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Klimaschutzkonzept der Stadt Volkmarsen

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<strong>Klimaschutzkonzept</strong> |<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong><br />

Technik- und Umweltconsulting GmbH<br />

auch nicht möglich.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong> steht dem Themenkomplex einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung,<br />

auch aufgrund <strong>der</strong> im <strong>Stadt</strong>gebiet ansässigen Logistikunternehmen, offen gegenüber. Das<br />

Thema Elektromobilität birgt ein gewisses Potenzial, um den Themenkomplex Kosten/Nutzen<br />

Relation im Verkehr sowie <strong>der</strong> Verkehrsmittelwahl gegenüber <strong>der</strong> Bürgerschaft aber auch <strong>der</strong><br />

Unternehmen zu sensibilisieren. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong> würde daher Unternehmen und private<br />

Akteure bei dem Ausbau <strong>der</strong> Infrastruktur für Elektromobilität, soweit dies ihre Einflussmöglichkeiten<br />

zulassen, unterstützen.<br />

Handlungsoptionen<br />

v1<br />

Informationsveranstaltung zu den Möglichkeiten <strong>der</strong> E-Mobilität<br />

v2 Etablierung Netzwerk E-Mobilität in <strong>Volkmarsen</strong> (Autohäuser, Privatunternehmen,<br />

EWF, etc.)<br />

v3<br />

v4<br />

Schaffung erster Infrastruktur für E-Mobilität in Kooperation mit EWF<br />

Etablierung einer lokalen Mitfahrzentrale (Mitfahrertreffen, etc.)<br />

v5 Informationen über das ÖPNV Angebot und Kosten/Nutzen Relation im Vergleich<br />

zur privaten PKW-Nutzung<br />

5.7 Handlungsfeld: Straßenbeleuchtung ( l )<br />

Wie in Kapitel 3.11 beschrieben, sind die Straßenlaternen nicht alleinig Eigentum <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Volkmarsen</strong>. In den Ortschaften <strong>Volkmarsen</strong> und Ehringen ist das Unternehmen E.on Mitte AG<br />

Eigentümerin <strong>der</strong> insgesamt etwa 650 Straßenlaternen, weitere 237 Straßenlaternen <strong>der</strong> Ortsteile<br />

Herbsen, Hörle, Külte und Lüttersheim gehören <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong> und werden von<br />

<strong>der</strong> EWF betrieben und betreut.<br />

Aussagegemäß hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong> in diesem Jahr vor, ihre 237 Lampen <strong>der</strong> Ortsteile<br />

Herbsen, Hörle, Külte und Lüttersheim zu optimieren, und NAV-Leuchten einzubauen, wobei<br />

über den vorhandenen Einbaustandard keine Daten vorlagen. Davon ausgehend, dass <strong>der</strong><br />

Bestand noch allgemein eine veraltete nicht effiziente Technik aufweist, ist hier von einem<br />

großen Einsparpotenzial auszugehen. Generell liegen die Energieeinsparpotenziale zwischen<br />

alten Quecksilberdampflampen (dürfen ab 2015 nicht mehr eingesetzt werden), und zeitgemäßer<br />

effizienter NAV- o<strong>der</strong> LED- Technik zwischen 30% und 60 %. Für welche Technik man<br />

sich entscheiden sollte, kann nur in einem eigenen Beleuchtungskonzept im Detail nach Abwägung<br />

aller Vor- und Nachteile <strong>der</strong> einzelnen Leuchtmittel sowie <strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit,<br />

geklärt werden. Hilfreich ist hier auch die geför<strong>der</strong>te Nutzung eines eigenen <strong>Klimaschutzkonzept</strong>es<br />

„Straßenbeleuchtung“.<br />

Notwendige Schritte zur Beleuchtungsfindung sind:<br />

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