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Klimaschutzkonzept der Stadt Volkmarsen

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<strong>Klimaschutzkonzept</strong> |<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong><br />

Technik- und Umweltconsulting GmbH<br />

fügt über drei Heizungsanlagen (Gasetagenheizungen), von denen zwei (EG und DG)<br />

innerhalb <strong>der</strong> letzten 10 Jahre erneuert wurden. Es wird empfohlen, auch die Heizung<br />

für das Obergeschoss auszutauschen, da hiervon wahrscheinlich auch <strong>der</strong> hohe Wärmeverbrauch<br />

(> EnEV-Vergleichswert) resultiert, auch wenn die absoluten Verbräuche<br />

im Verhältnis zum Gesamtwärmeverbrauch von <strong>Volkmarsen</strong> nicht extrem ins Gewicht<br />

fallen.<br />

• Feuerwehr Külte – 12Punkte<br />

Bei <strong>der</strong> Feuerwehr Külte liegt <strong>der</strong> spezifische Wärmeverbrauch deutlich über dem<br />

EnEV-Vergleichswert von 2009 für Feuerwehrgebäude. Das Gebäude bezieht seine<br />

Wärme über die Heizungsanlage des Dorfgemeinschaftshauses Külte. Um eine<br />

konkrete Aussage über die Wärmeverbräuche des Dorfgemeinschaftshaus und <strong>der</strong><br />

Feuerwehr treffen zu können, müssten hier die Verbräuche gebäudebezogen<br />

aufgeschlüsselt werden. Da das Gebäude jedoch nur als Werkstätte und<br />

Fahrzeuggarage genutzt wird (die Garage wurde 2005 neu angebaut) und <strong>der</strong> absolute<br />

Verbrauch nicht gravierend ist, wird empfohlen, das Gebäude trotz 12 von 19<br />

möglichen Prioritätspunkten nicht vorrangig zu betrachten.<br />

• Kin<strong>der</strong>garten <strong>Volkmarsen</strong> – 11 Punkte<br />

Der Kin<strong>der</strong>garten <strong>Volkmarsen</strong> ist <strong>der</strong> fünftgrößte absolute Wärmeverbraucher <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong> und liegt mit einem spezifischen Wärmeverbrauch von 147<br />

kWh/m²a um 37 kWh/m²a über dem Vergleichswert nach EnEV 2009. Der Kin<strong>der</strong>garten<br />

wurde 1973 erbaut, und in Teilen (z.B. 1985 das Dach), erneuert/saniert. Die<br />

Heizungsanlage wurde 2009 ausgetauscht. Das Gebäude bietet aber nach wie vor Einsparpotenziale,<br />

beson<strong>der</strong>s im Bereich <strong>der</strong> Bauteile, und sollte diesbezüglich weiter<br />

untersucht werden. Hinzu kommt, dass die täglichen Nutzer dieser Liegenschaft Kin<strong>der</strong><br />

sind, die bei einer energetischen Sanierung von den daraus resultierenden Wohlfühl-<br />

bzw. Komfort-Aspekten zusätzlich profitieren würden.<br />

• Dorfgemeinschaftshaus Hörle – 9 Punkte<br />

Obwohl das Dorfgemeinschaftshaus mit seinem Wärmeverbrauch unter dem Vergleichswert<br />

<strong>der</strong> EnEV 2009 liegt, und auch nur 9 von möglichen 22 Prioritätspunkte<br />

vorweist, könnte das DGH aus folgenden Gründen in die intensivere Betrachtung einbezogen<br />

werden: Das Gebäude wurde 1970 erbaut, und bislang ist relativ wenig am<br />

baulichen Zustand optimiert worden. Es hat mit 450 m² eine relativ große Nutzfläche<br />

und wird für Veranstaltungen und als Wohnraum genutzt. Die Heizungsanlage stammt<br />

aus dem Jahr 1987. Das DGH Hörle weist ein großes energetisches OptimierungsPotenzial<br />

auf. Das <strong>der</strong> Wärmeverbrauch nicht über den Verbrauchswerten <strong>der</strong> EnEV<br />

liegt, kann von <strong>der</strong> Nutzungsintensität abhängen. Bei höherer Nutzung des Gebäudes<br />

als Dorfgemeinschaftshaus, läge auch <strong>der</strong> Wärmeverbrauch deutlich höher.<br />

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