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Kaohsiung Medical University Chung-Ho Memorial Hospital - bvmd

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vmd-Austausch-Bericht: Famulatur in Taiwan<br />

Dermatologie und Traditionelle Chinesische Medizin in <strong>Kaohsiung</strong><br />

Taiwan<br />

Motivation<br />

Nachdem ich mich an der BVMD beworben habe und sowohl meine Erst- und Zweitwahl nicht bekommen<br />

habe, durfte ich mit meiner Drittwahl nach Taiwan. Taiwan ist ein wunderschönes Land. Auch wenn es offiziell<br />

eine Provinz von China sein soll, war für mich Taiwan ein eigenständiges Land mit Menschen mit einer anderen<br />

Mentalität und Kultur als die Chinesen. Trotz allem ist die Traditionell Chinesische Medizin dort sehr präsent<br />

und ich wollte im Laufe meines Studiums auf jeden Fall in diese Fachrichtung in einem asiatischen Land<br />

wenigstens hineingeschnuppert haben. Meine Erwartungen gegenüber Taiwan waren gemischt: Auf der einen<br />

Seite habe ich erwartet, dass der medizinische Standard eher dem Großraum Asiens entspricht – also weniger<br />

Ausstattung und Modernität. Auf der anderen Seite allerdings hatte ich mehr Englischkenntnisse erwartet. Ich<br />

mochte Taiwan auch sehr, weil es viele Nationalparks hatte und die Insel insgesamt nicht so groß war.<br />

Vorbereitung<br />

Ich kannte die Bvmd schon seit Jahre über das Internet und habe mir immer die Länderliste angeschaut sowie<br />

mir innerlich meine Favoriten ausgesucht. Über die Länderlinks konnte man sehr gut auf das Profil des<br />

jeweiligen Landes kommen und sich gut informieren. Mir war wichtig, dass Unterkunft gestellt wurde. Man muss<br />

sich schon sehr früh (November - Dezember) auf das Praktikum bewerben. Es gibt verschiedene Richtlinien,<br />

die zu erfüllen sind und viele Formulare, die man von der BVMD ausfüllen und auf der SCOPE-Website<br />

hochladen muss. U.a. war es für mich etwas stressig das Englisch Zertifikat einzureichen, da NUR das Formular<br />

der Bvmd anerkannt wird. Das bedeutet: Auch wenn du den TOEFL oder Cambridge etc gemacht hast, es wird<br />

nicht anerkannt. Man muss auf deren Zettel, den Siegel haben. Zum Glück hatte ich zu dem Zeitpunkt „English<br />

for <strong>Medical</strong> Students“ gehabt und konnte meine Lehrerin spontan um einen Test bitten. Mit 20€ leichter aus der<br />

Tasche, denn so eine Prüfung kostet auch Geld, habe ich mein Englisch Zertifikat erhalten. Zuerst bekommt<br />

man die Zusage für das Land und später dann die Zusage für die Stadt. Es sind einige Motivationsschreiben in<br />

meinem Fall erforderlich und teilweise war das neben dem Unistress auch nervenaufreibend, aber es hat sich<br />

gelohnt. Letztendlich hatte ich die Famulatur im September gemacht. Da ich mich allerdings noch für eine<br />

weitere Famulatur in Südkorea mich direkt beworben habe, musste ich mich schon sehr früh um die Flüge mich<br />

kümmern. Ich habe dann im Februar nach Zusage, einen Platz in Taiwan überhaupt zu bekommen, den Flug<br />

über STA Travel gebucht. Das Reisebüro ist wirklich sehr nett und sie bieten auch Tiefstpreisgarantie an, d.h.<br />

falls man irgendwo denselben Flug billiger findet als die es anbieten, dann garantieren Sie einem den billigen<br />

Preis. Es gab ein Vorbereitungsseminar von der <strong>bvmd</strong>, an der ich nicht teilgenommen hatte. Es ging um die<br />

