Compte rendu de séance
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Grand Conseil<br />
Commission <strong>de</strong>s institutions et <strong>de</strong> la famille<br />
Grosser Rat<br />
Kommission für Institutionen und Familienfragen<br />
Bericht <strong>de</strong>r thematischen Kommission für Institutionen und<br />
Familienfragen<br />
Zweckmässigkeit <strong>de</strong>r Revision <strong>de</strong>s ersten Titels <strong>de</strong>r<br />
Kantonsverfassung: Allgemeine Grundsätze insbeson<strong>de</strong>re bezüglich<br />
<strong>de</strong>r persönlichen Freiheiten und Grundrechte<br />
1. Ablauf <strong>de</strong>r Arbeiten<br />
Die Kommission für Institutionen und Familienfragen (IF) ist am Montag, 23. September 2013, von<br />
09.00 Uhr bis 11.30 Uhr im Konferenzraum 4 <strong>de</strong>s Grossratsgebäu<strong>de</strong>s, Grand-Pont 4 in Sitten zur<br />
Prüfung <strong>de</strong>s im Titel genannten Geschäfts zusammengetreten.<br />
Kommission IF<br />
Mitglie<strong>de</strong>r Vertreten von 23.09.2013<br />
SCHMIDHALTER-NÄFEN Doris,<br />
X<br />
AdG/LA, Präsi<strong>de</strong>ntin<br />
STEINER Alwin, CVPO, Vizepräsi<strong>de</strong>nt<br />
X<br />
BAYARD Marcel, PDCC LAMON Anthony, Berichterstatter X<br />
ARNOLD Fredy, SVPO<br />
X<br />
BOURGEOIS Gaël, AdG/LA<br />
X<br />
DUBOSSON Pascal, PDCB VEYA Stéphane X<br />
GRUBER German, CSPO<br />
X<br />
MOTTET Xavier, PLR<br />
X<br />
PELLOUCHOUD François, UDC<br />
X<br />
REY Bernard, PLR MASSEREY Sylvie X<br />
RIEDER Beat, CVPO<br />
X<br />
VILLETTAZ Patrice, PLR<br />
X<br />
WELLIG Diego, CSPO<br />
X<br />
Parlamentsdienst<br />
BUMANN Clau<strong>de</strong>, Chef <strong>de</strong>s Parlamentsdienstes<br />
Kantonsverwaltung<br />
TORNAY Maurice, Staatsrat, Departementsvorsteher;<br />
CHEVRIER Maurice, Chef <strong>de</strong>r Dienststelle für innere und kommunale Angelegenheiten (DIKA).<br />
Eingela<strong>de</strong>ne<br />
ROUILLER Clau<strong>de</strong>, Professor, ehemaliger Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sgerichts, Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
ausserparlamentarischen Arbeitsgruppe<br />
Berichterstatter<br />
LAMON Anthony, in Vertretung von BAYARD Marcel
Commission <strong>de</strong>s institutions et <strong>de</strong> la famille - 2 - Kommission für Institutionen und Familienfragen<br />
2. Einleitung von Staatsrat Maurice Tornay<br />
Staatsrat TORNAY hebt die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r vorliegen<strong>de</strong>n Verfassungsän<strong>de</strong>rung, welche die<br />
Grundlagen unseres Staatswesens und insbeson<strong>de</strong>re die Grundrechte zum Gegenstand hat. Im<br />
Leben eines Politikers gibt es wohl keine zweite Gelegenheit, ein <strong>de</strong>rart wichtiges Geschäft zu<br />
behan<strong>de</strong>ln. Für Parlament und Regierung gilt es, diese Herausfor<strong>de</strong>rung anzunehmen.<br />
Die <strong>de</strong>rzeitige Kantonsverfassung hat seit ihrer Annahme im Jahre 1907 im ersten Titel kaum<br />
Än<strong>de</strong>rungen erfahren und war auch kaum jemals Inhalt von parlamentarischen Vorstössen. Sie<br />
enthält somit zwangsläufig mehrere veraltete o<strong>de</strong>r sogar überholte Bestimmungen und vermag als<br />
Ganzes <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen an die Verfassung eines mo<strong>de</strong>rnen Staats nicht mehr Stand zu halten.<br />
Man hätte nun in minimalistischer Vorgehensweise lediglich diese überholten Verfassungsnormen<br />
bearbeiten können. Der Staatsrat hat sich jedoch gegen diesen Ansatz ausgesprochen und<br />
möchte, dass sich <strong>de</strong>r Kanton Wallis eine <strong>de</strong>r Zeit angepasste Charta gibt, mit <strong>de</strong>r sich die<br />
Walliserinnen und Walliser i<strong>de</strong>ntifizieren können. Dabei will die Regierung etappenweise vorgehen<br />
