Effekt selektiver und nicht selektiver nichtsteroidaler Antiphlogistika ...
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Ergebnisse wies in allen Schichten (Ringmuskelschicht, intermuskuläre Schicht, Längsmuskelschicht, Tunica serosa) eine diffuse Zellverteilung auf. In der Zahl der Zellcluster gab es keinen deutlichen Unterschied und in der Verteilung der Cluster auf die einzelnen Schichten gab es geringfügige Unterschiede zu den zweiten Kontrollproben (K2). So gab es kein Zellcluster in der Ringmuskelschicht. Die meisten lagen in der Längsmuskelschicht, gefolgt von der Tunica serosa. In den zweiten Kontrollproben (K2) lagen die meisten Zellcluster in der Tunica serosa, gefolgt von der Längsmuskelschicht. Ein Saum aus Calprotectin positiven Zellen am mesothelialen Rand der Tunica serosa wurde in vier Proben beobachtet (Abb. 14 D), zwei davon hatten diesen auch in den zweiten Kontrollproben (K2). IM LM LM S A B 200 μm 200 μm Abb. 17: Immunhistochemische Darstellung der neutrophilen Granulozyten am equinen Jejunum in den ungeschädigten Jejunumproben 3 (K3) A: neutrophile Granulozyten vereinzelt im interstitiellen Bindegewebe der Längsmuskelschicht B: neutrophile Granulozyten diffus in der Tunica serosa und multifokal im interstitiellen Bindegewebe der Längsmuskelschicht A, B: K3 A, B: 100-Fache Vergrößerung In der deskriptiven Untersuchung der Proben I2, R2 und K3 konnte kein Unterschied zwischen den Behandlungen mit Flunixin-Meglumin und Firocoxib festgestellt werden. 102
Ergebnisse Zusammenfassend ist Folgendes festzustellen: 1. In der Ringmuskelschicht lagen die Calprotectin positiven Zellen im interstitiellen Bindegewebe und bis auf wenige Ausnahmen einzeln vor. Häufig wurde eine perlschnurartige Anordnung mit breiten Abständen beobachtet. Zellcluster waren selten. 2. In der Längsmuskelschicht lagen die Calprotectin positiven Zellen im interstitiellen Bindegewebe und waren häufig multifokal bis diffus angeordnet. Es befanden sich deutlich mehr Zellen im interstitiellen Bindegewebe der Längsmuskelschicht als im interstitiellen Bindegewebe der Ringmuskelschicht. Die Zellen schienen häufig von der Tunica serosa in das interstitielle Bindegewebe der Längsmuskelschicht hineinzuziehen, teilweise wurde dieses auch von der intermuskulären Schicht ausgehend beobachtet. 3. Zellcluster wurden zu jedem Probeentnahmezeitpunkt festgestellt (Ausnahme K1). In den Ischämieproben kam es zu einem Anstieg der Zellcluster im Vergleich mit den Kontrollproben. Die meisten Cluster befanden sich in den Reperfusionsproben. Beim Vergleich aller Schichten (Ringmuskelschicht, intermuskuläre Schicht, Längsmuskelschicht, Tunica serosa) befanden sich in der Tunica serosa und der Längsmuskelschicht die meisten Cluster. Beim Vergleich der beiden Muskelschichten befanden sich in der Längsmuskelschicht mehr Cluster als in der Ringmuskelschicht. 4. In der Tunica serosa wurde eine multifokale Zellverteilung, die sich häufig in clusterförmigen Zellansammlungen widerspiegelte, vor allem in dem zur Längsmuskelschicht gelegenen Bereich der Tunica serosa beobachtet. Häufig „schmiegten“ sich die Zellansammlungen der Längsmuskelschicht regelrecht an. 5. Zellansammlungen in Form eines Zellsaums aus Calprotectin positiven Zellen wurden nur am mesothelialen Rand der Tunica serosa beobachtet. In diesen Proben war auch häufig ein Teil der Zellen vermehrt zum mesothelialen Rand der Tunica serosa orientiert. Die Anzahl an Proben, die einen Zellsaum aufwiesen, nahm ab Probezeitpunkt K2 zu. Das Vorkommen eines Zellsaums 103
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Ergebnisse<br />
wies in allen Schichten (Ringmuskelschicht, intermuskuläre Schicht,<br />
Längsmuskelschicht, Tunica serosa) eine diffuse Zellverteilung auf. In der Zahl der<br />
Zellcluster gab es keinen deutlichen Unterschied <strong>und</strong> in der Verteilung der Cluster<br />
auf die einzelnen Schichten gab es geringfügige Unterschiede zu den zweiten<br />
Kontrollproben (K2). So gab es kein Zellcluster in der Ringmuskelschicht. Die<br />
meisten lagen in der Längsmuskelschicht, gefolgt von der Tunica serosa. In den<br />
zweiten Kontrollproben (K2) lagen die meisten Zellcluster in der Tunica serosa,<br />
gefolgt von der Längsmuskelschicht. Ein Saum aus Calprotectin positiven Zellen am<br />
mesothelialen Rand der Tunica serosa wurde in vier Proben beobachtet (Abb. 14 D),<br />
zwei davon hatten diesen auch in den zweiten Kontrollproben (K2).<br />
IM<br />
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Abb. 17: Immunhistochemische Darstellung der neutrophilen Granulozyten am<br />
equinen Jejunum in den ungeschädigten Jejunumproben 3 (K3)<br />
A: neutrophile Granulozyten vereinzelt im interstitiellen Bindegewebe der<br />
Längsmuskelschicht<br />
B: neutrophile Granulozyten diffus in der Tunica serosa <strong>und</strong> multifokal im interstitiellen<br />
Bindegewebe der Längsmuskelschicht<br />
A, B: K3<br />
A, B: 100-Fache Vergrößerung<br />
In der deskriptiven Untersuchung der Proben I2, R2 <strong>und</strong> K3 konnte kein Unterschied<br />
zwischen den Behandlungen mit Flunixin-Meglumin <strong>und</strong> Firocoxib festgestellt<br />
werden.<br />
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