27.02.2014 Aufrufe

Dokumentation der Frühjahrsakademie

Dokumentation der Frühjahrsakademie

Dokumentation der Frühjahrsakademie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Frühjahrsakademie</strong><br />

in Euskirchen (Ameron Parkhotel)<br />

vom 25.04.2013 bis zum 26.04.2013<br />

– Tagungsdokumentation –


<strong>Frühjahrsakademie</strong> in Euskirchen (Ameron Parkhotel)<br />

vom 25.04.2013 bis zum 26.04.2013<br />

– Tagungsdokumentation –<br />

Protokollanten: Johannes D. Schütte, Alexan<strong>der</strong> Mavroudis<br />

TeilnehmerInnen: Annette Tiltmann & Stefanie Uerlings (Stadt Aachen), Christian Eckhoff (Stadt Arnsberg),<br />

Norbert Wörmann (Stadt Bielefeld), Annette Berger (Stadt Dinslaken), Kathrin Kramer (Stadt Dormagen), Klaus<br />

Burkholz (Stadt Dortmund), Angela Stefan (Kreis Düren), Ina Ruick (Stadt Düren), Klaus Kaselofsky (Stadt<br />

Düsseldorf), Gaby Niemeck (Stadt Emmerich am Rhein), Alexandra Zinati-Feld (Kreis Euskirchen), Dagmar Eckart<br />

& Hans-Joachim Olbering (Stadt Gelsenkirchen), Wolfgang Schäfer (Stadt Gladbeck), Lydia Schillner (Stadt<br />

Hamm), Dr. Ute Belz (Stadt Hilden), Caroline Forschelen (Stadt Hückelhoven), Petra Annen-Wanzner (Stadt<br />

Hürth), Birgit Canzler (Stadt Kempen), Ruth Trötschkes (Stadt Kevelaer), Annette Rosanowski (Stadt Moers),<br />

Birgit Mohn & Nora Jehles (Stadt Mülheim a.d. Ruhr), Ursula Gondorf (Stadt Neuss), Stefanie Kemmerling (Stadt<br />

Pulheim), Sabine Poppe (Stadt Remscheid), Sandra Schilling (Stadt Stolberg), Sandra Waßen (Kreis Unna),<br />

Maike Müller (Stadt Velbert), Gorden Stelmaszyk (Stadt Witten), Christine Schmidt (Stadt Wuppertal)<br />

Prof. Dr. Jörg Fischer (FH Erfurt), Holger Kilian (Gesundheit Berlin-Brandenburg), Desiree Frese<br />

(Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen), Benjamin Landes (ISS Beratungs- und Entwicklungs GmbH), Christina<br />

Wieda & Hanna Münstermann (Bertelsmann Stiftung), Dr. Carsten Schymik (Staatskanzlei), Dr. Hildegard Kaluza<br />

(MFKJKS), Truda Ann Smith (Institut für soziale Arbeit e.V.), Christoph Gilles, Alexan<strong>der</strong> Mavroudis, Roswitha<br />

Biermann, Rainer Fischer, Corinna Spanke (LVR-Landesjugendamt Rheinland) Dr. Heinz-Jürgen Stolz, Lisa<br />

Kasper, Dr. Christina Günther, Jan Pöter, Henning Severin, Karl-Heinz Kaup, Martin Debener, Gülten Demircan-<br />

Aygün, Johannes D. Schütte (KEKIZ-Koordinierungsstelle).<br />

Donnerstag, 25.04.2013<br />

Tagungsbeginn: 10:30 Uhr<br />

Tagungsende: 18:30 Uhr<br />

Agenda:<br />

TOP 01: Begrüßung und Kurzvorstellung <strong>der</strong> Programme<br />

TOP 02: Wer sind wir, was verbindet uns als KoordinatorInnen? – Kennenlernen & offener Austausch<br />

TOP 03: Das Gesundheitswesen im kommunalen Präventionsnetzwerk<br />

TOP 04: Netzwerke "Frühe Hilfen" als kommunale Gestaltungsaufgabe<br />

TOP 05: Kommunale Bildungslandschaften – unverzichtbar für die Gestaltung von Prävention(sketten)<br />

Zu TOP 01: Begrüßung und Kurzvorstellung <strong>der</strong> Programme<br />

Nach einer kurzen Begrüßung stellen Frau Smith und Herr Gilles die inhaltlichen und organisatorischen Parallelen<br />

<strong>der</strong> beiden Programme heraus.


