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Liefer- und Leistungsbeschreibung - Elk Fertighaus AG

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ELK PASSIVHAUS<br />

<strong>Liefer</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Leistungsbeschreibung</strong><br />

08/2013<br />

Ö S T E R R E I C H


<strong>Liefer</strong>- <strong>und</strong> <strong>Leistungsbeschreibung</strong><br />

ELK Passivhaus 08/2013<br />

Inhalt<br />

1 Einleitung<br />

1.1 Wichtige Informationen<br />

Allgemeines<br />

Standsicherheit, Statik<br />

Flächenangaben<br />

Raumhöhen<br />

Beschattung<br />

(sommerlicher Schutz vor Überwärmung)<br />

Baukoordinator<br />

1.2 Preiskategorien, Leistungsübersicht<br />

Passivhaus / Belagsfertig<br />

Schlüsselfertig<br />

2 Detailbeschreibung (Belagsfertig)<br />

2.1 Fassade, Fassadengestaltung<br />

2.2 Wände<br />

Außenwände<br />

Innenwände<br />

Gips Montagedeckel<br />

2.3 Decken<br />

Deckenelemente<br />

Balkon<br />

Dachbodeneinstieg<br />

2.4 Dächer<br />

Satteldach mit Dachausbau<br />

Sattel- oder Walmdach<br />

Pultdach<br />

Flachdach<br />

Allgemeine Informationen zum Dach<br />

Dachaußenaufstiege, Sicherheitseinrichtungen<br />

Schneeabrutschsicherungen<br />

2.5 Einbauelemente<br />

Fenster, Fenstertüren<br />

Glasfassade Typ 142 <strong>und</strong> 176<br />

Hauseingangstür<br />

Treppe zwischen Erd- <strong>und</strong> Obergeschoß<br />

2.6 Spenglerarbeiten<br />

2.7 Elektroinstallation<br />

Ausführung<br />

Anzahl Schalter, Steckdosen<br />

Zähler-/Verteilerkasten<br />

Brandmelder<br />

2.8 Sanitärinstallation<br />

2.9 Estrich verlegen<br />

2.10 Heizung, Lüftung, Warmwasserbereitung<br />

3 Innenausstattung bei „Schlüsselfertig“<br />

3.1 Spachtelarbeiten<br />

3.2 Tapezierarbeiten<br />

3.3 Fliesen verlegen<br />

3.4 Bodenbeläge verlegen (Laminatboden)<br />

3.5 Innentüren einbauen<br />

3.6 Sanitärobjekte montieren<br />

2 ELK PASSIVHAUS<br />

4 Materialpakete für die Innenausstattung<br />

5 Planung, Behörden, Förderungen<br />

5.1 Planung, Behörden<br />

5.2 Passivhaus Berechnungsgr<strong>und</strong>lage<br />

5.3 Passivhaus Zertifikat<br />

6 Sonderausstattung Haustechnik<br />

6.1 Luft – Wasser – Wärmepumpe mit Fußbodenheizung<br />

6.2 Sole – Wasser – Wärmepumpe mit Fußbodenheizung<br />

6.3 Solaranlage<br />

6.4 Photovoltaik Anlagen<br />

6.5. Edelstahlkamin<br />

6.6 Fertigteilschornstein<br />

7 Sonderausstattungen<br />

7.1 Fenster, Türen<br />

Holz-Alu-Passivhausfenster<br />

Eingangselement 320<br />

(für Bungalow 146 Passivhaus)<br />

7.2 Beschattung<br />

Integrierte Rollläden<br />

Integrierte Raffstores<br />

Schiebeläden<br />

Textilbehang<br />

7.3 Barrierefreies Bauen<br />

7.4 Sonderfassaden<br />

Frameless-Glasfassade<br />

(für Bungalow 146 Passivhaus)<br />

Holz- oder Plattenfassaden<br />

Designfassaden<br />

7.5 Anbauteile<br />

Balkone<br />

7.6 Vordächer, Dachvarianten, zusätzliche Dächer<br />

Eingangsüberdachung<br />

Terrassenüberdachung<br />

Carport (für Bungalow 146 Passivhaus)<br />

7.7 Gr<strong>und</strong>rissvarianten, Musterhausbäder<br />

7.8 Innengestaltung<br />

LED Einbauspots<br />

Treppenanlagen Design (Innsbruck,<br />

Vienna, München, Köln)<br />

Bungalow 146 Passivhaus<br />

(Schiebetür innen, Oberlichten innen)<br />

8 Zusatzleistung Bodenplatte<br />

8.1 ELK Standard Bodenplatte<br />

(mit 24 cm Wärmedämmung)<br />

Leistungsumfang<br />

Informationen für Bauherren zum<br />

ELK Standard Bodenplatte<br />

Was muss der Bauherr machen<br />

8.2 Technische Aufbauvoraussetzungen<br />

(für Bodenplatte <strong>und</strong> Keller)<br />

9 Informationen für Bauherren<br />

9.1 Kellerdecke oder Bodenplatte<br />

Draufsichtsplan für Kellerdecke oder Bodenplatte<br />

Überprüfung der Abmessungen von Kellerdecke<br />

oder Bodenplatte<br />

Leistungen, die der Bauherr vor<br />

Hausmontage erledigen muss<br />

9.2 Anlieferung, Montage<br />

9.3 Abnahme / Übergabe des Hauses


1 Einleitung<br />

1.1 Wichtige Informationen<br />

Allgemeines<br />

Alle Leistungen der ELK <strong>Fertighaus</strong> <strong>AG</strong> beginnen ab Oberkante<br />

Kellerdecke bzw. Bodenplatte. Änderungen von Plänen, Maßen<br />

oder technischen Details aus Gründen der Weiterentwicklung, der<br />

Produktpflege oder aus produktionstechnischen bzw. statischen<br />

Gründen bleiben uns vorbehalten.<br />

Die Passivhäuser führen das Österreichische Gütezeichen<br />

<strong>Fertighaus</strong>, das Austria-Gütezeichen <strong>und</strong> die Firma ist Mitglied<br />

beim österreichischen <strong>Fertighaus</strong>verband sowie<br />

Klima:Aktiv-Partner.<br />

Die Preise für die ELK Passivhäuser beziehen sich auf die im<br />

Katalog dargestellten Gr<strong>und</strong>risse, Ansichten <strong>und</strong> Bilder zuzüglich<br />

eventueller Sonderausstattungen. Vom Käufer gewünschte<br />

Adaptierungen <strong>und</strong> Modifizierungen sind möglich, bedürfen aber<br />

in jedem Fall einer technischen Prüfung.<br />

Sonderausstattungen wie z.B. Eingangs- oder Terrassenüberdachungen,<br />

Balkone, etc. sind, sofern nicht ausdrücklich<br />

vermerkt, im Preis nicht enthalten <strong>und</strong> können gemäß unserer<br />

Preisliste für Sonderausstattungen bestellt werden. Ausführung der<br />

Sonderausstattung entsprechend der bestellten Preiskategorien.<br />

Das Untermörteln der <strong>Fertighaus</strong>wände, der Zwischenraum<br />

zwischen Bodenriegel <strong>und</strong> Unterbau muss mit Beton hinterfüllt<br />

werden, ist in unserer Standardleistung enthalten.<br />

Standsicherheit, Statik<br />

Jedes ELK Haus wird hinsichtlich Statik für den konkreten Standort<br />

individuell dimensioniert. Bei diesen Berechnungen werden die<br />

laut gültiger Norm an der Baustelle anzunehmenden Schnee-,<br />

Wind- <strong>und</strong> Erdbebenlasten berücksichtigt.<br />

Um die korrekten Belastungsangaben entsprechend den gültigen<br />

Normen ermitteln zu können, ist vom Käufer die genaue Lage des<br />

Gr<strong>und</strong>stückes, sowie die auf dem Gr<strong>und</strong>stück vorherrschende<br />

Bodenklasse zeitgerecht bekannt zu geben.<br />

Die Konstruktion der Häuser wird bis zu den folgenden<br />

Maximalwerten ohne Mehrpreis ausgelegt:<br />

§ Schneelast SK (charakteristischer Wert auf dem Boden):<br />

2,00 kN/m²<br />

§ Windlast (Basisgeschwindigkeitsdruck):<br />

pb 0 = 0,5 kN/m²<br />

§ Erdbebenlast (horizontale Bodenbeschleunigung)<br />

bei 1- <strong>und</strong> 2-geschossigen Häusern<br />

a gd = 0,75 m/s2<br />

bei mehrgeschossigen Gebäuden individuell<br />

nach Vereinbarung<br />

§ Bodenklassen A, B, C<br />

Bei höheren Belastungen, oder einer anderen Bodenklasse<br />

müssen, sofern technisch möglich, zusätzliche konstruktive<br />

Massnahmen getroffen werden, die nach tatsächlichem Aufwand<br />

verrechnet werden. Die Baugr<strong>und</strong>klasse (Bodenklasse) muss vom<br />

K<strong>und</strong>en bekanntgegeben werden.<br />

Zusätzliche Standberechnungen (Statiken) auf Gr<strong>und</strong> höherer<br />

Belastungen als oben angegeben <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>enen,<br />

zusätzlichen konstruktiven Massnahmen, sofern diese technisch<br />

möglich sind, werden nach tatsächlichem Aufwand separat in<br />

Rechnung gestellt.<br />

Für die korrekte Ausführung des Unterbaues (F<strong>und</strong>amentplatte<br />

oder Keller) ist der Bauherr verantwortlich, sofern der Unterbau<br />

nicht bei ELK bestellt wurde.<br />

Um die korrekte Ausführung <strong>und</strong> statische Dimensionierung<br />

zu ermöglichen, wird von ELK ein Gr<strong>und</strong>rissplan mit den nötigen<br />

Abmessungen <strong>und</strong> Aussparungen, den zulässigen Toleranzen,<br />

sowie ein Lastenblatt mit den zu erwartenden Lasten aus<br />

dem ELK <strong>Fertighaus</strong> übermittelt.<br />

Da der Unterbau mit einem hohen Genauigkeitsgrad gefertigt<br />

werden muss, darf für dessen Ausführung keinesfalls nur<br />

der Einreichplan verwendet werden.<br />

Flächenangaben<br />

Die im Katalog <strong>und</strong> in der Preisliste angegeben Flächen sind Nettogr<strong>und</strong>flächen<br />

(NGF). Berechnungsgr<strong>und</strong>lage dafür ist die Ö-Norm<br />

B1800. Die NGF ist die Summe aller zwischen den aufgehenden<br />

Bauteilen liegenden Fußbodenflächen, samt Fläche der Treppen in<br />

jedem Geschoss. Sie entspricht nicht der förderbaren Wohnfläche,<br />

die in jedem Baugebiet entsprechend den örtlichen Förderungsrichtlinien<br />

berechnet wird. Auf Gr<strong>und</strong> von technischen Änderungen<br />

(z.B. Wandstärke bei Installationswänden) können ebenfalls<br />

Abweichungen zu den angegebenen Nettogr<strong>und</strong>flächen auftreten.<br />

Raumhöhen<br />

Die maximale Raumhöhe in ELK Passivhäusern beträgt<br />

r<strong>und</strong> 2,54 m im Erdgeschoss <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 2,52 cm im Obergeschoss<br />

bzw. Dachgeschoss. Dies unter Voraussetzung einer Fußboden-<br />

Konstruktionshöhe (Dämmung, Estrich, Belag) von 15,5 cm<br />

im Erd- <strong>und</strong> 13,5 cm im Obergeschoss.<br />

Beschattung<br />

Zum Erlangen einer Baubewilligung ist der Nachweis einer<br />

geeigneten Beschattung nach Ö-Norm B 8110 Teil 3, sommerlicher<br />

Wärmeschutz, gefordert. Zu diesem Zweck bieten wir verschiedene<br />

Beschattungssysteme (Rollläden, Raffstores) an. Für den Fall, dass<br />

sie bei uns kein entsprechendes Beschattungssystem mit<br />

bestellen, muss dies, der Norm entsprechend, nachträglich vom<br />

Bauherrn angebracht werden.<br />

Baukoordinator<br />

Der Bauherr hat einen Bau- <strong>und</strong> Planungskoordinator<br />

gemäß §3 des Bauarbeiten-koordinationsgesetzes zu bestellen.<br />

1.2 Preiskategorien <strong>und</strong> Leistungsübersicht<br />

Preiskategorie Passivhaus<br />

Belagsfertig – Außen komplett fertig, innen belagsfertig<br />

§ Fugenlose Putzfassade<br />

§ Außen- <strong>und</strong> Innenwände fertig gedämmt <strong>und</strong> beplankt<br />

§ Fenster <strong>und</strong> Fenstertüren mit Außenfensterbänken<br />

eingebaut<br />

§ Decken <strong>und</strong> Dachschrägen fertig gedämmt <strong>und</strong> beplankt<br />

§ Dach samt Spenglerarbeiten fertig eingedeckt<br />

§ Dachentwässerung<br />

§ Treppe zwischen Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss eingebaut<br />

§ Elektroinstallation mit Schaltern <strong>und</strong> Steckdosen<br />

(ohne Zähler- oder Verteilerkasten)<br />

§ Sanitärinstallation anschlussfertig in<br />

den <strong>Fertighaus</strong>wänden<br />

§ Trockenestrich verlegt<br />

§ Kompaktgerät für Heizung, Lüftung <strong>und</strong> Warmwasserbereitung<br />

betriebsfertig installiert (ELK 135, 142, 147,<br />

176, 189, 220, 226 <strong>und</strong> 245 Passivhaus mit<br />

Luft-Wasserwärmepumpe samt Fußbodenheizung)<br />

Die komplette Innenausstattung (Gipsplatten spachteln bis Sanitärobjekte<br />

montieren) wird durch den Bauherrn erledigt.<br />

ELK PASSIVHAUS 3


Preiskategorie Schlüsselfertig<br />

Außen <strong>und</strong> innen komplett fertig<br />

§ In dieser Preiskategorie sind alle Leistungen<br />

der Preiskategorie Belagsfertig enthalten<br />

Weiters enthalten sind folgende Leistungen:<br />

§ Gipsplatten spachteln<br />

§ Tapezierarbeiten<br />

§ Fliesen verlegen<br />

§ Bodenbeläge verlegen<br />

§ Innentüren einbauen<br />

§ Sanitärobjekte montieren<br />

2 Detailbeschreibung<br />

Passivhaus, Belagsfertig<br />

2.1 Fassade, Fassadengestaltung<br />

Alle ELK Passivhäuser erhalten eine hochwertige fugenlose<br />

Putzfassade. Die fugenlose Putzfassade, die auf der Baustelle<br />

aufgebracht wird, kann nur in der frostfreien Zeit gemacht werden.<br />

Bei Montage des Hauses in der kalten Jahreszeit wird die Fassade<br />

erst zu einem späteren Zeitpunkt, nach der Frostperiode,<br />

fertiggestellt. Der Termin wird separat bekanntgegeben.<br />

Bei der Designbemusterung ist die Putzfarbe aus unseren<br />

Farbmustern frei wählbar. Ohne Aufpreis ist auch eine schlichte<br />

2-farbige Fassadengestaltung (keine Putzfaschen, Linien oder<br />

andere aufwändige Putzgestaltungen) möglich. Sonderfarben sind<br />

gegen Aufpreis erhältlich.<br />

Achtung: Bei Putzfarben mit einem Hellbezugswert ≤ 25 muss aus<br />

thermotechnischen Gründen anstatt der EPS-F Putzträgerplatte<br />

eine Mineralwolle-Dämmplatte als Putzträger verwendet werden.<br />

Der Mehrpreis für diese Mineralwolle-Dämmplatte wird<br />

gegebenenfalls anhand der Putzfläche ermittelt <strong>und</strong> in Form eines<br />

Mehrpreises in Rechnung gestellt.<br />

Verschiedene Holz- oder Plattenfassaden, gesamte Fassade oder<br />

Teilbereiche, wie z.B. das auskragende Designelement mit Fichte<br />

Rhombusschalung bei den Haustypen ELK 134, 144 <strong>und</strong> 159<br />

Passivhaus, wie beim Musterhaus Innsbruck gezeigt, können als<br />

Sonderausstattung mit Aufpreis bestellt werden.<br />

Siehe Beschreibung unter „Sonderausstattungen“<br />

2.2 Wände<br />

Außenwände (EG, OG, Giebel, Kniestock) U 0,10 W/m²K<br />

Aufbau von außen nach innen<br />

§ Silikonharz Edelputz (Baustellenputz fugenlos)<br />

§ Unterputz, vollflächig armiert<br />

§ Putzträgerplatte EPS-F 160 mm<br />

§ Gipsfaserplatte 15 mm<br />

§ Riegelkonstruktion 200 mm<br />

§ Wärmedämmung 200 mm<br />

§ PE-Folie als Dampfdiffusionsbremse<br />

§ Gipsplatte GKF 18 mm<br />

Die Giebelelemente im nicht ausgebauten Bereich (Dachboden,<br />

Spitzboden) sowie die Aufsatzgiebel werden mit<br />

100 mm Riegelkonstruktion, ohne Wärmedämmung, PE-Folie <strong>und</strong><br />

Gipsplatten ausgeführt.<br />

Innenwände Wandaufbau<br />

§ Riegelkonstruktion 100 mm<br />

§ Wärmedämmung 50 mm<br />

§ Gipsplatte GKF (beidseitig) 18 mm<br />

Bei Sanitärwänden (Wänden für den Einbau von Sanitärrohren,<br />

bzw. wenn konstruktiv erforderlich) wird die Riegelkonstruktion<br />

200 mm stark ausgeführt.<br />

An Sanitärwänden wird, wenn aus konstruktiven Gründen<br />

erforderlich, anstatt der Gipsplatte GKF 18 mm eine 2-schalige<br />

Beplankung aus je einer Lage Gipsfaserplatte 12,5 mm <strong>und</strong> Gipsplatte<br />

GKF 12,5 mm imprägniert, ausgeführt.<br />

In den Sanitärwänden sind die Leitungen für Kalt- <strong>und</strong><br />

Warmwasser sowie den Abfluss eingebaut.<br />

Gips Montagedeckel<br />

In den Gipsplatten an den Wänden sind zu Verschraubung der<br />

Wände untereinander kreisr<strong>und</strong>e Montageöffnungen.<br />

Diese Montageöffnungen müssen durch den Bauherrn im Zuge der<br />

Spachtelarbeiten verschlossen werden. Die dafür notwendigen<br />

Gips-Montagedeckel werden lose mitgeliefert.<br />

In der Preiskategorie Schlüsselfertig oder bei Bestellung der<br />

Leistung Gipsplatten spachteln werden diese Montageöffnungen<br />

von unseren Monteuren verschlossen.<br />

2.3 Decken<br />

Die Decke über dem Erdgeschoss, über dem Obergeschoss, <strong>und</strong> die<br />

Kehlbalkendecke (Decke zum Spitzboden) wird als geschlossene<br />

Decke in Elementkonstruktion ausgeführt. Alternativ kann die<br />

Kehlbalkendecke auch als Zangendecke ausgeführt sein.<br />

Die Decke zum Spitzboden <strong>und</strong> zum Dachboden (Höhe kleiner als<br />

2,0 m) ist für Wartungsarbeiten verwendbar <strong>und</strong> für eine Nutzlast<br />

von 100kg/m2 dimensioniert. Wenn eine Dimensionierung für<br />

größere Belastungen zeitgerecht gewünscht wird, können wir das<br />

gegen Aufpreis anbieten.<br />

Zwischendecke (zwischen EG <strong>und</strong> OG),<br />

Aufbau von oben nach unten<br />

§ Werkstoffplatte P4 19 mm<br />

§ Decken-Konstruktion 250 mm<br />

§ Wärmedämmung 50 mm<br />

§ PE-Folie als Dampfdiffusionsbremse<br />

§ Sparschalung, mit Abstand verlegt 22 mm<br />

§ Gipsplatte GKF 18 mm<br />

Oberste Geschossdecke, auch Kehlbalkendecke U= 0,08 W/m²K<br />

Aufbau von oben nach unten<br />

Gilt nicht bei Flachdächern, siehe Beschreibung Flachdach!<br />

§ Gipsplatte GKF 18 mm<br />

§ Wärmedämmung EPS 200 mm<br />

§ Werkstoffplatte P5 19 mm<br />

§ Decken-Konstruktion 250 mm<br />

§ Wärmedämmung 250 mm<br />

§ PE-Folie als Dampfdiffusionsbremse<br />

§ Sparschalung, mit Abstand verlegt 22 mm<br />

§ Gipsplatte GKF 18 mm<br />

Brandschutzbelag<br />

Wird von der Baubehörde im Dachbodenbereich ein Brandschutzbelag<br />

auf der Decke vorgeschrieben, wird dieser gegen Aufpreis<br />

aus Gipsplatten GKF 12,5 mm hergestellt.<br />

Balkon<br />

Bei den Typenhäusern ELK 220, 226 <strong>und</strong> 245 ist der Balkon bereits<br />

im Preis enthalten. Bei allen anderen Passivhäusern, bei denen<br />

im Katalog ein Balkon dargestellt ist, kann dieser als Sonderausstattung<br />

bestellt werden. Er ist nicht im Preis enthalten.<br />

Vorgestellter Balkon mit verputzten Stützen <strong>und</strong> an der Stirnseite<br />

verputztem Balkonbodenelement. Der Balkonboden ist mit<br />

Kunststein belegt. Das Balkongeländer ist eine moderne Metall-<br />

Rahmenkonstruktion mit Glasfeldern. Balkonüberdachung wie im<br />

Katalog dargestellt.<br />

Dachbodeneinstieg<br />

Bei allen Häusern, bei denen der Spitzboden begehbar <strong>und</strong> größer<br />

als 5 m² ist, wird in die oberste Geschossdecke (Decke zum<br />

Dachboden) eine Dachbodentreppe ca. 70 x 120 cm eingebaut.<br />

4 ELK PASSIVHAUS


Ist der Dachboden nicht begehbar (Höhe kleiner als 50 cm), wird<br />

kein Dachbodeneinstieg vorgesehen. Die Lage der Dachbodeneinstiegstreppe<br />

wird im Ausführungsplan eingezeichnet.<br />

Ein Geländer auf der Decke im Dachboden, im Bereich<br />

der Dachbodentreppe, ist in unserer Leistung nicht enthalten.<br />

Dachterrasse Typ 245<br />

Die Dachterrasse über dem Wohnzimmer der Haustyp 245 wird<br />

vollflächig mit Kunststein belegt. Die Brüstungswände samt Säulen<br />

<strong>und</strong> Balkengesimse bestehen aus einer allseitig verputzten<br />

Holzkonstruktion. Die Krone der Brüstungswände <strong>und</strong> des Balkengesimse<br />