Vorbereitung für Länder mit einem niedrigeren Standard. Alles in allem denk ich, dass es auch ganz gut ohne<br />

geklappt hat.<br />

Visum<br />

Ein Visum braucht man als Deutscher Staatsangehöriger gar nicht. Ich hatte die chinesische Botschaft angerufen<br />

und die haben mir sehr unwirsch mitgeteilt, dass sie sich gar nicht um Taiwan kümmern (Das Verhältnis<br />

zwischen Chinesen und Taiwanesen war bis vor einigen Jahren sehr angespannt). Nachdem ich dann der<br />

Taiwanischen Vereinigung in Berlin eine Email geschrieben habe, hieß es sehr freundlich, dass man bei einem<br />

Aufenthalt bis 90 Tage als Deutsche keine Visum bräuchte. Diese Info kann man allerdings auch im Internet<br />

beim Auswärtigen Amt heraussuchen. Da stehen auch sehr viele nützliche Informationen. Also macht euch gar<br />

keine Sorgen wegen dem Visum!<br />

Gesundheit<br />

Bevor die Reise losging, war ich noch beim Amtsarzt und habe mich erkundigt, ob ich irgendwelche Impfungen<br />

für Taiwan brauche. Auf der STIKO befinden sich nämlich Impfempfehlungen. Allerdings hatte der zustände<br />

Amtsarzt aus dem CBF mitgeteilt, dass die Charite ihren Studenten im Rahmen einer Famulatur oder PJ keine<br />

landestypischen Impfungen finanziert. Nur Ärzte der Charité, die beruflich einen Auslandsaufenthalt machen<br />

müssen, haben Anrecht auf diese finanzielle Unterstützung. Letztendlich ist mir nichts passiert. Man sollte vor<br />

der Reise nur darauf achten, dass der Hep A Titer noch gut ist. Da in Asien das Essen nicht unbedingt unseren<br />

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vmd-Austausch-Bericht: Famulatur in Taiwan<br />

Reinheitsstandard entsprechen, viele Asiaten Hep A haben sowie man immer zusammen aus verschiedenen<br />

Tellern gegessen wird, sollte man schon darauf geachtet werden. Ansonsten habe ich meine normale<br />

Reiseapotheke mitgenommen: Paracetamol, Grippostad, Betaisodona, Antihistaminikum und was gegen<br />

Durchfall. Einzig, was das Krankenhaus speziell haben wollte, war ein negativer Tbc Nachweis. Das habe ich<br />

schnell machen lassen und die Dokumente dem Krankenhaus zugeschickt.<br />

Sicherheit<br />

Taiwan ist an sich das sicherste Land, in dem ich bisher gereist bin. Gerade als Frau hat man hier kaum Bedenken<br />

alleine auf Reise zu sein. Natürlich sollte man nicht mit Diamantenklinker herumwedeln. Ansonsten hatte ich<br />

keine Angst oder Sorgen gehabt, was die Sicherheit anging. Ich wurde in der gesamten Zeit kein einziges Mal<br />

doof von der Seite angemacht. Taiwaner sind eines der liebevollsten Völker, denen ich jemals begegnet bin. Alle<br />

sind sehr freundlich und hilfsbereit. Taiwaner würden einem auch nicht einen teueren Preis nennen, nur weil man<br />

Europäer ist. Jeder kommt einem zu Hilfe und sie freuen sich insgesamt sehr, dass Ausländer soviel Interesse an<br />

Ihrem Land zeigen. Auf der Straße gibt es auch keine (kaum) Trickbetrüger, man trifft auch selten auf Bettler.<br />

Ich hatte auch nie Angst um meine Tasche.<br />

Geld<br />

In Taiwan benutzen die Menschen den New Taiwanese Dollar (NT$). Zu meiner Zeit entsprachen 40NT$ einem<br />

1€ Stück. Andere Währungen werden nicht akzeptiert. Da es nicht überall Geldautomaten sind, empfiehlt es sich<br />

immer Cash dabei zu haben. Die meisten kleinen Essenstände akzeptieren nur Cash. In größeren Restaurants,<br />