Zu TOP 02: Wer sind wir, was verbindet uns als KoordinatorInnen? – Kennenlernen & offener Austausch<br />

‣ Um den KoordinatorInnen die Möglichkeit zu geben sich besser kennenzulernen und in den Austausch zu<br />

kommen, werden Aufstellungen zu verschiedenen Fragestellungen durchgeführt:<br />

• Regionale Verteilung:<br />

Landkarte gestalten: Wer kommt aus welcher Kommune?<br />

Kreisfreie Städte, Landkreise und kreisangehörige Städte<br />

• Organisatorische Herkunft: Drei Gruppen: 1. Jugendamt (Ergebnis: größte Gruppe), 2. an<strong>der</strong>e<br />

Ämter, 3. Sonstige<br />

• Wie bekannt ist das Projekt? (Ergebnis: In <strong>der</strong> Verwaltung: Ja, in <strong>der</strong> Öffentlichkeit eher nicht)<br />

• Wie beurteilen sie die Zusammenarbeit mit den Freien Trägern (Ergebnis: positiv)<br />

• Besteht eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Schulbereich (Ergebnis: geteilt, abhängig von<br />

<strong>der</strong> Konstellation vor Ort)<br />

Zu TOP 03: Das Gesundheitswesen im kommunalen Präventionsnetzwerk<br />

Inputvortrag von Holger Kilian zum Thema "Das Gesundheitswesen im kommunalen Präventionsnetzwerk"


Rückfragen zum Vortrag von Herrn Kilian:<br />

‣ Gibt es fachliche Standards für die gesundheitliche Berichtserstattung (GBE)?<br />

Es gibt Standards mit Indikatoren für die GBE <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> (http://www.gbebund.de/gbe10/owards.prc_show_pdf?p_id=9768&p_sprache=d),<br />

diese sind allerdings als<br />

„Maximalanfor<strong>der</strong>ung“ zu verstehen und werden i.d.R. nicht vollständig abgebildet. Dies gilt insbeson<strong>der</strong>e für<br />

die kommunale GBE mit ihren deutlich geringeren Ressourcen.<br />

‣ Aufgrund <strong>der</strong> unterschiedlichen Bedingungen (strukturell (u.a. abhängig von Gesetzeslage)/ personell) in den<br />

Kommunen bestehen große Unterschiede bezüglich <strong>der</strong> Ausgestaltung <strong>der</strong> Kommunalen<br />

Gesundheitskonferenzen.<br />

‣ Koordinierung <strong>der</strong> Gesundheitskonferenz ist i.d.R. Aufgabe des ÖGD<br />

‣ Seit dem Jahr 2000 sind die Krankenkassen gehalten, mit ihren „Leistungen zur Primärprävention […]<br />

insbeson<strong>der</strong>e einen Beitrag zur Vermin<strong>der</strong>ung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen [zu]<br />

erbringen.“ (§20 (1) SGB V)<br />

‣ Der § 20 SGB V beauftragt die Krankenkassen, gemeinsame Ausführungsregeln zu entwickeln. Über die<br />

verschiedenen Versionen entwickelt sich eine zunehmende Orientierung am Setting-Ansatz:<br />

gesundheitsgerechte Gestaltung von Lebenswelten (z.B. Kitas, Schulen, Quartiere) kassenübergreifend, also<br />

nicht nur für die „eigenen Versicherten“.<br />

‣ Aktuelle Fassung des Leitfadens 2010: http://tinyurl.com/bwutusp (auf den Seiten 31ff Kapitel<br />

„Gesundheitsför<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Kommune / im Stadtteil“)<br />

‣ Die Umsetzung des §20 ist kassenabhängig, es besteht kein Finanzierungsanspruch z.B. für die Durchführung<br />

von Maßnahmen in Schulen o<strong>der</strong> Quartieren; Anträge müssen bei den einzelnen Kassen gestellt werden<br />

‣ Empfehlung: gezielt einzelne Krankenkassen für kleinere Projekte (z.B. Broschüren) ansprechen und<br />

sondieren, was weiter möglich ist


Die anschließenden AG-Phasen dienen dazu den Erfahrungsaustausch anzuregen und Stolpersteine bzw.<br />

Lösungswege zu beraten. Die übergreifende Leitfrage lautet: "Wie können die Koordinatoren und<br />

Koordinatorinnen eine Vernetzung mit den jeweiligen Systemen bzw. den dortigen Akteuren erreichen?"<br />

AG-Phase: Gesundheitswesen im kommunalen Präventionsnetzwerk<br />

1. Welche Arbeitsbündnisse mit dem jeweiligen System haben Sie bereits? Gibt es Beispiele, wo in Ihren<br />

Netzwerken/Arbeitsbezügen die Zusammenarbeit beson<strong>der</strong>s gut gelingt (Gelingensbedingungen)?<br />

‣ „Gesund aufwachsen in Remscheid“ – Hier ist <strong>der</strong> Chefarzt <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>klinik Mitglied in Steuerungsgruppe<br />

‣ Sprechstunden im Krankenhaus von Neugeborenenbegrüßungsdienst + „Roter Faden durch die<br />

