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Klimaschutzkonzept der Stadt Volkmarsen

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<strong>Klimaschutzkonzept</strong> |<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong><br />

Technik- und Umweltconsulting GmbH<br />

wodurch dieser hohe Stromverbrauch verursacht wird. Grundsätzlich ist eine Schulung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter des Rathauses zur Reduzierung des Stromverbrauches zu empfehlen.<br />

Zur Ermittlung weiterer Einsparpotentiale ist das Gebäude jedoch tiefergehend hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Stromverbraucher zu betrachten. Da bei <strong>der</strong> energetischen Sanierung<br />

des Rathauses auf <strong>der</strong> Wärmeseite bereits ein Leuchtturmprojekt verwirklicht wurde,<br />

ist zu empfehlen, die Einsparpotenziale auf <strong>der</strong> Stromseite ebenfalls zu nutzen.<br />

• Feuerwehr Hörle<br />

Die Feuerwehr Hörle erreicht mit 20 kWh/m²a genau den zugehörigen EnEV-<br />

Vergleichswert 2009. Da das Feuerwehrgebäude mit Strom beheizt wird, erklärt sich<br />

<strong>der</strong> hohe Verbrauch. Dieser fällt aber, absolut gesehen, mit 2.068 kWh/a nicht wesentlich<br />

ins Gewicht, da das Gebäude nur sporadisch genutzt wird. Hier sollte genauer<br />

untersucht werden, ob eine Erneuerung <strong>der</strong> Anlagentechnik o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Maßnahmen<br />

zur Reduzierung des Stromverbrauches sinnvoll sind.<br />

Handlungsschwerpunkt Strom<br />

Die Stromverbräuche <strong>der</strong> kommunalen Liegenschaften sind generell unauffällig und liegen<br />

nahezu alle, bis auf das Rathaus <strong>Volkmarsen</strong>, unter den jeweiligen EnEV-Vergleichswerten<br />

von 2009.<br />

Rathaus <strong>Volkmarsen</strong>: Empfohlen wird eine genaue Untersuchung <strong>der</strong> Stromverbraucher innerhalb<br />

des Rathauses.<br />

Eine Einweisung zur weiteren Optimierung und Senkung des Stromverbrauches empfiehlt sich<br />

grundsätzlich für die Mitarbeiter aller kommunaler Liegenschaften. Auch ist bei Neu- bzw<br />

Ersatzbeschaffungen elektrischer Geräte auf <strong>der</strong>en Energieeffizienz zu achten.<br />

Handlungsoptionen<br />

k1 Aufbau eines weitergehenden Energiemanagements, mit Energiecontrolling: Festlegung<br />

des Prozesses, des Datenkranzes, <strong>der</strong> Frequenz <strong>der</strong> Datenerfassung, <strong>der</strong> Software, Bildung<br />

von Indikatoren als Messkennwerte zur jährlichen Überprüfung,<br />

k2 Einbau von Messsensorik und automatisierter Verbrauchserfassung und Dokumentation<br />

für das Gebäudemanagement, aber auch für die Nutzer<br />

k3 Hausmeisterschulung zur korrekten Handhabung <strong>der</strong> Datenerfassung und überzeugten<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Ziele<br />

k4 Mitarbeiterschulung zu „Energieeffizientes Verhalten am Arbeitsplatz“; dies gilt<br />

insbeson<strong>der</strong>e für das Rathaus <strong>Volkmarsen</strong>. Speziell dort ist ein hoher Stromverbrauch zu verzeichnen.<br />

Eine Einweisung zur weiteren Optimierung und Senkung des Stromverbrauches<br />

empfiehlt sich aber grundsätzlich für die Mitarbeiter aller kommunaler Liegenschaften.<br />

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