Shopping Malls und Freizeitparks kann man auch mit Kreditkarte zahlen. Dies gilt allerdings nur für größere<br />

Städte. In kleinere Städte wie Chiayi oder Taitung kann man vergeblich nach einem Geldautomaten suchen.<br />

Letztendlich hatte ich immer vom Krankenhauscampus Geld abgehoben und damit immer alles bezahlt. Das war<br />

die einfachste und wohl auch sicherste Möglichkeit, da man hauptsächlich in <strong>Kaohsiung</strong> mit Bargeld alles<br />

bezahlt. Es ist ratsamer vor Ort das Geld zu wechseln als in Deutschland. Im Verhältnis zu Deutschland ist<br />

Taiwan super billig! Ein Kaffee (0,5l) dort kostet 40NT$, eine Portion Reis mit Wokgemüse und Fleisch<br />

zwischen 1-2€ und ansonsten sind Zimmer dort auch verhältnismäßig sehr preisgünstig. Jede Ubahnfahrt kostet<br />

in <strong>Kaohsiung</strong> um die 70Cent. Es gibt keinen Tagesticket, denn man bezahlt dort demnach wieviel man fährt. Ein<br />

durchaus faires System was man hier doch einführen sollte. Natürlicherweise beziehe ich mich hier nicht aus den<br />

Luxuslebensstandard! Allerdings ist eine 1-stündige Ganzkörpermassage für 10€ schon gut! <br />

Sprache<br />

In Taiwan spricht man Taiwanesisch bzw. Chinesisch. Allerdings legen Taiwaner großen Wert darauf, dass sie<br />

eigentlich kein Chinesisch sprechen, da zwischen den beiden Ländern immer noch eine große Distanz herrscht.<br />

Ein Resident hat mir erzählt, dass alle Ärzte, die in Taiwan arbeiten wollen, unbedingt Taiwanesisch können<br />

müssen. Die Patienten fühlen sich gleich besser aufgehoben und fühlen sich dann von Einem der Ihren<br />

behandelt. Es ist folglich wichtig, darauf zu achten und nicht diverse Fettnäpfchen zu treten. In der Bvmd<br />

Ausschreibung waren Chinesisch Kenntnisse nicht obligatorisch. Man kam auch ganz gut mit Chinesisch zurecht.<br />

Die meisten Ärzte sprachen Englisch, allerdings sind alle doch etwas verschüchtert dies auch zu tun. Die meisten<br />

denken, dass ihre Aussprache nicht so gut sei und schämen sich etwas. Oberärzte und Chefärzte können,<br />

wahrscheinlich weil sie oft auf internationale Kongresse gehen, gut Englisch. Der Rest gibt sich einfach Mühe.<br />

Mein Lehrer in Chinesischer Medizin konnte leider nur ganz wenig. Dafür ist der Intern immer eingesprungen<br />

und hat mir alles übersetzt. Es gibt immer Mittel und Wege; ihr braucht euch keine Sorgen zu machen<br />

Verkehrsverbindungen<br />

Ich war vorher in Korea. Aus dem Grund habe ich einen Gabelflug gebucht und bin dann mit der Lufthansa<br />

geflogen. Da Taiwan eine Insel ist, gibt es keine andere Möglichkeit als zu fliegen. Für rund 1200€ konnte ich mit<br />

Lufthansa von Berlin nach Seoul, von Seoul nach Taipei und von dort zurück nach Berlin. Nach <strong>Kaohsiung</strong> kann<br />

man sowohl fliegen als auch mit dem Zug fahren. Es gibt aber keinen Direktflug nach <strong>Kaohsiung</strong>, da dieser ein<br />

nationaler Flughafen ist. Man müsste dann in Taipei umsteigen oder wie ich mit dem High Speed Railway für 30€<br />

und 1,5h nach <strong>Kaohsiung</strong> fahren. Die Züge entsprechen unseren ICEs und sind sehr komfortabel und man hat<br />

luxuriöse Beinfreiheit. Die Züge insgesamt sind auf die Minute sehr pünktlich, super komfortabel und äußerst<br />

günstig. Wer nicht mit dem Zug fahren mag, kann auch für einige Euros mit dem Bus fahren. Alles in allem sind<br />