und in je<strong>de</strong>m Stadium die <strong>de</strong>mokratische Diskussion zur Erneuerung unseres Kantons neu<br />
lancieren. In <strong>de</strong>r laufen<strong>de</strong>n Legislatur soll insbeson<strong>de</strong>re auch noch die Reform <strong>de</strong>r Institutionen<br />
unter Einschluss <strong>de</strong>s Gesetzes über die Unvereinbarkeiten abgeschlossen wer<strong>de</strong>n. Am En<strong>de</strong><br />
dieses schrittweisen Revisionsprozesses soll <strong>de</strong>r Kanton Wallis über eine mo<strong>de</strong>rne, total revidierte<br />
Verfassung verfügen, die alsdann auch ein neues Datum erhält.<br />
Der Staatsrat hat in Bezug auf die Grundrechte und Grundfreiheiten eine Arbeitsgruppe unter <strong>de</strong>r<br />
kompetenten Führung von Herrn Clau<strong>de</strong> ROUILLER, Professor und ehemaliger Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s<br />
Bun<strong>de</strong>sgerichts, eingesetzt. Staatsrat TORNAY gratuliert sich zu dieser Wahl, weil die<br />
Arbeitsgruppe einen qualitativ hoch stehen<strong>de</strong>n Bericht mitsamt Vorentwurf abgeliefert hat. Der<br />
Staatsrat wird diesen Vorentwurf nach <strong>de</strong>m Entscheid <strong>de</strong>s Grossen Rats über die<br />
Zweckmässigkeit in eine breite Vernehmlassung schicken.<br />
Der Staatsrat will sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht verbindlich zum Vorentwurf äussern, hat<br />
aber gleichwohl in seiner Botschaft einige Überlegungen und Kommentare geliefert. Ihm ist auch<br />
bewusst, dass einige Bestimmungen zu heftigen Diskussionen Anlass geben und auf Ablehnung<br />
stossen wer<strong>de</strong>n. Er hofft jedoch, dass die Debatten in konstruktiver und vom Gemeinwohl<br />
bestimmter Atmosphäre stattfin<strong>de</strong>n. In diesem Sinn erhofft er sich auch vom Grossen Rat bei <strong>de</strong>r<br />
anstehen<strong>de</strong>n Zweckmässigkeitsprüfung, dass dieser sich offen zu <strong>de</strong>n Grundlinien <strong>de</strong>r Revision<br />
äussert, zumal in dieser Phase Ziel und Natur <strong>de</strong>r Revision festzulegen und die wesentlichen<br />
Grundsätze darzulegen sind (Art. 95 Abs. 2 RGR).<br />
Bei allen Überlegungen gilt es nach Staatsrat TORNAY zu be<strong>de</strong>nken, dass gewisse Werte keine<br />
Daten und Grenzen haben, weil sie universell und ewig sind. Er zitiert dabei Papst Johannes-Paul<br />
II: „Eine Demokratie ohne Werte verwan<strong>de</strong>lt sich, wie die Geschichte beweist, leicht in einen<br />
offenen o<strong>de</strong>r hinterhältigen Totalitarismus.“
Commission <strong>de</strong>s institutions et <strong>de</strong> la famille - 3 - Kommission für Institutionen und Familienfragen<br />
3. Vorstellung <strong>de</strong>s Berichts durch Prof. Clau<strong>de</strong> Rouiller<br />
Prof. ROUILLER unterstreicht nachdrücklich, dass <strong>de</strong>r Vorentwurf das Resultat einer kollektiven<br />
Arbeit ist und dankt <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn seiner Arbeitsgruppe für das sorgfältige und besonnene<br />
Mitwirken.<br />
Die Zeiten haben sich geän<strong>de</strong>rt, wir leben in einer von <strong>de</strong>r Globalisierung und von <strong>de</strong>r Finanzwelt<br />
beeinflussten Welt, in <strong>de</strong>r jedoch die lokalen Werte erhalten bleiben müssen. Die<br />
Kantonsverfassung sollte diesen Verän<strong>de</strong>rungen gerecht wer<strong>de</strong>n und einen mo<strong>de</strong>rnen Staat<br />
wi<strong>de</strong>rspiegeln. Die aktuelle Kantonsverfassung ist in vielen Belangen überaltert, wenn nicht gar<br />
lachhaft und verdient eine tiefgreifen<strong>de</strong> Revision.<br />
Die Arbeitsgruppe hat sich nicht einfach nur damit begnügt, die nötigsten Bestimmungen an<br />
unsere Zeit anzupassen. Mit einem einzigen, auf das übergeordnete Recht verweisen<strong>de</strong>n Artikel<br />
