Liefer- und Leistungsbeschreibung - Elk Fertighaus AG
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ELK PASSIVHAUS<br />
<strong>Liefer</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Leistungsbeschreibung</strong><br />
08/2013<br />
Ö S T E R R E I C H
<strong>Liefer</strong>- <strong>und</strong> <strong>Leistungsbeschreibung</strong><br />
ELK Passivhaus 08/2013<br />
Inhalt<br />
1 Einleitung<br />
1.1 Wichtige Informationen<br />
Allgemeines<br />
Standsicherheit, Statik<br />
Flächenangaben<br />
Raumhöhen<br />
Beschattung<br />
(sommerlicher Schutz vor Überwärmung)<br />
Baukoordinator<br />
1.2 Preiskategorien, Leistungsübersicht<br />
Passivhaus / Belagsfertig<br />
Schlüsselfertig<br />
2 Detailbeschreibung (Belagsfertig)<br />
2.1 Fassade, Fassadengestaltung<br />
2.2 Wände<br />
Außenwände<br />
Innenwände<br />
Gips Montagedeckel<br />
2.3 Decken<br />
Deckenelemente<br />
Balkon<br />
Dachbodeneinstieg<br />
2.4 Dächer<br />
Satteldach mit Dachausbau<br />
Sattel- oder Walmdach<br />
Pultdach<br />
Flachdach<br />
Allgemeine Informationen zum Dach<br />
Dachaußenaufstiege, Sicherheitseinrichtungen<br />
Schneeabrutschsicherungen<br />
2.5 Einbauelemente<br />
Fenster, Fenstertüren<br />
Glasfassade Typ 142 <strong>und</strong> 176<br />
Hauseingangstür<br />
Treppe zwischen Erd- <strong>und</strong> Obergeschoß<br />
2.6 Spenglerarbeiten<br />
2.7 Elektroinstallation<br />
Ausführung<br />
Anzahl Schalter, Steckdosen<br />
Zähler-/Verteilerkasten<br />
Brandmelder<br />
2.8 Sanitärinstallation<br />
2.9 Estrich verlegen<br />
2.10 Heizung, Lüftung, Warmwasserbereitung<br />
3 Innenausstattung bei „Schlüsselfertig“<br />
3.1 Spachtelarbeiten<br />
3.2 Tapezierarbeiten<br />
3.3 Fliesen verlegen<br />
3.4 Bodenbeläge verlegen (Laminatboden)<br />
3.5 Innentüren einbauen<br />
3.6 Sanitärobjekte montieren<br />
2 ELK PASSIVHAUS<br />
4 Materialpakete für die Innenausstattung<br />
5 Planung, Behörden, Förderungen<br />
5.1 Planung, Behörden<br />
5.2 Passivhaus Berechnungsgr<strong>und</strong>lage<br />
5.3 Passivhaus Zertifikat<br />
6 Sonderausstattung Haustechnik<br />
6.1 Luft – Wasser – Wärmepumpe mit Fußbodenheizung<br />
6.2 Sole – Wasser – Wärmepumpe mit Fußbodenheizung<br />
6.3 Solaranlage<br />
6.4 Photovoltaik Anlagen<br />
6.5. Edelstahlkamin<br />
6.6 Fertigteilschornstein<br />
7 Sonderausstattungen<br />
7.1 Fenster, Türen<br />
Holz-Alu-Passivhausfenster<br />
Eingangselement 320<br />
(für Bungalow 146 Passivhaus)<br />
7.2 Beschattung<br />
Integrierte Rollläden<br />
Integrierte Raffstores<br />
Schiebeläden<br />
Textilbehang<br />
7.3 Barrierefreies Bauen<br />
7.4 Sonderfassaden<br />
Frameless-Glasfassade<br />
(für Bungalow 146 Passivhaus)<br />
Holz- oder Plattenfassaden<br />
Designfassaden<br />
7.5 Anbauteile<br />
Balkone<br />
7.6 Vordächer, Dachvarianten, zusätzliche Dächer<br />
Eingangsüberdachung<br />
Terrassenüberdachung<br />
Carport (für Bungalow 146 Passivhaus)<br />
7.7 Gr<strong>und</strong>rissvarianten, Musterhausbäder<br />
7.8 Innengestaltung<br />
LED Einbauspots<br />
Treppenanlagen Design (Innsbruck,<br />
Vienna, München, Köln)<br />
Bungalow 146 Passivhaus<br />
(Schiebetür innen, Oberlichten innen)<br />
8 Zusatzleistung Bodenplatte<br />
8.1 ELK Standard Bodenplatte<br />
(mit 24 cm Wärmedämmung)<br />
Leistungsumfang<br />
Informationen für Bauherren zum<br />
ELK Standard Bodenplatte<br />
Was muss der Bauherr machen<br />
8.2 Technische Aufbauvoraussetzungen<br />
(für Bodenplatte <strong>und</strong> Keller)<br />
9 Informationen für Bauherren<br />
9.1 Kellerdecke oder Bodenplatte<br />
Draufsichtsplan für Kellerdecke oder Bodenplatte<br />