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vmd-Austausch-Bericht: Famulatur in Taiwan<br />

die Verkehrsanbindungen in Taiwan sehr gut ausgerichtet und wirklich billig.<br />

Kommunikation<br />

Im Studentenwohnheim gab es Wifi. Deshalb musste man sich nicht um das Internet kümmern. Ansonsten gibt<br />

es Cafés mit Wifi; richitge Internetcafés sind selten, da fast alle Menschen in Taiwan einen Smartphone mit<br />

Internet besitzen.<br />

Unterkunft<br />

Ich habe im Studentenwohnheim direkt auf dem Campus gelebt. In dem Gebäude haben auch nur Freshmans<br />

gewohnt. Die einzelnen Etagen sind nach Geschlechter geteilt. Es gab auch einen Pförtner, der das auch sehr<br />

streng überwacht hatte. Es gab auch einen Mädchen und Jungs sowie Gemischt Fahrstuhl. Die Taiwaner sind<br />

schon sehr konservativ, was das angeht. Ich habe dann mit 2 weiteren ausländischen Studentinnen auf ungefähr<br />

10m² gelebt. Das Zimmer besaß eine kleine Toilette sowie Dusche. Die Klimaanlage hat auch nur abends ab<br />

19Uhr bis morgens 7Uhr funktioniert. Das Besondere für mich war, dass es keine Küche gab, wo man kochen<br />

konnte. Scheinbar liegt es in der Kultur auswärts zu essen, was auch nicht zu verdenken ist, da eine Mahlzeit<br />

rund 1,5€ kostet. Das einzig Negative ist, dass ich bei meiner Ankunft eine Matratze und Bettzeug kaufen<br />

musste. Die Taiwaner finden es hygienischer, wenn jeder sein eigenes gesamtes Bettzeug mitbringt. Deshalb<br />

besitzt auch jeder Student seine eigene Matratze, die er überall hin mitbringt. Die Unterkunft wurde im Rahmen<br />

des bilateralen Abkommens von der Uni gestellt.<br />

Literatur<br />

Im Internet gibt es sehr viele und gute Seiten zum Reisen in Taiwan. Ansonsten empfiehlt sich der kleine<br />

Polyglotter Taiwan.<br />

Mitzunehmen<br />

Man sollte nur das einpacken, was man für nötig hält. Kleidung ist sehr billig hier und ansonsten sollte man lieber<br />

viel Platz für den Rückflug lassen. Das einzige, was ich anfangs bereut und worüber ich später sehr glücklich war,<br />

war mein Pulli. Wir waren letztendlich noch Bergwandern und dort oben ist es schon frischer. Ansonsten auf<br />

jeden Fall nicht Badesachen vergessen!<br />

Reise und Ankunft<br />

Als ich in <strong>Kaohsiung</strong> angekommen bin, da hatte mich meine Buddy mich mit einem großen gelben Welcome<br />

Schild abgeholt und mich zum Studentenwohnheim geführt. Sie war sehr lieb und hat mich auch auf dem<br />

Campus sowie im Krankenhaus herumgeführt. Am Sa bin ich angekommen und am Mo ging es schon los. Wir<br />

hatten uns mit der studentischen Sekretärin getroffen und die führte uns am ersten Tag auf die Station, stellte<br />

uns vor und lies uns da allein. Alles in allem lief alles wunderbar und man braucht sich absolut keine Gedanken<br />

zu machen.<br />

Tätigkeitsbeschreibung und fachliche Eindrücke<br />

Am ersten Tag wurde ich auf die Dermatologische Station gebracht und alle waren sehr nett zu mir. Da zur<br />

gleichen Zeit eine Klasse im 5.Jahr Unterricht hatte, durfte ich auch immer mit denen mitlaufen. Der Chefarzt<br />