wird mit verzinktem <strong>und</strong> beschichtetem Blech abgedeckt.<br />

Achtung: Die Dachterrasse ist nicht für die Aufstellung<br />

eines Swimmingpools ausgelegt!<br />

2.4 Dächer<br />

Satteldach mit Dachausbau<br />

U = 0,10 W/m²K,<br />

Wärmedämmung <strong>und</strong> Beplankung der Untersicht<br />

nur im ausgebauten Bereich<br />

Aufbau von oben nach unten<br />

§ Betondachsteine Bramac Donau- bzw. Alpendachsteindach<br />

stein glatt, in den Standardfarben (lt. Bemusterung)<br />

§ Dachlattung, Konterlattung<br />

§ Diffusionsoffene Dachdämmplatte<br />

§ Dachkonstruktion (zimmermannsmäßig abgeb<strong>und</strong>en,<br />

vorgefertigte Elemente)<br />

§ Wärmedämmung 400 mm<br />

§ PE-Folie als Dampfdiffusionsbremse<br />

§ Sparschalung, mit Abstand verlegt 22 mm<br />

§ Gipsplatte GKF 18 mm<br />

Sattel- oder Walmdach, mit nicht ausbaufähigem Dachraum,<br />

Mindestdachneigung 25°<br />

Aufbau von oben nach unten<br />

§ Betondachsteine Bramac Donau- bzw. Alpendachsteindachstein<br />

glatt, in den Standardfarben (laut Bemusterung)<br />

§ Dachlattung, Konterlattung<br />

§ Diffusionsoffene Schalungsbahn<br />

§ Dachkonstruktion (zimmermannsmäßig abgeb<strong>und</strong>en,<br />

vorgefertigte Elemente)<br />

Pultdach<br />

U = 0,10 W/m²K<br />

Dachneigung 5°<br />

Aufbau von oben nach unten<br />

§ Stahl Trapezblech, verzinkt <strong>und</strong> beschichtet<br />

§ Lattung, Konterlattung<br />

§ Diffusionsoffene Schalungsbahn<br />

§ Dachdämmplatte<br />

§ Sparrenkonstruktion mit Aufdopplung<br />

§ Wärmedämmung 400 mm<br />

§ Sparschalung, mit Abstand verlegt 22 mm<br />

§ PE-Folie als Dampfdiffusionsbremse<br />

§ Gipsplatte GKF 18 mm<br />

Beim Pultdach ELK 110 Passivhaus, wird die<br />

Wärmedämmung aus technischen Gründen 500 mm dick<br />

ausgeführt.<br />

Mit Aufpreis, bis zu einer maximalen Schneelast von 3,5 kN/m²,<br />

können wir als Alternative auch eine Pultdachausführung mit<br />

Bramac Max 7° Dachstein anbieten. In diesem Fall muss die<br />

Dachneigung des Pultdaches auf 7° angehoben werden.<br />

Preis auf Anfrage.<br />

Flachdach<br />

U = 0,08 W/m²K<br />

Aufbau von oben nach unten<br />

§ Kiesschüttung<br />

§ Dachfolie<br />

§ Gefälledämmung gemäß Wärmeschutzberechnung<br />

§ Dampfbremse, stoßverklebt<br />

§ Werkstoffplatte P5 19 mm<br />

§ Decken-Konstruktion 250 mm<br />

§ Wärmedämmung 50 mm<br />

§ Sparschalung, mit Abstand verlegt 22 mm<br />

§ Gipsplatte GKF 18 mm<br />

Allgemeine Informationen zum Dach<br />

Alle Konstruktionshölzer der Dachkonstruktion werden gemäß<br />

gültiger Standberechnung dimensioniert.<br />

Die Verwendung eines zum oben abgeführten Dachdeckmaterial<br />

gleichwertigen Produktes bleibt uns vorbehalten.<br />

Die Befestigung der Dachsteine erfolgt gemäß EN/B 1991-1-4.<br />

Die entsprechende Windsogberechnung <strong>und</strong> die vorgesehenen<br />

Befestigung sind im Hauspreis enthalten.<br />

Mindestdachneigung<br />

Alle nicht ausgebauten Dächer mit Betondachsteineindeckung<br />

werden mit mindestens 25° Dachneigung <strong>und</strong> einer Unterspannung<br />

mit einer diffusionsoffenen Schalungsbahn ausgeführt.<br />

Bei Verringerung der Dachneigung, oder auf Gr<strong>und</strong> höherer<br />

Schneelasten, können erhöhte Anforderungen an das Unterdach<br />

gemäß Ö-Norm B 4119 gestellt werden. Der Aufpreis dafür wird<br />

individuell ermittelt <strong>und</strong> bekanntgegeben.<br />

Dachvorsprung<br />

Die Dachvorsprünge an Ortgang <strong>und</strong> Traufe werden, wie im<br />

Katalog in den Gr<strong>und</strong>rissen dargestellt, ausgeführt. Das exakte<br />

Maß der Dachvorsprünge kann je nach Verlegemaß der<br />

Dacheindeckung geringfügig abweichen.<br />

Satteldach – Pfetten- <strong>und</strong> Sparrenvorköpfe sichtbar, Vorsprungschalung<br />

auf den Sparren. Auf Wunsch, gegen Preiskorrektur, kann<br />

die Vorsprungschalung auch unterhalb der Sparren (Sparrenvorköpfe<br />

verdeckt) angebracht werden.<br />

Walmdach – Umlaufender Dachvorsprung (ca. 80 cm breit) mit<br />

Dachkastenschalung, Sparrenvorköpfe verdeckt. Auf Wunsch,<br />

gegen Preiskorrektur, kann der Dachvorsprung auch mit sichtbaren<br />

Sparrenvorköpfen, oder, wie beim ELK 154 Passivhaus<br />

(Musterhaus Blaue Lagune) gezeigt, ohne Dachvorsprung mit<br />

vorgehängter Kastenrinne ausgeführt werden.<br />

Pultdach – Sparrenvorköpfe sichtbar, Vorsprungschalung auf den<br />

Sparren. Auf Wunsch, gegen Preiskorrektur, kann die Vorsprungschalung<br />

auch unterhalb der Sparren (Sparrenvorköpfe verdeckt)<br />

angebracht werden.<br />

Eventuell im Katalog dargestellte Balkonüberdachungen sind nicht<br />

im Preis enthalten. Sie werden nur bei Bestellung des Balkons<br />

samt Balkonüberdachung ausgeführt.<br />

Dachlast<br />

Die Dachkonstruktion wird, wie in der Einleitung unter<br />

„Standsicherheit, Statik“ beschrieben, individuell <strong>und</strong> ohne<br />

Mehrpreis bis zu einer maximalen Schneelast SK 2,00 kN/m²<br />

dimensioniert. Konstruktionsverstärkungen für höhere<br />

Schneelasten werden nach tatsächlichem Aufwand in Rechnung<br />

gestellt. Die Prüfung <strong>und</strong> Planung erfolgt individuell durch unsere<br />

Techniker.<br />

Sonderausstattungen wie Eingangs- <strong>und</strong><br />

Terrassenüberdachungen, etc.<br />

Die bei verschiedenen Häusern im Katalog dargestellten Eingangs<strong>und</strong><br />

Terrassenüberdachungen, oder Garagendächer sind im Preis<br />

nicht enthalten <strong>und</strong> können als Sonderausstattung mit Aufpreis<br />

bestellt werden.<br />

ELK PASSIVHAUS 5


Dachaußenaufstieg, Sicherheitseinrichtungen<br />

Eventuell geforderte Außenaufstiege auf das Dach,<br />

Sicherheitshaken <strong>und</strong> Anschlagpunkte, sowie Trittstufen, Podeste<br />

<strong>und</strong> Geländer auf dem Dach sind in unserem Leistungsumfang<br />

nicht enthalten <strong>und</strong> sind Leistung des Bauherrn. Der Bauherr muss<br />

sich diesbezüglich bei der Baubehörde bzw. seinem<br />

Schornsteinfeger informieren.<br />

Für Dächer mit Betondachsteineindeckung können im Zuge<br />

der Bemusterung Trittstufen samt Gitterrosten bestellt werden.<br />

Der Aufpreis dafür wird anhand der Dachlänge ermittelt <strong>und</strong> Ihnen<br />

bekannt gegeben.<br />

Schneeabrutschsicherungen<br />

Schneeschutzsysteme wie Schneenasen oder Schneestoppsteine,<br />

eventuell auch in Kombination mit Schneefanggittern, verhindern<br />

in der Regel das Abrutschen der Schneemassen vom Dach.<br />

Der Gesetzgeber fordert insbesondere in den Baugesetzen der<br />

einzelnen B<strong>und</strong>esländer, ob solche Systeme vorgeschrieben sind.<br />

Der Bauherr muss sich informieren.<br />

Unabhängig von solchen Vorschriften ist die Anwendung von<br />

Schneeschutzsystemen zu empfehlen. Trotz fachgerechter<br />

Ausführung <strong>und</strong> Dimensionierung von Schneeschutzsystemen kann<br />

es bei ungünstigen Witterungsverhältnissen zum Abrutschen von<br />

Schnee <strong>und</strong> zu entsprechenden Schäden kommen.<br />

Laut Vorgaben der Hersteller <strong>und</strong> aktueller Ö-Norm ist nur eine<br />

vollständige Verlegung, verteilt auf der gesamten Dachfläche nach<br />

den entsprechenden Verlegeschemen zulässig. Wir bieten<br />

entsprechende Schneeschutzsysteme gerne individuell zusätzlich<br />

an. Unsere Berater unterstützen Sie gerne die für Sie optimale<br />

Gesamtlösung zu finden.<br />

Bei Gefährdung muss die Entfernung von zu großen Schneemassen<br />

<strong>und</strong> / oder die Umsetzung von geeigneten Sicherungsmaßnahmen<br />

durch den Liegenschaftseigentümer veranlasst werden.<br />

Vogelschutzgitter<br />

Um das Nisten von Kleinvögeln unterhalb der Dachsteine im<br />

Hinterlüftungsbereich zu vermeiden, montieren wir an den Traufenseiten<br />

des Daches ein Vogelschutzgitter. (kein Traufenkamm)<br />

2.5 Einbauelemente<br />

Fenster, Fenstertüren<br />

Hocheffiziente Passivhaus Kunststofffenster (88 Passiv Diamant) in<br />

Weiß mit Mehrkammerprofilen, 3-Scheiben Verglasung mit einer<br />

sogenannten „Warmen Kante“, Ug gemäß EN 673 = 0,6 W/m²K,<br />

g-Wert von 60%, Uw = 0,74 W/m²K, erhöhen die raumseitige<br />

Glaskantentemperatur <strong>und</strong> sparen somit Heizenergie.<br />

Einflügelige Fensterelemente haben Drehkippbeschlägen,<br />

zweiflügelige Fenster sind mit einem Dreh-/Drehkipp-Beschlag<br />

ausgestattet. Das heißt, ein Fensterflügel kann ganz geöffnet oder<br />

gekippt werden, der zweite Flügel ist nur zum Öffnen. Die Fenster<br />

<strong>und</strong> Türen sind mit FCKW freiem Montageschaum abgedichtet.<br />

Bei allen Fenstern, außer bei Fenstertüren, bodenlangen<br />

Fixverglasungen <strong>und</strong> Fenstern in Bad <strong>und</strong> WC, werden weiße oder<br />

marmorierte Innenfensterbretter eingebaut.<br />

Sprossen im Glas sind nicht möglich.<br />

Druckausgleich: Wird das Haus in einer Seehöhe von 1.400 m oder<br />

mehr errichtet, muss aus Gründen des Druckausgleiches im<br />

Fensterglas ein Aufpreis berechnet werden. Der Bauherr hat<br />

diesbezüglich einen separaten Auftrag an uns zu richten.<br />

Sicherheitsverglasung: Im Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss sind alle<br />

Verglasungen, die unter die Brüstungshöhe (BRH = 85 cm) reichen,<br />

bei allen allgemein zugänglichen Stellen, mit Sicherheitsverglasung<br />

ausgestattet.<br />

Eckfenster Holz-Alu<br />

Die Ausführung von Eckfenstern mit Passivhaus Kunststofffenstern<br />

ist aus konstruktionstechnischen Gründen nicht möglich. In diesem<br />

Fall müssen noch hochwertigere Holz-Alufenster verwendet<br />

werden. Die genaue Beschreibung der Holz-Alufenster finden Sie<br />

bei den Sonderausstattungen im Punkt 7.1.<br />

Bei den Häusern ELK 135, 147 <strong>und</strong> 189 Passivhaus, die<br />

mit Eckfenstern geplant sind, sind die Holz-Alufenster bereits im<br />

Preis enthalten.<br />

Glasfassade ELK 142 <strong>und</strong> 176 Passivhaus<br />

An der Südseite dieser beiden Haustypen wird eine vor eine<br />

Leimbinderkonstruktion vorgehängte Glasfassade mit Wärmeschutzverglasung<br />

Ug = 0,5 W/m²K <strong>und</strong> einem g-Wert von 50%<br />

hergestellt. Außen ist eine thermisch optimierte Aluminium-<br />

Abdeckung.<br />

Die in dieser Glasfassade eingebauten Fenstertüren sind in Holz-<br />

Alu, passend zur Aluminium-Abdeckung der gesamten Wand.<br />

Wird der Balkon nicht bestellt, montieren wir bei den Fenstertüren<br />

außen eine Hartglasplatte als Brüstungsgeländer.<br />

Achtung: Um einer sommerlichen Überwärmung der südlich<br />

gelegenen Räume entgegenzuwirken, müssen zur Beschattung an<br />

dieser Glasfassade unbedingt außen liegende Raffstores montiert<br />

werden. Sie können diese mit Aufpreis bei uns bestellen.<br />

Hauseingangstür<br />

Hauseingangstür (ELK-Modell 705 oder 712) in Holz weiß, komplett<br />

mit Beschlägen. Die Hauseingangstür in Thermosafe 100<br />

Ausführung, mit einem U-Wert von 0,80 W/m²K, wird mit FCKW<br />

freiem Montageschaum abgedichtet. Stockaußenmaß<br />

ca. 109 x 223 cm. Die Tür ist mit einer Mehrfachverriegelung ausgestattet.<br />

Ein Sperrzylinder mit drei Schlüsseln wird mitgeliefert.<br />

Die Haustypen ELK 134, 144, 159 <strong>und</strong> 189 Passivhaus sind mit<br />

einer Haustüranlage mit Haustürseitenteil(en), wie im Kataloggr<strong>und</strong>riss<br />

dargestellt, ausgestattet.<br />

Beim Bungalow 146 Passivhaus sind 2 Hauseingangstüren ohne<br />

Seitenteile im Preis enthalten. 1 Tür von außen in den unbeheizten<br />

Windfang (Standardausführung, nicht Thermosafe 100) <strong>und</strong> 1 Tür<br />

vom Windfang in das Passivhaus in Thermosafe 100 Ausführung.<br />

Treppe zwischen Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss<br />

Die im Gr<strong>und</strong>riss im Katalog dargestellte Treppe zwischen Erd- <strong>und</strong><br />

Obergeschoss wird eingebaut. Die komplette Treppe, also Wangen<br />

<strong>und</strong> Trittstufen, die dazugehörigen Handläufe oder<br />

Treppengeländer, sowie eventuell erforderliche Brüstungsgeländer<br />

zur Treppenöffnung im OG, wird aus verleimtem Massivholz<br />

(Buche) hergestellt. Die Oberfläche ist farblos lackiert.<br />

Treppenanlage ELK 134, 144 <strong>und</strong> 159 Passivhaus<br />

Bei diesen drei Häusern ist die aufgesattelte Buchentreppe an<br />

einer <strong>Fertighaus</strong>-Innenwand zwischen Küche <strong>und</strong> Wohnbereich<br />

montiert. Diese <strong>Fertighaus</strong>-Innenwand ist durchgehend raumhoch.<br />

Sonderausstattung zur Treppe, Designtreppen<br />

Ausführung wie im Punkt 7.8, Innengestaltung,<br />

„Treppen“ beschrieben, mit Aufpreis.<br />

§ Buchentreppe mit farbig lackierten Treppenwangen,<br />

sowie farbig lackiertem Geländer <strong>und</strong> Handlauf, RAL-Farben<br />

gem. Bemusterung, <strong>und</strong> farblos lackierten Trittstufen.<br />

§ Treppenanlage Design Innsbruck für ELK 134, 144<br />

<strong>und</strong> 159 Passivhaus (mit Massivbetonwand)<br />

§ Treppenanlage Design Vienna für ELK 134, 144<br />

<strong>und</strong> 159 Passivhaus (offen, keine Trennwand)<br />

§ Treppenanlage Design München für ELK 189 Passivhaus<br />

§ Treppenanlage Design Köln für ELK 220 Passivhaus<br />

6 ELK PASSIVHAUS


Bedingt durch raumklimatische Schwankungen (Luftfeuchtigkeit,<br />

Temperatur) können bei Holztreppen geringfügige Knarrgeräusche<br />

entstehen. Diese sind materialbedingt <strong>und</strong> stellen keinen<br />

Reklamationsgr<strong>und</strong> dar.<br />

Beim Passivhaus empfehlen wir, falls ein Keller gebaut wird, im<br />

Hinblick auf eine problemlose thermische Trennung, generell<br />

einen Kellerzugang von außen. Sollte der Keller auf ausdrücklichen<br />

K<strong>und</strong>enwunsch von innen begehbar sein müssen, ist eine<br />

individuelle technische Prüfung <strong>und</strong> Detaillösung für den Keller im<br />

Bereich des Treppenhauses unumgänglich.<br />

Hinweis neue Treppen<br />

Auf Gr<strong>und</strong> neuer Normen haben wir alle Treppen zwischen<br />

Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss umgestaltet. Alle Treppen werden nunmehr<br />

mit 16 Stufen, bei gleichzeitiger Verbesserung des<br />

Stufenverhältnisses (Schrittmaß), ausgeführt. In den Kataloggr<strong>und</strong>rissen<br />

sind unabhängig davon zum Teil noch die alten Treppen mit<br />

abweichender Stufenzahl abgebildet.<br />

2.6 Spenglerarbeiten<br />

Fenster, Fenstertüren <strong>und</strong> fest verglaste Elemente erhalten<br />

außenliegende Fensterbänke aus Aluminium, je nach Wahl in<br />

verschiedenen Farben. Mit Aufpreis können auch Fensterbänke aus<br />

Kunststein montiert werden.<br />

Dachentwässerung (Dachrinnen <strong>und</strong> Fallrohren) aus Stahl verzinkt,<br />

je nach Wahl in den Farben Weiß oder Braun beschichtet. Die Fallrohre<br />

werden bis 15 cm unterhalb der F<strong>und</strong>ament-/Kellerdeckenoberkante<br />

geführt. Alle Häuser, außer jener mit Flachdach, haben<br />

eine vorgehängte Dachrinne, ohne Einlaufblech.<br />

Andere Farben, oder Alu-Dachrinnen können bei der Bemusterung<br />

mit Aufpreis bestellt werden.<br />

Der Schornstein erhält eine Einfassung für einen 1- oder 2-zügigen<br />

Schornstein. Bei Verklinkerung des Kaminkopfes, oder wenn der<br />

Schornstein im Bereich First, Grat oder Kehle (Ichse) liegt, kann die<br />

Kamineinfassung nicht von uns gemacht werden. Sie entfällt<br />

gegen entsprechende Preisgutschrift.<br />

Der Schornstein selbst ist im Preis nicht enthalten, kann aber bei<br />

Bedarf bei ELK bestellt werden.<br />

Bei Ausführung eines Edelstahl-Kamins wird von ELK keine<br />

Kaminverblechung im Dachbereich ausgeführt.<br />

Dachwalben (Ichsenverblechungen) <strong>und</strong> diverse Anschlussbleche<br />

werden aus beschichtetem Aluminiumblech angefertigt.<br />

2.7 Elektroinstallation<br />

Ausführung<br />

Die Leistung von ELK beginnt ab Oberkante Kellerdecke bzw.<br />

Bodenplatte. Die Zuleitung der einzelnen Anschlüsse wird in den<br />

<strong>Fertighaus</strong>wänden bis zu der Stelle geführt, an welcher der<br />

Zählerkasten bzw. Verteilerkasten vorgesehen ist.<br />

Die Elektroinstallationen werden entsprechend den ÖVE<br />

Vorschriften ausgeführt, wobei die Leitungsführung innerhalb der<br />

<strong>Fertighaus</strong>wände teilweise in Rohren ausgeführt wird.<br />

Die Verlegung in den Deckenelementen erfolgt ohne Verrohrung.<br />

Steckdosen <strong>und</strong> Lichtschalter sind montiert, Leerverrohrungen für<br />

Telefon <strong>und</strong> TV sind in der <strong>Fertighaus</strong>wand eingebaut. Auslässe für<br />

Terrassen-, Balkon- <strong>und</strong> Eingangsbeleuchtung sowie für die<br />

Hausklingel mit Schalter (ohne Klingel) werden vorgesehen.<br />

Umfang der Ausstattung<br />

§ Wohnzimmer, Wohnraum: 2 Schalter, 2 Deckenauslässe,<br />

6 Steckdosen, 1 Leerrohr für Telefon <strong>und</strong> TV<br />

§ Esszimmer, Essplatz: 2 Schalter, 2 Deckenauslässe,<br />

3 Steckdosen<br />

§ Küche: 1 Schalter, 1 Deckenauslass, 1 Wandauslass,<br />

5 Steckdosen, je 1 Anschluss für Geschirrspüler, Kühlschrank,<br />

E-Herd, Backrohr <strong>und</strong> Mikrowelle<br />

§ Zimmer: 1 Schalter, 1 Deckenauslass, 4 Steckdosen,<br />

je 1 Leerrohr für Telefon <strong>und</strong> TV<br />

§ Windfang, Diele, Gänge, Flure: 2 Wechselschalter,<br />

2 Deckenauslässe, 2 Steckdosen, 1 Kreuzschalter, 1 Leerrohr<br />

für Telefon<br />

§ Treppe EG/OG: 2 Wechselschalter, 1 Decken- bzw.<br />

Wandauslass, 1 Steckdose<br />

§ Technikraum: 1 Schalter, 1 Deckenauslass, 2 Steckdosen,<br />

Anschlüsse für Haustechnik (Heizung) je nach Bestellung,<br />

1 Leerrohr für Telefon, Waschmaschine, Trockner<br />

§ Hauseingang: 1 Schalter für Außenbeleuchtung,<br />

1 Wandauslass außen, 1 Klingeltaster<br />

§ Terrassentür, Balkontür: 1 Schalter für Außenbeleuchtung,<br />

1 Wandauslass außen, 1 Steckdose<br />

§ Bäder: 1 Schalter, 1 Deckenauslass, 1 Wandauslass,<br />

2 Steckdosen<br />

§ WC: 1 Schalter, 1 Deckenauslass, 1 Steckdose<br />

Die oben angegebene Anzahl von Schaltern, Lichtauslässen<br />

(Wand-, Deckenauslass) <strong>und</strong> Steckdosen definiert die im<br />

jeweiligen Raum eingebaute Mindestanzahl.<br />

In manchen Fällen, z.B. bei kombinierten Räumen, großen<br />

Galerien, oder Dielen mit mehreren Türen können<br />

die o.g. Mengenangaben geringfügig abweichen, bzw. werden<br />

statt Wechselschaltern Taster mit Stromstoßschalter eingebaut.<br />

Die Standardausstattung für Ihr Haus ist in den Ausführungsplänen<br />

dargestellt.<br />

E-Verteiler- bzw. Zählerkasten<br />

Der Zähler- bzw. Verteilerkasten ist in unserem Leistungsumfang<br />

nicht enthalten. <strong>Liefer</strong>ung, Einbau <strong>und</strong> Installation desselben sind<br />

vom Bauherrn einem konzessionierten Elektriker in Auftrag zu<br />

geben. Wird von den Behörden oder Elektrizitätsgesellschaften für<br />

die Elektroinstallation ein Sicherheitsprotokoll verlangt, hat dies<br />

ebenfalls der Bauherr zu erbringen. Er kann die Elektroinstallationsfirma,<br />

welche die Installation des Zähler- bzw.<br />

Verteilerkastens durchführt, damit beauftragen.<br />

Mit Aufpreis kann der Zähler- bzw. Verteilerkasten bei uns<br />

bestellt werden. Im Preis für den E-Verteilerkasten sind alle für<br />

unsere Haustechnik erforderlichen Absicherungen (Vorsicherung,<br />

FI, Überspannungsschutz, Leitungsschutzschalter, etc.) enthalten.<br />

Die Verteilerkästen sind in der Standardgröße für jedes B<strong>und</strong>esland<br />

gleich ausgeführt <strong>und</strong> gemäß den ÖVE Richtlinien bestückt.<br />

Im Keller werden von uns, außer für eine im Keller eingebaute<br />

Heizung von ELK oder den Elektro-Verteilerkasten, keine<br />

Elektroinstallationen ausgeführt.<br />

Im Verteilerkasten ist genug Platz für die Absicherung der<br />

Kellerinstallation. Gegen Aufpreis können auch die dafür<br />

notwendigen LS- <strong>und</strong> FI-Schalter bei uns bestellt werden.<br />

Der Prüfbef<strong>und</strong> für die von ELK ausgeführten Elektroinstallationen<br />

zur Fertigstellungsmeldung bei der Baubehörde wird von uns<br />

ausgestellt. Dieser Bef<strong>und</strong> gilt nur für die von ELK erbrachten<br />

