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Klimaschutzkonzept der Stadt Volkmarsen

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<strong>Klimaschutzkonzept</strong> |<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong><br />

Technik- und Umweltconsulting GmbH<br />

7 Öffentlichkeitsarbeit und Akteursbeteiligung<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong> hat die Thematik Energieeffizienz, Erneuerbare Energien und Klimaschutz<br />

nicht explizit in ihrer Gesamtkommunikation aufgegriffen. Allerdings kommen sie immer<br />

wie<strong>der</strong> vor, weil bereits diverse Projekte realisiert werden, eine starke Bürgerschaft<br />

sich aktiv am Ausbau <strong>der</strong> erneuerbaren Energien beteiligt und auch von Seiten <strong>der</strong> Energieversorgung<br />

Waldeck-Frankenberg (EWF) diese Themen aufgegriffen werden. Auch die Auswirkungen<br />

<strong>der</strong> Nutzung <strong>der</strong> erneuerbaren Energien auf die Natur ist ein Thema, weil es zu<br />

Schäden (Erosion) bei Starkregen in Neubaugebieten kam, die dem verstärkten Maisanbau<br />

angelastet wurden.<br />

Für die erfolgreiche Breitenanwendung und die positive Begleitung <strong>der</strong> Maßnahmen zum Klimaschutz<br />

sind eine offensive Öffentlichkeitsarbeit und eine breite Akteursbeteiligung nötig.<br />

Dies ist bisher in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong> zu verstärken. Es sind nicht nur die unmittelbar mit<br />

<strong>der</strong> Investition befassten Gruppen, z.B. Handwerker, Gemeinde, Landwirte, <strong>Stadt</strong>werke,<br />

Architekten und Bauherren als Akteure notwendig, son<strong>der</strong>n ebenso die Politik, die Meinungsbildner<br />

o<strong>der</strong> die Schulen. Häufig ist es so, dass eine Reihe singulärer Maßnahmen angestoßen<br />

werden, diese jedoch we<strong>der</strong> inhaltlich noch zeitlich koordiniert durchgeführt werden. Hierdurch<br />

werden wertvolle Ressourcen nicht optimal ausgenutzt und die breite Akzeptanz gefährdet,<br />

bzw. nicht auf einem konstruktiv hohen Niveau gehalten. Die Schaffung einer breiten<br />

Informationsplattform, von <strong>der</strong> aus sich alle gut informiert fühlen, hilft die Abstimmung<br />

divergieren<strong>der</strong> Interessen zu integrieren.<br />

Das integrierte <strong>Klimaschutzkonzept</strong> für die <strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong> gibt hier nun den Gesamtrahmen<br />

vor, auf dessen Basis bestehende und neue Kommunikationsformen gefunden werden,<br />

die nachhaltig das Thema Energie und Klimaschutz in <strong>Volkmarsen</strong> verankern.<br />

7.1 Vorhandene Kommunikationswege<br />

Bestehende Informationsflüsse sind den Menschen in <strong>der</strong> Kommune vertraute Informationswege.<br />

Sie sollten – wo möglich - aus Gründen <strong>der</strong> schnellen Erreichbarkeit, <strong>der</strong> Effektivität<br />

und <strong>der</strong> Akzeptanz möglichst umfassend genutzt werden. Manchmal passt eine inhaltliche<br />

Ausweitung um das Thema Klimaschutz gut und es ist eine willkommene Bereicherung; dies<br />

ist im Einzelnen zu prüfen.<br />

Solche Medien und Informationskanäle sind im Regelfall<br />

• Gemeindezeitungen<br />

• Amtliche Verlautbarungen und ein Ratsinformationssystem<br />

• Infos von Privaten (EVU), Energieagenturen und öffentlichen Institutionen (z.B.<br />

Handwerkskammer und IHK)<br />

• Veranstaltungen auf dem <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

• Internetauftritt.<br />

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