Überprüfung der Abmessungen von Kellerdecke<br />
oder Bodenplatte<br />
Leistungen, die der Bauherr vor<br />
Hausmontage erledigen muss<br />
9.2 Anlieferung, Montage<br />
9.3 Abnahme / Übergabe des Hauses
1 Einleitung<br />
1.1 Wichtige Informationen<br />
Allgemeines<br />
Alle Leistungen der ELK <strong>Fertighaus</strong> <strong>AG</strong> beginnen ab Oberkante<br />
Kellerdecke bzw. Bodenplatte. Änderungen von Plänen, Maßen<br />
oder technischen Details aus Gründen der Weiterentwicklung, der<br />
Produktpflege oder aus produktionstechnischen bzw. statischen<br />
Gründen bleiben uns vorbehalten.<br />
Die Passivhäuser führen das Österreichische Gütezeichen<br />
<strong>Fertighaus</strong>, das Austria-Gütezeichen <strong>und</strong> die Firma ist Mitglied<br />
beim österreichischen <strong>Fertighaus</strong>verband sowie<br />
Klima:Aktiv-Partner.<br />
Die Preise für die ELK Passivhäuser beziehen sich auf die im<br />
Katalog dargestellten Gr<strong>und</strong>risse, Ansichten <strong>und</strong> Bilder zuzüglich<br />
eventueller Sonderausstattungen. Vom Käufer gewünschte<br />
Adaptierungen <strong>und</strong> Modifizierungen sind möglich, bedürfen aber<br />
in jedem Fall einer technischen Prüfung.<br />
Sonderausstattungen wie z.B. Eingangs- oder Terrassenüberdachungen,<br />
Balkone, etc. sind, sofern nicht ausdrücklich<br />
vermerkt, im Preis nicht enthalten <strong>und</strong> können gemäß unserer<br />
Preisliste für Sonderausstattungen bestellt werden. Ausführung der<br />
Sonderausstattung entsprechend der bestellten Preiskategorien.<br />
Das Untermörteln der <strong>Fertighaus</strong>wände, der Zwischenraum<br />
zwischen Bodenriegel <strong>und</strong> Unterbau muss mit Beton hinterfüllt<br />
werden, ist in unserer Standardleistung enthalten.<br />
Standsicherheit, Statik<br />
Jedes ELK Haus wird hinsichtlich Statik für den konkreten Standort<br />
individuell dimensioniert. Bei diesen Berechnungen werden die<br />
laut gültiger Norm an der Baustelle anzunehmenden Schnee-,<br />
Wind- <strong>und</strong> Erdbebenlasten berücksichtigt.<br />
Um die korrekten Belastungsangaben entsprechend den gültigen<br />
Normen ermitteln zu können, ist vom Käufer die genaue Lage des<br />
Gr<strong>und</strong>stückes, sowie die auf dem Gr<strong>und</strong>stück vorherrschende<br />
Bodenklasse zeitgerecht bekannt zu geben.<br />
Die Konstruktion der Häuser wird bis zu den folgenden<br />
Maximalwerten ohne Mehrpreis ausgelegt:<br />
§ Schneelast SK (charakteristischer Wert auf dem Boden):<br />
2,00 kN/m²<br />
§ Windlast (Basisgeschwindigkeitsdruck):<br />
pb 0 = 0,5 kN/m²<br />
§ Erdbebenlast (horizontale Bodenbeschleunigung)<br />
bei 1- <strong>und</strong> 2-geschossigen Häusern<br />
a gd = 0,75 m/s2<br />
bei mehrgeschossigen Gebäuden individuell<br />
nach Vereinbarung<br />
§ Bodenklassen A, B, C<br />
Bei höheren Belastungen, oder einer anderen Bodenklasse<br />
müssen, sofern technisch möglich, zusätzliche konstruktive<br />
Massnahmen getroffen werden, die nach tatsächlichem Aufwand<br />
verrechnet werden. Die Baugr<strong>und</strong>klasse (Bodenklasse) muss vom<br />
K<strong>und</strong>en bekanntgegeben werden.<br />
Zusätzliche Standberechnungen (Statiken) auf Gr<strong>und</strong> höherer<br />
Belastungen als oben angegeben <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>enen,<br />
zusätzlichen konstruktiven Massnahmen, sofern diese technisch<br />
möglich sind, werden nach tatsächlichem Aufwand separat in<br />
Rechnung gestellt.<br />
Für die korrekte Ausführung des Unterbaues (F<strong>und</strong>amentplatte<br />
