten in allen Proben zwei verschiedene Zelltypen, Zelltyp A <strong>und</strong> B,<br />
beobachtet werden. In den Ring- <strong>und</strong> Längsmuskelschicht lagen diese im<br />
interstitiellen Bindegewebe. Bei den anderen beiden Schichten konnte keine<br />
auffällige Lokalisation festgestellt werden. Die Zellen vom Typ A wurden in<br />
allen Schichten beobachtet, die Zellen vom Typ B lagen ausschließlich in der<br />
Tunica serosa <strong>und</strong> selten im interstitiellen Bindegewebe der<br />
Längsmuskelschicht. In der Tunica serosa wurden sehr selten r<strong>und</strong>e Zellen<br />
beobachtet, die größer als Zelltyp A waren <strong>und</strong> eine hellere Farbe aufwiesen.<br />
7. Es wurden keine deutlichen Unterschiede zwischen den Probezeitpunkten<br />
beobachtet.<br />
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