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Was wir gemeinsam gescha en - Zahnärztekammer Niedersachsen

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Montgomery: eGK –<br />

Plastikkarte mit Foto _S. 299<br />

<strong>Was</strong> sie uns verrat<strong>en</strong> _S. 300<br />

Fachleute diskutier<strong>en</strong><br />

strittiges Thema _S. 301<br />

Fedderwitz: Pati<strong>en</strong>t<strong>en</strong><br />

nicht verunsichern<br />

_S. 306<br />

H 46427<br />

JUNI 2013<br />

Die monatliche Zeitschrift für alle niedersächsisch<strong>en</strong> Zahnärzte<br />

Das amtliche Mitteilungsblatt der <strong>Zahnärztekammer</strong> Niedersachs<strong>en</strong><br />

Schon gew usst?<br />

FOTO: O. KLAS / PIXELIO.DE<br />

Allerdings mach<strong>en</strong> immer wieder Resist<strong>en</strong>z<strong>en</strong> Proble−<br />

me. Mit einem Impfstoff sei erst in einig<strong>en</strong> Jahr<strong>en</strong> zu rech−<br />

n<strong>en</strong>, berichtete die Gesellschaft.<br />

Helicobacter pylori ist verantwortlich für Gastritid<strong>en</strong>,<br />

sowie Ulcera duod<strong>en</strong>i beziehungsweise Ulcera v<strong>en</strong>triculi,<br />

die jedoch nur bei jeder fünft<strong>en</strong> Infektion zu beobacht<strong>en</strong><br />

sind. Eine z<strong>en</strong>trale Bedeutung kommt dem Keim bei der<br />

Entstehung von Mag<strong>en</strong>karzinom<strong>en</strong> zu.<br />

sp⁄pm<br />

_ZM, NR. 9 A, 1.5.2013<br />

Schmerzmittel oft Schuld<br />

NIERENVERSAGEN<br />

ERWÄRMT ULTRASCHALL<br />

DAS FRUCHTWASSER?<br />

Neue Erk<strong>en</strong>ntnisse zeig<strong>en</strong>, dass sich bei einer Untersu−<br />

chung von Ungebor<strong>en</strong><strong>en</strong> mit Ultraschall oder Doppler−So−<br />

nografie das Fruchtwasser erwärm<strong>en</strong> kann. Die Tempe−<br />

raturerhöhung liegt im Normalfall bei etwa einem Grad<br />

− das aber nur in direkter Umgebung des untersucht<strong>en</strong> Kör−<br />

perteils.<br />

Allerdings wurde bei Untersuchung<strong>en</strong> mit gepulstem<br />

Doppler−Ultraschall eine Erwärmung von bis zu vier Grad<br />

gemess<strong>en</strong>. Dieses Verfahr<strong>en</strong> <strong>wir</strong>d aber nur eingesetzt,<br />

w<strong>en</strong>n es ein<strong>en</strong> Anlass gibt, Herz und Blutgefäße des Babys<br />

g<strong>en</strong>auer zu untersuch<strong>en</strong>. Da diese Untersuchung nur we−<br />

nige Sekund<strong>en</strong> dauert, ist es unwahrscheinlich, dass das<br />

Ungebor<strong>en</strong>e <strong>wir</strong>klich einer relevant<strong>en</strong> Temperaturerhö−<br />

hung ausgesetzt <strong>wir</strong>d. Wiss<strong>en</strong>schaftler sind sich deshalb<br />

einig: Ultraschall bleibt weiterhin eine Untersuchungs−<br />

methode, die das Ungebor<strong>en</strong>e nicht belastet.<br />

_DURCHBLICK GESUNDHEIT, JANUAR – MÄRZ 2013<br />

Helicobacter pylori<br />

JEDER VIERTE ERWACHSENE IST INFIZIERT<br />

Wie die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs− und<br />

Stoffwechselerkrankung<strong>en</strong> (DGVS) bei ihrer Jahrestagung<br />

berichtete, trag<strong>en</strong> vier von zehn Erwachs<strong>en</strong><strong>en</strong> über 40<br />

d<strong>en</strong> Mag<strong>en</strong>keim in sich.<br />

Die Infektion erfolge bereits im Kindesalter, so<br />

sind derzeit sechs bis zehn Proz<strong>en</strong>t aller Kinder mit dem<br />

Mag<strong>en</strong>keim Helicobacter pylori infiziert, die T<strong>en</strong>d<strong>en</strong>z ist<br />