hätte man beispielsweise alle Grundrechte regeln können. Die Arbeitsgruppe will hingegen <strong>de</strong>m<br />
Kanton Wallis ein mo<strong>de</strong>rnes Kleid verpassen. Als Ziel stellt sie sich vor, dass alle sozialen und<br />
politischen Kreise die Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Kantonsverfassung mittragen. In diesem Sinne vermei<strong>de</strong>t<br />
es die Arbeitsgruppe, radikale Lösungen zu präsentieren und nimmt Kompromisse in Kauf. Im<br />
Vor<strong>de</strong>rgrund steht die Wür<strong>de</strong> aller Menschen, die im mittlerweile multikulturellen Wallis wohnen.<br />
Prof. ROUILLER kommentiert <strong>de</strong>n im Vorentwurf enthaltenen Grundrechtskatalog anhand von<br />
konkreten Anwendungsbeispielen. Auch wenn vereinzelte Bestimmungen wie die<br />
diskriminationslose Ausübung <strong>de</strong>r politischen Rechte (Art. 1 Abs. 5), die würdige Bestattung (Art.<br />
16 Abs. 4) und <strong>de</strong>r soziale Auftrag <strong>de</strong>s Kantons und <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n (Art. 33) vermeintlich<br />
Selbstverständlichkeiten enthalten, gehören sie in die auf Dauer angelegte Verfassung. Die<br />
Revision ist keine Revolution und spiegelt im Wesentlichen auch die Verfassungsän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r<br />
letzten Jahre in an<strong>de</strong>ren Kantonen wie<strong>de</strong>r.<br />
4. Eintreten<br />
Die anwesen<strong>de</strong>n 13 Mitglie<strong>de</strong>r beschliessen einstimmig, auf die Prüfung <strong>de</strong>r Zweckmässigkeit<br />
einzutreten. Der Antrag auf Nichteintreten bzw. Rückweisung <strong>de</strong>r Vorlage an <strong>de</strong>n Staatsrat wird<br />
nicht gestellt.<br />
5. Bemerkungen und Fragen <strong>de</strong>r Kommissionsmitglie<strong>de</strong>r<br />
‣ Die Arbeit <strong>de</strong>r ausserparlamentarischen Arbeitsgruppe Rouiller wird allgemein gelobt.<br />
‣ Frage: Welche Bestimmungen wer<strong>de</strong>n nach Ansicht <strong>de</strong>s Experten zu Diskussionen Anlass<br />
geben? Antwort: wohl alle, von <strong>de</strong>r Präambel, die vom „Christianismus“ spricht bis zu <strong>de</strong>n<br />
Sozialrechten in Artikel 32.<br />
‣ Mehrere Mitglie<strong>de</strong>r wünschen die Aufnahme eines Artikels 12bis, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Schutz <strong>de</strong>r<br />
sprachlichen Min<strong>de</strong>rheiten gewährleistet, wie dies in <strong>de</strong>r Verfassung <strong>de</strong>s Kantons Bern <strong>de</strong>r<br />
Fall ist. Die Probleme müssen heute auf <strong>de</strong>n Tisch gelegt wer<strong>de</strong>n und dürfen nicht <strong>de</strong>n<br />
künftigen Generationen zur Lösung überlassen wer<strong>de</strong>n. Die <strong>de</strong>mographische und<br />
wirtschaftliche Entwicklung wür<strong>de</strong>n das Oberwallis und die Bergregionen zu <strong>de</strong>n Verlierern<br />
stempeln, weshalb ein beson<strong>de</strong>rer Schutz absolut notwendig und für eine Zustimmung zur<br />
Vorlage unabdingbar sei. Ein Mitglied bedauert, dass <strong>de</strong>r Sprachenschutz bereits im<br />
Rahmen <strong>de</strong>s Projekts R21 zu Sprache stand, obwohl er dort nichts zu suchen haben. Es<br />
wehrt sich jedoch nicht dagegen, dass dieses Anliegen im vorliegen<strong>de</strong>n Revisionsprojekt<br />
berücksichtigt wird. Prof. ROUILLER betont, dass die Arbeitsgruppe sehr sensibel für<br />
dieses Anliegen war, jedoch neben <strong>de</strong>r Sprachenfreiheit keine beson<strong>de</strong>re Bestimmungen in<br />
die Verfassung aufnehmen wollte. Die Situation im Wallis ist mit <strong>de</strong>rjenigen in <strong>de</strong>n<br />
Kantonen Bern, Freiburg und Graubün<strong>de</strong>n nicht zu vergleichen. Im Wallis gibt es eine<br />
