Effekt selektiver und nicht selektiver nichtsteroidaler Antiphlogistika ...
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Ergebnisse Intensität der Färbung umfasste das gesamte Spektrum von einer schwachen (Abb. 33 C) bis starken Färbung (Abb. 33 A), wobei letztere bei mehreren Pferden beobachtet wurde. Bei der Hälfte der Pferde war die Färbung homogen und bei der anderen Hälfte lag eine Intensitätszunahme von der Tela submucosa zur intermuskulären Schicht vor. Die Expression der COX-1 war perinukleär. In der longitudinalen Muskelschicht konnte bei vier Pferden eine schwache, inhomogene Expression mit ausschließlicher Expression in dem Teil der longitudinalen Muskelschicht, welcher der intermuskulären Schicht anliegt, festgestellt werden (Abb. 33 A und B). In der Tunica muscularis und der Tunica serosa stellten sich Zellen vom Typ A und B, wie in den beiden vorherigen Proben, positiv dar. Unterschiedlich war, dass zum einen bei mehr Proben positive Zellen festgestellt und zum anderen ein Anstieg der Anzahl positiver Zellen, vor allem in der Tunica serosa, beobachtet werden konnte. Es zeigten subjektiv geringgradig mehr Endothelzellen eine positive COX-1-Expression. Darüber hinaus gab es hinsichtlich der Endothelzellen keine Unterschiede zu den vorherigen Proben. 122
Ergebnisse RM RM IM IM LM LM A B RM RM C IM D IM Abb. 33: Immunhistochemische Darstellung der COX-1 nach Ischämie und Reperfusion des equinen Jejunums (R1) A, B: positive, perinukleäre Reaktion der Muskelzellen der Ring- und Längsmuskelschicht C, D: positive, perinukleäre Reaktion der Muskelzellen der Ringmuskelschicht und positive Zellen im interstitiellen Bindegewebe der Ringmuskelschicht (mit Kreis markiert), positive, inhomogene Reaktion der Endothelzellen (durchgehender Pfeil) A, C: 100-Fache Vergrößerung; B, D: 200-Fache Vergrößerung Die beschriebenen Befunde der ersten drei Probenzeitpunkte (K1, I1, R1) wurden im zweiten Versuchsabschnitt (Probezeitpunkte K2, I2, R2) ebenfalls beobachtet. Die verabreichten NSAIDs schienen einen geringen Einfluss auf die COX-1-Expression zu haben. So entstand der Eindruck, dass nach Verabreichung von Flunixin-Meglumin zum einen die Ausprägung und zum anderen die Farbintensität der COX-1-Expression sowohl nach 90-minütiger Ischämie als auch nach zusätzlicher Reperfusion geringgradig reduziert wurde. Nach Verabreichung von Firocoxib schien die Ausprägung und die Farbintensität der COX-1-Expression nach 123
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Abb. 33: Immunhistochemische Darstellung der COX-1 nach Ischämie <strong>und</strong><br />
Reperfusion des equinen Jejunums (R1)<br />
A, B: positive, perinukleäre Reaktion der Muskelzellen der Ring- <strong>und</strong><br />
Längsmuskelschicht<br />
C, D: positive, perinukleäre Reaktion der Muskelzellen der Ringmuskelschicht <strong>und</strong><br />
positive Zellen im interstitiellen Bindegewebe der Ringmuskelschicht (mit Kreis markiert),<br />
positive, inhomogene Reaktion der Endothelzellen (durchgehender Pfeil)<br />
A, C: 100-Fache Vergrößerung; B, D: 200-Fache Vergrößerung<br />
Die beschriebenen Bef<strong>und</strong>e der ersten drei Probenzeitpunkte (K1, I1, R1) wurden im<br />
zweiten Versuchsabschnitt (Probezeitpunkte K2, I2, R2) ebenfalls beobachtet. Die<br />
verabreichten NSAIDs schienen einen geringen Einfluss auf die COX-1-Expression<br />
zu haben. So entstand der Eindruck, dass nach Verabreichung von<br />
Flunixin-Meglumin zum einen die Ausprägung <strong>und</strong> zum anderen die Farbintensität<br />
der COX-1-Expression sowohl nach 90-minütiger Ischämie als auch nach<br />
zusätzlicher Reperfusion geringgradig reduziert wurde. Nach Verabreichung von<br />
Firocoxib schien die Ausprägung <strong>und</strong> die Farbintensität der COX-1-Expression nach<br />
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