Bürokratie“ (Mülheim a.d. Ruhr)<br />

‣ Sportgutscheine für Vereine + Sportlotsen Zugang über Schuleingangsuntersuchung + „ärztliche<br />

Autorität“ (Mülheim a.d. Ruhr)<br />

‣ Vereinbarung mit Krankenhaus (Stolberg)<br />

‣ Kooperation mit Gesundheitsamt im Bereich Sprachför<strong>der</strong>ung (Aachen)<br />

‣ Netzwerk „Kin<strong>der</strong>schutz“ bezieht auch Gesundheitssektor mit ein (Hürth)<br />

‣ Austausch mit Stammtisch <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>ärzte (Düsseldorf)<br />

‣ Kin<strong>der</strong>zukunft NRW Kreis Unna: Suchthilfe + Jugendhilfe wollen Kooperationsvereinbarungen schließen<br />

(Kreis Unna)<br />

‣ Hinweis auf FH Köln und Bündnis von KSD + ÄrtzInnen<br />

‣ Modell Risikoscreening in Geburtskliniken<br />

‣ Gesundheitsamt hat Fe<strong>der</strong>führung in AG für die Altersgruppe -9 bis 3 (Schwerpunkt in KeKiz) gemeinsam<br />

mit Familienbüro<br />

‣ Kreisgesundheitskonferenz = gebündelte Fachlichkeit!<br />

‣ Win-Win Kooperationen schaffen<br />

‣ Es muss „menscheln“ um eventuelle Hürden überwinden zu können<br />

‣ Landesgesundheitskonferenz als Impuls für Kreisgesundheitsamt<br />

‣ Kooperationsvereinbarungen (z.B. zum Kindeswohl) sind hilfreich um Verbindlichkeit herzustellen<br />

‣ Gemeinsames Dezernat + Fachbereichsleitung, Prävention als neues gemeinsames Thema für<br />

kommunale Arbeitsverwaltung<br />

‣ Fortbildungen – Kin<strong>der</strong>schutz für Krankenhaus-Personal<br />

2. Welche „Stolpersteine“ haben Sie in <strong>der</strong> Zusammenarbeit erfahren, wo sind Sie an Grenzen gestoßen?<br />

‣ Finanzieller und struktureller Zugang fehlt häufig<br />

‣ Kein Anspruch auf För<strong>der</strong>ung durch Krankenkassen<br />

‣ Professionsdifferenz, „unterschiedliche Sprachen“, fehlende Anreize<br />

‣ Fehlen<strong>der</strong> Überblick über Akteure und AnprechpartnerInnen<br />

‣ Dienstleistungscharakter bzw. -erwartung von an<strong>der</strong>em Amt<br />

‣ Keine Handhabe bei persönlichem Desinteresse<br />

3. Was können Sie tun, um diesen Entwicklungsbedarfen zu begegnen und um integrierte Gesamtsysteme zu<br />

erreichen?<br />

‣ Kommunale Gesundheitskonferenz und unterschiedliche AGs nutzen + persönliche Kontakte festigen


‣ Gemeinsame Verständigungsebene finden (siehe Entwicklungsmodell Bildungslandschaften) &<br />

Missverständnisse klären<br />

‣ Fortbildung von intersektoralen Steuerungsgruppen<br />

‣ Zentrale Akteure nutzen: Kin<strong>der</strong>ärztInnen, Hebammen, Suchtberatungsstellen<br />

4. Was sollten die überörtlichen Programmverantwortlichen (LVR und KeKiz) sowie die verantwortlichen Akteure<br />

in den Systemen Schule/ Gesundheit/ Frühe Hilfen an<strong>der</strong>erseits tun, um integrierte Gesamtsysteme zu<br />

erreichen?<br />

‣ Austausch zwischen Ministerien Strukturen aufbrechen<br />

‣ Veranstaltung für Frühe Hilfen + Prävention + Kin<strong>der</strong>gesundheit mit Akteuren aus dem Gesundheitswesen<br />

‣ Expertise erstellen zu Kooperationsformen + (Expertenhearings o.ä.) Trägerinteressen nutzen<br />

‣ Recherche zu fachlichen Standards Gesundheitskonferenz<br />

‣ Untersuchungen an den Schnittstellen (z.B. „Schulausgangsuntersuchung“)<br />

‣ Lenkungsgruppe KeKiZ für punktuelle Herausfor<strong>der</strong>ungen nutzen (KeKiZ-LVR-Austausch)<br />

‣ Programme auf übergeordneter Ebene vorstellen<br />

Zu TOP 04: Netzwerke "Frühe Hilfen" als kommunale Gestaltungsaufgabe<br />

Inputvortrag von Désirée Frese zum Thema "Umsetzung <strong>der</strong> Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen"