hatte mich begrüßt und auch die anderen Ärzte haben mich freundlich empfangen. Wie es nur ging, haben sie<br />

mir versucht dermatologische Fälle zu zeigen sowie zu erklären. Es gab direkt einen Zweiwochenplan, wann ich<br />

wo wann eingeteilt wurde. Morgens gab es oftmals Besprechung und danach konnte man in die OPD. Dort sitzt<br />

man mit 2/1 anderen Studenten hinter dem Arzt und nimmt an der Sprechstunde teil. Auch hier hat man eher<br />

die beobachtende Rolle. Die Studenten sind allerdings immer sehr nett und haben oftmals simultan die<br />

Patientengespräche übersetzt. Die Ärzte sind eher beschäftigt, Zeit für Fragen gab es jedoch immer. Mit dem<br />

Pflegepersonal hat man wenig Kontakt, da diese meistens kein Englisch konnten und sowieso sehr beschäftigt<br />

waren. Nach der Mittagspause konnte man je nach Wochentag nochmal auf die OPD oder auf Station.<br />

Insgesamt war alles sehr locker und man konnte dahin gehen, wo man wollte. Als ausländischer Student habe ich<br />

sehr viele Privilegien und Freiheiten genossen. Direkt neben der OPD gab es einen Raum für minimal invasive<br />

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vmd-Austausch-Bericht: Famulatur in Taiwan<br />

Eingriffe. Da konnte man natürlich nur zuschauen. Es gibt zwei Arten von Studiengängen. Entweder man<br />

beginnt nach der Schule oder man kann am Studienzweig postbaccalaureat nach seinem Bachelor in Science sich<br />

für Medizin bewerben. Die erste Gruppe studiert hier 7 Jahre und die zweite 5Jahre. Die Medizinstudenten<br />

rotieren dann im 7.Jahr auf allen Stationen und haben vielleicht doch mehr Einblick in die einzelnen<br />

Fachrichtungen als wir hier. Alle Studenten sind auch sehr strebsam, da ein Semester Medizin auch rund 2000€<br />

kostet. Das entspricht einem Monatsgehalt eines Arztes. Viele können sich das nur schwer leisten und ein<br />

Semester zu wiederholen wird oft von der Familie finanziell nicht toleriert. Trotzdem sind alle mehr oder weniger<br />

zufrieden, da es immer noch billiger ist als in den USA. Die Studenten lernen die Fächer in Blöcken, was ich für<br />

sehr sinnvoll halte.<br />

Land und Leute<br />

Am Wochenende konnte man immer sehr gut reisen. Nach dem Krankenhaus gab es auch immer Zeit auf den<br />

wunderbaren Nachtmarkt zu gehen und da kulinarisch sich verwöhnen zu lassen. Gegenüber vom Krankenhaus<br />

ist auch eine Bowling Halle sowie Kino. Insgesamt gibt es in <strong>Kaohsiung</strong> alleine viele Sehenswürdigkeiten, Night<br />

Markets sowie Einkaufsmöglichkeiten, dass es einem niemals langweilig wird. Taiwaner sind auch sehr<br />

kontaktfreudig, also konnte ich in einem kurzen Zeitraum viele kennen lernen und bis heute sind wir immer<br />

noch befreundet.<br />

Fazit<br />

Alles in allem kann ich sagen, dass ich diesen wunderbaren Ort mit den so warmherzigen Menschen niemals<br />

vergessen werde. In all meinen Erwartungen wurde ich übertroffen und werde auf jeden Fall eines Tages wieder<br />

dorthin zurückkehren. Es sind nicht unbedingt die schwarzen Sandstrände oder die atemberaubenden Berge, die<br />

sich gegen den Himmel Türmen; es sind eher die Menschen, die meine Reise unvergesslich machen. Fachlich ist<br />

es nicht unbedingt der beste Ort, um zu lernen, da die sprachliche Barriere doch sehr groß war. Trotz allem kann<br />

es nur empfehlen!<br />

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