Leistungen.<br />

Für K<strong>und</strong>enleistungen (Kellerinstallation, PV-Anlage, etc.) ist ein<br />

separater Prüfbef<strong>und</strong> erforderlich. Dieser Bef<strong>und</strong> kann optional<br />

auch bei unserem Elektro-Subunternehmer gegen direkte<br />

Verrechnung in Auftrag gegeben werden.<br />

Die Positionierung des E-Verteilerkastens erfolgt im Zuge der<br />

Einreichplanung bzw. in den Ausführungsplänen.<br />

ELK PASSIVHAUS 7


Die Erstellung der Hauszuleitung zum Elektro-Verteilerkasten ist<br />

im Preis nicht enthalten.<br />

Verteilerkästen in Vorarlberg: Der Kabelübergangskasten „KÜK“<br />

wird hier meist unter dem E-Verteilerkasten positioniert.<br />

Das Kabel vom KÜK zum Verteilerkasten ist ebenfalls nicht in<br />

unserem Preis enthalten <strong>und</strong> muss vom K<strong>und</strong>en einem<br />

konzessionierten Elektriker in Auftrag gegeben werden.<br />

Zusätzlicher Zähler für Wärmepumpen oder Spezialtarife<br />

Der Käufer muss unbedingt bekanntgeben, ob ein zweiter Zähler<br />

für eine Wärmepumpe oder eventuelle Spezialtarife für<br />

Heizungsanlagen benötigt wird. Erfolgt keine Mitteilung an uns,<br />

wird der Zählerkasten nur für einen Zähler ausgelegt.<br />

Die Auslegung für einen zweiten Zähler bedingt einen geringen<br />

Mehrpreis.<br />

Achtung: Bei Spezialtarifen sind die täglichen Abschaltzeiten zu<br />

berücksichtigen. Sind diese länger als 2 St<strong>und</strong>en, muss dies<br />

unbedingt bekanntgegeben werden.<br />

Achtung: Bei Passivhäusern ist darauf zu achten dass bei den<br />

Leuchtmittel Energiesparlampen eingesetzt werden.<br />

Brandmelder<br />

Für alle Aufenthaltsräumen <strong>und</strong> Fluchtwege werden akustische<br />

Rauchwarnmelder als Materialpaket zur Selbstmontage<br />

mitgeliefert. Die Rauchwarnmelder funktionieren netzunabhängig<br />

<strong>und</strong> sind nicht zur Kombination mit einer Alarmanlage geeignet.<br />

Im Zuge der Bemusterung sind auch Rauchwarnmelder in<br />

Kombination mit der Alarmanlage gegen Aufpreis erhältlich.<br />

2.8 Sanitärinstallation<br />

Die Leistung ELK beginnt ab Oberkante Kellerdecke bzw. Bodenplatte.<br />

Für die in den Gr<strong>und</strong>rissen dargestellten Sanitärobjekte,<br />

sowie für Küchenspüle, Geschirrspüler <strong>und</strong> Waschmaschine<br />

(Waschmaschinenanschluss samt Unterputzsifon) werden die<br />

Anschlüsse für Warm- <strong>und</strong> Kaltwasser <strong>und</strong> den Abfluss in den<br />

vorgefertigten Sanitärwänden anschlussfertig installiert.<br />

Die Wasserleitung (Warm-/Kaltwasser) wird mit lebensmittelechten<br />

<strong>und</strong> korrosionsbeständigen Rohren ausgeführt.<br />

Die Abwasserleitungen werden aus Kunststoffrohren hergestellt.<br />

Der Hauptstrang des Kanals wird über Dach entlüftet.<br />

Der Einbauspülkasten für das Hänge-WC wird, sofern dies technisch<br />

möglich ist (nur an Sanitär-Innenwänden), bereits eingebaut.<br />

Liegt das WC an einer Außenwand oder liegen zwei Sanitärobjekte<br />

an einer Wand gegenüber, kann aus technischen Gründen<br />

kein Einbauspülkasten montiert werden. Die Installation ist in diesem<br />

Fall für ein Stand-WC mit aufgesetztem Spülkasten<br />

vorgesehen.<br />

Die Installationen werden in den Wänden bis Bodennähe<br />

(Kellerdeckenoberkante oder F<strong>und</strong>amentplatte) geführt <strong>und</strong> enden<br />

mit Gewindeübergängen, sodass mit jedem handelsüblichen<br />

Rohrmaterial weitergearbeitet werden kann. Die Verlegung auf der<br />

Bodenplatte bis zum Hausanschluss für Wasserleitung <strong>und</strong><br />

Abwasserleitungen, die Erstellung von Wassermesser,<br />

Druckminderer, Wasserfilter <strong>und</strong> Wasseraufbereitungsanlagen, die<br />

behördliche Abwicklung <strong>und</strong> die Abnahme der Installation sind<br />

Leistung des Käufers. Gegen Aufpreis kann ein vorgefertigter<br />

Hauswasseranschluss, bestehend aus Wasserzählerplatte,<br />

Druckminderer, Wasserfilter <strong>und</strong> Wasseraufbereitung angeboten<br />

werden.<br />

Die Verbindungsleitungen <strong>und</strong> Zusammenschlüsse zwischen den<br />

einzelnen Sanitäranschlüssen (Wasser- <strong>und</strong> Abwasserleitung) sind<br />

ebenfalls Leistungen des Käufers. Diese Leitungen sind unterhalb<br />

der Kellerdecke, oder, wenn kein Keller gebaut wird, in den dafür<br />

vorgesehenen Verbindungsschlitzen in der Bodenplatte zu führen.<br />

Im Bereich von Dusche <strong>und</strong> Badewanne können die Verbindungsleitungen<br />

auch auf der Kellerdecke bzw. Bodenplatte geführt<br />

werden.<br />

Sofern Sie die Sanitärobjekte nicht bei uns bestellen, prüfen Sie<br />

bitte bei dem von uns beigestellten Ausführungsplan, ob die<br />

Anschlüsse für die von Ihnen vorgesehenen Sanitärobjekte passen<br />

(z.B. Stand oder Hänge-WC/Bidet, usw.)<br />

Achtung: Beim Passivhaus wird bei der Waschmaschine ein<br />

Kalt- <strong>und</strong> Warmwasserauslass ausgeführt. Beim Geschirrspüler ist<br />

ebenfalls die Möglichkeit zu schaffen, dass das Kalt- <strong>und</strong><br />

Warmwasser angeschlossen werden kann.<br />

Achtung: Durch die Installationsarbeiten verbleiben in den Rohren<br />

Verarbeitungsrückstände. Diese müssen vor der erstmaligen<br />

Inbetriebnahme der Kalt- <strong>und</strong> Warmwasserleitungen, zum Schutz<br />

der Armaturen <strong>und</strong> Sicherheitseinrichtungen, sowie der<br />

Sanitär- <strong>und</strong> Heizungsanlagen, fachgerecht durchgespült werden.<br />

Vor Inbetriebnahme der Sanitärinstallationen sind die einzelnen<br />

Anschlussstellen vom Käufer fachgerecht zu verschließen.<br />

Warmwasserzirkulationsleitungen sind nicht im Leistungsumfang<br />

enthalten. Wird eine Zirkulationsleitung gewünscht, kann diese<br />

mit Aufpreis bestellt werden. Preis auf Anfrage.<br />

2.9 Estrich verlegen<br />

Trockenestrich<br />

In Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss verlegen wir Trockenestrich<br />

samt Wärmedämmung.<br />

Aufbau ohne Fußbodenheizung<br />

§ Erdgeschoss – 25 mm Gipsfaserplatten (2 x 12,5 mm)<br />

verklebt, 120 mm Hartschaumplatte PS20 (50 + 70 mm),<br />

PE-Folie bzw. Abdichtung gegen Bodenfeuchte auf der<br />

Bodenplatte, Gesamtstärke ca. 145 mm<br />

§ Obergeschoss - 25 mm Gipsfaserplatten (2 x 12,5 mm)<br />

verklebt, 100 mm Hartschaumplatte PS20 (2 x 50 mm),<br />

Gesamtstärke ca. 125 mm<br />

Aufbau mit Fußbodenheizung (bei Bestellung einer<br />

Fußbodenheizung)<br />

§ Erdgeschoss - 18 mm Gipsfaserplatten mit der<br />

Unterkonstruktion verklebt, Heizungsrohre,<br />

55 mm Nutelemente, 70 mm Hartschaumplatte PS20,<br />

PE-Folie bzw. Abdichtung gegen Bodenfeuchte auf der<br />

Bodenplatte, Gesamtstärke ca. 145 mm<br />

§ Obergeschoss - 18 mm Gipsfaserplatten mit der<br />

Unterkonstruktion verklebt, Heizungsrohre,<br />

55 mm Nutelemente, 50 mm Hartschaumplatte PS20,<br />

PE-Folie bzw. Abdichtung gegen Bodenfeuchte auf der<br />

Bodenplatte, Gesamtstärke ca. 125 mm<br />

Abdichtung gegen Bodenfeuchte<br />

Wird Ihr Haus auf einer Bodenplatte montiert, muss vor Verlegung<br />

des Estrichs eine vollflächige Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit<br />

gemäß gültiger Norm hergestellt werden. Diese Abdichtung wird<br />

von ELK aufgebracht.<br />

2.10 Heizung, Lüftung, Warmwasserbereitung<br />

Für alle ELK Passivhäuser außer 135, 142, 147, 176, 189, 220,<br />

226 <strong>und</strong> 245<br />

Wir installieren eine Haustechnikanlage, bestehend aus<br />

§ Kompakt – Lüftungsgerät mit integrierter, kontrollierter<br />

Be- <strong>und</strong> Entlüftung mit zweifacher Wärmerückgewinnung,<br />

aktiv <strong>und</strong> passiv<br />

§ Wärmepumpentechnik<br />

§ integrierten Warmwasserbereitung mit 180 Liter<br />

Warmwasserspeicher.<br />

Die geringfügige Bereitstellung der Restheizenergie erfolgt über<br />

eine elektrische Nachheizung in den Zuluftkanälen<br />

(PTC-Heizelement).<br />

8 ELK PASSIVHAUS


Das Kompaktgerät wird im Wirtschafts- oder Technikraum des Erdgeschoßes<br />

aufgestellt. Die Frischluftzufuhr erfolgt über einen Erdkollektor<br />

(Energieluftbrunnen), der vom K<strong>und</strong>en gemäß unseren<br />

Angaben, zu errichten ist.<br />

Das Haustechniksystem gewährleistet die Beheizung, die Be- <strong>und</strong><br />

Entlüftung, die Warmwasserbereitung <strong>und</strong> eine Kühlfunktion<br />

über Sommerbypass passiv über Erdkollektor in einem System. Es<br />

besteht aus einem Zentralgerät mit einem Gegenstromwärmetauscher<br />

<strong>und</strong> nachgeschalteter Luft-Luftwärmepumpe sowie einem<br />

integrierten 180 Liter Warmwasserspeicher. Die Restenergie,<br />

welche zur Beheizung des Hauses über die Luft notwendig ist,<br />

wird durch PTC-Heizelement erzeugt. In den Badezimmern werden<br />

zusätzlich Elektroschnellheizer installiert.<br />

Allgemein<br />

Das Haustechniksystem umfasst die Be- <strong>und</strong> Entlüftung des<br />

Erd- <strong>und</strong> Obergeschoßes ohne Keller! Sofern die Leistung<br />

Gipsplatten spachteln <strong>und</strong> Tapezieren bei uns nicht bestellt wird,<br />

werden die Zu- <strong>und</strong> Abluftventile lose mitgeliefert <strong>und</strong> müssen<br />

nach Beendigung der Tapezier- oder Malerarbeiten vom K<strong>und</strong>en<br />

selbst versetzt werden.<br />

Bitte achten Sie darauf, dass die Anlage nicht bei staubanfälligen<br />

Arbeiten in Betrieb genommen wird, da ansonsten das komplette<br />

Leitungsnetz sowie das Gerät selbst verschmutzt wird! Die Anlage<br />

darf erst im besenreinen Zustand des Hauses in Betrieb<br />

genommen werden.<br />

Um den nötigen Luftwechsel zu ermöglichen, sind die Innentüren<br />

durch den K<strong>und</strong>en zu kürzen, damit ein Luftspalt von ca. 6 – 8 mm<br />

zwischen Unterkante Türblatt <strong>und</strong> Fußboden entsteht. Beim Kauf<br />

der Leistung Innentüren eingebaut, wird die Kürzung der Türen<br />

von uns durchgeführt.<br />

Das Zentralgerät bietet im Sommer die Möglichkeit einer gewissen<br />

Kühlfunktion über den Erdkollektor. Eine entsprechende<br />

Beschattung ist dennoch notwendig, um die sommerliche<br />

Überhitzung zu vermeiden.<br />

Standort<br />

Das Haustechnikkompaktgerät ist im Hauswirtschaftsraum<br />

Erdgeschoß installiert. Dies gewährt kurze Leitungen in die<br />

einzelnen Räume <strong>und</strong> kurze Leitungslängen für das Warmwassernetz.<br />

Alle Zu- <strong>und</strong> Abluftleitungen werden in der Decke oder in<br />

den Innenwänden installiert.<br />

Sollte die Haustechnikanlage auf ausdrücklichen K<strong>und</strong>enwunsch im<br />

Keller installiert werden, ist unbedingt darauf zu achten, dass die<br />

lichte Mindestraumhöhe des Kellers 2,40 m betragen muss.<br />

Funktionsweise<br />

Mittels der Wärmepumpe <strong>und</strong> des Gegenstromwärmetauschers<br />

wird die Wärme aus der Abluft, welche aus Küche, Bad, WC <strong>und</strong><br />

Hauswirtschaftsraum abgesaugt wird, auf die gefilterte Außenluft<br />

übertragen. Die so erwärmte Zuluft wird in die Wohnbereich <strong>und</strong><br />

Schlafräume eingebracht. Die abgekühlte, mit Schadstoffen<br />

belastete Abluft wird ins Freie abgeführt.<br />

Die Anlage umfasst die Beheizung <strong>und</strong> Belüftung des Erd- <strong>und</strong><br />

Obergeschoßes ohne Keller.<br />

Wird im Wohnbereich ein Zusatzofen (Kachelofen oder Einzelraumofen)<br />

installiert, muss für diesen vom Bauherrn eine eigene<br />

Frischluftversorgung vom Freien vorgesehen werden, oder ein<br />

Kamin mit Frischluftzufuhr von außen bestellt werden.<br />

Der Ofen muss raumluftunabhängig sein.<br />

Die Dunstabzugshaube in der Küche muss als Umluft-Dunstabzugshaube<br />

installiert werden. Sie hat die Aufgabe, dass Fett zu filtern.<br />

Der Luftaustausch selbst erfolgt über die Wohnraumlüftung.<br />

Die Fortluftöffnung <strong>und</strong> die Außenluftansaugung<br />

(Reserveanschluss) in der Hausaußenwand dürfen nie<br />

durch Carports oder Garagen verbaut werden.<br />

Müssen diese Leitungen eventuell durch Garagen verzogen<br />

werden, sind diese vom K<strong>und</strong>en zu installieren <strong>und</strong> entsprechend<br />

den Brandschutzvorschriften zu verkleiden <strong>und</strong> dementsprechend<br />

zu isolieren.<br />

Heizung, Lüftung, Warmwasserbereitung<br />

für ELK 135, 142, 147, 176, 189, 220, 226 <strong>und</strong> 245 Passivhaus<br />

Bei diesen Haustypen muss auf Gr<strong>und</strong> der einzelnen<br />

Raumheizlasten anstatt den PTC Heizelementen eine Luft-Wasserwärmepumpe<br />

mit Fußbodenheizung installiert werden.<br />

Die Haustechnikanlage besteht aus<br />

§ Kompakt – Lüftungsgerät mit integrierter, kontrollierter<br />

Be- <strong>und</strong> Entlüftung mit zweifacher Wärmerückgewinnung<br />

aktiv <strong>und</strong> passiv,<br />

§ Wärmepumpentechnik <strong>und</strong><br />

§ integrierter Warmwasserbereitung mit<br />

180 Liter Warmwasserspeicher<br />

§ Luft-Wasser-Wärmepumpe <strong>und</strong> Fußbodenheizung<br />

Die Aufstellung des Kompaktgerätes erfolgt im Wirtschaftsraum<br />

des Erdgeschoßes. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe wird an<br />

der Hausaußenwand des Wirtschaftsraumes aufgestellt.<br />

Die Frischluftzufuhr erfolgt über einen Erdkollektor (Energieluftbrunnen),<br />

der durch den K<strong>und</strong>en, gemäß unseren Angaben,<br />

zu errichten ist.<br />

Das Haustechniksystem gewährleistet die Beheizung, die Be- <strong>und</strong><br />

Entlüftung, die Warmwasserbereitung <strong>und</strong> eine Kühlfunktion<br />

über Sommerbypass passiv über Erdkollektor in einem System.<br />

Es besteht aus einem Zentralgerät mit einem Gegenstromwärmetauscher<br />

<strong>und</strong> nachgeschalteter Luft-Luftwärmepumpe sowie einem<br />

integrierten 180 Liter Warmwasserspeicher.<br />

Die Restenergie, die zur Beheizung des Hauses notwendig ist, wird<br />

über eine Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung eingebracht.<br />

Es wird eine Fußbodenheizung für Trockenestrichverlegung mit<br />

sauerstoffdichten Rohren verlegt. Die Wärme wird über eine Luft-<br />

Wasser-Wärmepumpe erzeugt, die an der Hausaußenwand des<br />

Wirtschaftsraumes situiert wird.<br />

Die restlichen Funktionsweisen <strong>und</strong> Beschreibungen decken sich<br />

mit der Standardanlagensystem.<br />

Ausführung Keller<br />

Wir empfehlen gr<strong>und</strong>sätzlich einen eventuellen Keller über einen<br />

Außenabgang zu erschließen, damit für den beheizten Bereiche<br />

(Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss) eine abgeschlossene <strong>und</strong> klar getrennte<br />

Gebäudehülle gewährleistet ist.<br />

Sollte dies nicht möglich oder nicht gewünscht sein, kann der<br />

Kellerabgang auch im Haus vorgesehen werden. In diesem Fall<br />

wird gr<strong>und</strong>sätzlich empfohlen den gesamten Keller gemäß den<br />

von uns vorgegebenen Dämmmaßnahmen (gemäß PHPP 2007)<br />

außen kompakt zu dämmen.<br />

Die Ausführung des muss mit unseren Technikern, vor allem im<br />

Bezug auf Abstimmung mit den einzelnen Förderstellen, abgeklärt<br />

<strong>und</strong> fixiert werden.<br />

Eventuelle Kellervorräume (Kellertreppenhaus) sind mit isolierten<br />

<strong>und</strong> luftdichten Türen zu den anderen Kellerräumen abzutrennen<br />

<strong>und</strong> aus heizungstechnischer Sicht so klein als möglich zu<br />

gestalten. Der Kellervorraum (Kellertreppenhaus) muss eventuell<br />

mit einem kleinen Elektrokonvektor auf die Raumtemperatur des<br />

Erdgeschosses beheizt werden. Der Elektrokonvektor samt<br />

Anschluss ist K<strong>und</strong>enleistung.<br />

Beheizung von Kellerräumen<br />

Das oben angeführte Heizsystem ist nur für die Beheizung des<br />

Erd- <strong>und</strong> Obergeschoßes des Passivhauses ausgelegt <strong>und</strong> kann<br />

nicht für die Beheizung des Kellers eingesetzt werden.<br />

Ist eine Kellerbeheizung erwünscht, muss diese nach Absprache<br />

mit unseren Technikern vom K<strong>und</strong>en errichtet werden.<br />

ELK PASSIVHAUS 9


Isolierung von Keller <strong>und</strong> Bodenplatte<br />

Die Isolierung für den Keller bzw. für die Bodenplatte ist gemäß<br />

unseren Angaben durchzuführen.<br />

Elektroinstallation<br />

ELK führt die Anschlussarbeiten am Gerät <strong>und</strong> den PTC-Heizelementen<br />

durch. Der Elektrozählerkasten samt den notwendigen<br />

Sicherungen <strong>und</strong> Verriegelungsschütze, sowie Anklemmarbeiten<br />

im Schaltkasten sind Leistungen des Bauherrn.<br />

Viele Energieversorgungsunternehmen bieten bei der Verwendung<br />

dieser Haustechnik günstigere Abrechungstarife (Wärmepumpentarife)<br />

an. Dafür ist ein zusätzlicher Zählerplatz im E-Zählerkasten<br />

erforderlich. Der Bauherr muss dies mit dem zuständigen<br />

Energieversorgungsunternehmen abklären.<br />

Bedienteil im Wohnzimmer<br />

Das im Wohnbereich installierte Display ermöglicht die<br />

Überwachung <strong>und</strong> Einstellung des Lüftungsgerätes. Temperatur,<br />

Luftmenge, Filterüberwachung, usw. können überprüft <strong>und</strong><br />

verändert werden. Im Wohnzimmer <strong>und</strong> in den Schlafräumen<br />

erfolgt die Nachheizung über ein eigenes Raumthermostat, damit<br />

die Nachheizung bedarfsgerecht geregelt werden kann.<br />

Zusatzausstattung<br />

Das Kompaktgerät kann gegen Aufpreis mit einem zusätzlichen<br />

Wärmetauscher geliefert werden, damit z. B. mit einem externen<br />

Heizgerät zusätzlich das Warmwasser nachgeheizt werden kann.<br />

Luftfeuchte innerhalb der Heizperiode<br />

Die technisch optimalen Raumluftverhältnisse liegen bei etwa<br />

+20° C <strong>und</strong> einer relativen Luftfeuchtigkeit von möglichst 30% bis<br />

maximal 60%. Die Einhaltung diese Raumklimas vermeidet<br />

Probleme mit Schimmelbildung bei zu feuchten Verhältnissen <strong>und</strong><br />

auch z.B. Rissbildung bei Vollholzmöbel bei zu trockenen<br />

Verhältnisse). Der Mensch hat kein Sinnesorgan um die Luftfeuchtigkeit<br />

fühlen zu können. Bitte verwenden sie daher Thermometer<br />

<strong>und</strong> Hygrometer zur Beurteilung der Raumluftverhältnisse.<br />

In diesem Zusammenhang möchten wir auf die Vorteile einer<br />

Lüftungsanlage hinweisen. Diese bringt nicht nur ein optimales<br />

Wohnklima, sondern auch eine Vermeidung von Energieverlusten<br />

durch die ansonsten nötige Fensterlüftung, eine Minimierung von<br />

Pollenbelastung <strong>und</strong> Belästigung durch Gelsen im Sommer, eine<br />