AG-Phase: Netzwerke "Frühe Hilfen" als kommunale Gestaltungsaufgabe<br />

1. Welche Arbeitsbündnisse mit dem jeweiligen System haben Sie bereits? Gibt es Beispiele, wo in Ihren<br />

Netzwerken/Arbeitsbezügen die Zusammenarbeit beson<strong>der</strong>s gut gelingt (Gelingensbedingungen)?<br />

‣ Projekt Kin<strong>der</strong>armut und frühe Hilfen in Personalunion (Neus) Angebotsabstimmung in verschiedenen<br />

Netzwerken<br />

‣ Fachstelle frühe Unterstützung (Arnsberg) ressortübergreifende Koordination und Organisation<br />

‣ AG „frühe Hilfen“ (Velbert) Kooperation verschiedener Arbeitsgruppen<br />

‣ KIM – Kind im Mittelpunkt spezielle Themen werden über Multiplikatoren in an<strong>der</strong>e Netzwerke<br />

gebracht<br />

‣ Dialog mit allen Fachkräften<br />

‣ Gemeinsame Fortbildungen für Fachkräfte in verschiedenen Bereichen<br />

‣ Netzwerk Frühe Hilfen beim DKSB Lotsenfunktion<br />

‣ Frage nach technischer Unterstützung bzw. möglichen Vernetzungssystemen: Navigator, FIS (Gebit),<br />

Palette<br />

2. Welche „Stolpersteine“ haben Sie in <strong>der</strong> Zusammenarbeit erfahren, wo sind Sie an Grenzen gestoßen?<br />

‣ Sehr viele Projekte/ Netzwerke<br />

• Überstrapazierung <strong>der</strong> MitarbeiterInnen<br />

• Trennschärfe verschiedener Projekte/ Themen (Schwierigkeiten mit <strong>der</strong> Definition „Frühe Hilfen“,<br />

Abgrenzung Frühe Hilfen – Kin<strong>der</strong>schutz)<br />

• Parallelstrukturen („Netzwerkeritis“)<br />

‣ Die gleichen Akteure in unterschiedlichen Netzwerken (0-3; 3-6 … „künstliche Trennung“)<br />

‣ Wissenstransfer zwischen Netzwerken ist problematisch<br />

‣ Netzwerk um Netzwerke zu koordinieren funktioniert nicht<br />

‣ Bei Anlass funktioniert die Kooperation auf lokaler Ebene<br />

‣ „Unterbau“ funktioniert – „Oben“ hakt es<br />

‣ Schnelles reagieren über Basis möglich, mit Hierarchie problematisch<br />

‣ Fehlende Einbindung <strong>der</strong> freien Wohlfahrtspflege<br />

‣ Keine Formate für die Kooperation mit wichtigen Partnern im Gesundheitswesen (z.B. Ärzte)<br />

‣ Bei <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit wichtigen Professionen (z.B. Ärzte) können Einzelinteresse (z.B.<br />

wirtschaftliche Interessen) und Logiken problematisch sein.<br />

3. Was können Sie tun, um diesen Entwicklungsbedarfen zu begegnen und um integrierte Gesamtsysteme zu<br />

erreichen?<br />

‣ Anknüpfungspunkte suchen: Stadtteilkonferenz als Austauschgewinn<br />

‣ Festgelegte Struktur (Verbindung z.B. über Newsletter) „Wer nicht mitmacht ist raus“<br />

‣ Häufigkeit steuern („nicht zu oft“)<br />

‣ „Alle müssen etwas davon haben!“<br />

‣ Austausch von Informationen


4. Was sollten die überörtlichen Programmverantwortlichen (LVR und KeKiz) sowie die verantwortlichen Akteure<br />

in den Systemen Schule/ Gesundheit/ Frühe Hilfen an<strong>der</strong>erseits tun, um integrierte Gesamtsysteme zu erreichen?<br />

‣ Bescheidenere Zielformulierung<br />

‣ Freie Wohlfahrtspflege von Anfang an einbeziehen<br />

‣ Ressorts verzahnen<br />

‣ Parallelstrukturen abbauen<br />

‣ Austausch <strong>der</strong> Ministerien<br />

‣ Wandel im System Schule<br />

Zu TOP 05: Kommunale Bildungslandschaften – unverzichtbar für die Gestaltung von Prävention(sketten)<br />

Inputvortrag von Alexan<strong>der</strong> Mavroudis zum Thema "Kommunale Bildungslandschaften"


AG-Phase: Kommunale Bildungslandschaften – unverzichtbar für die Gestaltung von Prävention(sketten)<br />

1. Welche Arbeitsbündnisse mit dem jeweiligen System haben Sie bereits? Gibt es Beispiele, wo in Ihren<br />

Netzwerken/Arbeitsbezügen die Zusammenarbeit beson<strong>der</strong>s gut gelingt (Gelingensbedingungen)?<br />

