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Klimaschutzkonzept der Stadt Volkmarsen

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<strong>Klimaschutzkonzept</strong> |<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong><br />

Technik- und Umweltconsulting GmbH<br />

Handlungsoptionen<br />

h1 Prüfung <strong>der</strong> Erhöhung <strong>der</strong> Bewirtschaftungsrate speziell für Schwachholznutzung<br />

unter Einhaltung ökologischer Erfor<strong>der</strong>nisse – Fachaustausch zwischen den Forstverantwortlichen<br />

und den Politikern.<br />

h2 Verbesserung des Kenntnisstandes über Besitzstrukturen und Bewirtschaftungsformen,<br />

Vermarktungswege. Ermittlung <strong>der</strong> Potenziale zur Schwachholznutzung aus dem privaten<br />

Wald.<br />

h3 Mobilisierung <strong>der</strong> Waldbesitzer für eine kooperative Form <strong>der</strong> Holznutzung, Erfahrungsaustausch<br />

über einen „Runden Tisch Holznutzung“<br />

h4 Aufbau einer Bergungs- und Logistikkette für die Nutzung <strong>der</strong> ermittelten Holzressourcen<br />

incl. Landschaftspflegegrün.<br />

h5 Auf entsprechend ausgewiesenen Flächen können Kurzumtriebsplantagen (KUP)<br />

entstehen. Schnellwachsende Feldgehölze, wie Pappeln, Weiden, Miscanthus, um die nachhaltige<br />

Verfügbarkeit des Rohstoffes Holz zu sichern.<br />

h6 „Holzpatenschaften“ zum Ausbau des kommunalen Wald: Um kommunale Wäl<strong>der</strong><br />

schnell und kostengünstig aufzuforsten, helfen Konzepte zu Holzpatenschaften. Dabei können<br />

Bürger o<strong>der</strong> auch Unternehmen Patenschaften für eine bewaldete Fläche übernehmen.<br />

Durch ihre Spenden werden Bäume gepflanzt und Wald bewirtschaftet und sie können im<br />

Gegenzug „ihr“ Holz aus dem städtischen Wald beziehen.<br />

Im gesamten Landkreis Waldeck-Frankenberg bieten Waldholz, Holzanteile bei Grünabfällen<br />

und Kurzumtriebsgehölze ein energetisches Potenzial von etwa 200.000 MWh jährlich<br />

(Abbildung 42). Bisher werden pro Jahr rund 470.000 MWh Energie durch Festbrennstoffe<br />

gewonnen.<br />

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