Reduktion des Lärms, sowie durch die Filterung eine Verbesserung<br />

der Luftqualität in Hinblick auf die Luftschadstoffe. Entgegen der<br />

häufigen Meinung können trotzdem jederzeit die Fenster geöffnet<br />

werden.<br />

Der Begriff der Luftfeuchtigkeit ist häufig Ursache von Missverständnissen.<br />

Kalte Luft kann wenig, warme Luft dagegen verhältnismäßig<br />

viel Wasser aufnehmen. An einem nebligen Wintertag<br />

bei einer Außentemperatur von beispielsweise 0° C hat die Außenluft<br />

100% Luftfeuchtigkeit. Dies entspricht absolut ca. 5g Wasser /<br />

m 3 Luft. Wird diese Luft nun durch Lüften in den Innenraum gebracht<br />

<strong>und</strong> auf ca. +20° C aufgewärmt, entsprechen diese<br />

5g Wasser / m 3 Luft einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 28%.<br />

Nun kann diese relativ trockene Luft weiter Feuchtigkeit<br />

aufnehmen (Kochen, Duschen, Atemluft) bis sie ca. 60%<br />

relative Luftfeuchtigkeit hat.<br />

Das entspricht dann etwa einem Wassergehalt von 11g Wasser /<br />

m 3 Luft, daher einer Verdopplung der Wassermenge / m 3 Luft.<br />

Diese Luft wird dann wieder gegen trockene Außenluft getauscht<br />

<strong>und</strong> der Kreislauf beginnt erneut. Je weniger Feuchtigkeit<br />

eingebracht wird, desto seltener muss gelüftet werden. Ob die<br />

Lüftung über die Fenster oder eine Lüftungsanlage erfolgt, macht<br />

keinen Unterschied, bei der Lüftungsanlage kann allerdings die<br />

Wärmeenergie der weggelüfteten warmen Luft großteils erhalten<br />

bleiben (Wärmetauscher).<br />

Der tatsächliche Feuchtegrad (relative Feuchte) der Raumluft kann<br />

über folgende Parameter im Winter beeinflusst werden:<br />

§ Nutzerverhalten – Waschen, Kochen, Wäschetrocknen über<br />

Wäscheleine in der Wohnung<br />

§ Pflanzen im bedingten Ausmaß<br />

§ Reduzierung des Luftvolumenstromes der Be- <strong>und</strong> Entlüftung.<br />

§ Luftbefeuchtungsgeräte<br />

Die relative Luftfeuchte im Gebäude muss der Bauherr<br />

nach seinem Behaglichkeitsgefühl selbst festlegen.<br />

Energiebrunnen<br />

Die Ansaugung der Luft erfolgt über einen Energiebrunnen<br />

(Erdkollektor). Der Erdkollektor ist nicht in unserer Leistung<br />

enthalten, sondern vom Bauherrn zu errichten.<br />

Die Außenluft wird über ein ca. 30 m langes, im Erdreich auf<br />

ca. 1,50 m Tiefe verlegtes Rohr (Innendurchmesser 20 cm)<br />

angesaugt. Es ist darauf zu achten, dass das Rohr für den<br />

Verwendungszweck geeignet ist, d. h. für die Luftansaugung von<br />

Außenluft eingesetzt werden kann.<br />

Das Rohr ist mit leichtem Gefälle zu verlegen <strong>und</strong> es sind<br />

Vorkehrungen zu treffen, dass das anfallende Kondensatwasser<br />

entweder versickert oder anderseits abgeführt werden kann.<br />

In den Wintermonaten wird die Luft im Energiebrunnen<br />

vorgewärmt. Bei Temperaturen von -15°C wird die Außenluft auf<br />

0° C bis 3°C im Energiebrunnen erwärmt. In den Sommermonaten<br />

wird die Außenluft um bis zu 10°C abgekühlt. Das Heizsystem<br />

muss somit weniger Energie zum Heizen aufwenden.<br />

Gebäudedichtheit<br />

In Verbindung mit dem Kompaktgerät gewährleisten wir eine<br />

Gebäudedichtheit nL 50


Gr<strong>und</strong>lage für die Mengenermittlung für Trockenestrich,<br />

Bodenfliesen <strong>und</strong> Bodenbeläge ist immer das Haus auf Bodenplatte.<br />

Bei Errichtung auf einem Keller reduzieren sich diese<br />

Mengen um den Bereich der Kellertreppe. Preis- <strong>und</strong><br />

Mengenkorrektur erfolgt im Zuge der Bemusterung.<br />

3.1 Spachtelarbeiten<br />

Alle Fugen <strong>und</strong> Plattenbefestigungen an den Gipsflächen werden<br />

zum Tapezieren fertig verspachtelt. Die Oberflächen sind zum<br />

Tapezieren mit Raufasertapeten, Strukturtapeten oder<br />

Leinentapeten vorbereitet.<br />

Für andere Beschichtungen (Anstrich, Strukturputz) sind zusätzliche<br />

Maßnahmen erforderlich (Finish-Spachtelung, Spezialgr<strong>und</strong>ierung,<br />

Fugenbewehrung, usw.) <strong>und</strong> nur unter genauer Beachtung der<br />

Herstellerrichtlinien zulässig. (keine Garantie)<br />

3.2 Tapezierarbeiten<br />

Wände <strong>und</strong> Decken, ausgenommen Fliesenflächen, erhalten eine<br />

grobe Raufasertapete mit weißem Dispersionsanstrich.<br />

Die Ausführung mit Glasfasertapeten ist mit Aufpreis möglich.<br />

Die Spachtelung oder die Tapezierung für das jeweilige Geschoss<br />

endet im Treppenhaus oder bei offenen Galerien ca. in Höhe der<br />

geschosstrennenden Decke.<br />

3.3 Fliesen verlegen<br />

Keramik-Bodenfliesen verlegen wir in Windfang Diele,<br />

Wirtschafts- bzw. Technikraum, sowie in Bad <strong>und</strong> WC. In Gängen,<br />

Fluren, Abstellräume, Speis, etc. werden keine Bodenfliesen<br />

verlegt. Alle Räume mit Bodenfliesen, ausgenommen Bad <strong>und</strong> WC,<br />

erhalten Keramik-Sockelleisten.<br />

Bei Bodenfliesen auf Trockenestrich verlegen wir vor der<br />

Fliesenverlegung generell ein Trennvlies.<br />

Keramik-Wandfliesen verlegen wir in Bad <strong>und</strong> WC raumhoch,<br />

inklusive Fensterlaibungen. Dekorfliesen oder Bordüren können bei<br />

der Fliesenbemusterung gegen Aufpreis bestellt werden.<br />

Sonderverlegungen (Diagonalverlegung, Muster) sind mit Aufpreis<br />

möglich.<br />

3.4 Bodenbeläge verlegen, Laminatboden<br />

In allen Räumen, außer Räumen mit Bodenfliesen, verlegen wir<br />

hochwertige Laminatböden der Nutzungsklasse 31.<br />

Die Laminatböden bestechen durch brillante Optik, sind äußerst<br />

kratzfest <strong>und</strong> für Fußbodenheizung geeignet.<br />

Achtung: Bei Ausführung einer Fußbodenheizung in Verbindung<br />

mit Laminatboden (oder auch Parkettboden) muss eine spezielle,<br />

fußbodenheizungstaugliche Unterlagsmatte verwendet werden.<br />

Diese ist im Preis nicht enthalten <strong>und</strong> wird gegebenenfalls bei der<br />

Bemusterung berechnet.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der durch den jeweiligen Hersteller vorgegebenen Verlegerichtlinien<br />

hinsichtlich Dehnfugen, kann es sein, dass wir, abhängig<br />

von der Raumgröße, Dehnfugen mit Übergangsschienen<br />

vorsehen müssen.<br />

3.5 Innentüren einbauen<br />

Alle Innentüren (Einzel-, Doppel- <strong>und</strong> Schiebetüren) werden wie<br />

im Kataloggr<strong>und</strong>riss dargestellt geliefert <strong>und</strong> eingebaut. Sie haben<br />

eine lichte Durchgangshöhe von 2,10 m. Die glatten Türblätter der<br />

Klimaklasse A, mit einer Röhrenspanplatte als Innenlage <strong>und</strong><br />

R<strong>und</strong>kanten, sind je nach Bemusterung <strong>und</strong> ohne Aufpreis in<br />

Eiche, Fichte, Buche, Esche, Ahorn furniert, oder weiß lackiert lieferbar.<br />

Auswahl bei Bemusterung.<br />

Die Türzargen mit ca. 75 mm breiter Bekleidung <strong>und</strong> R<strong>und</strong>kanten<br />

sind wie die Türblätter furniert oder weiß lackiert. Sie werden mit<br />

FCKW freiem Montageschaum befestigt. Die Beschläge (Drücker<br />

<strong>und</strong> Schilder) sind verchromt.<br />

Bei der Bemusterung können gegen Preiskorrektur auch andere<br />

Türmodelle oder Innentüren mit Glasausnehmung <strong>und</strong> Glas bestellt<br />

werden. Ebenso Ganzglaseinzel- oder Doppeltüren mit Zargen statt<br />

der furnierten Türen.<br />

Achtung: Wenn die Innentüren nicht bei uns bestellt werden, kann<br />

die Rohbaulichte auf Wunsch, ohne Aufpreis, für Normtüren nach<br />

Ö-Norm abgeändert werden. Bei der Bemusterung muss<br />

ausgewählt werden, ob die Innentüröffnungen für das ELK-Maß<br />

oder für Ö-Norm-Türen vorgesehen werden sollen.<br />

3.6 Sanitärobjekte montieren<br />

Die im Gr<strong>und</strong>riss im Katalog eingezeichneten Sanitärobjekte<br />

werden installiert. Alle Sanitärobjekte sind weiß mit verchromten<br />

Armaturen.<br />

§ Keramik Hänge-WC Keramik mit waagrechtem Abgang<br />

(sofern technisch möglich) mit Einbauspülkasten,<br />

Betätigungsplatte <strong>und</strong> WC-Sitz.<br />

§ Keramik Stand-WC mit senkrechtem Abgang, Aufsatzspülkasten,<br />

WC-Sitz, Eckventil, Anschlussrohr <strong>und</strong> WC-Befestigung<br />

§ Keramik Hänge-Bidet mit Bidetbatterie, Eckventilen,<br />

WT-Befestigung <strong>und</strong> Röhrensifon.<br />

§ Keramik Handwaschbecken mit WT-Batterie, WT-Sifon,<br />

Eckventilen <strong>und</strong> WT-Befestigung.<br />

§ Keramik Waschtisch mit WT-Batterie, WT-Sifon, Eckventile<br />

<strong>und</strong> WT-Befestigung.<br />

§ Badewanne 75 x 170 cm mit Wannenträger, Wannenbatterie,<br />

Ab-/Überlaufgarnitur <strong>und</strong> Sifon.<br />

§ Dusche: Bodengleich geflieste Dusche, 90 x 90 cm,<br />

mit integriertem Bodenablauf <strong>und</strong> Sifon. Duschkabine in<br />

Echtglas transparent. Durch das Bodenprofil des<br />

Kabinenrahmens ergibt sich beim Einstieg in die Dusche<br />

eine kleine Schwelle.<br />

Bei den Sanitärobjekten können materialbedingt (Keramik, Metall,<br />

Kunststoff) geringfügige Farbunterschiede auftreten.<br />

Im Zuge der Bemusterung können Sie weitere Sanitärobjekte <strong>und</strong><br />

Badezimmerlösungen besichtigen <strong>und</strong> bestellen.<br />

Achtung: Für die Ausstattungsleistungen kann nur Material von ELK<br />

verarbeitet werden. Vom Bauherrn beigestelltes Material können<br />

wir aus Gewährleistungsgründen nicht verarbeiten.<br />

4 Materialpakete<br />

Für die Innenausstattung<br />

Die Materialpakete werden im Zuge der Hauslieferung frei<br />

Baustelle geliefert <strong>und</strong> enthalten keine Arbeitsleistung für deren<br />

Verarbeitung. Sie sind am Montagetag durch den Bauherrn zu<br />

übernehmen. Alle Materialien sind entsprechend den Herstellerrichtlinien<br />

zu lagern.<br />

Ist keine Lagermöglichkeit vorhanden oder wird dies vom Bauherrn<br />

ausdrücklich gewünscht, können die Materialpakete auch<br />

separat, zu einem eigens zu vereinbarenden Termin, angeliefert<br />

werden. Die Mehrkosten für die separate Anfahrt werden in<br />

Rechnung gestellt.<br />

Die gleichen Materialien, die unter dem Punkt Innenausstattung<br />

beschrieben sind, können auch als Materialpaket geliefert werden.<br />

Material <strong>und</strong> Materialpreise entsprechen der Beschreibung<br />

des jeweiligen Materials unter Innenausstattung.<br />

Gr<strong>und</strong>lage für die Mengenermittlung für Trockenestrich,<br />

Bodenfliesen <strong>und</strong> Bodenbeläge ist immer das Haus auf Bodenplatte.<br />

Bei Errichtung auf einem Keller reduzieren sich diese<br />

Mengen um den Bereich der Kellertreppe. Preis- <strong>und</strong><br />

Mengenkorrektur erfolgt im Zuge der Bemusterung.<br />

ELK PASSIVHAUS 11


5 Planung, Behörden, Förderungen<br />

5.1 Planung, Behörden<br />

In unserem Leistungsumfang ist die einmalige Erstellung der<br />

Baueinreichpläne, sowie der Ausführungspläne mit Elektro- <strong>und</strong><br />

Sanitäranschlüssen <strong>und</strong> der Keller- bzw. Bodenplattendraufsichtspläne<br />

enthalten. Basis für die Planung sind die Verkaufsunterlagen<br />

<strong>und</strong> die vom K<strong>und</strong>en beigebrachten Unterlagen <strong>und</strong> Informationen<br />

für die Baueinreichung.<br />

Jede weitere Planerstellung oder Änderung ist kostenpflichtig.<br />

Die Kosten werden nach tatsächlichem Aufwand verrechnet.<br />

Planungsleistung in der Übersicht:<br />

§ Bauplanung<br />

§ Erstellung der Baueinreichpläne mit Keller oder F<strong>und</strong>ament<br />

§ Baubeschreibung samt Gutachten für das <strong>Fertighaus</strong><br />

§ Bauansuchen<br />

§ Energieausweis<br />

§ Anwesenheit bei der Bauverhandlung<br />

§ Bodenplatten- bzw. Kellerdeckendraufsichtsplan<br />

§ Ausführungspläne mit Elektro- <strong>und</strong> Sanitäranschlüssen<br />

§ Überprüfung der Abmessungen der Bodenplatten<br />

bzw. Kellerdecke<br />

§ Fertigstellungs- bzw. Ausführungsbestätigungen zur Vorlage<br />

bei der Behörde für den an ELK in Auftrag gegebenen<br />

Leistungsumfang.<br />

Die 1-malige Erstellung einer Statik ist im Preis enthalten. Weitere<br />

Standberechnungen (Statiken), z.B. auf Gr<strong>und</strong> von nachträglichen<br />

Änderungen, ob auf K<strong>und</strong>enwunsch oder auf Gr<strong>und</strong> von vorher<br />

nicht bekannten Behördenauflagen, etc. sind kostenpflichtig.<br />

Um Verzögerungen bei der Einreichplanung <strong>und</strong> Baueinreichung zu<br />

vermeiden, benötigen wir vom Bauherrn termingerecht die dafür<br />

erforderlichen <strong>und</strong> nachstehend angeführten Unterlagen:<br />

§ Maßstäblichen Lageplan mit Gr<strong>und</strong>stücksnummern,<br />

Einlagezahlen, Nordpfeil, Anrainergr<strong>und</strong>stücken samt<br />

Wohnadressen der Anrainer<br />

§ Höhenaufnahme des Gr<strong>und</strong>stückes<br />

§ Seehöhe<br />

§ Kellerskizze<br />

§ Ausgefüllte Informations-Checkliste für die<br />

Einreichplanerstellung.<br />

§ Gr<strong>und</strong>buchauszug bzw. Gr<strong>und</strong>kaufvertrag falls von<br />

der Baubehörde verlangt. Zu beachten ist die<br />

b<strong>und</strong>esländerweise unterschiedliche Gültigkeitsdauer.<br />

§ Fluchtlinienplan <strong>und</strong> Bebauungsbestimmungen für das<br />

Gr<strong>und</strong>stück. Der Bauherr muss diesbezüglich bei der<br />

zuständigen Baubehörde nachfragen <strong>und</strong> überprüfen, ob<br />

der von ihm ausgewählte Haustyp gemäß den Bebauungsbestimmungen<br />

auf seinem Gr<strong>und</strong>stück errichtet werden darf.<br />

§ Trinkwasserbef<strong>und</strong> falls ein Hausbrunnen für die<br />

Wasserversorgung verwendet wird.<br />

§ Von den zuständigen Baubehörden können weitere<br />

Unterlagen, wie z.B. Teilungs-, Vermessungs- oder<br />

Höhenpläne, Kanalplan, etc. gefordert werden.<br />

Die Ausfertigung dieser Unterlagen ist im Leistungsumfang<br />

von ELK nicht enthalten.<br />

Versickerungsanlagen: Im Zuge der Baueinreichung bei der<br />

Behörde muss in Einzelfällen eine Versickerungsberechnung<br />

beigebracht werden. Diese Berechnung ist für standardisierte<br />

örtliche Gegebenheiten im Hauspreis inkludiert. Diese Berechnung<br />

reicht in der Regel für die Vorlage bei der Behörde aus.<br />

Die Berechnung darf nicht für die konkrete Ausführung der<br />

Versickerungsanlage herangezogen werden, da vorher die exakte<br />

Versickerungsleistung des örtlichen Bodens <strong>und</strong> der<br />

höchstmögliche Gr<strong>und</strong>wasserstand festgestellt werden müssen.<br />

Diese Faktoren haben einen wesentlichen Einfluss auf die Detailausführung<br />

der Anlage <strong>und</strong> haben vom ausführenden<br />

Unternehmen der Versickerungsanlage zu erfolgen.<br />

Sollten konkrete Angaben bereits für die Berechnung für die Behörde<br />

gefordert werden, sind diese vom K<strong>und</strong>en zeitgerecht zu liefern.<br />

5.2 Passivhaus Berechnungsgr<strong>und</strong>lage<br />

Passivhäuser sind Gebäude mit einem Heizwärmebedarf von<br />

weniger als 15 kWh/(m²a), <strong>und</strong> einem Primärenergiebedarf für<br />

Heizung, Warmwasser, Haushalts- <strong>und</strong> Hilfsstrom von unter<br />

120 kWh/(m²a). Die m²-Angaben beziehen sich auf die beheizte<br />

Wohnfläche.<br />

Die Berechnung der Häuser erfolgt nach dem Passivhaus<br />

Projektierungspaket 2007 (PHPP 2007) vom Passivhaus Institut Dr.<br />

Wolfgang Feist D-64283 Darmstadt unter Berücksichtigung unten<br />

angeführter Kriterien:<br />

§ Regionalklima Linz<br />

§ Optimale Südorientierung des Hauses<br />

§ Keine Beschattung durch Nachbarobjekte, topografische<br />

Umstände (z.B. Bäume, Berge), etc.<br />

§ Kontrollierte Be- <strong>und</strong> Entlüftungsanlage, ausgelegt für<br />

einen 4-Personen Haushalt<br />

§ Erdkollektor (Energiebrunnen) zur Frischluftansaugung<br />

der Lüftungsanlage<br />

§ Haus auf Passivhaus tauglichen Bodenplatte (kein Keller)<br />

§ Beschattung durch Rollos oder Jalousien<br />

§ Elektrogeräte (Haushaltsgeräte) in Energieeffizienzklasse A<br />

§ Geschirrspüler <strong>und</strong> Waschmaschine mit Warmwasseranschluss<br />

§ Wasserspararmaturen bei Sanitärobjekten<br />

(Waschbecken max. 9l/min, Dusche max. 12l/min<br />

§ Energiesparlampen<br />

Beachten Sie bitte, dass die verschiedenen als Berechnungsgr<strong>und</strong>lage<br />

genannten Punkte nicht von vorn herein im Hauspreis<br />

enthalten sind. Dies ist vom bestellten <strong>Liefer</strong>umfang abhängig.<br />

Wir verweisen diesbezüglich auf die nachstehende <strong>Liefer</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Leistungsbeschreibung</strong>. Innenbeschattungsanlagen oder Energiesparlampen<br />

sind in jedem Fall Leistungen des Käufers.<br />

Die Passivhaus Berechnung nach PHPP 2007 ist nicht mit dem Leitfaden<br />

für die Berechnung der Energiekennzahl nach OIB (Österreichisches<br />

Institut für Bautechnik) gleich zu setzen, nach der die<br />

Berechnung für die Gewährung von Fördermittel seitens der<br />

einzelnen Landesregierungen erfolgt.<br />

Durch die unterschiedlichen Berechnungsmethoden nach PHPP<br />

2007 <strong>und</strong> OIB weichen auch die Ergebnisse entsprechend ab.<br />

Können ein oder mehrere Kriterien die der Passivhausberechnung<br />

zugr<strong>und</strong>egelegt sind, aus welchem Gr<strong>und</strong> auch immer, nicht eingehalten<br />

werden, können wir überprüfen, ob dennoch dem Begriff<br />

Passivhaus gemäß PHPP 2007 genüge getan wird, oder dies durch<br />

weitere Maßnahmen erreicht werden kann. Dies gilt auch, wenn<br />

das Passivhaus auf einem Keller gebaut werden soll.<br />

Durch unterschiedliche Fördervorraussetzungen in den einzelnen<br />

B<strong>und</strong>esländern, müssen eventuell im Haustechnikbereich<br />

Anpassungen vorgenommen werden. Das ist z.B. eine Änderung<br />

des Heizmediums oder der zusätzliche Einbau einer Solaranlage für<br />

die Warmwasserbereitung. Diese Anpassungen sind mit unseren<br />

Technikern abzustimmen <strong>und</strong> werden gegen Preisberichtigung<br />

ausgeführt.<br />

Das generelle Erreichen der Förderungskriterien kann nicht<br />

garantiert werden. Für das Nicht Erreichen selbiger wird die ELK<br />

<strong>Fertighaus</strong> <strong>AG</strong> keine Haftung übernehmen. Bis zur Zusicherung<br />

durch die jeweiligen Förderstellen besteht auch auf die Gewährung<br />

von Fördermitteln kein Rechtsanspruch.<br />

Ob die Voraussetzungen für eine Förderung von Seiten des Käufers<br />

(Förderungswerbers) gegeben sind, z.B. Einkommensgrenze, wird<br />

von ELK nicht überprüft.<br />

12 ELK PASSIVHAUS


5.3 Passivhaus Zertifikat<br />

Werden alle oben genannten Kriterien eingehalten, sind die von<br />

ELK hergestellten Typenhäuser, die im Passivhaus-Katalog<br />

dargestellt sind, passivhaustauglich. Eine Zertifizierung als<br />

Passivhaus kann aber nur standortbezogen erfolgen.<br />

Ist eine Passivhaus-Zertifizierung ausdrücklich gewünscht, muss<br />

das Gr<strong>und</strong>stück von ELK besichtigt werden, um die Situierung des<br />

