Diakonie 4/2013 als PDF downloaden - networx.at
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<strong>Diakonie</strong>werk<br />
panorama<br />
<strong>Diakonie</strong>werk Hochwasserhilfe <strong>2013</strong><br />
Das <strong>Diakonie</strong>werk leistete im Auftrag der <strong>Diakonie</strong> K<strong>at</strong>astrophenhilfe<br />
finanzielle Soforthilfe an Betroffene der Hochwasserk<strong>at</strong>astrophe im<br />
Frühsommer dieses Jahres. Schwerpunkt der Soforthilfeaktion bildeten<br />
Ortschaften rund um die Gemeinde Eferding, da dort weite Teile der<br />
Bevölkerung zum Teil schwer betroffen waren. Von Seiten des Landes OÖ<br />
wurde ein Fonds zur Hochwasserhilfe eingerichtet, in dessen Vergabebeir<strong>at</strong><br />
das <strong>Diakonie</strong>werk neben anderen Sozialorganis<strong>at</strong>ionen vertreten ist.<br />
In der Tagesbetreuung Aigen konnte sich der Landesr<strong>at</strong> von<br />
der Qualität der Arbeit überzeugen (Barbara Wimmer, Leitung<br />
der Tagesbetreuung, Mag. Scharinger, Dr. Schellhorn und<br />
MMag. König mit drei BesucherInnen, v. l. n. r).<br />
Sozial-Landesr<strong>at</strong> Schellhorn<br />
besuchte <strong>Diakonie</strong>werk Salzburg<br />
Bei seinem Besuch am 11. Juli konnte sich<br />
Dr. Heinrich Schellhorn, neuer Salzburger Soziallandesr<strong>at</strong>,<br />
einen Einblick in die Arbeitsfelder des<br />
<strong>Diakonie</strong>werks in Salzburg verschaffen – von der<br />
Behindertenarbeit über die Klinik Diakonissen<br />
Salzburg bis zur Seniorenarbeit.<br />
Im Gedankenaustausch mit dem Vorstand des<br />
<strong>Diakonie</strong>werks, Mag. Josef Scharinger, dem<br />
Geschäftsführer des <strong>Diakonie</strong>werks Salzburg,<br />
MMag. Michael König, und Bereichsverantwortlichen<br />
standen die Bedeutung der Arbeit des <strong>Diakonie</strong>werks<br />
und die gute Zusammenarbeit mit dem<br />
Land Salzburg im Mittelpunkt. Auch gesundheitsund<br />
sozialpolitische Herausforderungen, beispielsweise<br />
die Betreuung von Menschen mit Demenz<br />
und innov<strong>at</strong>ive Wohnformen für Menschen im Alter<br />
sowie Betreuungs- und Beschäftigungsangebote<br />
für Menschen mit Behinderung, waren Thema.<br />
LH Pühringer informiert sich über die Arbeit der Werkstätte Sibiu.<br />
Dr. Josef Pühringer zu Besuch in Sibiu<br />
Gemeinsam mit einer Wirtschaftsdeleg<strong>at</strong>ion<br />
und<br />
Medienvertretern tr<strong>at</strong> der<br />
oberösterreichische Landeshauptmann<br />
Dr. Josef Pühringer<br />
am 15. Juli seine 3. Rumänienreise<br />
an und besuchte unter<br />
anderem die Werkstätte des<br />
<strong>Diakonie</strong>werks in Sibiu.<br />
Vor sechs Jahren h<strong>at</strong> das <strong>Diakonie</strong>werk<br />
die Werkstätte in einer Region<br />
eröffnet, in der es für Menschen mit<br />
Behinderung kaum Hoffnung auf<br />
sinnvolle Arbeit und Beschäftigung<br />
gibt. 18 Menschen mit Beinträchtigung<br />
haben hier einen Arbeitspl<strong>at</strong>z<br />
gefunden und werden entsprechend<br />
ihren Fähigkeiten gefördert und<br />
unterstützt. Der Landeshauptmann<br />
konnte sich bei seinem Besuch<br />
von der Qualität und vor allem der<br />
Nachhaltigkeit dieses Projektes<br />
überzeugen und betonte die Wichtigkeit<br />
der Bemühungen des <strong>Diakonie</strong>werks.<br />
Gleichzeitig motivierte er<br />
die regionalen Behörden zur stärkeren<br />
Zusammenarbeit.<br />
Im Zuge des Treffens stellte <strong>Diakonie</strong>werks-Bereichsleiter<br />
Gerhard Winkler<br />
noch ein besonders gelungenes<br />
Projekt vor: „Transilvania Pack&Print“<br />
stellt <strong>als</strong> Kooper<strong>at</strong>ionspartner fünf<br />
Menschen mit Behinderung einen<br />
Arbeitspl<strong>at</strong>z zur Verfügung und verhilft<br />
ihnen dadurch zu mehr sozialer Wertschätzung<br />
und Selbstverwirklichung.<br />
Europäische Freiwillige –<br />
eine echte Bereicherung!<br />
Bereits zum dritten Mal sind heuer wieder junge<br />
Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern<br />
im Rahmen des Programms „Youth in action“ im<br />
<strong>Diakonie</strong>werk tätig. Marina Amidzic aus Serbien,<br />
Valantis Staggolis aus Griechenland und Nicolas<br />
Ve<strong>als</strong>co aus Spanien arbeiten in verschiedenen<br />
Bereichen der Werkstätten Gallneukirchen für<br />
Menschen mit Behinderung mit. Tania Dainese aus<br />
Italien engagiert sich im Wohnhaus Martinstift für<br />
BewohnerInnen mit schwerer Behinderung. „Sie sind<br />
eine echte Bereicherung für uns“, freut sich Mag. a<br />
Isabel Beuchel, die unter anderem für Freiwilligenarbeit<br />
in Oberösterreich zuständig ist. „Wir achten darauf,<br />
dass sie auch in ihrer Freizeit durch Ausflüge unser<br />
Bundesland kennen lernen und Kontakte zu unseren<br />
anderen Freiwilligen pflegen können.“<br />
Gemeinsam mit den TeilnehmerInnen am Freiwilligen<br />
Sozialjahr der <strong>Diakonie</strong> besuchen sie auch den<br />
Lehrgang zur Einführung in Soziale Dienste in den<br />
Ludwig-Schwarz-Schulen. Eine Deutschlehrerin hilft,<br />
eventuelle Sprachbarrieren abzubauen.<br />
diakonie ∙ Oktober <strong>2013</strong> 10