allerdings sink<strong>en</strong>d.<br />

Damit ist das Problem des Keimes, der erst vor 30 Jahr<strong>en</strong><br />

<strong>en</strong>tdeckt wurde, immer noch nicht »im Griff«. Wird eine In−<br />

fektion diagnostiziert, hilft üblicherweise die Eradikation.<br />

Nicht selt<strong>en</strong> sind Medikam<strong>en</strong>te die Ursache für ein aktu−<br />

es Nier<strong>en</strong>versag<strong>en</strong>. Besonders gefährlich sind hier selbst<br />

verordnete Schmerzmittel wie unter anderem Ibuprof<strong>en</strong>.<br />

W<strong>en</strong>n sie über mehrere Tage eing<strong>en</strong>omm<strong>en</strong> werd<strong>en</strong> und<br />

dazu ein Flüssigkeitsmangel kommt − bei S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong> häu−<br />

fig − dann ist ein akutes Nier<strong>en</strong>versag<strong>en</strong> (ANV) nicht selt<strong>en</strong>.<br />

Das erklärte Prof. Dr. Reinhard Brunkhorst anlässlich ei−<br />

ner Pressekonfer<strong>en</strong>z in Berlin. »Bei drei Tag<strong>en</strong> ist Schluss«,<br />

warnte der Nephrologe. Er empfahl, dass nur der Arzt, der<br />

d<strong>en</strong> Kreatininwert seines Pati<strong>en</strong>t<strong>en</strong> k<strong>en</strong>nt, grünes Licht für<br />

eine längerfristige Anw<strong>en</strong>dung geb<strong>en</strong> sollte.<br />

sp<br />

FRAUENÄRZTE EMPFEHLEN:<br />

KINDER MITBRINGEN!<br />

Das ZKN-SPECIAL ist eine Beilage zu d<strong>en</strong><br />

monatlich von der <strong>Zahnärztekammer</strong> Niedersachs<strong>en</strong><br />

herausgegeb<strong>en</strong><strong>en</strong> »ZKN MITTEILUNGEN«.<br />

REDAKTIONSANSCHRIFT:<br />

<strong>Zahnärztekammer</strong> Niedersachs<strong>en</strong>,<br />

Redaktion »ZKN MITTEILUNGEN«,<br />

Zeißstraße 11a, 30519 Hannover.<br />

Tel. (05 11) 8 33 91-301<br />

Fax (05 11) 8 33 91-106<br />

_ZM, NR. 4, 15.2.013<br />

Für Mütter immer<br />

wieder ein Problem: Wohin mit dem<br />

Kind, w<strong>en</strong>n eine Untersuchung beim Frau<strong>en</strong>arzt ansteht?<br />

Der Chef des Berufsverbandes der Frau<strong>en</strong>ärzte, Dr. Chris−<br />

tian Albring, erklärte kürzlich, Kinder sei<strong>en</strong> in d<strong>en</strong> Prax<strong>en</strong><br />

der Gynäkolog<strong>en</strong> immer willkomm<strong>en</strong>.<br />

Der Frau<strong>en</strong>arzt <strong>wir</strong>bt vor allem dafür, dass auch älte−<br />

re Kinder mit zur Untersuchung gebracht werd<strong>en</strong>. Diese<br />

sollt<strong>en</strong> ein<strong>en</strong> ungezwung<strong>en</strong><strong>en</strong>, natürlich<strong>en</strong> Umgang mit<br />

der Untersuchungssituation schon so früh wie möglich<br />

erleb<strong>en</strong>. Das gelte vor allem für ältere Töchter. Schließ−<br />

lich könne es für Mädch<strong>en</strong> ein wichtiges Zeich<strong>en</strong> sein, dass<br />

beim Gynäkolog<strong>en</strong> überhaupt nichts Schlimmes passiere.<br />

Deutscher Ärztetag<br />

Parteiprogramme<br />

Bürgerversicherung<br />

MDK Fehler-Statistik<br />

Daniel Bahr:<br />

<strong>Was</strong> <strong>wir</strong><br />

<strong>gemeinsam</strong><br />

g e s c h a ff e n<br />

hab<strong>en</strong> _S. 295<br />

6|13<br />

_DUR CHBLICK GESUNDHEIT, APRIL – JUNI 2013<br />

8 ZKN SPECIAL 6 | 2013

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