Hauses <strong>und</strong> eventuelle Beschattungsfaktoren zu prüfen. Der<br />

Wunsch zur Zertifizierung muss bei Kaufabschluss festgehalten<br />

werden.<br />

Die Zertifizierung selbst wird durch eine anerkannte Prüfstelle, z.B.<br />

dem Österreichischen Institut für Baubiologie <strong>und</strong> -ökologie GmbH,<br />

Alserbachstraße 5/8, 1090 Wien, durchgeführt.<br />

Gr<strong>und</strong>lage für die Zertifizierung sind ausschließlich die Planungsunterlagen,<br />

Nachweise <strong>und</strong> Angaben der ELK <strong>Fertighaus</strong> GmbH, die<br />

der Prüfstelle zu diesem Zweck überlassen werden.<br />

Die Qualitätssicherung der Bauausführung ist nicht Gegenstand der<br />

Zertifizierung. Durch das Zertifikat übernimmt die Prüfstelle keine<br />

Gewährleistung für Planungs- <strong>und</strong> Ausführungsfehler. Die für die<br />

Zertifizierung erforderliche Luftdichtheitsmessung hat durch<br />

externe, unabhängige Institutionen oder durch qualifizierte<br />

Personen, die für die Richtigkeit der Angaben haften, zu erfolgen.<br />

Die Kosten für die Zertifizierung <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene<br />

Gr<strong>und</strong>stücksbesichtigung belaufen sich auf € 2.600,-.<br />

6 Sonderausstattung Haustechnik<br />

6.1 Luft – Wasser – Wärmepumpe<br />

mit Fußbodenheizung<br />

Diese Heizung ist bei ELK 135, 142, 147, 176, 189, 220, 226 <strong>und</strong><br />

245 Passivhaus im Preis enthalten. Bei allen anderen<br />

ELK-Passivhäusern kann diese Anlage mit Aufpreis angeboten<br />

werden.<br />

Die genaue Beschreibung finden Sie unter Punkt 2.10, Heizung –<br />

Lüftung – Kühlung bei ELK 135, 142, 147, 176, 189, 220, 226 <strong>und</strong><br />

245 Passivhaus.<br />

6.2 Sole – Wasser – Wärmepumpe<br />

mit Fußbodenheizung<br />

Haustechnik bestehend aus<br />

§ Kompakt Lüftungsgerät mit integrierter kontrollierter<br />

Be- <strong>und</strong> Entlüftung mit 2-facher Wärmerückgewinnung<br />

aktiv <strong>und</strong> passiv,<br />

§ Wärmepumpentechnik<br />

§ integrierter Warmwasserbereitung mit 180 Liter<br />

Warmwasserspeicher,<br />

§ Sole-Wasser-Wärmepumpe 2,7 kW inkl. einem<br />

Flächenkollektor <strong>und</strong> die nötigen Grabarbeiten<br />

Das Kompaktgerät wird im Wirtschaftsraum im Erdgeschoss<br />

installiert. Mit Aufpreis kann die Anlage auch im Keller installiert<br />

werden. Das Gerät muss in diesem Fall genau unter dem<br />

Hauswirtschaftsraum aufgestellt werden.<br />

Das Haustechniksystem gewährleistet<br />

§ die Beheizung<br />

§ die Be- <strong>und</strong> Entlüftung<br />

§ die Warmwasserbereitung<br />

§ eine Kühlfunktion über Sommerbypass passiv<br />

über Erdkollektor in einem System<br />

Die Wärmeabgabe der Sole-Wasser-Wärmepumpe erfolgt über<br />

eine Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung. Die Sole-Wasser-<br />

Wärmepumpe hat eine Leistung von 2,7 kW, zusätzlich ist ein 4 kW<br />

Heizstab eingebaut. Das Gerät besteht aus einer Sole-Wasser-Wärmepumpe<br />

inkl. Ausdehnungsgefäßen, Heizkreispumpen <strong>und</strong> den<br />

nötigen Sicherheitseinrichtungen. Die Sole-Wasser-Wärmepumpe<br />

wird witterungsgeführt über einen Außenfühler gesteuert.<br />

Die Gr<strong>und</strong>heizung erfolgt über die vom Lüftungsgerät erwärmte<br />

Zuluft. Wenn die Beheizung über die Zulufterwärmung nicht mehr<br />

ausreicht dann schaltet sich die Sole-Wärmepumpe zu.<br />

Die Wärmeübergabe an die zu beheizenden Räume erfolgt über<br />

eine Fußbodenheizung.<br />

Voraussetzung für das herstellen des Solekollektors (Flächenkollektors)<br />

inkl. Grabungsarbeiten durch uns ist:<br />

§ Ebenes Gr<strong>und</strong>stück bis ca. 15% Gefälle, bis 800 m Seehöhe<br />

ohne Einbauten wie z.B. Stromleitungen, Gasleitungen,<br />

Kanalleitungen etc. Für die 2,7 kW Leistung werden<br />

ca. 140 lfm Rohre verlegt. Es ist eine freie Fläche von<br />

ca. 150 m² nötig.<br />

§ Normale Beschaffenheit<br />

§ 2 Stk. RDS – Muffe in der Außenwand des Kellers (Die<br />

genaue Type der RDS –Muffe <strong>und</strong> die exakte Einbauposition<br />

wird durch ELK bei der Planerstellung festgelegt). Bei einer<br />

F<strong>und</strong>amentplatte sind 2 Leerrohre Durchmesser 100 mm<br />

vorzubereiten (Detail folgt mit F<strong>und</strong>amentplattenplan).<br />

§ Der Leistungsumfang umfasst das Aufgraben des Erdreiches,<br />

das Verlegen des Solekollektors <strong>und</strong> das anschließende<br />

wieder befüllen <strong>und</strong> planieren der Künette.<br />

§ Die Grab- <strong>und</strong> Verlegearbeiten werden nach dem<br />

Keller- /F<strong>und</strong>amentplattenbau gemacht. Das Gr<strong>und</strong>stück muss<br />

zu diesem Zweck geräumt sein.<br />

§ Wir behalten uns eine Prüfung des Gr<strong>und</strong>stückes vor, <strong>und</strong><br />

falls nicht geeignet wird der Auftrag zur Ausführung der<br />

Grabarbeiten abgelehnt. Daraus können keine Ansprüche<br />

abgeleitet werden.<br />

§ Je nach Bodenbeschaffenheit können Unebenheiten bzw.<br />

unterschiedliche Setzungen auftreten.<br />

§ Bei felsigem Untergr<strong>und</strong> mit der Bodenklasse 4 ist eine<br />

Ausführung von einem Solekollektor nicht möglich. In diesem<br />

Fall kann nur eine Tiefenbohrung durchgeführt werden.<br />

§ Sollte der Hausaufbau in den Wintermonaten (witterungsbe<br />

dingt) erfolgen, kann es zu Verzögerungen bei der Verlegung<br />

der Soleleitungen kommen. Das kann dazu führen, dass die<br />

Heizung erst nach Hausaufbau fertig gestellt werden kann<br />

bzw. in der warmen Jahreszeit in Betrieb genommen<br />

werden kann. In diesem Fall muss die Bauherrschaft für eine<br />

alternative Beheizung Sorge tragen.<br />

§ Sollte die Bodenbeschaffenheit keine feinen Materialien<br />

aufweisen, ist vom Auftraggeber feinanteiliges Material<br />

oder Sand bereit zu stellen.<br />

Die Punkte Allgemein, Funktionsweise, Ausführung Keller,<br />

Beheizung von Kellerräumen, Isolierung vom Keller <strong>und</strong> F<strong>und</strong>ament,<br />

Elektroinstallation, Bedienteil im Wohnzimmer, Zusatzausstattung,<br />

Luftfeuchte innerhalb der Heizperiode, Energiebrunnen <strong>und</strong> Gebäudedichtheit<br />

gelten laut Standard <strong>Liefer</strong>- <strong>und</strong> <strong>Leistungsbeschreibung</strong>.<br />

Achtung: Eventuelle Wasseranalysen oder Heizungswasseraufbereitungen<br />

sind immer Leistung des Käufers.<br />

Für die Befüllung der Heizungsanlage empfehlen wir ausschließlich<br />

Wasser mit max. 11 deutschen Härtegraden <strong>und</strong> einem PH-Wert von<br />

8 bis 8,5. Dies liegt aber in Verantwortungsbereich des Käufers.<br />

ELK PASSIVHAUS 13


6.3 Solaranlage<br />

Gegen Aufpreis kann als Zusatzausstattung zum Kompaktgerät<br />

eine Solaranlage inkl. Speicher angeboten werden. Sie wird in<br />

Serie vor das Kompaktgerät geschaltet.<br />

Wir installieren eine Solaranlage für die Trinkwarmwasserbereitung<br />

mit Indachkollektoren bei allen Sattel- <strong>und</strong> Walmdächern, bzw.<br />

Aufdachkollektoren mit Ständerkonstruktion bei Pult- <strong>und</strong><br />

Flachdächern, inklusive 300 Liter Solarspeicher <strong>und</strong> Regelung.<br />

Die Gesamtfläche der Kollektoren beträgt 5,6 m².<br />

Der Solarspeicher ersetzt den Speicher der Heizungsanlage.<br />

Achtung: Bei Solaranlagen kann es zu sehr hohen Warmwassertemperaturen<br />

kommen. Falls gewünscht, können wir Ihnen<br />

Armaturen mit Verbrühungsschutz oder einen Zentralmischer als<br />

Verbrühungsschutz anbieten. Die genaue Ausführung ist mit<br />

unseren Technikern zu klären, Preise auf Anfrage.<br />

Ist kein Keller oder ausreichend großer Technikraum vorhanden,<br />

müssen Standort <strong>und</strong> Montagemöglichkeit der Solaranlage<br />

von unseren Technikern individuell geprüft <strong>und</strong> freigegeben<br />

werden.<br />

Für die Installation des Solarspeichers im Keller müssen vom<br />

Bauherrn folgende Maßnahmen vor Montage des Hauses getroffen<br />

werden:<br />

§ Ein Kaltwasseranschluss <strong>und</strong> eine Steckdose 230V in<br />

einer Höhe von 150 cm muss vorhanden sein<br />

§ Der Aufstellungsraum muss auch während der gesamten<br />

Bauphase frostsicher sein.<br />

§ Die Wand hinter dem Boiler, im Bereich des Podestes,<br />

sollte bereits vor der Montage verputzt sein (Empfehlung!).<br />

§ Festlegung des Boilerstandortes im Bereich der Steigleitungen<br />

(max. Entfernung 4 m)<br />

§ Ein Ablauf mit Sifon muss vorhanden sein.<br />

Die Kaltwassersicherheitsgruppe sowie Kalt- <strong>und</strong> Warmwasserabsperrung<br />

samt Verrohrung sind in unserem Leistungsumfang<br />

nicht enthalten.<br />

Sollten aus förderungstechnischen Gründen Wärmemengenzähler<br />

für die Solaranlage vorgeschrieben werden, können wir diese mit<br />

Aufpreis anbieten.<br />

Größere Solaranlagen mit größeren Speichern, Sonderanlagen für<br />

Schwimmbäder, oder teilsolare Raumheizungen können auf<br />

Anfrage, nach Ihren Bedürfnissen, individuell angeboten werden.<br />

Ein zusätzlicher E-Heizstab ist mit Aufpreis erhältlich.<br />

Achtung: Bei Sonderanlagen mit größeren Speichern ab 1000 Liter<br />

ist eine lichte Kellerraumhöhe von 2,40 m erforderlich.<br />

6.4 Photovoltaik-Anlage<br />

Wir installieren auf dem Dach Ihres Hauses (Sattel-, Walm-,<br />

Pult- oder Flachdach) eine Photovoltaik-Anlage, je nach Wunsch in<br />

den Größen mit 2,25 / 3,0 / 4,0 oder 5,25 kWp. Pro kWp ist eine<br />

Dachfläche von r<strong>und</strong> 7 m² erforderlich.<br />

Optimale Ausbeute garantiert eine exakte Ausrichtung der<br />

Photovoltaik-Module nach Süden, mit einer Neigung von 30°.<br />

Aber auch bei geringfügigen Abweichungen Richtung Südost oder<br />

Südwest <strong>und</strong> Neigungen von 10 bis 50° werden rentable<br />

Ergebnisse erreicht. Jede Anlage wird individuell geplant <strong>und</strong><br />

separat angeboten.<br />

Zur Planung der Anlage benötigen wir exakte Daten <strong>und</strong> Fotos von<br />

Ihrem Gr<strong>und</strong>stück <strong>und</strong> der Umgebung. Sollte ein Baustellenbesuch<br />

erforderlich sein, ist dieser kostenpflichtig. Bei Bestellung einer<br />

Photovoltaik-Anlage werden diese Kosten wieder in Abzug<br />

gebracht.<br />

Unsere Leistung für Photovoltaik-Anlagen beinhaltet:<br />

§ Planung<br />

§ Montage der Photovoltaik-Module auf dem Dach Ihres Hauses<br />

§ Montage der Anlage <strong>und</strong> Verkabelung bis zum Wechselrichter<br />

§ Verbindungsleitung vom Wechselrichter zum Zählerkasten<br />

§ 1 Leerrohr vom Modul zum Generatoranschlusskasten<br />

<strong>und</strong> zum Verteiler (Potentialausgleich)<br />

Im Preis nicht enthalten:<br />

§ Anschlussarbeiten im Zählerkasten <strong>und</strong> am Wechselrichter,<br />

sofern der Zählerkasten nicht bei ELK bestellt wurde<br />

§ Einreichung der Förderanträge<br />

§ Einbindung ins Stromnetz mit dem Energieversorgungsunternehmen<br />

(Zählerpunkt beantragen)<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Bauberater oder in<br />

unserer Infobroschüre im K<strong>und</strong>eninformationssystem (KIS).<br />

6.5 Edelstahlkamin<br />

Bei Edelstahlkaminen handelt es sich um Doppelmantel-Edelstahlkamine,<br />

die entweder mit einem Wandsockel oder auf einen vom<br />

K<strong>und</strong>en hergestellten Betonsockel aufgestellt werden können.<br />

Die Edelstahlkamine sind mit einem Innendurchmesser von<br />

130 mm, 150 mm oder 180 mm gegen Aufpreis lieferbar.<br />

6.6 Fertigteilschornstein<br />

Fertigteilschornsteine gibt es für feste Brennstoffe, ebenfalls in<br />

den Größen 140 mm, 160 mm <strong>und</strong> 180 mm. Wir empfehlen, den<br />

Kamin gleich mit einer Frischluftzuführung zu bestellen. Wenn nicht,<br />

muss beim Einsatz eines Ofens vom K<strong>und</strong>en eine eigene Frischluftzuführung<br />

für den Ofen hergestellt werden. Es dürfen nur raumluftunabhängige<br />

Feuerstätten an den Kamin angeschlossen werden.<br />

Die genaue Beschreibung <strong>und</strong> Ausführung des Schornsteins oder<br />

Edelstahlkamins wird im Zuge der Planung mit Ihnen abgeklärt<br />

<strong>und</strong> ist von Ihrem zuständigen Rauchfangkehrer- oder Schornsteinfegermeister<br />

zu bestätigen <strong>und</strong> freizugeben.<br />

Die Abklärung mit dem Rauchfangkehrer- oder Schornsteinfegermeister<br />

ist Leistung des K<strong>und</strong>en.<br />

Gesicherte Zugänge <strong>und</strong> Aufstiegshilfen (z.B. Sicherheitsroste,<br />

Dachausstiegsfenster, etc.) zu den Schornsteinmündungen sind mit<br />

dem Schornsteinfeger abzustimmen <strong>und</strong> können mit Aufpreis bei<br />

uns bestellt werden. Preis auf Anfrage.<br />

7 Sonderausstattungen<br />

Gemäß unserer Preisliste für Sonderausstattungen<br />

Die für das jeweilige Typenhaus erhältlichen Sonderausstattungen<br />

sind in unserer Preisliste für Sonderausstattungen mit einem Preis<br />

versehen. Ist kein Preis angegeben, ist diese Sonderausstattung<br />

aus konstruktiven oder technischen Gründen nicht, oder nur in<br />

abgeänderter Form lieferbar. Fragen Sie ihren Bauberater.<br />

7.1 Fenster, Türen<br />

Holz-Alu Passivhausfenster<br />

Profilkonstruktion aus 4-fach verleimten Fichte-Fensterkanteln,<br />

zertifiziert <strong>und</strong> überwacht durch „Holzforschung Austria“.<br />

Bautiefe 92 mm. Klassisch zeitlose Profilform innen <strong>und</strong><br />

witterungsbeständige, pflegeleichte Alu-Vorsatzschale außen.<br />

Oberflächenbehandlung mit umweltfre<strong>und</strong>licher, wasserlöslicher<br />

Beschichtung mit Wirkstoffen gegen Fäulnis <strong>und</strong> Schimmelbildung.<br />

Farbgestaltung in Lasurtönen nach Farbkarte oder als deckende<br />

Beschichtung nach RAL. Farbwahl bei Bemusterung.<br />

V-Fugenversieglung der Konstruktionsfugen als Feuchteschutz.<br />

Zwei umlaufende, an den Ecken geklinkte Flügeldichtungen.<br />

Die 3-Scheiben Verglasung mit einer sogenannten „Warmen<br />

Kante“, Ug gemäß EN 673 = 0,6 W/m²K, g-Wert von 60%, Uw =<br />

0,74 W/m²K, erhöht die raumseitige Glaskantentemperatur <strong>und</strong><br />

spart somit Heizenergie.<br />

14 ELK PASSIVHAUS


Bei den Typenhäuser ELK 135, 147 <strong>und</strong> 189 Passivhaus sind die<br />

Holz-Alu-Passivhausfenster bereits im Preis enthalten, da diese<br />

Häuser standardmäßig mit Eckfenstern ausgestattet sind.<br />

Eingangselement 320 für Bungalow 146 Passivhaus<br />

in den Windfang<br />

Statt der 1-flügeligen Hauseingangstür von außen in den Windfang<br />

bauen wir ein ca. 3,20 m breites Hauseingangselement mit zwei<br />

großen, fixverglasten Seitenteilen <strong>und</strong> einer mittig eingebauten<br />

Hauseingangstür ein.<br />

7.2 Beschattung<br />

Rollläden<br />

Die Rollläden sind innen <strong>und</strong> außen bündig in den <strong>Fertighaus</strong>wänden<br />

eingebaut. Der Rollladenpanzer besteht aus mit<br />

Isolierschaum gefüllten Aluminiumprofilen. Bedienung<br />

über Elektroantrieb.<br />

Bei höheren Schneelasten als 2,0 kN/m² müssen bei den Fenstern<br />

im OG-Giebel möglicherweise zusätzliche Fensterüberlager<br />

eingebaut werden, wodurch die Montage von eingebauten<br />

Rollläden nicht mehr möglich ist. Dies wird von Fall zu Fall überprüft.<br />

Schiebeläden<br />

Verschiedene Ausführungen von Schiebeläden (Lochblech, Lamellen,<br />

Textil, etc.) können, technische Machbarkeit bei Ihrem Haus<br />

vorausgesetzt, im Zuge der Designbemusterung ausgewählt<br />

werden. Eine technische Abklärung ist in jedem Fall erforderlich.<br />

Preis auf Anfrage.<br />

Raffstores<br />

Die Raffstores (Außenjalousien) mit Elektroantrieb sind im Bereich<br />

der Putz- oder Holzfassaden innen <strong>und</strong> außen bündig in<br />

den <strong>Fertighaus</strong>wänden integriert.<br />

Im Bereich der Glasfassade Passivhaus 142 <strong>und</strong> 176 sind die<br />

Raffstores außen, auf der Alu-Abdeckung, vorgesetzt.<br />

Die Aluminiumlamellen sind in den Farben Weiß oder<br />

Weißaluminium, je nach Wahl. Ein Windwächter ist im<br />

Preis beinhaltet.<br />

Aufgr<strong>und</strong> des wärmetechnisch optimierten Fenstereinbaues<br />

können für Putz- <strong>und</strong> Holzfassaden ausschließlich integrierte<br />

Rollläden oder Raffstores gemäß Preisliste angeboten werden.<br />

In der Fensterlaibung oder an der Putz- oder Holzfassade<br />

vorgesetzte Rollläden oder Raffstores sind nicht möglich.<br />

7.3 Barrierefrei Bauen<br />

Falls Sie daran denken, dass Sie Ihr Haus auch für spätere<br />

Lebensjahre, wo sie vielleicht nicht mehr so mobil sind, mit dem<br />

entsprechendem Komfort ausstatten möchten, können wir Ihnen<br />

gerne einige Vorkehrungen <strong>und</strong> Umplanungen im Hinblick<br />

auf barrierefreies Bauen anbieten.<br />

Zum Beispiel:<br />

§ Bad <strong>und</strong> WC, speziell WC, vergrößern.<br />

§ Größeren, geräumigen Eingangsbereich.<br />

§ Durchgangsbreite Innentüren generell 90 cm statt 80 cm<br />

§ Möglichst kleine Stufen bei Außentüren<br />

Fragen Sie Ihren Bauberater, der Sie gerne beraten wird.<br />

Alle Maßnahmen können mit Aufpreis nach individueller Planung<br />

angeboten werden.<br />

7.4 Sonderfassaden<br />

Frameless-Glasfassade für Bungalow 146 Passivhaus<br />

Wie bei unserem Musterhaus im <strong>Fertighaus</strong>zentrum Blaue Lagune<br />

gezeigt, bauen wir statt den feststehenden Glaselementen <strong>und</strong><br />

der Schiebetür eine moderne Frameless-Verglasung mit<br />

integrierter Schiebetür ein. Die Verglasung wird im Wohnraum<br />

raumhoch ausgeführt, in der Veranda endet die Verglasung in der<br />

Höhe des Fenstersturzes.<br />

Achtung: Bei Bestellung der Frameless-Verglasung ist eine<br />

Fussbodenkonstruktionshöhe von insgesamt 21,5 cm statt der im<br />

Preis enthaltenen 15,5 cm erforderlich.<br />

Holzfassaden oder Plattenfassaden<br />

Anstatt der Putzfassade verkleiden wir auf Wunsch, mit separater<br />

Bestellung, die komplette Fassade oder Teile derselben mit<br />

Massivholzschalung (verschiedene Schalungen möglich) oder<br />

Fassadenplatten (Exteriorplatten). Planung individuell, Preis auf<br />

Anfrage.<br />

Die Ausführung mit Holz- oder Plattenfassade, ob in Teilen oder<br />

komplett, muss mit der Energieausweisberechnung abgestimmt<br />

werden.<br />

§ Nut-/Federschalung, Fichte<br />

§ Nut-/Federschalung, (breite Ausführung) Kiefer<br />

§ Stulpschalung in Kiefer oder Lärche<br />

§ Rausp<strong>und</strong>-Stulpschalung in Fichte<br />

§ Rhombusschalung in Fichte oder Lärche<br />

§ Exteriorplatten (z.B. F<strong>und</strong>erMAX)<br />

Alle Holzschalungen werden offenporig lasiert, Farbe gemäß Bemusterung.<br />

Wahl der Exteriorplatten bei Bemusterung aus unseren<br />

Designmustern.<br />

Designfassaden Rhombus oder Plattenfassade Design Vienna<br />

für ELK 134, 144, 159 Passivhaus<br />

Wie beim Musterhaus Innsbruck (Rhombus) <strong>und</strong> Blaue Lagune<br />

(Design Vienna) gezeigt, nur bei Flachdachausführung möglich!<br />

Dieses Fassadenpaket besteht aus einem auskragenden<br />

Designelement mit erhöhter Attika auf der Südseite des Hauses,<br />

der Auskragung des Flachdaches <strong>und</strong> den vorspringenden<br />

Hausecken auf der Eingangsseite.<br />

Das auskragende Designelement im Süden <strong>und</strong> die komplette<br />

Fläche der Eingangsseite des Hauses (nicht die Hausecken) sind<br />

mit einer Rhombusschalung in Fichte oder mit hochwertigen<br />

Fassadenpaneelen (Design Vienna) verkleidet.<br />

Auf Anfrage, gegen Preiskorrektur, können Designelement <strong>und</strong><br />