‣ Sozialkonferenzen als Vernetzungsort<br />

‣ Bündnis mit Hochschule (RWTH) Qualifizierung Studenten Kurse an <strong>der</strong> Volkshochschule für u.a.<br />

Eltern und an den Schulen über Bildungs- und Teilhabepaket-Mittel<br />

‣ AG nach § 78 SGB VIII zur Offenen Ganztagsgrundschule (OGS)<br />

‣ Schülerfirmen gegründet, in Kooperation mit Hochschule<br />

‣ AK Kin<strong>der</strong>schutz im Bildungsnetzwerk<br />

‣ AK Eltern + AK Bildungsorte, Bildungsnetzwerk<br />

‣ AK Inklusion im Bildungsnetzwerk<br />

‣ AK Sprecher <strong>der</strong> Schulen im Bildungsnetzwerk<br />

‣ Unter-AG „Schule im Netzwerk“<br />

‣ Nutzen muss deutlich werden (Probleme als Motiv für Schulen sich zu öffnen)<br />

‣ Personen entscheidend!<br />

‣ OGS = funktioniert gelernt miteinan<strong>der</strong> zu reden<br />

‣ Gymnasien: vorsichtige „Öffnung“ für an<strong>der</strong>e Zielgruppen<br />

‣ Primarstufe = an<strong>der</strong>s gemeinsames Lernen hier die Regel<br />

‣ Bildungsbegleiter (Bildungs- und Teilhabepaket-SchulsozialarbeiterInnen) als Ansprechpartner für Eltern,<br />

Lehrkräfte<br />

‣ Micro-Projekte, um Zugang zu Schulen zu bekommen<br />

‣ Bildungs- und Teilhabepaket-SchulsozialarbeiterInnen als Bildungsbegleiter<br />

‣ Übergang Kita – GS systematisch gestalten<br />

‣ Es braucht Klarheit über Aufgaben<br />

‣ Systeme brauchen klare gesetzliche Regelungen<br />

‣ Haltungen zum jeweils an<strong>der</strong>en System müssen sich verän<strong>der</strong>n<br />

‣ Es braucht administrative Unterstützung („Zwang“?!)<br />

‣ Notwendig: gegenseitige Information<br />

‣ Außerschulische Lernorte stärker berücksichtigen<br />

2. Welche „Stolpersteine“ haben Sie in <strong>der</strong> Zusammenarbeit erfahren, wo sind Sie an Grenzen gestoßen?<br />

‣ Vernetzung mit dem Schulsystem problematisch bis unzureichend, jedoch zwingend erfor<strong>der</strong>lich<br />

‣ „Verantwortung“ für fehlende Kooperation unterschiedlich<br />

‣ Kooperation als „Basar“: Wer bekommt was wofür?<br />

‣ Fehlende Ressourcen wirken hemmend (Jugendhilfe – OGS)<br />

‣ Bildungsnetzwerke = Strukturen + Kulturwechsel<br />

‣ Starre Strukturen!!! Versäulung<br />

‣ Ambulante Hilfen: kompetente Mittelschichtseltern nutzen Hilfen!<br />

‣ Problematische Einstellungen: „Mein Etat!“ „Ich will so bleiben wie ich bin.“<br />

‣ Innere/äußere Schulangelegenheiten


‣ Was habe ich als Schule/ Lehrer davon?<br />

‣ Schulpolitik = Schüler-fremd<br />

‣ Wie kann Schule individuelle Problemlagen erkennen?<br />

‣ Schule = „dickstes Brett“ deshalb erst einmal nicht angegangen<br />

3. Was können Sie tun, um diesen Entwicklungsbedarfen zu begegnen und um integrierte Gesamtsysteme zu<br />

erreichen?<br />

‣ Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung anstreben<br />

‣ Exemplarische Kooperation(en) anstoßen<br />

‣ Reibungsverluste müssen thematisiert werden<br />

‣ Wechselseitige Information initiieren<br />

‣ 1. Fachtag als Angebot, um Interessen zu wecken<br />

4. Was sollten die überörtlichen Programmverantwortlichen (LVR und KeKiz) sowie die verantwortlichen Akteure<br />

in den Systemen Schule/ Gesundheit/ Frühe Hilfen an<strong>der</strong>erseits tun, um integrierte Gesamtsysteme zu<br />

erreichen?<br />

‣ Abstimmung auf Landesebene!!!<br />

‣ Es braucht ein Wirken des Landes „von oben nach unten“<br />

‣ Programme müssen „Reibungsverluste“ an Systemübergängen thematisieren<br />

‣ Inhouse mit externer Unterstützung durch Teams <strong>der</strong> KeKiz-LVR-Koordinationsstellen


