28.02.2014 Aufrufe

TiHo Bibliothek elib - Tierärztliche Hochschule Hannover

TiHo Bibliothek elib - Tierärztliche Hochschule Hannover

TiHo Bibliothek elib - Tierärztliche Hochschule Hannover

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ERGEBNISSE<br />

5.1.4.9 Integrität der Zellen anhand des TEERs und der Mannitol-Permeabilität<br />

Die folgende Tabelle 5.4 gibt eine Übersicht zu allen gemessenen TEER-<br />

Werten und Mannitol-Permeabilitäten der Transportversuche nach der bidirektionalen<br />

und CETA-Methode in hCMEC/D3-Zellen. Es fiel zunächst auf, dass die Zellen auf<br />

Corning-Inserts im 6Well-Format etwa 2-mal höhere TEER-Werte zeigten als auf den<br />

anderen verwendeten Membran-Inserts (Greiner und Millipore). Dies galt für beide<br />

angewandten Methoden der Transport-Assays. Bezüglich der Seren waren keine<br />

großen Unterschiede zu verzeichnen. Die Mannitol-Permeabilitäten zeigten für<br />

dieses Format keine nennenswerten Unterschiede.<br />

Besonders auffällig waren die verschiedenen hohen TEER-Werte und<br />

Mannitol-Permeabilitäten zwischen Membran-Inserts im 6- und 12Well-Format. Die<br />

Widerstände der kleineren Membranen waren ca. 5- bis 7-mal höher, gleichzeitig<br />

erhöhten sich die Mannitol-Permeabilitäten um etwa das Doppelte oder sogar<br />

Dreifache der 6Well-Membraneinlagen, was keinen Rückschluss auf dichtere<br />

Membranen im 12Well-Format zulässt. Allerdings führte die Kokultur der hCMEC/D3-<br />

Zellen mit Astrozyten bei der Verwendung von 12Well-Membranen zu einer<br />

Erhöhung der TEER-Werte und einer Erniedrigung der Mannitol-Permeabilitäten. Die<br />

Werte für Mannitol waren trotz dessen höher als im Vergleich mit den größeren<br />

6Well-Membraneinlagen.<br />

106

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!