Projektbroschüre (PDF) - Siedlungswerk

Projektbroschüre (PDF) - Siedlungswerk Projektbroschüre (PDF) - Siedlungswerk

Paulinenpflege Winnenden e. V.<br />

Schule beim Jakobsweg in Winnenden<br />

Heimsonderschule für gehörlose<br />

und schwerhörige Jugendliche


Schule beim Jakobsweg Winnenden<br />

Sozialer Auftrag und Verantwortung<br />

Übergeordnetes Ziel ist die Verbesserung und<br />

Steigerung der Attraktivität der Heimsonderschulen<br />

für Gehörlose, Hörgeschädigte und<br />

Sprachbehinderte, Autisten und körperlich<br />

behinderte Jugendliche.<br />

Dabei unterliegen die Werkstätten den<br />

unterschiedlichsten Anforderungen, wie z. B.<br />

Beachtung von Maschinenaufstellflächen,<br />

Sichtverbindungen an Werkbänken und Stellung<br />

des Lehrerpultes mit Berücksichtigung<br />

der Gebärdensprache. Die Erfolge der Schüler<br />

hängen hier ganz besonders von den adäquaten<br />

Voraussetzungen der Einrichtung ab.<br />

Schule beim Jakobsweg Winnenden<br />

16 Klassenzimmer für ca. 200 Schüler<br />

Projektlaufzeit inkl.<br />

Architektenwettbewerb 2009–2012<br />

Bauzeit 2010–2012<br />

2


Das Bauprojekt<br />

Zahlen und Fakten<br />

Schule beim Jakobsweg<br />

Forststraße<br />

Erschließungsmaßnahmen<br />

Grundstück Bauherrschaft<br />

Fremdgrundstück<br />

A<br />

Waiblinger Pfad<br />

Neue Erschließungsstraße<br />

Körnle<br />

Öffentliche Erschließungsmaßnahmen:<br />

Rückbau der Verbindungsstraße nach<br />

Schelmenholz zu einem Fuß- und Radweg,<br />

dadurch Zusammenlegung der Grundstücke<br />

der Paulinenhilfe e. V., des Berufsbildungswerks<br />

und der Schule beim Jakobsweg.<br />

Neuordnung der Verkehrsführung durch<br />

einen neugeschaffenen Kreisverkehr.<br />

Bauherr<br />

Paulinenpflege Winnenden e. V.<br />

Betreiber<br />

Paulinenpflege Winnenden e. V.<br />

Baubetreuung<br />

<strong>Siedlungswerk</strong> GmbH Infrastrukturbau<br />

Projektdaten<br />

Bruttogrundrissfläche (BGF) 5.346 m 2<br />

Bruttorauminhalt (BRI) 21.000 m 3<br />

Architektur<br />

Architektengemeinschaft<br />

Marohn − Vonnak<br />

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Die Gebäudeplanung<br />

Ideale Bedingungen schaffen<br />

Städtebau/Gebäudetypologie<br />

Hier wurde ein Schulgebäude mit Werkstätten<br />

verschiedener Ausbildungsberufe für gehörlose<br />

und schwerhörige Jugendliche verwirklicht.<br />

Die Anlage ist im Verbund mit der bestehenden<br />

Einrichtung des Berufsbildungswerkes der<br />

Paulinenpflege Winnenden e. V. angeordnet.<br />

In diesem Schulgebäude sind zwei unterschiedliche<br />

Schulformen „BVJ = Berufsvorbereitendes<br />

Jahr” und die „BFS = Berufsfachschule<br />

zweijährig” untergebracht.<br />

Die Klassenzimmergröße wurde auf 8–10 Schüler<br />

beschränkt, da dies für den Unterricht mit Gebärdensprache<br />

ideal ist.<br />

Das Schulhaus wird durch Fernwärme versorgt.<br />

Die Stromversorgung wird durch eine Photovoltaikanlage<br />

unterstützt.<br />

Innenhof, Gartenbauabteilung<br />

Ansicht Südwesten, Freizeitbereich<br />

4


Begrünter Pausenhof/Werkstätten<br />

Blick Haupttreppenhaus/Werkstätten<br />

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Die Projektabwicklung<br />

Von der Planung bis zur Umsetzung<br />

Die erste Phase umfasste die Umsetzung des<br />

Bebauungsplanverfahrens indem die bestehende<br />

Forststraße in einen Fuß- und Radweg<br />

zurückgebaut wurde. Auch die Neuordnung<br />

der Verkehrsführung nach Schelmenholz<br />

durch eine neue Erschließungsstraße wurde<br />

in diesem Zuge durch die Stadt Winnenden<br />

umgesetzt.<br />

Zeitgleich wurde ein Architektenwettbewerb<br />

für den Neubau der Heimsonderschule vom<br />

<strong>Siedlungswerk</strong> durchgeführt unter Berücksichtigung<br />

aller neuen Erschließungsvorgaben.<br />

Hieraus wurde die Architektengemeinschaft<br />

Marohn und Vonnak als 1. Preisträger gekürt.<br />

In der Neubauphase schließen sich die Fachbereiche<br />

Metallbau, Elektrotechnik, Hauswirtschaft,<br />

Schreinerei, Malertechnik und Gartenbau an den<br />

Ausbildungs- und Schulbetrieb an. Zusätzlich<br />

entstanden Lehrfächer für Physik, Chemie und<br />

Handarbeit.<br />

In der Umsetzung entstanden drei rechrteckige<br />

Baukörper, welche auf der Werkstattebene<br />

miteinander verbunden sind. Die Erschließung<br />

des Gesamtkomplexes erfolgt von Norden über<br />

einen zentralen Anlieferungsbereich der alle<br />

Werkstattbereiche über Lichthöfe andient.<br />

Metallbauwerkstätte<br />

Gartenbauabteilung<br />

6


Hauswirtschaftsabteilung<br />

Klassenzimmer mit interaktiver Schultafel<br />

Elektrotechnik<br />

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Über drei Jahrzehnte Erfahrung<br />

im Projektmanagement Bauwesen<br />

Aufgabenschwerpunkte<br />

der Abteilung Infrastrukturbau:<br />

Baubetreuung/Projektsteuerung<br />

Projektentwicklung/-vorbereitungen<br />

Architektenwettbewerbe<br />

VOF-Verfahren/Ausschreibungsverfahren<br />

für öffentliche Auftraggeber<br />

Bestandsanalysen<br />

„ Jedes Bauvorhaben ist einzigartig und jedes<br />

Bauvorhaben verlangt eigene Antworten.“<br />

<strong>Siedlungswerk</strong> GmbH Infrastrukturbau<br />

<strong>Siedlungswerk</strong> GmbH<br />

Wohnungs- und Städtebau<br />

Abt. Infrastrukturbau<br />

Heusteigstraße 27/29<br />

70180 Stuttgart<br />

Telefon (0711) 2381-460<br />

Telefax (0711) 2381-469<br />

www.siedlungswerk.de<br />

swi@siedlungswerk.de

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