Freitag, 26.04.2013<br />

Tagungsbeginn: 09:00 Uhr<br />

Tagungsende: 15:30 Uhr<br />

Agenda:<br />

TOP 01: Beginn – Einführung in den 2. Tag<br />

TOP 02: Netzwerksteuerung und Verwaltungsorganisation<br />

TOP 03: Gelingensbedingungen und Stolpersteine <strong>der</strong> Steuerung<br />

TOP 04: Evidenzbasiert handeln - Die wissenschaftliche Begleitung <strong>der</strong> Kommunen in den beiden<br />

Programmen<br />

TOP 05: Abschlussdiskussion und Ausblick<br />

Zu TOP 01: Beginn – Einführung in den 2. Tag<br />

Herr Stolz (Tagesmo<strong>der</strong>ation) stellt die vorgesehene Agenda und den Referenten vor.<br />

Zu TOP 02: Netzwerksteuerung und Verwaltungsorganisation<br />

Inputvortrag von Prof. Dr. Jörg Fischer zum Thema " Netzwerksteuerung und Verwaltungsorganisation"


In Ergänzung zu seinem Input hebt Herr Prof. Dr. Fischer noch folgende Aspekte hervor:<br />

‣ Netzwerke helfen den Fachkräften – welchen Gewinn Kin<strong>der</strong> und Familien von Netzwerken haben, ist<br />

zunächst einmal offen.<br />

‣ Der Netzwerk-Begriff ist nicht immer passend – manchmal handelt es sich "nur" um eine Kooperation, und<br />

das ist auch richtig so.<br />

‣ Gefahr von Netzwerken sind, dass:<br />

• Aufbau und Gestaltung von Netzwerken sich an <strong>der</strong> herkömmlichen, oftmals starren "Kultur" von<br />

Verwaltungen orientieren,<br />

• sie überorganisiert sind,<br />

• ihnen klare Regeln u.a. im Umgang mit freien Trägern fehlen.<br />

‣ Netzwerke brauchen "Fehlerkonzepte" – sie funktionieren nur in einer fehlerfreundlichen, lernenden<br />

Organisation.<br />

‣ Netzwerkarbeit muss auch Spaß machen – die persönlichen Beziehungsebenen sind mitzudenken.<br />

‣ In <strong>der</strong> Netzwerkarbeit ist das Thema letztendlich austauschbar – entscheidend sind Methodik und<br />

Prozesssteuerung, eine "Kultur des Miteinan<strong>der</strong>s" mit Netzwerkkoordinatoren/innen als Kulturmanagern.<br />

‣ Die Netzwerkkoordinatoren/innen sind nicht für den Erfolg o<strong>der</strong> Misserfolg verantwortlich!<br />

‣ Eine Herausfor<strong>der</strong>ung liegt in <strong>der</strong> Vernetzung <strong>der</strong> Netzwerke – dabei bedarf es aber auch des Mutes,<br />

Netzwerke aufzulösen, die sich ggf. überholt haben.<br />

‣ Netzwerkarbeit ist "Lebenszeit" – die Empfehlung, sich in <strong>der</strong> Netzwerkarbeit zunächst den engagierten<br />

und interessierten Akteuren zuzuwenden und diese einzubinden.


Zu TOP 03: Gelingensbedingungen und Stolpersteine <strong>der</strong> Steuerung<br />

Nach dem Input und Rückfragen: Diskussion in Kleingruppen.<br />

Leitfragen für die AGs:<br />

1. Inwieweit entsprechen die Netzwerkstrukturen vor Ort dem Auftrag <strong>der</strong> Koordinatorinnen/Koordinatoren?<br />

(a) Reichen die formalen Steuerungskompetenzen <strong>der</strong> Koordination aus? Wo gibt es<br />

Entwicklungsbedarf<br />

(b) Gibt es genügend kommunalpolitische Rückendeckung?<br />

(c) Erlauben die Steuerungsstrukturen ein intersektorales Arbeiten?<br />

2. Lernen wir vor Ort hinreichend aus Fehlern (fehlerfreundliche Kultur im Netzwerk, mit Fokus auf<br />

Steuerungsebene)?<br />

3. Welche weiteren Akteure und Gremien – innerhalb <strong>der</strong> Verwaltungen, ggf. auch darüber hinaus (z.B. freie<br />

Träger) – sind für die Gesamtsteuerung <strong>der</strong> Netzwerke und Prozesse unerlässlich?<br />

AG 1: Kreisfreie Städte<br />

Netzwerkstrukturen Auftrag Koordinator<br />

‣ Nutzung vorhandener Strukturen<br />

‣ Anpassung an Strukturen<br />

‣ Neuaufstellung<br />

‣ KeKiz Ratsentscheidung<br />

‣ Koordinatoren als Multiplikatoren Top-Down-Verän<strong>der</strong>ungen kontraproduktiv?<br />

