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TiHo Bibliothek elib - Tierärztliche Hochschule Hannover

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ERGEBNISSE<br />

Die Mannitol-Permeabilitäten waren für alle getesteten Substrate vergleichbar. Die Zellen aus<br />

CD-Ratten zeigten sehr hohe Werte zwischen 275 und 332 nm/s (A, C & E), für Primärzellen aus<br />

Wistar-Ratten lagen diese bei 248–311 nm/s (B, D & F). Der TEER-Werte waren bei allen<br />

Experimenten ähnlich hoch. Die Wistar-Zellen zeigten tendenziell etwas niedrigere<br />

Widerstände.<br />

Die Zellen wurden auf Membraneinlagen aus Polycarbonat des Herstellers Corning kultiviert<br />

und 4-11 Tage nach Erreichen der Konfluenz für die Versuche verwendet. Die Werte sind als<br />

Mittelwerte ± SEM angezeigt. Signifikante Unterschiede wurden mit der Two-way ANOVA und<br />

dem Bonferroni-Posthoc-Test ermittelt und sind mit Sternen (p < 0,05) angegeben.<br />

5.2.3.2 Einfluss des Membranformats und –formats<br />

Das Membranformat<br />

Die rBCEC-Zellen wurden für die Transport-Assays fast ausschließlich auf<br />

1,12 cm 2 großen Membranen (12Well-Format) kultiviert, um die primären Zellen für<br />

möglichst viele Experimente nutzen zu können. Sofern genug Zellmaterial zur<br />

Verfügung stand, erfolgte die Aussaat der Zellen für einzelne Versuche aber auch<br />

auf größeren Membran-Inserts, um sich ein Bild davon zu machen, wie die Zellen<br />

sich auf diesen Membranen verhalten.<br />

Die primären Rattenzellen zeigten auf den größeren Membraneinlagen im<br />

6Well-Format etwa 2-fach niedrigere TEER-Werte als auf den kleineren Membran-<br />

Inserts aber 4-mal so hohe Werte wie die humanen Zellen. Bezüglich dieses<br />

Parameters fiel auf, dass die Zellen aus CD-Ratten oftmals höhere TEER-Werte<br />

aufwiesen. Ein asymmetrischer Transport von Rhodamin 123 oder Digoxin konnte<br />

unter den gewählten Bedingungen (Membraneinlagen im 6Well-Format) nicht<br />

nachgewiesen werden.<br />

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