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<strong>Schuller</strong>, Monika<br />

…auf Sommerfrische. Steglandschaft mit Schiffsanlegestelle und<br />

Restaurant am Attersee<br />

Im Hinblick auf die wenigen öffentlich zugänglichen<br />

Uferflächen am Attersee, untersucht diese Arbeit den<br />

größten öffentlichen Badeplatz am See. Der Entwurf<br />

zeigt, wie die Uferfläche dieses Areals durch eine sich in<br />

den See verzweigende Steganlage vergrößert und durch<br />

ein am Wasser gelegenes Restaurantgebäude ergänzt<br />

wird. Die Arbeit ist nicht nur Konsequenz einer genauen<br />

Untersuchung des Areals, sondern zeigt auch die<br />

Machbarkeit einer attraktiven, sozial<br />

verantwortungsvollen und gut funktionierenden<br />

Variante zur Reaktivierung eines Ortes mit enorm hohem<br />

Potential auf.<br />

Steglandschaft diplomprüfungstermin 1/2014 2013w 0<br />

<strong>Schuller</strong>, Monika 1 betreuung Illera, Christa


Diese Diplomarbeit untersucht die seltenen öffentlich<br />

zugänglichen Uferflächen des im oberösterreichischen<br />

Salzkammergut gelegenen Attersees sowie die<br />

Hintergründe, die zu dieser konkreten räumlichen<br />

Situation geführt haben. Dazu wird die Entwicklung im<br />

19. Jahrhundert von der Agrarlandschaft hin zur<br />

Sommerfrische-Region betrachtet. Zu dieser Zeit<br />

wurden viele Seegrundstücke von wohlhabenden<br />

Städtern gekauft, um darauf Sommervillen mit großen<br />

Gärten zu errichten. Diese Arbeit fokussiert auf einen<br />

30.000 m² großen, heute öffentlichen Badeplatz in<br />

Seewalchen am Attersee unweit der Insel Litzlberg. Teile<br />

dieses Areals bestehen aus dem einstigen Garten des<br />

von Clemens Holzmeister entworfenen Landhauses<br />

Eichmann. Im theoretischen Teil der Arbeit wurden<br />

Entwicklungen und Manifestationen untersucht, die den<br />

heutigen Raum bestimmen. Im zweiten Teil der Arbeit<br />

wurde ein konkreter Entwurf erarbeitet, der die<br />

Uferfläche dieses Areals durch eine sich in den See<br />

verzweigende Steganlage vergrößert. Diese Maßnahme<br />

erlaubt das Reaktivieren einer aufgelassenen<br />

Schiffsanlegestelle des Attersee-Rundfahrtschiffes mit<br />

größerem Abstand zum Ufer. Die geplanten Orte wie<br />

Aussichtsplattformen, Stege und Plätze am Wasser<br />

bilden neue Aufenthaltsbereiche mit hohem<br />

Erholungswert für Badegäste und Spaziergänger. Das<br />

bestehende Buffet-Restaurant weicht einem neuen,<br />

direkt am Wasser gelegenen Restaurantgebäude mit<br />

Besucherterrassen, Bootsanlegeplätzen und<br />

ganzjähriger Nutzungsmöglichkeit.<br />

Die vorgeschlagene Lösung ist nicht nur Konsequenz<br />

einer genauen Untersuchung des Areals, sondern zeigt<br />

auch die Machbarkeit einer attraktiven, sozial<br />

verantwortungsvollen und gut funktionierenden<br />

Variante zur Reaktivierung eines Ortes mit enorm hohem<br />

Potential auf.<br />

Abb. 25071-001<br />

Steglandschaft mit Schiffsanlegestelle und Restaurant am Attersee,<br />

Monika <strong>Schuller</strong>, Vogelperspektive<br />

Abb. 25071-002<br />

Steglandschaft mit Schiffsanlegestelle und Restaurant am Attersee,<br />

Monika <strong>Schuller</strong>, Perspektive See-Plaza<br />

Abb. 25071-003<br />

Steglandschaft mit Schiffsanlegestelle und Restaurant am Attersee,<br />

Monika <strong>Schuller</strong>, Modellfoto


Steglandschaft diplomprüfungstermin 1/2014 2013w 2<br />

<strong>Schuller</strong>, Monika 3 betreuung Illera, Christa<br />

Abb. 25071-004<br />

Steglandschaft mit Schiffsanlegestelle und Restaurant am Attersee, Monika <strong>Schuller</strong>, Lageplan

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