‣ LVR kein Ratsbeschluss notwendig<br />

‣ (OB) Rückendeckung sehr hilfreich<br />

Lernen aus Fehlern<br />

‣ „Feigenblattfehler“ Wahlen<br />

‣ Zeitfaktor für Fehler<br />

Relevante Akteure?<br />

‣ Schule<br />

‣ Gesundheitswesen<br />

AG 2: Landkreise und kreisangehörige Gemeinden<br />

Netzwerkstrukturen Auftrag Koordinator<br />

‣ (fast) formale Steuerungskompetenz ist vorhanden<br />

‣ Möglich auf bestehende Netzwerke zurück zu greifen<br />

‣ Beteiligung ist elementar auch um Akzeptanz zu verbessern<br />

‣ Probleme an <strong>der</strong> Schnittstelle zwischen Kreis + Kommune<br />

‣ Große Fläche - Verschiedene Strukturen Probleme für die Steuerung (Unterschiede zwischen den<br />

Kommunen)


‣ Kommunale Rückendeckung (… über Einbindung <strong>der</strong> Politik in Netzwerke)<br />

‣ Unterschiede bei <strong>der</strong> Beteiligung <strong>der</strong> FWP<br />

‣ Begriff „Armut“ kann Problem sein Wichtig Chancengleichheit<br />

‣ Bei <strong>der</strong> Frage finanzielle Mittel umzuverteilen, entstehen Probleme<br />

Lernen aus Fehlern<br />

‣ Nicht zu sehr in Strukturen denken<br />

‣ Ressourcen<br />

‣ Zeit lassen<br />

‣ Beteiligung <strong>der</strong> Akteure<br />

‣ Sichtbare Ergebnisse<br />

‣ Ziele – nicht Treffen als Selbstzweck<br />

‣ Fehler werden zugegeben bei hoher Wertschätzung<br />

‣ Handlungsdruck für Netzwerke<br />

‣ Überprüfung zeitlicher Projektverlauf<br />

‣ Fehler für sich selbst erkennen<br />

‣ Qualitätskriterien intern entwickeln<br />

‣ Ziele Irrtümer werden nicht korrigiert<br />

‣ Klare Erfolgsindikatoren<br />

‣ Betriebsklima<br />

‣ Konsequenzen Fortbildungen<br />

Relevante Akteure?<br />

‣ Mitmachen wollen<br />

‣ Beteiligung nicht um jeden Preis<br />

‣ Raumbezogene Netzwerke<br />

‣ Landesweite selbsthilfekontaktstellen!<br />

‣ Nutzen <strong>der</strong> bestehenden Strukturen freier Träger!<br />

‣ Gesellschaftliche Kultur <strong>der</strong> Beteiligung<br />

‣ Beteiligte, Kin<strong>der</strong> + Jugendliche<br />

‣ AG 78<br />

‣ Sponsoren, Stifter<br />

‣ Versäulung Kreis – Stadt, LVR – Land auflösen, begleiten<br />

AG 3: Landkreise und kreisangehörige Gemeinden<br />

Örtliche Vernetzungsstrukturen<br />

‣ Synergetische Verbindung mit bestehenden Netzwerken<br />

‣ Mehrfachverantwortung ist hilfreich<br />

‣ Politische „Rückendeckung“ (Rats- bzw. JHA-Beschluss) hilfreich<br />

‣ Aber Erwartungshaltung: Kosteneinsparung<br />

‣ Formale reale Unterstützung<br />

‣ Politisches Interesse besteht: Information, Netzwerkteilnahme


Fehlerkultur<br />

‣ Fehlerkultur „Wer ist schuld?“<br />

‣ Fehler sind tabu<br />

‣ Projekt „aus Fehlern lernen“ Inhalt u. a. Selbstevaluation mit Prof. Wolf + Kai Wiege<br />

‣ Wahrnehmung: Durch Fehler ist man angreifbar<br />

‣ Fehlervermeidung durch frühzeitige Einbindung von Akteuren aus <strong>der</strong> Praxis<br />

‣ Offensives Umgehen mit Sackgassen<br />

‣ Standing <strong>der</strong> NW-Koordinator/in wichtig für Fehlerfreundlichkeit<br />

‣ Lernen<strong>der</strong> Prozess KeKiz LVR-Programm<br />

Wichtige Akteure und Gremien<br />

‣ Austausch Kreis-Kommune schwierig<br />

‣ Kreis spielt kaum eine Rolle<br />

‣ Austausch mit Kreisgesundheitsamt, Kreisschulamt, Kreisjugendpflege<br />

‣ Bürgerschaftliches Engagement (Vereine etc.)<br />

‣ Sportvereine<br />

‣ Kirche<br />

‣ Jobcenter<br />

‣ Kin<strong>der</strong>ärzte, Gynäkologen<br />

‣ Motivierte Akteure<br />

‣ „Pflichtantenne“<br />

Stolpersteine<br />

‣ Wie werden NW-Akteure nicht überfor<strong>der</strong>t?<br />

‣ Einbeziehung in Gremienstrukturen nicht immer gewährleistet<br />

‣ Motivation <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Kolleginnen im Jugendamt<br />