Eingangsseite mit vorspringenden Hausecken <strong>und</strong> auskragendem<br />

Flachdach auch in verschiedenen Farben, je nach Bemusterung,<br />

verputzt werden.<br />

Plattenfassade Design München für ELK 189 Passivhaus<br />

Plattenfassade Design Köln für ELK 220 Passivhaus<br />

Wie bei den Musterhäusern in München oder Köln gezeigt werden<br />

Teile der Fassade mit hochwertigen Fassadenpaneelen verkleidet.<br />

Farbe wie beim jeweiligen Musterhaus oder je nach Bemusterung.<br />

7.5 Anbauteile<br />

Balkon ELK 128, 142, 154, <strong>und</strong> 176 Passivhaus<br />

Der freistehende Balkon besteht aus einem Leimbinderelement<br />

auf quadratischen Stützen. Der Balkonboden wird mit Kunststein<br />

belegt. Das Balkongeländer ist eine moderne Metall-<br />

Rahmenkonstruktion mit Glasfeldern. Der Balkon ist nicht<br />

überdacht.<br />

Bei Bestellung eines Balkones wird bei den Häusern ELK 128 <strong>und</strong><br />

154 Passivhaus statt des bodenlangen Fensters 105 x 219 cm mit<br />

festverglaster Brüstung eine 2-flügelige Terrassentüre<br />

185 x 219 cm eingebaut.<br />

Bei ELK 142 <strong>und</strong> 176 entfallen bei Bestellung eines Balkons die<br />

gläsernen Brüstungsgeländer im Bereich der Balkontüren auf der<br />

Südseite im OG.<br />

ELK PASSIVHAUS 15


Balkon ELK 147 Passivhaus<br />

Vorgestellter Balkon mit verputzten Stützen <strong>und</strong> an der Stirnseite<br />

verputztem Balkonbodenelement. Der Balkonboden wird mit<br />

Kunststein belegt. Das Balkongeländer ist eine moderne<br />

Metall-Rahmenkonstruktion mit Glasfeldern. Der Balkon ist nicht<br />

überdacht.<br />

Bei Bestellung diese Balkons bauen wir eine Balkontür<br />

105 x 219 cm <strong>und</strong> eine Schiebekipptür 210 x 219 statt Fenstern<br />

mit fixverglaster Brüstung in den an den Balkon grenzenden<br />

Zimmern ein.<br />

Die Balkone werden über einen Speier entwässert. Mit Aufpreis<br />

können wir auch eine Rinne mit Fallrohr ausführen.<br />

Preis auf Anfrage.<br />

Achtung: bei Ausführung mit Fallrohr muss ein entsprechender<br />

Kanalanschluss vorbereitet werden.<br />

Bei den Häusern ELK 220, 226 <strong>und</strong> 245 Passivhaus ist der Balkon<br />

im Preis enthalten.<br />

7.6 Vordächer, Dachvarianten, zusätzliche Dächer<br />

Eingangsüberdachung<br />

Überdachung des Eingangsbereiches wie im Katalog beim<br />

jeweiligen Haustyp oder auf unserer Homepage unter<br />

„Sonderausstattungen“ dargestellt, in verschiedenen Formen <strong>und</strong><br />

Ausführungen.<br />

Alle Eingangsüberdachungen mit Flachdach oder flach geneigtem<br />

Pultdach werden über einen Speier entwässert. Mit Aufpreis<br />

können wir auch eine Rinne mit Fallrohr ausführen.<br />

Preis auf Anfrage. Achtung, bei Ausführung mit Fallrohr muss ein<br />

entsprechender Kanalanschluss vorbereitet werden.<br />

Alle Holzstützen werden mit quadratischem bzw. rechteckigem<br />

Querschnitt ausgebildet. Auf Wunsch, mit zusätzlichem Aufpreis,<br />

führen wir gerne R<strong>und</strong>säulen (Ø ca. 18 cm) aus verleimtem<br />

Fichtenholz aus.<br />

Eventuell erforderliche Geländer im Bereich der Eingangsüberdachung,<br />

der Aussentreppe oder des Eingangspodestes sind<br />

im Preis nicht enthalten.<br />

Achtung: Wird eine Eingangsüberdachung im seitlichen<br />

Gr<strong>und</strong>abstand (Bauwich) geplant, gibt es Einschränkungen seitens<br />

der Baubehörde. So darf z. B. darf die Breite der Überdachung<br />

nicht grösser als 1/3 der Gebäudelänge sein.<br />

Leicht geneigtes Flachdach ED 140/300, ED 200/300<br />

An die Fassade angesetztes, ca. 7° geneigtes Flachdach. Rahmenkonstruktion<br />

<strong>und</strong> Stützen aus verleimtem Fichtenholz, Holzanstrich<br />

je nach Bemusterung. Eindeckung mit Acrylglas-Wellplatten. Mit<br />

zusätzlichem Aufpreis sind auch Eindeckungen mit Plexiglas-<br />

Stegplatten oder Hartglas möglich.<br />

Leicht geneigtes Flachdach ED 200/400 – Holz/Metall<br />

An die Fassade angesetztes, ca. 7° geneigtes Flachdach. Rahmenkonstruktion<br />

aus verleimtem Fichtenholz <strong>und</strong> zwei schräg<br />

gestellte, r<strong>und</strong>e Metallstützen. Holzanstrich <strong>und</strong> Anstrich der<br />

Metallsäulen je nach Bemusterung. Eindeckung mit Plexiglas-Stegplatten.<br />

Mit zusätzlichem Aufpreis ist auch eine Eindeckungen mit<br />

Hartglas möglich.<br />

Flachdach ED 220/440 – Design München<br />

An die Fassade angesetzte Flachdachkonstruktion mit Folieneindeckung<br />

<strong>und</strong> zwei Wandscheiben als Stützen. Stützen <strong>und</strong><br />

Flachdachkonstruktion verputzt. Untersicht mit hochwertigen<br />

Exterior-Platten. Als Seitenwand ist eine Hartglasscheibe zwischen<br />

Hauswand <strong>und</strong> verputzter Säule eingebaut. Farbgestaltung <strong>und</strong><br />

Auswahl der Exterior-Platten bei Designbemusterung.<br />

Mit zusätzlichem Aufpreis können in der Dachuntersicht LED-Spots<br />

zur Eingangsbeleuchtung eingesetzt werden.<br />

Flachdach ED 150/290 – Design Köln<br />

An die Fassade angesetzte, leichte Flachdachkonstruktion mit<br />

Folieneindeckung, einer massiven Seitenwand <strong>und</strong> einer<br />

Glasseitenwand mit pulverbeschichteten Aluminiumstützen. Die<br />

massive Seitenwand <strong>und</strong> das Dachelement sind mit hochwertigen<br />

Exterior-Platten verkleidet, Flachdachkonstruktion mit<br />

Folieneindeckung. Farbgestaltung <strong>und</strong> Auswahl der Exterior-Platten<br />

bei Designbemusterung.<br />

Mit zusätzlichem Aufpreis können in der Dachuntersicht LED-Spots<br />

zur Eingangsbeleuchtung eingesetzt werden.<br />

Flachdach ED 125/600 – Design Feldkirch<br />

An die Fassade angesetzte Flachdachkonstruktion mit<br />

Folieneindeckung <strong>und</strong> einer Seitenwand. Seitenwand <strong>und</strong><br />

Flachdachkonstruktion an den Stirnseiten fugenlos verputzt.<br />

Untersicht mit hochwertigen Exterior-Platten. Farbgestaltung <strong>und</strong><br />

Auswahl der Exterior-Platten bei Designbemusterung.<br />

Mit zusätzlichem Aufpreis können in der Dachuntersicht LED-Spots<br />

zur Eingangsbeleuchtung eingesetzt werden.<br />

Nurglasdach ED 70/155 – NG, ED 100/160 – NG,<br />

ED 120/180 – NG, ED 150/250 - NG<br />

An die Fassade angesetztes, abgehängtes Nurglasdach.<br />

Überdachte Fläche, je nach Wahl <strong>und</strong> Bestellung,<br />

ca. 0,70 x 1,55 m, 1,00 x 1,60 m, 1,20 x 1,80 m oder<br />

1,50 x 2,50 m.<br />

Terrassenüberdachung<br />

Überdachung der Terrasse wie im Katalog beim jeweiligen Haustyp<br />

oder auf unserer Homepage unter „Sonderausstattungen“<br />

dargestellt, in verschiedenen Formen <strong>und</strong> Ausführungen.<br />

Alle Terrassenüberdachungen mit Flachdach oder flach geneigtem<br />

Pultdach werden über einen Speier entwässert. Mit Aufpreis<br />

können wir auch eine Rinne mit Fallrohr ausführen.<br />

Preis auf Anfrage. Achtung, bei Ausführung mit Fallrohr muss ein<br />

entsprechender Kanalanschluss vorbereitet werden.<br />

Alle Holzstützen werden mit quadratischem bzw. rechteckigem<br />

Querschnitt ausgebildet. Auf Wunsch, mit zusätzlichem Aufpreis,<br />

führen wir gerne R<strong>und</strong>säulen (Ø ca. 18 cm) aus verleimtem<br />

Fichtenholz aus. Eventuell erforderliche Geländer im Bereich der<br />

Terrasse sind im Preis nicht enthalten.<br />

Leicht geneigtes Flachdach TD 160/1440<br />

Lange, an die Fassade angesetzte, ca. 7° geneigte Flachdachkonstruktion,<br />

beispielsweise für den Bungalows 146 über die<br />

gesamte Terrassen- bzw. Hausbreite. Rahmenkonstruktion <strong>und</strong><br />

Stützen aus verleimtem Fichtenholz. Holzanstrich je nach<br />

Bemusterung. Eindeckung mit Acrylglas-Wellplatten.<br />

Mit zusätzlichem Aufpreis sind auch Eindeckungen mit Plexiglas-<br />

Stegplatten oder Hartglas möglich.<br />

Pultdach TD 160/1450 – Design Wien<br />

Langes, an die Fassade angesetztes Pultdach für den Bungalow<br />

146 über die gesamte Terrassenbreite, mit vier r<strong>und</strong>en Stützen aus<br />

Metall, Anstrich je nach Bemusterung. Eindeckung mit Trapezblech.<br />

Horizontale Untersicht mit Nut-Federschalung. Alternativ, gegen<br />

Preisberichtigung, werden wir die Untersicht mit hochwertigen<br />

Exterieurplatten verkleiden.<br />

Photovoltaik Terrassenüberdachung<br />

An die Fassade angesetztes, Pultdach auf 4 Metallstützen für den<br />

Bungalow 146, überdachte Fläche gesamt ca. 1,60 x 15,50 m.<br />

Die Eindeckung besteht aus Photovoltaik-Elementen.<br />

Preis auf Anfrage. Auf Gr<strong>und</strong> stark schwankender Preise für die<br />

Photovoltaik-Elemente kann in der Preisliste kein Fixpreis genannt<br />

werden.<br />

16 ELK PASSIVHAUS


Terrassenüberdachung für Bungalow 146 Passivhaus<br />

mit Walmdach<br />

Das Walmdach wird über die gesamte Terrassenfront um<br />

ca. 1,50 m verlängert <strong>und</strong> auf 4 Metallstützen abgestützt.<br />

Die Untersicht wird horizontal durch die Dachkastenschalung<br />

gebildet.<br />

Flachdach TD 220/440 – Design München<br />

An die Fassade angesetzte Flachdachkonstruktion mit leichter<br />

Dachneigung <strong>und</strong> zwei Wandscheiben als Stützen. Stützen <strong>und</strong><br />

Flachdachkonstruktion sind fugenlos verputzt. Achtung, nur in<br />

Verbindung mit Baustellenputz möglich. Eindeckung mit Hartglas.<br />

Carport für Bungalow 146<br />

In das Hauptdach des Bungalows (Pult- oder Walmdach)<br />

integrierter Carport für einen PKW, mit horizontaler Untersicht.<br />

Die Untersicht ist mit Nut- & Federschalung verkleidet.<br />

Mit Aufpreis kann die Untersicht auch mit hochwertigen<br />

Exteriorplatten verkleidet werden. Auswahl der Exteriorplatten <strong>und</strong><br />

Preis bei Designbemusterung.<br />

In die Untersicht des Carports können auf Wunsch, wie beim<br />

Musterhaus Blaue Lagune gezeigt, LED-Einbauspots eingebaut<br />

werden. Preis auf Anfrage.<br />

7.7 Gr<strong>und</strong>rissvarianten, Musterhausbäder<br />

In den verschiedenen Musterhäusern sind die Badezimmer zum<br />

Teil mit Sanitärobjekten eingerichtet, die im Hauspreis nicht enthalten<br />

sind. Sie können diese oder ähnliche Objekte im Zuge der<br />

Designbemusterung als Sonderausstattung mit Aufpreis bestellen.<br />

7.8 Innengestaltung<br />

LED Einbauspots im Außenbereich für Designfassade bei ELK 134,<br />

144 <strong>und</strong> 159 Passivhaus<br />

Setzt die Bestellung der Rhombus-Designfassade oder<br />

Plattenfassade Design Vienna voraus.<br />

Bei diesen drei Haustypen kragt das Flachdach über der Eingangsseite<br />

ca. 50 cm aus. Auf der Unterseite dieses auskragenden<br />

Daches können auf Wunsch, wie beim Musterhaus Innsbruck<br />

gezeigt, 3 Einbauspots zur Beleuchtung der Gebäudefront <strong>und</strong> des<br />

Hauseinganges eingebaut werden.<br />

Weiters können auf der Unterseite des auskragenden<br />

Designelementes auf der Südseite des Hauses ebenfalls 3 LED<br />

Einbauspots eingebaut werden. Preis laut Preisliste<br />

Sonderausstattungen.<br />

LED Einbauspots im Außenbereich bei ELK 189 Passivhaus<br />

Auf der Unterseite des südseitig auskragenden Flachdaches<br />

können auf Wunsch, wie beim Musterhaus München gezeigt,<br />

Einbauspots zur stimmungsvollen Beleuchtung der Gebäudefront<br />

eingebaut werden. Preis laut Preisliste Sonderausstattungen.<br />

Treppenanlage Design Innsbruck, für ELK 134, 144<br />

<strong>und</strong> 159 Passivhaus<br />

Diese vom Designer gestaltete Treppenanlage besteht aus einer<br />

tragenden Betonwand in Sichtbeton mit Holzstruktur <strong>und</strong> einer aus<br />

dieser Wand frei auskragenden Trittstufen. Das Treppengeländer<br />

besteht auf der Küchenseite aus einer an der Decke <strong>und</strong> einer<br />

Edelstahlsäule verankerten Hartglasplatte, auf der gegenüber<br />

liegenden Seite wird das Geländer durch die Betonwand gebildet.<br />

Zur stimmungsvollen Beleuchtung der Treppe sind im Bereich der<br />

freitragenden Stufenplatten Spots in die Betonwand eingelassen.<br />

Treppenanlage Design Vienna, für ELK 134, 144<br />

<strong>und</strong> 159 Passivhaus<br />

Bei dieser extravagant gestalteten Treppenanlage entfällt die<br />

Wand im Treppenbereich, wodurch ein großer, offener Wohnraum<br />

entsteht. Die Treppe selbst ist eine aufgesattelte Designertreppe in<br />

Metall/Holzkonstruktion. Das Treppengeländer wird durch<br />

zwischen Handlauf <strong>und</strong> Stufenplatten gespannte,<br />

vertikale Stahlseile gebildet.<br />

Treppenanlage Design München, für ELK 189 Passivhaus<br />

Halbgewendelte Treppe mit Wangen aus Kompaktplatten in RAL<br />

9006 lackiert. Trittstufen <strong>und</strong> Handlauf in Buche massiv<br />

keilverzinkt struktur, mit gebeizter <strong>und</strong> farblos lackierter<br />

Oberfläche.<br />

Treppen- <strong>und</strong> Brüstungsgeländer mit Metallsäulen in RAL 9006<br />

lackiert, VSG-Glasfüllungen, darüber liegenden Niro-Seilen<br />

(1 Seil beim Treppen- <strong>und</strong> 2 Seile beim Brüstungsgeländer) <strong>und</strong><br />

Handlauf in Buche massiv keilverzinkt struktur.<br />

Treppenanlage Design Köln, für ELK 220 Passivhaus<br />

Halbgewendelte Treppe, abgetreppte Wangen aus Flachedelstahl<br />

gebürstet <strong>und</strong> an der Wange befestigten VSG-Glasfüllungen als<br />

Treppengeländer. Die Trittstufen <strong>und</strong> der mit einer Nut auf das<br />

Glasgeländer aufgesetzte Handlauf sind in Buche massiv<br />

keilverzinkt bunt, mit Kinderschutzleisten, mit gebeizter<br />

<strong>und</strong> farblos lackierter Oberfläche.<br />

Brüstungsgeländer in Nurglasausführung. Der Handlauf aus Buche<br />

massiv keilverzinkt ist wie beim Treppengeländer auf das Glas aufgesetzt.<br />

Schiebetür <strong>und</strong> Oberlichten zur Veranda für<br />

Bungalow 146 Passivhaus<br />

Statt der 1-flügeligen Terrassentür zwischen Wohnraum <strong>und</strong><br />

Veranda wird eine ca. 2,80 m breite Schiebetür, wie im Musterhaus<br />

gezeigt, eingebaut.<br />

Zwischen den unbeheizten Klimapuffern Windfang <strong>und</strong> Veranda<br />

bauen wir zur zusätzlichen Belichtung des Windfanges zwei fix<br />

verglaste Oberlichten, ca. 1,50 x 0,56 m ein.<br />

8 Zusatzleistung Bodenplatte<br />

8.1 ELK Standard Bodenplatte<br />

mit 24 cm Wärmedämmung<br />

Leistungsumfang<br />

Statik:<br />

Erstellen einer prüffähigen Bodenplattenstatik.<br />

Fachbauleitung<br />

Die Fachbauleitung durch den Projektleiter unserer Partnerfirma<br />

umfasst die Vorbereitung, Überwachung <strong>und</strong> Abwicklung der<br />

vertraglich vereinbarten Bodenplattenleistungen. Zusammen mit<br />

dem Auftraggeber wird vor Beginn der Ausführungsarbeiten eine<br />

Gr<strong>und</strong>stücksbesichtigung durchgeführt, bei welcher u. a.<br />

die Abstimmung der Erd- <strong>und</strong> Kanalarbeiten erfolgt.<br />

Schalpläne<br />

Erstellen der Schalpläne für die Bodenplatte.<br />

Baustelleneinrichtung<br />

Die Baustelleneinrichtung umfasst sämtliche Werkzeuge, Geräte,<br />

Maschinen <strong>und</strong> Schalmaterialien für die Dauer der Bauzeit der<br />

Bodenplatte. Die während der Bauzeit anfallenden Restmaterialien<br />

werden innerhalb des Baugr<strong>und</strong>stücks gelagert. Der Abtransport<br />

kann gegen Berechnung ausgeführt werden.<br />

Schnurgerüst<br />

Erstellen des erforderlichen Schnurgerüstes.<br />

Einmessen<br />

Feineinmessung des Bauwerkes auf der Bauparzelle. Die Höhenbezugspunktvorgaben<br />

werden der Einreichplanung bzw. der<br />

Baugenehmigung entnommen. Die Absteckung der Gr<strong>und</strong>stücksgrenzen<br />

erfolgt durch den Auftraggeber.<br />

Aushub Frostschürze<br />

Aushub der Frostschürze Bodenklasse 3-5, bis zu 80 cm tief <strong>und</strong> bis<br />

zu 40 cm breit. Das Aushubmaterial wird direkt neben dem<br />

Baukörper seitlich (umlaufend) gelagert. Der Abtransport des<br />

Aushubmaterials kann gegen Mehrpreis ausgeführt werden.<br />

ELK PASSIVHAUS 17


Herstellung der Frostschürze<br />

Erstellung der nicht erdauskragenden Frostschürze ca. 40/80 cm in<br />

Ortbeton gegen Gr<strong>und</strong> betoniert.<br />

Entwässerungsgräben<br />

Aushub Bodenklasse 3-5 für die Entwässerungsleitungen<br />

bis Außenkante Bodenplatte in bis zu 40 cm Tiefe ab Oberkante<br />

Bodenplatte. Wiederanfüllen mit vorhandenem Aushubmaterial,<br />

falls geeignet. Eine Sandbettung kann gegen Mehrpreis ausgeführt<br />

werden.<br />

Entwässerungsleitungen<br />

Die Entwässerung erfolgt in KG-Rohren Ø 100-150 einschließlich<br />

aller Form- <strong>und</strong> Verbindungsstücke innerhalb der Baugrube<br />

bis Außenkante Bodenplatte (6 Gr<strong>und</strong>leitungsanschlüsse sind im<br />

Leistungsumfang enthalten).<br />

Leerrohre für Versorger<br />

Einbau von KG-Leerrohren bis Ø 100 unterhalb der Bodenplatte für<br />

auftraggeberseitige Zuleitung von Versorgungsleitungen<br />

(z.B. Strom, Wasser etc.) Es sind bis zu 6 Laufmeter im Leistungsumfang<br />

enthalten.<br />

F<strong>und</strong>amenterder<br />

Einlegen eines verzinkten Erdungsbandes für Strom- <strong>und</strong> Wasserleitungserdung<br />

in der Frostschürze inklusive einer Anschlussfahne<br />

innerhalb der Bodenplatte. Es sind bis zu 50 Laufmeter im<br />

Leistungsumfang enthalten. Evtl. zusätzliche Anschlussfahnen<br />

können gegen Mehrpreis ausgeführt werden.<br />

Wärmedämmung <strong>und</strong> PE-Folie<br />

PE-Folie <strong>und</strong> 240 mm Wärmedämmung zwischen Unterbau <strong>und</strong><br />

Bodenplatte als Trennlage liefern <strong>und</strong> einlegen.<br />

Bodenplatte<br />

Die Bodenplatte wird in Ortbetongüte C20/25 hergestellt.<br />

Die Dicke der Bodenplatte beträgt ca. 20 cm. Die Oberfläche der<br />

Bodenplatte ist roh abgezogen. Es sind bis zu 8 kg/m² Bewehrung<br />

eingebaut.<br />

Leitungsschlitze<br />

Leitungsschlitze in der Bodenplatte max. 10 cm breit <strong>und</strong> 5 cm tief<br />

für den späteren Einbau von Heizungs- <strong>und</strong> Sanitärleitungen herstellen.<br />

Es sind bis zu 10 Laufmeter im Leistungsumfang enthalten.<br />

Vorbereitende Maßnahmen<br />

Der Bodenplattensockel der Bodenplatte für ein <strong>Fertighaus</strong> erhält<br />

an der Oberkante einen umlaufenden Bitumenanstrich, Höhe<br />

ca. 10 cm, als Haftgr<strong>und</strong> für die Abdichtung zur <strong>Fertighaus</strong>wand.<br />

