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Klimaschutzkonzept der Stadt Volkmarsen

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<strong>Klimaschutzkonzept</strong> |<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong><br />

Technik- und Umweltconsulting GmbH<br />

In <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong> erscheint vierteljährlich <strong>der</strong> „Haushaltsflyer“, <strong>der</strong> an alle Haushalte<br />

verteilt wird. Daneben gibt es den Internetauftritt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>, auf dem aber das Thema Energie<br />

und Klimaschutz bisher keinen Stellenwert hat. Es gibt einen „<strong>Stadt</strong>plan <strong>Volkmarsen</strong>-<br />

<strong>Stadt</strong> mit Herz & Weitblick“, wo aber kein Platz für zusätzliche Informationen vorhanden ist.<br />

Über die Neubaugebiete wird im Rathaus auf Roll ups informiert. Hier wäre Platz und große<br />

Aufmerksamkeit gegeben für zusätzliche Informationen.<br />

Außerdem erscheint im Versorgungsgebiet <strong>der</strong> EWF die Kundenzeitung „direkt“.<br />

7.2 Konzept zur Öffentlichkeitsarbeit<br />

7.2.1 Interne Kommunikation<br />

Für die Umsetzung <strong>der</strong> vorgeschlagenen Maßnahmen ist innerhalb <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung die<br />

Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen gefor<strong>der</strong>t. Durch die geringe Größe <strong>der</strong> Verwaltung<br />

ist zwar insgesamt ein guter Informationsfluss gegeben, allerdings ist dieser nicht Themenbezogen.<br />

Viele Klimarelevanten Aufgaben werden auch vom Landkreis Waldeck-Frankenberg wahrgenommen,<br />

haben aber eine Auswirkung auf die Kommune und einen direkten Bezug zu an<strong>der</strong>en<br />

Bereichen mit Klimarelevanz. Hier seien die Baugenehmigungen, die Schulhoheit, die<br />

Abfallwirtschaft o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verkehr genannt. An<strong>der</strong>e Aufgaben werden interkommunal geregelt.<br />

Um gute Energie- und Klimabezogene Lösungen zu erreichen und Synergien zwischen den<br />

verschiedenen Projekten zu ermöglichen, ist ein kontinuierlicher Informationsaustausch zwischen<br />

den Verantwortlichen notwendig. Nur wenn alle gut und zeitgleich informiert sind,<br />

kann eine Unterstützung für Projekte erwirkt werden.<br />

Hierfür sollte intern eine ständige Arbeitsgruppe Klimaschutz etabliert werden, die alle<br />

Verantwortlichen für die wichtigsten Handlungsfel<strong>der</strong> einbindet und sich ca. 3-4 mal im Jahr<br />

trifft. Geleitet werden sollte sie von einem Klimaschutzbeauftragten, d.h. einer Person aus<br />

<strong>der</strong> Verwaltung, die diese Aufgabe übernehmen und als Informationsdrehscheibe und „Kümmerer“<br />

agieren kann. Diese sollte als Stab beim Bürgermeister o<strong>der</strong> im Planungsamt o<strong>der</strong><br />

beim Gebäudemanagement angesiedelt werden. Für eine bestimmte Zeit (3 Jahre) könnte<br />

auch ein Klimamanager bei <strong>der</strong> Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums beantragt<br />

werden, <strong>der</strong> dann als Stabsstelle beim Bürgermeister diese Aufgabe übernehmen sollte.<br />

Folgende Punkte sind für die interne Kommunikation wichtig:<br />

• Information über laufende Projekte, damit Verknüpfungsmöglichkeiten zu an<strong>der</strong>en<br />

Verwaltungsaufgaben auch gesehen und kontinuierlich genutzt werden können. So<br />

kann Klimaschutz in normales Verwaltungshandeln einfließen.<br />

• Erstellung eines Monitoring Berichtes über die Umsetzungsfortschritte des Klima-<br />

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