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Klimaschutzkonzept der Stadt Volkmarsen

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<strong>Klimaschutzkonzept</strong> |<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Volkmarsen</strong><br />

Technik- und Umweltconsulting GmbH<br />

Arbeitsschritte<br />

Arbeitsschritt Maßnahme Akteure<br />

Information <strong>der</strong> Hausbesitzer<br />

Entwicklung Standardpakete<br />

durch Hersteller<br />

und Handwerk<br />

Finanzierung<br />

Marketing und Mo<strong>der</strong>ation<br />

des Prozesses<br />

Infothek mit Internetzugang zu wichtigen Weblinks<br />

Solarforum veranstalten zusammen mit EWF und<br />

Handwerkskammer o<strong>der</strong> Innung<br />

„Solar-Treff vor Ort“: Besichtigung bestehen<strong>der</strong><br />

Anlagen<br />

„Solardach-Check“ vor Ort: Angebot zur Dachbewertung<br />

Gewinnung von Kooperationspartnern<br />

Ausschreibung und Design von Standardpaketen für<br />

Solarkollektoren, z.B. 6, 8 o<strong>der</strong> 10 m² zu Pauschalpreisen<br />

incl. Montage, daher Preisvorteile<br />

Gewinnung <strong>der</strong> Banken zur Kooperation<br />

Entwicklung eigener Angebote <strong>der</strong> Banken<br />

Information und Unterstützung bei Antragstellung<br />

öffentlicher För<strong>der</strong>mittel<br />

Rundbrief an alle Eigentümer mit Interessensbekundung<br />

Werbemittel zwischen <strong>Stadt</strong>, Hersteller, Handwerker<br />

u.a. Kooperationspartner<br />

Vorstellung und Bewerbung <strong>der</strong> Aktion bei <strong>der</strong> Gewerbeschau<br />

und im „Klimabrief“<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

EWF<br />

Verbraucherzentrale<br />

Bauherren mit Solaranlage<br />

Energieberater<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Handwerksbetriebe aus <strong>der</strong><br />

Region, evtl. darüber hinaus<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

lokale, regionale Banken<br />

För<strong>der</strong>mittelgeber<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Netzwerkpartner für diese<br />

Aktion<br />

Kosten<br />

Um das zusätzliche Potenzial an solarthermischer Nutzung von 467 MWh (Trendszenario,<br />

+10 %) bzw. 1.169 MWh (Klimaszenario, +25 %) auszuschöpfen, ist ein Zubau<br />

von 974 m² bzw. 2.435 m² Kollektorfläche nötig. Wenn man diese Maßnahmen bis<br />

2020 umsetzen möchte, dann fallen hierfür Investitionskosten 5 in Höhe von insgesamt<br />

974.000 Euro, bzw. gut 2,4 Millionen Euro an. [48] Die Kommunikations- und<br />

Beratungsmaßnahmen werden mit 10 % <strong>der</strong> Investitionssumme veranschlagt, die<br />

sich auf alle Akteure verteilen.<br />

CO 2 -Ersparnis Wenn das gesamte Potenzial bis 2020 ausgeschöpft wird, kann dies zu einer CO 2 -<br />

Einsparung von 141 t bzw. 353 t CO 2 /a führen [49], sofern man Heizöl substituiert.<br />

5 Als Berechnungsbasis werden Investitionskosten von 1.000 €/m² Kollektorfläche zugrunde gelegt. Diese<br />

beziehen sich auf die Installation einer Kombianlage (Warmwasseraufbereitung und Heizung). Anteilige Montageund<br />

Transportkosten sind mit inbegriffen, Kosten für Warmwasserspeicher nicht, da diese auch bei regulärer<br />

Heizungserneuerung notwendig sind. [48]<br />

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