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Effekt selektiver und nicht selektiver nichtsteroidaler Antiphlogistika ...

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Ergebnisse<br />

4.2.1.3 Quantifizierung der neutrophilen Granulozyten<br />

Die statistische Auswertung der Daten erfolgte mit Unterstützung von Dr. K. Rohn,<br />

Institut für Biometrie, Epidemiologie <strong>und</strong> Informationsverarbeitung, Stiftung<br />

Tierärztliche Hochschule Hannover.<br />

Die statistische Berechnung der Daten wurde mit dem Statistikprogramm SAS,<br />

Version 9.3 (SAS Institute, Cary, NC) durchgeführt. Die Auswertung des linearen<br />

Modells erfolgte mit der Prozedur „MIXED“. Dabei wurden<br />

Irrtumswahrscheinlichkeiten von p ≤ 0,05 berücksichtigt.<br />

Für die Modellresiduen der neutrophilen Granulozyten wurde eine log-<br />

Normalverteilung bestätigt. Ein Globalvergleich der einzelnen Schichten war<br />

aufgr<strong>und</strong> signifikanter Wechselwirkung mit den innerhalb-Schicht-Messungen <strong>nicht</strong><br />

möglich. Deshalb erfolgte nach Schichten stratifiziert ein multipler Vergleich der<br />

Zellanzahl innerhalb der Schichten mit Hilfe des Dunnett-Tests. Es wurde jeweils<br />

überprüft ob Probe I1, R1, K2 <strong>und</strong> K3 eine signifikante Erhöhung zu Probe K1 <strong>und</strong> ob<br />

Probe I2, R2 <strong>und</strong> K3 eine signifikante Erhöhung zu Probe K2 zeigen. Die beiden<br />

NSAIDs wurden in einem zweifaktoriellen Vergleich mit Hilfe des Tukey-Kramer-Test<br />

verglichen. Beim Vergleich der Medikamente Firocoxib sowie Flunixin-Meglumin<br />

ergab sich in keiner Schicht ein signifikanter Unterschied (p > 0,05). Die Verteilung<br />

der neutrophilen Granulozyten pro Quadratmillimeter ist mit Hilfe von Box-Plot<br />

Diagrammen dargestellt.<br />

4.2.1.3.1 Tunica muscularis<br />

Die zirkuläre Muskelschicht war die Schicht in der am wenigsten neutrophile<br />

Granulozyten festgestellt wurden. Die Anzahl der neutrophilen Granulozyten pro mm²<br />

zirkulärer Muskelschicht stieg nach der Reperfusion in beiden Ischämie-<br />

Reperfusionsmodellen signifikant an (R1 > K1, p = 0,0036 <strong>und</strong> R2 > K2, p < 0,0001).<br />

Im zeitlichen Verlauf des Versuches kam es ebenfalls zu einem Anstieg der<br />

neutrophilen Granulozyten in den Kontrollproben (K2 > K1, p = 0,0997; K3 > K1, p <<br />

0,0001; K3 > K2, p = 0,0059). Die Anzahl der neutrophilen Granulozyten pro mm²<br />

war in Probe R1 <strong>und</strong> K3 signifikant erhöht zu Probe K1(p = 0,0036 bzw. p < 0,0001)<br />

sowie in Probe R2 <strong>und</strong> K3 signifikant erhöht zu Probe K2 (p = 0,0001 bzw. p =<br />

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