Sonderausführung, Sonderausstattung für die Bodenplatte<br />

Folgende Positionen können mit Mehrpreis angeboten werden:<br />

§ Differenzsockelwände bei Hanglage zur Verbindung<br />

von Streifenf<strong>und</strong>ament/Bodenplatte<br />

§ Sockelranddämmung<br />

§ Dämmung unterhalb der Bodenplatte<br />

(abhängig vom Energieausweis)<br />

§ Fremdmaterialauffüllungen bei Gelände unter Straßenniveau<br />

§ Rückstausicherungen, Hebeanlagen, Regenrohrleitungen,<br />

Hausanschlussschacht, Kanalanschluss<br />

Durch Baurechtsbehörden, Prüfstatiker <strong>und</strong>/oder einzelne B<strong>und</strong>esländer<br />

können regional unterschiedliche Zusatzforderungen<br />

gestellt werden. Diese Leistungen sind im Festpreis nicht enthalten<br />

<strong>und</strong> werden gesondert berechnet.<br />

Solche Zusatzforderungen sind z. B.:<br />

§ Mehrstärke Bodenplatte (z. B. Erdbebenzone 3)<br />

§ Mehrbewehrung Bodenplatte<br />

§ Betonzusätze<br />

§ Etc.<br />

Informationen für den Bauherrn zur ELK-Standardbodenplatte:<br />

Innenausbauleistungen gehören nicht zum Leistungsumfang der<br />

Bodenplattenfirma. Die Aussparungen für die Montageanschlüsse<br />

des <strong>Fertighaus</strong>es sind lt. Deckenplan der <strong>Fertighaus</strong>firma<br />

ausgeführt <strong>und</strong> müssen vom K<strong>und</strong>en nach Hausmontage<br />

verschlossen werden.<br />

Die Bodenplatte muss noch vor dem Hinterfüllen gegen Feuchtigkeit<br />

bzw. Wärmeverlust abgedichtet <strong>und</strong> gedämmt werden.<br />

Zusätzliche Aussparungen werden nach Stück <strong>und</strong> Größe<br />

verrechnet.<br />

Der Bauherr übernimmt den Aushub der Baugrube bzw. das<br />

Abschieben des Humus-Materials, das Einbringen einer<br />

kapillarbrechenden Schicht in ausreichender Stärke <strong>und</strong> geeigneter<br />

Materialien. Die zu erstellende Baugrube ist in Bezug auf<br />

Arbeitsraum <strong>und</strong> Böschungswinkel fachgerecht auszuheben.<br />

Der Baugr<strong>und</strong> muss geotechnisch mit mindestens 200 kN/m²<br />

belastbar sein. Der statischen Berechnung wird ein Bettungsmodul<br />

(ks) von mind. 15000 kN/m³ zugr<strong>und</strong>e gelegt. Gründungsmehraufwendungen<br />

für davon abweichende Baugründe sind gesondert<br />

zu vergüten.<br />

Die für den Aushub benötigte Ablagerung der Aushubmasse darf<br />

bei den Ausführungsarbeiten zu keinen Behinderungen führen.<br />

Zwischen Böschung <strong>und</strong> Außenkante des Baukörpers muss in<br />

jedem Fall ein Mindestarbeitsraum von einem Meter verbleiben.<br />

Die Gestaltung von Böschung <strong>und</strong> Arbeitsraum erfolgt nach DIN<br />

4124, ansonsten gilt DIN 18300. Über die Dauer der Bauzeit ist<br />

Gr<strong>und</strong>-, Tag- oder Sickerwasser vom Bauherrn unter Beachtung der<br />

eventuell vorliegenden behördlichen Auflagen aus der Baugrube<br />

zu entfernen. Nach dem Aushub ist die Baugrube durch den<br />

Bauherrn gegen Ein- <strong>und</strong> Absturz zu sichern. Erforderliche<br />

Abdichtungs- <strong>und</strong> Isoliermaßnahmen gehen zu Lasten des Bauherrn<br />

ebenso wie alle Sicherheitsmaßnahmen sofern sie von der<br />

vertraglich vereinbarten Leistung abweichen.<br />

Der vom K<strong>und</strong>en zu erstellende Unterbau (Schotterschicht) darf<br />

eine max. Masstoleranz von +/- 2 cm in der Höhe nicht<br />

überschreiten. Der Erdunternehmer ist verpflichtet, ein<br />

Messprotokoll erstellen zu lassen, in welchem festgehalten wird,<br />

dass die vorgeschriebene Masstoleranz eingehalten wurde.<br />

Grössere Unebenheitstoleranzen führen zu Mehraufwendungen<br />

<strong>und</strong> gehen zu Lasten des Bauherrn.<br />

Die Technischen Aufbauvoraussetzungen sind zu beachten!<br />

Beschreibung im Anschluss an die <strong>Leistungsbeschreibung</strong>en für<br />

Keller bzw. Bodenplatte<br />

Die Endübergabe der Bodenplatte erfolgt durch unsere Partnerfirma.<br />

Die Übergabe wird mittels Übergabeprotokoll protokolliert.<br />

In unserem Leistungsumfang nicht enthalten:<br />

§ Auspflocken des Gr<strong>und</strong>stückes <strong>und</strong> Erdaushub<br />

§ Dämmen der Bodenplatte (Sockeldämmung)<br />

§ Hinterfüllen der Baugrube<br />

§ Säulenf<strong>und</strong>amente (z.B. für Eingangsüberdachung, etc.)<br />

§ Verputzen der Bodenplatte<br />

§ Kamin, Schornstein<br />

§ Zusammenschluss der Elektro- <strong>und</strong> Sanitärinstallationen<br />

zwischen Haus <strong>und</strong> Bodenplatte<br />

§ Untermörteln der <strong>Fertighaus</strong>wände<br />

§ Baustrom (Baustrom 230/400 V, mit 16 A/32 A abgesichert,<br />

maximal 50 m entfernt.<br />

18 ELK PASSIVHAUS


8.2 Technische Aufbauvoraussetzungen<br />

für die Bodenplatte<br />

Der Auftragnehmer ist nicht verpflichtet Boden- <strong>und</strong> Wasseruntersuchungen<br />

durchzuführen. Es ist Sache des Bauherrn, die Bodenverhältnisse<br />

zu ermitteln <strong>und</strong> dafür Sorge zu tragen, dass der<br />

Architekt bei der Planung der Bodenplatte bzw. des Kellers die<br />

Bodenverhältnisse berücksichtigt <strong>und</strong> gegebenenfalls eine entsprechende<br />

Kellerabdichtung veranlasst. Legt die vom Bauherr zur<br />

Verfügung zu stellende Planung keine besonderen Maßnahmen im<br />

Hinblick auf die Bodenverhältnisse fest, erstellt der<br />

Auftragnehmer, soweit schriftlich keine anderweitige Vereinbarung<br />

getroffen wurde, den Keller so, dass er den nachfolgend<br />

beschriebenen normalen Baugr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücksverhältnissen<br />

entspricht. Der Auftragnehmer ist nicht verpflichtet, die<br />

Bodenverhältnisse von sich aus zu ermitteln <strong>und</strong> zu prüfen.<br />

Der Auftragnehmer ist berechtigt bei der Ausführung, von der Bau<strong>und</strong><br />

<strong>Leistungsbeschreibung</strong> abzuweichen, wenn die geänderte<br />

Ausführung gleichwertig ist. Der Auftragnehmer ist berechtigt,<br />

die geschuldete Leistung ganz oder teilweise an Nachunternehmer<br />

zu übertragen.<br />

Vom Bauherr zu schaffende Ausführungs- <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>stücksvoraussetzungen, der Bauherr hat folgende<br />

Leistungen zu erbringen:<br />

§ Kostenlose Bereitstellung eines Bau-WCs, des Bauwassers<br />

<strong>und</strong> Baustroms (220 V, 16 A) maximal 50 m vom Baukörper<br />

entfernt.<br />

§ Einholung <strong>und</strong> Kostenübernahme der Genehmigungen für die<br />

Versorgungsanschlüsse <strong>und</strong> für eventuell anfallende<br />

Straßensperrmaßnahmen zur Benutzung von Verkehrsflächen<br />

<strong>und</strong> Bürgersteigen.<br />

§ Schriftliche Information an den Auftragnehmer über<br />

nicht sichtbare Leitungen jeglicher Art. Mögliche Hindernisse<br />

sind mit genauer Lagebestimmung mitzuteilen.<br />

§ Entfernung oder Verlegung von Freileitungen, Bäumen <strong>und</strong><br />

anderen Hindernissen, soweit diese im Schwenkbereich<br />

des Kranes liegen oder den ungehinderten Kellerbau stören.<br />

§ Zur Verfügungstellung einer Zufahrt sowie Lager- <strong>und</strong><br />

Arbeitsflächen. Im einzelnen bedeutet dies:<br />

Zufahrtsweg zum Baugr<strong>und</strong>stück bis zur Baugrube sowie<br />

zum Kranstandplatz muss vorhanden sein.<br />

Zufahrtsweg <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stück sind so herzurichten <strong>und</strong> zu<br />

befestigen, dass mit Schwerlastfahrzeugen (Länge: 20 m,<br />

Breite: 3 m, Durchfahrtshöhe: 4 m) <strong>und</strong> Autokran eine<br />

ungehindert Zufahrt bis unmittelbar zum Baukörper<br />

möglich ist.<br />

Der Kranstandplatz ist eben <strong>und</strong> ausreichend groß<br />

herzustellen <strong>und</strong> zu befestigen (Einschotterung <strong>und</strong><br />

Verdichtung), um die Tragfähigkeit des Autokrans zu<br />

gewährleisten. Der Abstand zur Baugrube darf höchsten<br />

3 m an der Längsseite oder 1,5 m von der Giebelseite <strong>und</strong><br />

maximal 1 m tiefer als die Oberkante der Kellerdecke sein.<br />

Ausreichende Bereitstellung von Lager- <strong>und</strong> Arbeitsflächen<br />

auf dem Bauplatz für die Dauer des Kellerbaus<br />

(Bedarfsfestlegung vor Ort beim Baustellentermin).<br />

§ Abstecken der Grenzpunkte des Gr<strong>und</strong>stückes <strong>und</strong> Festlegung<br />

bzw. Schaffung der für die Höhenmessung der<br />

Bodenplatte/Kellers notwendigen Höhenbezugspunkte in<br />

unmittelbarer Nähe der baulichen Anlage.<br />

§ Die vorstehenden Voraussetzungen müssen spätestens zwei<br />

Wochen vor dem Ausführungsbeginn vorliegen. Sofern die<br />

Voraussetzungen nicht rechtzeitig erfüllt werden können,<br />

hat der Bauherr dem Auftragnehmer hierüber schriftlich<br />

spätestens zwei Wochen vor dem geplanten Ausführungsbeginn<br />

zu informieren.<br />

Mehrkosten, die infolge der Nichtschaffung der<br />

genannten Ausführungs- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücksvoraussetzungen<br />

entstehen gehen zu Lasten des Bauherrn.<br />

Ebenso Kosten, die infolge der Nichtinformation<br />

entstehen.<br />

Baugr<strong>und</strong>-/Gr<strong>und</strong>wasserverhältnisse<br />

Der Bauherr <strong>und</strong> der Auftragnehmer setzen folgende Baugr<strong>und</strong><strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>stücksverhältnisse voraus, für die der Bauherr<br />

einzustehen hat:<br />

§ Der Gr<strong>und</strong>wasserspiegel liegt nicht höher als 1 m unter<br />

F<strong>und</strong>ament- bzw. Bodenplatte. Es liegt kein Druckwasser,<br />

Hangwasser bzw. Schichtenwasser vor. Der Baugr<strong>und</strong><br />

muss geotechnisch mit mindestens 200 kN/m² belastbar sein.<br />

Der statischen Berechnung wird ein Bettungsmodul (ks)<br />

von mind. 15000 kN/m³ zugr<strong>und</strong>e gelegt.<br />

§ Es wird ein ebenes Gelände vorausgesetzt. Sollten in Folge<br />

von Hanglagen Mehrleistungen auftreten, so hat der<br />

Bauherr diese zu tragen.<br />

§ Liegen die Voraussetzungen nicht vor, so hat der Bauherr<br />

den Auftragnehmer umgehend zu informieren. Der Bauherr<br />

trägt die Mehrkosten, die dadurch entstehen, dass die<br />

vorstehende beschriebenen Baugr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>wasserverhältnisse<br />

nicht vorliegen. Erforderliche Bodenuntersuchungen<br />

<strong>und</strong> Baugr<strong>und</strong>gutachten sind vom Bauherrn<br />

auf seine Kosten zu veranlassen. Soweit der Auftragnehmer<br />

keine Baugr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Bodengutachten vorgelegt werden,<br />

darf der Auftragnehmer von den oben genannten<br />

Voraussetzungen ausgehen, soweit sich aufgr<strong>und</strong> der örtlichen<br />

Situation nicht offenk<strong>und</strong>ig etwas anderes ergibt.<br />

§ Gegebenenfalls erforderliche Mehraufwendungen für<br />

Prüfstatik, Auflagen aus Prüfstatik, spezifische Anforderungen<br />

einzelner B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong>/oder Gemeinden<br />

(z.B. Druckproben bei Entwässerungsleitungen) <strong>und</strong>/oder<br />

höhere Anforderungen für die Erdbebenzone drei sind vom<br />

Bauherrn zu tragen. Soweit Leistungen erforderlich werden,<br />

die nicht von der vorgenannten Bau- <strong>und</strong> <strong>Leistungsbeschreibung</strong><br />

umfasst sind.<br />

Sicherungsmaßnahmen, Autokran<br />

Der Bauherr hat die Sicherung der Baustelle zu veranlassen <strong>und</strong><br />

übernimmt die damit verb<strong>und</strong>enen Kosten. Zu sichernde Objekte<br />

sind insbesondere die Baugrube bzw. sonstige auf dem Gr<strong>und</strong>stück<br />

befindliche Ausschachtungen, Treppenlöcher <strong>und</strong> sonstige<br />

Öffnungen der Kellerdecke, Abgänge bei Kelleraußentreppen, etc.<br />

Dem Bauherrn obliegt die unverzügliche Verfüllung des<br />

Arbeitsraumes nach Fertigstellung des Kellers.<br />

Eventuell erforderliche Ballasttransporte, Einzelfahrgenehmigungen<br />

(BF II / BF III - Begleitung, Polizeibegleitung<br />

<strong>und</strong> VLM), behördliche Auflagen <strong>und</strong> sonstige Genehmigungen<br />

sind der vereinbarten Vergütungen nicht enthalten <strong>und</strong> werden<br />

gesondert berechnet. Sollten sie erforderlich werden oder ist eine<br />

höhere Traglast des Autokrans als 50 to erforderlich, trägt der<br />

Bauherr die hierdurch entstehenden Mehrkosten.<br />

ELK PASSIVHAUS 19


9 Informationsblatt für Bauherren<br />

Für die einwandfreie Montage des Hauses ist die Beachtung der im<br />

folgenden Text beschriebenen Punkte bzw. die Einhaltung<br />

nachstehender Bedingungen äußerst wichtig, nicht zuletzt,<br />

um unnötige Erschwernisse oder Mehrkosten zu vermeiden:<br />

9.1 Kellerdecke oder Bodenplatte<br />

Draufsichtsplan für Kellerdecke oder Bodenplatte<br />

Der Bauherr erhält von ELK einen Gr<strong>und</strong>riss (Draufsichtsplan) der<br />

Kellerdecken oder der Bodenplatte für sein Haus, in dem alle<br />

notwendigen Aussparungen für Sanitärinstallation, Schornsteinsituierung<br />

<strong>und</strong> die Stiegenöffnung enthalten sind.<br />

Weiters erhält der Bauherr ein Lastenblatt, in dem alle relevanten<br />

Lasten eingetragen sind, die bei der Dimensionierung der<br />

Kellerdecke / Bodenplatte berücksichtigt werden müssen.<br />

Wichtig: Der Keller oder die Bodenplatte darf nur nach diesem<br />

Plan gebaut werden. Der Baueinreichplan ist dafür nicht<br />

zu verwenden.<br />

Alle Maße dieses Planes sind exakt einzuhalten, um Umplanungen<br />

<strong>und</strong> somit eine eklatante Verteuerung des Hauses zu vermeiden.<br />

Zur Erleichterung der Winkeleinmessung sind Diagonalmaße<br />

eingetragen, die ebenfalls exakt eingehalten werden müssen.<br />

Als maximales Toleranzmaß können für alle Keller- bzw. Bodenplattenmaße<br />

höchstens Abweichungen von +/- 1,0 cm horizontal<br />

(Länge, Breite) <strong>und</strong> +/- 0,5 cm in der Höhe (Deckenebene)<br />

toleriert werden.<br />

Rohre für Kanal, Wasseranschluss, usw., dürfen nicht über das<br />

Niveau der Kellerdecke oder Bodenplatte hinausragen, da diese<br />

bei der Hausmontage beschädigt werden könnten.<br />

Eventuelle Rauchrohrdurchführungen durch die <strong>Fertighaus</strong>wand,<br />

Rauchrohranschlüsse im Haus, Vormauerungen für Kachelöfen oder<br />

gebietsweise vorgeschriebene Heizwinkel in Form einer<br />

Vormauerung sind im ELK-Leistungsumfang nicht enthalten <strong>und</strong> in<br />

jedem Fall K<strong>und</strong>enleistung. Bei Hauserrichtung in Preiskategorie<br />

„schlüsselfertig“ müssen diese Arbeiten mit den Arbeiten<br />

der Innenausstattung terminlich koordiniert werden.<br />

Überprüfung der Abmessungen von Kellerdecke<br />

oder Bodenplatte<br />

Festgehalten wird, dass, falls der Keller samt Kellerplatte bzw. die<br />

Bodenplatte durch den Bauherrn selbst, oder in dessen Auftrag<br />

durch eine Drittfirma errichtet wird, nach Fertigstellungsmeldung<br />

durch den Bauherrn an ELK, von ELK eine Überprüfung der Kellerdecke<br />

bzw. der Bodenplatte durchgeführt wird.<br />

Die Warnpflicht von ELK als Werkunternehmerin <strong>und</strong> die damit<br />

einhergehende Überprüfungstätigkeit bezüglich dieser Arbeiten,<br />

deren Ausführung unbedingte Voraussetzung für den Beginn der<br />

Montage des Hauses durch ELK ist, kann sich zwangsläufig aber<br />

nur auf solche Mängel erstrecken, die von außen sichtbar sind <strong>und</strong><br />

die sich durch einen Vergleich mit dem Draufsichtsplan der<br />

Kellerdecke oder Bodenplatte ergeben können. Es sei denn,<br />

ELK wäre ein allfälliger darüber hinausgehender Mangel<br />

aus anderen Gründen bekannt worden.<br />

Eine Überprüfung des vom Auftraggeber beigestellten<br />

Baugr<strong>und</strong>es (insbesondere Bodenverhältnisse <strong>und</strong> Grenzverlauf)<br />

ist seitens ELK nicht Vertragsgr<strong>und</strong>lage.<br />

Bei der Überprüfung der Abmessungen wird ein Prüfungsprotokoll<br />

erstellt, in dem alle eventuell vorhandenen Mängel angeführt<br />

werden. Maß- <strong>und</strong> Niveauabweichungen werden in einem dem<br />

Protokoll beigelegten Plan eingetragen. Der Bauherr ist<br />

verpflichtet, diese Mängel bis zu dem ihm schriftlich bekannt<br />

gegebenen Montagetermin zu beheben.<br />

20 ELK PASSIVHAUS<br />

Die Standplätze für den Montagekran <strong>und</strong> die LKW werden<br />

festgelegt <strong>und</strong> im, dem Protokoll beiliegenden Plan eingezeichnet.<br />

Etwa erforderliche Befestigungen der Standplätze für Kran <strong>und</strong><br />

LKW sind Leistungen des Bauherrn.<br />

Achtung: Zum Zeitpunkt der Überprüfung der Abmessungen<br />

müssen auch alle Säulenf<strong>und</strong>amente <strong>und</strong> bei eventuell<br />

beauftragter Garagenüberdachung auch die Garage, fertig gestellt<br />

sein. Weiters muss die Kellerdecke bzw. Bodenplatte von Schnee<br />

<strong>und</strong> Eis befreit, eventuelle Planen müssen entfernt sein.<br />

Sollte dieses nicht der Fall sein, ist in jedem Fall eine zweite –<br />

kostenpflichtige – Überprüfung notwendig.<br />

Maßnahmen durch den Bauherrn<br />

Diese Maßnahmen müssen bis zum Montagetermin des Hauses<br />

durchgeführt sein, die eine ordnungsgemäße Hausmontage<br />

ansonsten nicht möglich ist!<br />

§ Alle im Prüfungsprotokoll aufgelisteten Mängel<br />

müssen behoben sein<br />

§ Ein eventuell erforderlicher <strong>und</strong> vorgeschriebener<br />

Flächenausgleich muss hergestellt <strong>und</strong> ausgehärtet sein.<br />

Bei Höhendifferenzen ist die Verlegung von Trockenestrich<br />

nicht möglich! Kleinere Unebenheiten, vor allem in Räumen,<br />

in denen Fliesen verlegt werden sollen, empfehlen wir<br />

mit einer Betonfließausgleichsschicht aufzufüllen.<br />

§ Die Kellertreppe muss begehbar sein, oder die<br />

Deckenaussparung für die Treppe muss direkt unterhalb<br />

der Kellerdecke mit einer Abschalung tragfähig verschlossen<br />

werden.<br />

§ Die Baugrube muss hinterfüllt <strong>und</strong> verdichtet sein,<br />

Lichtschächte <strong>und</strong> Kellerfenster sind abzudecken.<br />

§ Eventuelle Kellerräume für die Aufstellung eines Heizgerätes<br />

(Heizraum) oder einer Lüftungsanlage, sowie Pelletslager<br />

räume, etc., müssen, sofern die entsprechende Anlage<br />

bei ELK bestellt wurde, entsprechend der ELK-Richtlinien<br />

fertiggestellt sein. (Verputz, Gerätepodeste, Kondensatleitungen<br />

mit Kanalanschluss, etc.)<br />

§ Eventuell erforderliche <strong>und</strong> vorgeschriebene Einrüstungen<br />

des Kellers müssen vor Montagebeginn durchgeführt sein.<br />

Nach Fertigstellung der Montagearbeiten sind diese wieder<br />

zu entfernen.<br />

§ Der im Zuge der Überprüfung der Abmessungen festgelegte<br />

Standplatz für Montagekran <strong>und</strong> LKW muss frei <strong>und</strong><br />

entsprechend befestigt sein.<br />

§ Mängel aus an ELK in Auftrag gegebenen Leistungen<br />

werden selbstverständlich auch von ELK behoben.<br />

Alle sich aus der Nichtbehebung der Mängel ergebenden<br />

Folgen gehen zu Lasten des Bauherrn. Eine zweite Überprüfung ist<br />

nur dann vorgesehen, wenn bei der ersten, im Kaufpreis<br />

enthaltenen Überprüfung gravierende Mängel festgestellt wurden,<br />

die eine Montage des <strong>Fertighaus</strong>es verhindern würden.<br />

Eine zweite Überprüfung der Abmessungen ist mit € 477,--<br />

kostenpflichtig. (Aufwandspauschale).<br />

9.2 Anlieferung – Montage<br />

Das ELK Haus wird mit Schwer-LKW (Sattelauflieger oder/<strong>und</strong><br />

Hängerzug) mit ca. 18,5 m Länge, mit einem jeweiligen Gesamtgewicht<br />

bis zu 28 Tonnen <strong>und</strong> einer Gesamthöhe von 4,20 m<br />

geliefert. Die Montage des Hauses erfolgt mit einem 35 Tonnen<br />

Autokran.<br />

Der Bauherr hat darauf zu achten, dass die Zufahrt ab der<br />

nächstgelegenen B<strong>und</strong>esstraße bis zum Keller gewährleistet ist, da<br />

die im Hauspreis enthaltenen Frachtkosten für eine ungehinderte<br />

<strong>Liefer</strong>ung des Hauses bis zur Baustelle kalkuliert sind. Der Bauherr<br />

hat die Zufahrt in Bezug auf Fahrbahnbefestigung, Steigungen,<br />

Kurven sowie Durchfahrtshöhen bei Bahnunterführungen <strong>und</strong> dergleichen<br />

zu überprüfen <strong>und</strong> ELK eventuelle Probleme rechtzeitig<br />

mitzuteilen.