scharfe Sprachgrenze mit unterschiedlichen Kulturen, aber kein eigentliches<br />
Sprachenproblem. Staatsrat TORNAY sieht im NEAT-Tunnel nebst allen Vorteilen für das
Commission <strong>de</strong>s institutions et <strong>de</strong> la famille - 4 - Kommission für Institutionen und Familienfragen<br />
Wallis auch eine Gefahr für die Kohärenz <strong>de</strong>s Kantons. Die Oberwalliser sind in<br />
Pendlerdistanz zu Bern, können dort mehr verdienen und verlieren so das Interesse an<br />
Sitten. Die <strong>de</strong>mografischen Probleme sind seines Erachtens nicht mit <strong>de</strong>r Sprache<br />
verbun<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn gelten in gleichem Masse für die Unterwalliser Seitentäler. Die<br />
Verhin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Abwan<strong>de</strong>rung wird eines <strong>de</strong>r grossen Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r nächsten<br />
Zukunft sein. Wir brauchen <strong>de</strong>zentralisierte Arbeitsplätze und starke<br />
Städte in <strong>de</strong>r Talebene, d.h. nicht nur Sitten alleine. Für die Berggebiete sieht Staatsrat<br />
TORNAY als einzige Chance praktisch nur <strong>de</strong>n Tourismus.<br />
‣ Ein Mitglied beklagt sich über die ausufern<strong>de</strong>n Formulierungen im neuen Verfassungstext.<br />
Staatsrat TORNAY bemerkt dazu, dass die Regierung <strong>de</strong>n Text bis dato nicht abgesegnet<br />
hat, er jedoch bedauern wür<strong>de</strong>, wenn die Zweckmässigkeit ausschliesslich aus diesem<br />
Grun<strong>de</strong> verweigert wür<strong>de</strong>. Das Mitglied einer Kommission verpflichtet nämlich nur sich<br />
selbst und bin<strong>de</strong>t we<strong>de</strong>r seine Fraktion noch seine Partei.<br />
‣ Frage: Wieso wer<strong>de</strong>n in Artikel 14 gewisse Grundrechte in einer Aufzählung erwähnt,<br />
während an<strong>de</strong>ren Grundrechten ein ganzer Artikel gewidmet ist? Antwort: Bei <strong>de</strong>n in Artikel<br />
14 aufgeführten Rechten han<strong>de</strong>lt es sich um zwingen<strong>de</strong> Grundrechte, die aufgrund von<br />
Völkerrecht und Bun<strong>de</strong>srecht vorgeschrieben und nicht verän<strong>de</strong>rbar sind (ius cogens). Die<br />
übrigen Grundrechte können vom kantonalen Gesetzgeber in einem gewissen Ausmass<br />
ausgestaltet bzw. eingeschränkt wer<strong>de</strong>n und verstehen sich nicht von selbst.<br />
‣ Die <strong>de</strong>utsche Übersetzung ist nicht über alle Zweifel erhaben (sprachlich wenig eleganter<br />
Ingress, „Empfang“ statt „Übernahme“ <strong>de</strong>s übergeordneten Rechts in Artikel 14). Es wäre<br />
empfehlenswert, <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Text einem professionellen Übersetzer zur nochmaligen<br />
sprachlichen Prüfung zu unterbreiten.<br />
Staatsrat TORNAY dankt <strong>de</strong>m Präsi<strong>de</strong>nten, <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Arbeitsgruppe und <strong>de</strong>r<br />
thematischen Kommission für die Zusammenarbeit und hofft, dass diese Früchte trägt. Wenn die<br />
Kantonsverfassung bereits in 20 Jahren neu überarbeitet wer<strong>de</strong>n müsste, hätten wir unsere Arbeit<br />
schlecht gemacht.<br />
6. Schluss<strong>de</strong>batte und -abstimmung<br />
Die Möglichkeit <strong>de</strong>r Schluss<strong>de</strong>batte wird nicht in Anspruch genommen.<br />
Die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r thematischen Kommission für Institutionen und Familienfragen (IF)<br />
beantragen <strong>de</strong>m Grossen Rat mit 12 zu 0 Stimmen bei 1 Enthaltung, die Zweckmässigkeit<br />
<strong>de</strong>r Revision <strong>de</strong>s ersten Titels <strong>de</strong>r Kantonsverfassung anzuerkennen.<br />
Die Präsi<strong>de</strong>ntin<br />
Doris Schmidhalter-Näfen<br />
Der Berichterstatter<br />
Anthony Lamon