Klimaschutzkonzept der Stadt Volkmarsen
Klimaschutzkonzept der Stadt Volkmarsen
Klimaschutzkonzept der Stadt Volkmarsen
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<strong>Klimaschutzkonzept</strong> |<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong><br />
Technik- und Umweltconsulting GmbH<br />
• Kin<strong>der</strong>garten <strong>Volkmarsen</strong><br />
• Nordwaldeckhalle Külte<br />
• Rathaus <strong>Volkmarsen</strong><br />
• Grundschule/Familienzentrum Schulstraße 2<br />
• Nordhessenhalle <strong>Volkmarsen</strong><br />
Durch die Aufteilung <strong>der</strong> Liegenschaften Altes Rathaus Ehringen und Haus Dr. Bock, resultierend<br />
aus verschiedenen Nutzungsbereichen, bzw. in Haus Dr. Bock, zusätzlich dreierlei Heizenergieverbräuche<br />
unterschiedlicher Anlagen, sind nachfolgend 24 Liegenschaften aufgeführt.<br />
Als Berechnungsgrundlage dienten die von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Volksmarsen zur Verfügung gestellten<br />
Verbrauchsdaten <strong>der</strong> letzten drei zusammenhängenden Jahre für Wärme und Strom (2008,<br />
2009 und 2010), sowie allgemeine Angaben zu den Gebäuden und <strong>der</strong> Anlagentechnik. Um<br />
die Verbrauchsdaten möglichst objektiv bewerten zu können, wurden den Berechnungen nur<br />
ganze Jahresverbräuche zugrunde gelegt. Ergänzt wurden die Daten durch eine Vor-Ort-<br />
Begehung von Mitarbeitern <strong>der</strong> BDO Technik- und Umweltconsulting GmbH im Juni 2012.<br />
Um die Liegenschaften objektiv beurteilen zu können, wurde zunächst ein klimabereinigter<br />
Mittelwert <strong>der</strong> letzten drei zusammenhängenden Verbrauchsjahre Wärme je Gebäude ermittelt.<br />
Dieser wurde ins Verhältnis zu seiner Energiebezugsfläche gesetzt. Das Ergebnis wurde<br />
mit einem Vergleichswert nach EnEV 2009 [10] für die unterschiedlichen Nutzungen <strong>der</strong> Gebäudekategorien,<br />
eingeteilt in Bauwerkszuordnungsklassen (BWZK), verglichen. Abbildung 4)<br />
In einem zweiten Arbeitsschritt flossen in das Ergebnis Angaben über Gebäudedaten, die<br />
anlagentechnischen Komponenten und das Nutzerverhalten mit ein, die, mit Hilfe eines internen<br />
Bewertungskataloges eine priorisierte Aussage über die Sanierungsbedürftigkeit <strong>der</strong><br />
Liegenschaften zuließen. (Abbildung 5)<br />
Wertung <strong>der</strong> Informationen:<br />
Für den spezifischen Wärmeverbrauch, das heißt, <strong>der</strong> Wärmeverbrauch pro m² Wärmebezugsfläche in<br />
kWh /Jahr wurden Punkte verteilt:<br />
0 Punkte: < EnEV-Vergleichswert,<br />
4 Punkte: > EnEV-Vergleichswert bis 30% > EnEV-Vergleichswert<br />
8 Punkte: > 30% über EnEV-Vergleichswert vergeben.<br />
Die Bauteile flossen ein mit<br />
0 Punkte: energetisch hochwertige Liegenschaften<br />
2 Punkte: zum Teil sanierte Liegenschaften mit mittlerem energetischen Standard und<br />
4 Punkte: unsanierte Liegenschaften, bzw. Liegenschaften mit sehr geringem Standard.<br />
Die Anlagentechnik floss ein mit<br />
0 Punkte: Anlagentechnik nach 2007<br />
2 Punkt: Anlagentechnik zwischen 1997 und 2007<br />
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