Eventuell erforderliche Straßensperren <strong>und</strong> die damit<br />

verb<strong>und</strong>enen Ansuchen sind nicht im ELK-Leistungsumfang<br />

enthalten. Diese müssen vom Käufer veranlasst bzw. gestellt<br />

werden.<br />

Der LKW <strong>und</strong> auch der Montagekran müssen bis 3 m vor oder<br />

seitlich an den Keller heranfahren können. Die Zufahrt <strong>und</strong> auch<br />

die Standplätze für LKW <strong>und</strong> Kran müssen tragfähig <strong>und</strong> waagrecht<br />

sein.<br />

Der Schwenkbereich des Kranes bei der Montage der Hausteile<br />

erstreckt sich von seinem Standplatz bis zu dem zu entladenden<br />

LKW sowie bis zur entferntesten Kante Ihres Kellers, wobei in jeder<br />

Richtung ist ein Sicherheitsabstand von 2 bis 3 m einzurechnen ist.<br />

In diesem Schwenkbereich dürfen sich keine Telefonleitungen,<br />

Stromleitungen, Bäume oder andere Hindernisse befinden, die<br />

die Kranarbeiten behindern würden. Der Bauherr hat dafür zu<br />

sorgen, dass etwaige Hindernisse bis zum Aufbautag entfernt<br />

werden <strong>und</strong> behindernde Stromleitungen durch die zuständige<br />

Stromgesellschaft für den Montagetag als Bauprovisorium<br />

abgeschlossen werden.<br />

Muss aus technischen Gründen ein andere oder größerer Kran als<br />

der im Preis einkalkulierte 35 Tonnen Autokran zu den<br />

Montagearbeiten eingesetzt werden, sind die entstehenden<br />

Mehrkosten vom Bauherrn zu bezahlen.<br />

Alle Kosten, die durch eine Behinderung bei der Zufahrt <strong>und</strong><br />

Montage entstehen, gehen zu Lasten des Bauherrn.<br />

Am Montagetag müssen Baustrom 380 V, mit 16 A abgesichert,<br />

sowie ein Wasseranschluss (max. 4 bar) für die ELK-Montagetruppe<br />

an der Baustelle vorhanden sein. Strom <strong>und</strong> Wasser sind durch den<br />

Bauherren kostenlos zur Verfügung zu stellen. Eine Überprüfung<br />

der Gegebenheiten erfolgt durch einen ELK-Techniker bei der<br />

Überprüfung der Abmessungen der Kellerdecke oder Bodenplatte.<br />

Achtung: Durch extrem lange Zuleitungen mittels Verlängerungskabel<br />

können Spannungsverminderungen entstehen, was den<br />

Betrieb der ELK-Montagegeräte <strong>und</strong> Maschinen stark<br />

beeinträchtigt. ELK kann daher Elektrozuleitungen in Form<br />

von Verlängerungskabeln mit einer Länge von mehr als 30 m<br />

nicht akzeptieren.<br />

Der Schornstein ist vom Bauherrn am zweiten Montagetag zu<br />

errichten <strong>und</strong> anschließend allseitig <strong>und</strong> über die gesamte<br />

Schornsteinhöhe zu verputzen.<br />

Im Winter müssen am Tag der Montage die Zufahrt, die Standplätze<br />

für LKW <strong>und</strong> Kran, die Kellerdecke oder Bodenplatte, sowie<br />

ein Bereich von 2,50 m an allen Seiten des Kellers für die<br />

Gerüstung, von Eis <strong>und</strong> Schnee geräumt sein. Wir empfehlen<br />

daher, die Kellerdecke oder die Bodenplatte schon vorher mit<br />

Folie, Dachpappe, Stroh oder dergleichen abzudecken, um<br />

Eisbildung zu verhindern. Diese Abdeckungen müssen bei<br />

Montagebeginn entfernt sein.<br />

9.3 Haus - Abnahme/Übergabe<br />

Die Abnahme/Übergabe findet an dem Ihnen vom ELK-Montageleiter<br />

genannten Tag/Zeitpunkt statt. Zu diesem Zeitpunkt<br />

befinden sich die Handwerker noch im Haus, eventuelle Mängel<br />

können sofort behoben werden. Ist es dem Bauherrn aus irgendwelchen<br />

Gründen nicht möglich, zum genannten Übergabezeitpunkt<br />

anwesend zu sein, ist es ratsam, seinerseits einen<br />

bevollmächtigten Vertreter zu entsenden. Wird auch keine<br />

Vertretung zur Übergabe gestellt, ist die Hausübergabe dadurch<br />

vollzogen, dass dem Bauherrn die Haustorschlüssel per<br />

eingeschriebener Post zugesandt <strong>und</strong> diese Sendung dem<br />

Bauherren zugegangen ist.<br />

Die Möglichkeit der Zusendung der Haustorschlüssel durch ELK gilt<br />

natürlich nicht für jene Fälle, in welchen der Käufer/Besteller<br />

wegen vorhandener Mängel die Übernahme des Hauses berechtigt<br />

verweigert.<br />

Der Auftraggeber hat eventuelle Mängel oder fehlende, aber in<br />

Auftrag gegebene Leistungen innerhalb einiger Tage schriftlich<br />

bekannt zu geben. ELK verpflichtet sich, innerhalb einer<br />

angemessenen Frist diese fehlenden Leistungen zu erbringen <strong>und</strong><br />

Mängel zu beheben.<br />

Das Material für den Innenausbau bei Preiskategorie Schlüsselfertig<br />

wird mit einer Wechselaufsatzpritsche (WAP) angeliefert. Die<br />

WAP bleibt auf der Baustelle <strong>und</strong> wird bis spätestens vier Wochen<br />

nach Endübergabe des Hauses von ELK wieder abgeholt. Eventuell<br />

im Zuge der Montage anfallendes Restmaterial ist Eigentum der<br />

Firma ELK. Dieses Restmaterial wird auf der Baustelle, an einem<br />

vorher definierten Lagerplatz, deponiert <strong>und</strong>, nach Hausübergabe,<br />

innerhalb einer angemessenen Frist von ELK abgeholt. ELK behält<br />

sich vor, in Abstimmung mit dem K<strong>und</strong>en, geringe Mengen<br />

Restmaterial nicht separat abzuholen, wodurch dieses in<br />

das Eigentum des Bauherrn übergeht.<br />

Die Baustellenabfälle werden außerhalb des Hauses auf einem<br />

Platz deponiert. Das Haus selbst wird aufgeräumt <strong>und</strong> besenrein<br />

übergeben. Für die Abfuhr der Baustellenabfälle ist der Bauherr<br />

zuständig. Wir empfehlen daher, für die Entsorgung der<br />

Baustellenabfälle einen Container in unmittelbarer Nähe des zu<br />

montierenden <strong>Fertighaus</strong>es bereitzustellen. Abfuhr <strong>und</strong><br />

Entsorgungskosten sind im Hauspreis nicht enthalten.<br />

Die Anwesenheit von ELK bei der Kollaudierung (Benützungsbewilligung)<br />

ist nicht Vertragsbestandteil. Sollte der Bauherr ausdrücklich<br />

wünschen, dass ELK dabei anwesend ist, muss dies gesondert<br />

vereinbart werden. In diesem Fall muss ELK zeitgerecht verständigt<br />

werden. Die dadurch entstehenden Zusatzkosten <strong>und</strong> Zeitaufwendungen<br />

sind ELK zu ersetzen. Seitens ELK erhält der Bauherr für die<br />

Kollaudierung die Bestätigungen für das <strong>Fertighaus</strong>, gemäß dem<br />

vereinbarten Leistungsumfang.<br />

Der Bauherr verpflichtet sich, vor Hausabnahme bzw. Übergabe<br />

keinerlei Änderungen oder Ausbauarbeiten an dem von<br />

ELK errichteten Gewerk vorzunehmen.<br />

Der Auftraggeber bestätigt, dass sämtliche oben<br />

genannten Bedingungen im Einzelnen<br />

ausgehandelt worden sind.<br />

Unterschrift:<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

Telefon:<br />

e-Mail:<br />

ELK PASSIVHAUS 21


22 ELK PASSIVHAUS


Alle Haustypen sowie die ausgearbeiteten Entwürfe sind urheberrechtlich geschützt. Nachahmung wird gerichtlich verfolgt. Nachdruck <strong>und</strong> Vervielfältigung – auch auszugsweise –<br />

nur mit ausdrücklicher Genehmigung von ELK <strong>Fertighaus</strong>. Satz <strong>und</strong> Druckfehler sowie technische Änderungen vorbehalten. Farbabweichungen sind druckbedingt.<br />

Konzeption: ELK <strong>Fertighaus</strong>, A-3943 Schrems/Österreich. Redaktion: M. Promotion, Text: Mag. Karin Sladko, Grafik: Studio Andress, Foto: ELK Fotocrew<br />

Litho: Reproteam Graz, Druck: KHT Druck & Verlags GesmbH. 08/2013<br />

ELK PASSIVHAUS 23


Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren ELK-Musterhäusern<br />

<strong>und</strong> Beratungsbüros in Österreich, Deutschland <strong>und</strong> in der Schweiz<br />

ÖSTERREICH<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

2351 Wr. Neudorf (bei der SCS)<br />

<strong>Fertighaus</strong>zentrum Blaue Lagune<br />

Montag bis Samstag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 18 Uhr<br />

Fax: 02236/647 97<br />

Fertighäuser:<br />

ELK Living 157, Tel.: 02236/677 059<br />

ELK Comfort 143, Tel.: 02236/648 48<br />

ELK Bungalow 106/2, Tel.: 02236/659 07<br />

ELK Bungalow 146 Passivhaus, Tel.: 02236/64195<br />

ELK Haus 189, Tel.: 02236/641 94<br />

ELK 154 Passivhaus, Tel.: 02236/677 072<br />

ELK 110 Passivhaus, Tel.: 02236/677 160<br />

ELK 159 Passivhaus, Tel.: 02236/641 93<br />

Blockhaus:<br />

ELK Blockhaus 140, Tel.: 02236/64 849<br />

3100 St. Pölten<br />

<strong>Fertighaus</strong>park, Raoul-Aslan-Gasse<br />

Dienstag bis Freitag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 18 Uhr<br />

Samstag 10 - 15 Uhr<br />

Tel. <strong>und</strong> Fax: 02742/258 134<br />

<strong>Fertighaus</strong>: Neues Musterhaus ab 23.11.2013<br />

2100 Korneuburg Verkaufsbüro<br />

2102 Bisamberg, Rosengasse 22<br />

nach Terminvereinbarung<br />

Tel.: 02262/64701 od. 0699/100 31 012<br />

<strong>Fertighaus</strong>: ELK Haus Sonderplanung<br />

3943 Schrems Verkaufsbüro<br />

nach Terminvereinbarung<br />

Tel.: 02853/705-380 <strong>und</strong> 0664/462 98 18<br />

OBERÖSTERREICH<br />

4053 Haid<br />

Musterhauspark Haid, Ikeaplatz 9<br />

Montag bis Freitag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 18 Uhr<br />

Samstag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 17 Uhr<br />

Fax: 07229/828 81/14<br />

Fertighäuser:<br />

ELK Comfort 131, Tel.: 07229/828 81<br />

ELK Comfort 117, Tel.: 07229/880 46<br />

ELK Comfort 118, Tel.: 07229/789 09<br />

ELK 154 Passivhaus, Tel.: 07229/786 71<br />

Blockhaus:<br />

ELK Blockhaus 114, Tel.: 07229/828 84<br />

SALZBURG<br />

5301 Eugendorf<br />

Musterhauspark Eugendorf<br />

Musterhausstraße<br />

Montag bis Freitag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 18 Uhr<br />

Samstag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 17 Uhr<br />

Fax: 06225/280 25<br />

Fertighäuser:<br />

ELK Comfort 128, Tel.: 06225/28 026<br />

ELK arte 227, Tel.: 06225/28 077<br />

Blockhaus:<br />

ELK Blockhaus 140, Tel.: 06225/22 66<br />

KÄRNTEN<br />

9020 Klagenfurt<br />

Messegelände <strong>Fertighaus</strong>zentrum<br />

Messeplatz 1<br />

Montag bis Freitag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 18 Uhr<br />

Samstag 9 - 13 Uhr<br />

Fertighäuser:<br />

ELK Haus 119, Tel. <strong>und</strong> Fax: 0463/516 162<br />

Neues Musterhaus in Planung<br />

STEIERMARK<br />

8054 Graz<br />

Musterhauspark Graz, Weblinger Gürtel 33<br />

Montag bis Freitag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 18 Uhr<br />

Samstag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 17 Uhr<br />

Fax: 0316/293 223<br />

Fertighäuser:<br />

ELK Comfort 126, Tel.: 0316/293 223<br />

ELK Bungalow 122, Tel.: 0316/293 224<br />

ELK 137 Passivhaus, Tel.: 0316/297 047<br />

8940 Liezen Verkaufsbüro<br />

nach Terminvereinbarung<br />

Tel.: 0664/593 83 22<br />

8562 Mooskirchen Verkaufsbüro<br />

Am Schlossriegel 11c<br />

nach Terminvereinbarung<br />

Tel.: 0664/382 41 88<br />

<strong>Fertighaus</strong>: ELK 134 Passivhaus<br />

TIROL<br />

6029 Innsbruck<br />

Energiehauspark 1, Bleichenweg 15a + b<br />

Montag bis Freitag 10 - 17 Uhr<br />

Samstag 10 - 14 Uhr<br />

Fertighäuser:<br />

ELK Comfort 155<br />

Tel.: 0512/343 197, Fax: 0512/342 503<br />

ELK 134 Passivhaus<br />

Tel.: 0512/390 512<br />

VORARLBERG<br />

6804 Feldkirch-Altenstadt<br />

Am Blütenweg 2<br />

Montag bis Freitag 9 - 12 <strong>und</strong> 14 - 18 Uhr<br />

Samstag 9 - 12 Uhr<br />

Tel.: 05522/788 51, Fax: 05522/788 516<br />

<strong>Fertighaus</strong>: ELK 174 Passivhaus<br />

6850 Dornbirn<br />

Lustenauer Straße/Knebelbrugg 2+4<br />

Montag bis Freitag 9 - 12 <strong>und</strong> 14 - 18 Uhr<br />

Samstag 9 - 12 Uhr<br />

Fertighäuser:<br />

ELK Haus 154<br />

Tel. <strong>und</strong> Fax: 05572/208 399<br />

ELK 176 Passivhaus<br />

Tel. <strong>und</strong> Fax: 05572/208 398<br />

Projekte Reihenhaus/Doppelhaus<br />

Internet: www.elkprojektbau.at<br />

SCHWEIZ<br />

5034 Suhr<br />

Bernstrasse Ost 46/3 + 15<br />

Mittwoch bis Sonntag 11 - 18 Uhr<br />

Fertighäuser:<br />

ELK 128 im Minergie-P-Standard<br />

Tel.: 062/842 48 34, Fax: 062/842 48 35<br />

ELK Comfort 143<br />

Tel.: 062/724 00 90, Fax: 062/724 00 91<br />

9532 Rickenbach bei Wil<br />

Flawilerstrasse 6<br />

Mittwoch bis Freitag 9 - 12 <strong>und</strong> 14 - 17 Uhr<br />

Samstag 10 - 12 Uhr<br />

Tel.: 071/923 30 50, Fax: 071/923 30 65<br />

<strong>Fertighaus</strong>:<br />

ELK Comfort 131<br />

DEUTSCHLAND<br />

THÜRINGEN<br />

Niederlassung Deutschland<br />

99098 Erfurt<br />

Musterhausausstellung Unger Park<br />

Bei den Froschäckern 19 - 21<br />

Mittwoch bis Sonntag 11 - 18 Uhr<br />

Blockhaus:<br />

ELK Blockhaus 140<br />

Tel.: 0361/49 00 333 oder 0361/49 00 334<br />

Fax: 0361/49 00 335<br />

<strong>Fertighaus</strong>: ELK Bungalow 113<br />

Tel.: 0361/60 24 515, Fax: 0361/60 24 514<br />

BAYERN<br />

85586 München-Poing/Grub<br />

Bauzentrum Poing, Senator-Gerauer-Straße 25<br />

Musterhaus Nr. 56<br />

Dienstag bis Sonntag 10 - 17 Uhr<br />

Tel.: 089/773 012 oder 089/90 139 375<br />

Fax: 089/901 39 688<br />

<strong>Fertighaus</strong>: ELK 189 Effizienzhaus 40<br />

91093 Heßdorf<br />

<strong>Fertighaus</strong>Welt Nürnberg<br />

Im Gewerbepark 30/Parz.14 + 18<br />

Mittwoch bis Sonntag 11 - 18 Uhr<br />

Fax: 09135/72 33 19<br />

Fertighäuser:<br />

ELK Comfort 137<br />

Tel.: 09135/72 33 45 oder 09135/72 79 567<br />

ELK 128 Effizienzhaus 40<br />

Tel.: 09135/72 33 09<br />

BADEN-WÜRTTEMBERG<br />

70736 Fellbach<br />

Ausstellung Eigenheim <strong>und</strong> Garten,<br />

Höhenstraße 17 - 21<br />

Mittwoch bis Sonntag 11 - 18 Uhr<br />

Tel.: 0711/523 789, Fax: 0711/88 26 189<br />

<strong>Fertighaus</strong>: ELK Musterhaus 97<br />

68163 Mannheim<br />

Deutsches <strong>Fertighaus</strong> Center, Xaver Fuhr Straße 111<br />

Dienstag bis Sonntag 10 - 17 Uhr<br />

<strong>Fertighaus</strong>:<br />

ELK 153 Effizienzhaus 40<br />

Tel.: 0621/718 73 11, Fax: 0621/718 73 68<br />

77656 Offenburg<br />

<strong>Fertighaus</strong>ausstellung Offenburg, Platanenallee<br />

Mittwoch bis Sonntag 11 - 17 Uhr<br />

Tel.: 0781/594 92, Fax: 0781/594 93<br />

<strong>Fertighaus</strong>: ELK Living 145<br />

89073 Ulm<br />

Hausbaucenter Ulm, Böfingerstraße 50<br />

Dienstag bis Sonntag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 17 Uhr<br />

Tel.: 0731/293 85 <strong>und</strong> 291 87<br />

Fax: 0731/292 83<br />

<strong>Fertighaus</strong>: ELK Comfort 131<br />

BERLIN-BRANDENBURG<br />

14542 Werder (Havel)<br />

Musterhausausstellung Berlin/Werder<br />

Unger-Park 7<br />

Tel.: 03327/732 50 56 oder 732 50 57<br />

Fax: 03327/732 50 58<br />

Mittwoch bis Sonntag 11 - 18 Uhr<br />

<strong>Fertighaus</strong>: ELK Comfort 164 Trendline<br />

HESSEN<br />

61118 Bad Vilbel bei Frankfurt<br />

Ausstellung Eigenheim <strong>und</strong> Garten<br />

Ludwig-Erhard-Straße 4<br />

Mittwoch bis Sonntag 11 - 18 Uhr<br />

Tel.: 06101/125 51 oder 06101/124 79<br />

Fax: 06101/124 13<br />

<strong>Fertighaus</strong>: ELK 144 Effizienzhaus 40<br />

NORDRHEIN-WESTFALEN<br />

50226 Frechen<br />

<strong>Fertighaus</strong>Welt Köln, Europaallee 45, Haus Nr. 25<br />

Mittwoch bis Sonntag 11 - 18 Uhr<br />

Tel.: 02234/990 65 80, Fax: 02234/990 65 81<br />

<strong>Fertighaus</strong>: ELK 220 Effizienzhaus 40<br />

44309 Dortm<strong>und</strong><br />

Musterhaus Baugebiet Hohenbuschei<br />

Gustav-Kilian-Weg 7<br />

nach Terminvereinbarung<br />

Tel.: 0231/700 172 01 oder 0177/584 02 27<br />

NIEDERSACHSEN<br />

31137 Hildesheim Verkaufsbüro<br />

Bergstraße 36<br />

nach Terminvereinbarung<br />

Tel: 05121/678 79 80 oder 0178/730 63 66<br />

RHEINLAND-PFALZ<br />

67655 Kaiserslautern<br />

ELK Info-Center, Augustastraße 3<br />

nach Terminvereinbarung<br />

Tel.: 0631/316 056-50, Fax: 0631/316 056-19<br />

SACHSEN<br />

04435 Schkeuditz, OT Dölzig<br />

Musterhausausstellung Unger Park<br />

Döbichauer-Straße 13<br />

Mittwoch bis Sonntag 11 - 18 Uhr<br />

Tel.: 034205/842 12 <strong>und</strong> 034205/453 88<br />

Fax: 034205/841 62<br />

<strong>Fertighaus</strong>: ELK Comfort 131<br />

Zentrale <strong>und</strong> Produktion<br />

ELK <strong>Fertighaus</strong> <strong>AG</strong><br />

A-3943 Schrems/NÖ, Industriestraße 1<br />

Tel.: 02853/705, Fax: 02853/768 550<br />

International<br />

Tel.: 0043/2853/705, Fax: 0043/2853/768 550<br />

Internet: www.elk.at (Österreich)<br />

www.elk.ch (Schweiz)<br />

www.elk-fertighaus.de (Deutschland)<br />

e-mail: office@elk.at<br />

Service Telefon für die Schweiz<br />

062 / 842 26 66 (deutsch)<br />

062 / 842 26 68 (französisch)<br />

062 / 842 26 78 (italienisch)<br />

Innovations-& Ausstattungs-Center<br />

A-2351 Wr. Neudorf (bei der SCS)<br />

<strong>Fertighaus</strong>zentrum Blaue Lagune<br />

Montag bis Freitag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 18 Uhr<br />

oder nach Terminvereinbarung mit Ihrem Bauberater<br />

Tel.: 02853/705-180<br />

Innovations-& Ausstattungs-Center<br />

D-56218 Mülheim-Kärlich, Musterhauszentrum<br />

Musterhausstraße 129<br />

Montag bis Donnerstag 8 - 17 Uhr<br />

Freitag 8 - 13 Uhr<br />

Tel.: 02630/965 732, Fax: 02630/965 739<br />

Werke<br />

1 Schrems/Österreich <strong>Fertighaus</strong><br />

2 Schrems/Österreich Blockhaus<br />

3 Planá/Tschechien <strong>Fertighaus</strong><br />

4 Planá/Tschechien Fenster/Türen<br />

Weitere Informationen zu Ihrem Traumhaus<br />

www.elk.at<br />

www.elk-fertighaus.de<br />

www.elk.ch

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