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Klimaschutzkonzept der Stadt Volkmarsen

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<strong>Klimaschutzkonzept</strong> |<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong><br />

Technik- und Umweltconsulting GmbH<br />

Handlungsoptionen<br />

s1 Bereitstellung von Informationen über solarthermische Nutzung und Kombination<br />

mit an<strong>der</strong>en Beratungsangeboten auch <strong>der</strong> EWF.<br />

s2 Solaroffensive mit Handwerk und Banken: Entwicklung von Standardgrößen, z.B. 6,<br />

8, und 10 m² Kollektorfläche im Systempreis, pauschal mit Montage und Wartung, passenden<br />

Finanzierungsangeboten unter Einbeziehung <strong>der</strong> öffentlichen För<strong>der</strong>mittel, Unterstützung<br />

bei <strong>der</strong>en Beantragung und Abwicklung<br />

s3 Solarforum: Interessierten sollte eine Plattform zum Informations- und Erfahrungsaustausch<br />

gegeben werden. Hier können interessierte Hausbesitzer o<strong>der</strong> Gewerbetreibende<br />

in Kontakt treten mit Herstellern und Handwerkern, die sich bei <strong>der</strong> Veranstaltung vorstellen.<br />

Es können so gebündelt Angebote verhandelt, Qualität gesteigert und Preise reduziert<br />

werden.<br />

s4 Systematische Prüfung <strong>der</strong> Eignung und Sinnhaftigkeit solarthermischer Anlagen bei<br />

anstehenden Sanierungen und Investitionen in öffentliche Liegenschaften<br />

s5<br />

Schwerpunkt für die Ausstellung bei <strong>der</strong> zweijährig durchgeführten Gewerbeschau.<br />

s6 Für kommende Neubausiedlungen sollte die Verwendung von Solarthermie durch<br />

die Ausrichtung <strong>der</strong> Baukörper für die Sonnenenergienutzung optimiert werden, durch Hinweise<br />

im Bebauungsplan<br />

5.4.1.2 Photovoltaik<br />

Wegen <strong>der</strong> unterschiedlichen Nutzungsart und Größe wird zwischen Wohngebäuden und Gewerbe,<br />

bzw. öffentlichen Liegenschaften unterschieden und entsprechend teilweise unterschiedliche<br />

Annahmen getroffen. Gerade große Hallen von Gewerbebetrieben und Nichtwohngebäude<br />

mit großen Fassadenflächen bieten gute Standortbedingungen für Photovoltaikanlagen.<br />

Annahmen<br />

Wohngebäude<br />

<br />

<br />

50 % <strong>der</strong> Gebäude sind geeignet für PV-Anlagen, abzüglich 20 % (wegen Denkmalschutz)<br />

Dächer sind nur einmal zu belegen, daher auch Abzug wegen Konkurrenz zu Solarthermie<br />

20 %<br />

Energieertrag einer PV-Anlage: 950 kWh/kWp 3<br />

3 Errechnet aus dem Mittelwert <strong>der</strong> Erträge <strong>der</strong> 8 PV-Anlagen <strong>der</strong> Gemeinde Breuna: 1000 kWh/kWp, für kleine<br />

Anlagen: 900 kWh/kWp, daher Mittelwert: 950 kWh/kWp [33]<br />

70

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