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Klimaschutzkonzept der Stadt Volkmarsen

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<strong>Klimaschutzkonzept</strong> |<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong><br />

Technik- und Umweltconsulting GmbH<br />

betreibt die <strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong> bisher nicht. Es handelt sich um insgesamt 4.070 m² Dachfläche,<br />

die für 539 kWp installierbare Leistung reichen würde. Davon sind bereits zu diesem<br />

Zweck vermietet: 259 m². Bei 64 m² muss <strong>der</strong> Denkmalschutz zustimmen. Es bleiben also für<br />

die Vermietung o<strong>der</strong> eigene Nutzung 3.747 m² Dachfläche auf kommunalen Liegenschaften,<br />

wo auch keine Belange des Denkmalschutzes Konflikte bereiten könnten.<br />

Auf folgenden Flächen können z.B. noch Anlagen erbaut werden:<br />

• Erpetalhalle in Ehringen (55,6 kWp)<br />

• Schwimmbad Ehringen (22,75)<br />

Nach Auskunft <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong> sind gegenwärtig die verfügbaren und geeigneten Dachflächen<br />

alle verpachtet o<strong>der</strong> man steht in Vertragsverhandlungen. Dieser Punkt wird laufend<br />

beobachtet.<br />

Handlungsoptionen<br />

s7 Visualisierung <strong>der</strong> Solarerträge auf den kommunalen Gebäuden zur Sensibilisierung<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit.<br />

s8 Solardachkataster und Solarflächenbörse: Auswertung von Luftbildaufnahmen mittels<br />

Google o<strong>der</strong> GIS und Identifizierung von wirtschaftlich attraktiven Dachflächen wie in<br />

<strong>der</strong> bereits durchgeführten Form zur Photovoltaik-Nutzung; diese sollte verfeinert und die<br />

GIS Unterlage überführt werden. Aktive Ansprache <strong>der</strong> identifizierten Eigentümer und evtl.<br />

Vermittlung von investitionswilligen Bürgern.<br />

s9 Weitere Vermarktung <strong>der</strong> öffentlichen Dächer für die PV-Nutzung. Weitere Unterstützung<br />

von Bürgersolaranlagen durch Bereitstellung von Flächen auf eigenen Liegenschaften.<br />

s10 Kampagne für eine forcierte Nutzung von Photovoltaik im Gewerbe, auch Nutzung<br />

von Fassaden, Stärkung des Eigenverbrauchs und Informationen zu Speichern und Netzintegration.<br />

s11 Bildung von Energiegenossenschaften: Private Akteure können sich in Energiegenossenschaften<br />

zusammenschließen und so gemeinsam Anlagen realisieren. Vorteil ist, dass die<br />

Investitionskosten geringer sind und das Management <strong>der</strong> Investitionen und <strong>der</strong> Anlage(n)<br />

professionalisiert werden kann. Erfahrungsaustausch mit den schon bestehenden Bürgerbeteiligungsinitiativen.<br />

s12 Gemeinschaftliche Aktionen zu E-Mobilität für Eigentümer von PV-Anlagen zusammen<br />

mit <strong>der</strong> EWF o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Mobilitätsdienstleistern.<br />

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