Ideen<br />

‣ Fortbildung: Wie arbeitet das Jugendamt?<br />

‣ Wichtig: NW-Koordinator/in muss sich selbst zu Gremien einladen können<br />

Zu TOP 04: Evidenzbasiert handeln - Die wissenschaftliche Begleitung <strong>der</strong> Kommunen in den beiden<br />

Programmen<br />

Input zum Themenfeld "Evidenzbasiert handeln" durch Benjamin Landes, ISS Beratungs- und Entwicklungs<br />

GmbH, <strong>der</strong> die wissenschaftliche Begleitung <strong>der</strong> Kommunen im LVR-Programm „Teilhabe ermöglichen –<br />

Kommunale Netzwerke gegen Kin<strong>der</strong>armut" vorstellt.


Christina Wieda, Bertelsmann Stiftung, stellt das Indikatorenmodell <strong>der</strong> Evaluation im Kontext des<br />

Landesmodellvorhabens „Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ vor


In <strong>der</strong> anschließenden kurzen Diskussion werden u.a. folgende Punkte angesprochen:<br />

‣ Zwischen Prozessorientierung und politisch gefor<strong>der</strong>ter Ergebnisorientierung: Wie kann es gelingen, dieses<br />

Spannungsverhältnis aufzulösen?<br />

‣ Zwischen Evidenzbasierung und <strong>der</strong> Schaffung von Evidenz-Angeboten ("Was hat woan<strong>der</strong>s gut geklappt?"):<br />

Welche Möglichkeiten bieten die beiden Programmen?<br />

‣ Der Fokus auf Kin<strong>der</strong> in beiden Programmen birgt die Gefahr, dass Jugendliche und ihre Lebenslagen aus<br />

dem Blick geraten – Präventionsketten müssen auch die Jugendphase abbilden!<br />

Zu TOP 05: Abschlussdiskussion und Ausblick<br />

Das Stimmungsbild zur Frühjahrstagung dokumentiert eine überwiegend große Zufriedenheit.<br />

Hervorgehoben werden u.a.:<br />

‣ Die gute Organisation.<br />

‣ Das sehr wertschätzende Ambiente des Tagungshauses.<br />

‣ Ein gutes Gleichgewicht zwischen Zeitphasen für den fachlichen Austausch untereinan<strong>der</strong> und<br />

Inputs/Vorträgen.<br />

‣ Dass die Netzwerkkoordinatoren/innen aus beiden Programmen sich austauschen konnten und so "über den<br />

eigenen Tellerrand geblickt" werden konnte.<br />

‣ Dass die <strong>Frühjahrsakademie</strong> gemeinsam von LVR und Landeskoordinierungsstelle durchgeführt wurde.<br />

‣ Die Wahlmöglichkeit bei den AGs am ersten Tag.<br />

‣ Die fachlich fundierten Inputs (hätten sogar teilweise noch ausgebaut werden können)<br />

‣ Ein insgesamt auch entspannter, ruhiger Tagungsverlauf.<br />

‣ Kritisch angemerkt wurde die zu lange methodische Einstiegssequenz am ersten Tag (zu viele "Aufstellungen<br />

im Raum").<br />

Eindeutig ist auch das Votum ausgefallen, 2014 wie<strong>der</strong> eine <strong>Frühjahrsakademie</strong> anzubieten (17 dafür – 0 dagegen<br />

– Rest Enthaltungen)<br />

Wünsche, die hier geäußert wurden:<br />

‣ Frühzeitig einladen und die Termindichte in beiden Programmen berücksichtigen.<br />

‣ Thema Steuerung/strategische Ausrichtung ist von Interesse.<br />

‣ Stärkerer Fokus auf konkrete Praxis <strong>der</strong> Koordinatoren, d.h. die Frage <strong>der</strong> Umsetzungsmöglichkeiten bis hin<br />

zu kollegialer Beratung.<br />

‣ Abklären, ob gemeinsame (LVR + KEKIZ) Themencluster möglich sind


Ansprechpartner:<br />

LVR-Koordinationsstelle<br />

Kin<strong>der</strong>armut im LVR-Landesjugendamt Rheinland<br />

Kennedy-Ufer 2<br />

50679 Köln<br />

Tel 0221-8096228<br />

www.jugend.lvr.de<br />

Koordinierungsstelle<br />

Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW<br />

beugen vor<br />

Ministerium für Familie, Kin<strong>der</strong>, Jugend, Kultur und<br />

Sport des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Haroldstraße 4<br />

40213 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211-8372663<br />

Web: www.keinkindzuruecklassen.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!