oder Keller) ist der Bauherr verantwortlich, sofern der Unterbau<br />
nicht bei ELK bestellt wurde.<br />
Um die korrekte Ausführung <strong>und</strong> statische Dimensionierung<br />
zu ermöglichen, wird von ELK ein Gr<strong>und</strong>rissplan mit den nötigen<br />
Abmessungen <strong>und</strong> Aussparungen, den zulässigen Toleranzen,<br />
sowie ein Lastenblatt mit den zu erwartenden Lasten aus<br />
dem ELK <strong>Fertighaus</strong> übermittelt.<br />
Da der Unterbau mit einem hohen Genauigkeitsgrad gefertigt<br />
werden muss, darf für dessen Ausführung keinesfalls nur<br />
der Einreichplan verwendet werden.<br />
Flächenangaben<br />
Die im Katalog <strong>und</strong> in der Preisliste angegeben Flächen sind Nettogr<strong>und</strong>flächen<br />
(NGF). Berechnungsgr<strong>und</strong>lage dafür ist die Ö-Norm<br />
B1800. Die NGF ist die Summe aller zwischen den aufgehenden<br />
Bauteilen liegenden Fußbodenflächen, samt Fläche der Treppen in<br />
jedem Geschoss. Sie entspricht nicht der förderbaren Wohnfläche,<br />
die in jedem Baugebiet entsprechend den örtlichen Förderungsrichtlinien<br />
berechnet wird. Auf Gr<strong>und</strong> von technischen Änderungen<br />
(z.B. Wandstärke bei Installationswänden) können ebenfalls<br />
Abweichungen zu den angegebenen Nettogr<strong>und</strong>flächen auftreten.<br />
Raumhöhen<br />
Die maximale Raumhöhe in ELK Passivhäusern beträgt<br />
r<strong>und</strong> 2,54 m im Erdgeschoss <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 2,52 cm im Obergeschoss<br />
bzw. Dachgeschoss. Dies unter Voraussetzung einer Fußboden-<br />
Konstruktionshöhe (Dämmung, Estrich, Belag) von 15,5 cm<br />
im Erd- <strong>und</strong> 13,5 cm im Obergeschoss.<br />
Beschattung<br />
Zum Erlangen einer Baubewilligung ist der Nachweis einer<br />
geeigneten Beschattung nach Ö-Norm B 8110 Teil 3, sommerlicher<br />
Wärmeschutz, gefordert. Zu diesem Zweck bieten wir verschiedene<br />
Beschattungssysteme (Rollläden, Raffstores) an. Für den Fall, dass<br />
sie bei uns kein entsprechendes Beschattungssystem mit<br />
bestellen, muss dies, der Norm entsprechend, nachträglich vom<br />
Bauherrn angebracht werden.<br />
Baukoordinator<br />
Der Bauherr hat einen Bau- <strong>und</strong> Planungskoordinator<br />
gemäß §3 des Bauarbeiten-koordinationsgesetzes zu bestellen.<br />
1.2 Preiskategorien <strong>und</strong> Leistungsübersicht<br />
Preiskategorie Passivhaus<br />
Belagsfertig – Außen komplett fertig, innen belagsfertig<br />
§ Fugenlose Putzfassade<br />
§ Außen- <strong>und</strong> Innenwände fertig gedämmt <strong>und</strong> beplankt<br />
§ Fenster <strong>und</strong> Fenstertüren mit Außenfensterbänken<br />
eingebaut<br />
§ Decken <strong>und</strong> Dachschrägen fertig gedämmt <strong>und</strong> beplankt<br />
§ Dach samt Spenglerarbeiten fertig eingedeckt<br />
§ Dachentwässerung<br />
§ Treppe zwischen Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss eingebaut<br />
§ Elektroinstallation mit Schaltern <strong>und</strong> Steckdosen<br />
(ohne Zähler- oder Verteilerkasten)<br />
§ Sanitärinstallation anschlussfertig in<br />
den <strong>Fertighaus</strong>wänden<br />
§ Trockenestrich verlegt<br />
§ Kompaktgerät für Heizung, Lüftung <strong>und</strong> Warmwasserbereitung<br />
betriebsfertig installiert (ELK 135, 142, 147,<br />
176, 189, 220, 226 <strong>und</strong> 245 Passivhaus mit<br />
Luft-Wasserwärmepumpe samt Fußbodenheizung)<br />
Die komplette Innenausstattung (Gipsplatten spachteln bis Sanitärobjekte<br />
montieren) wird durch den Bauherrn erledigt.<br />
ELK PASSIVHAUS 3
Preiskategorie Schlüsselfertig<br />
Außen <strong>und</strong> innen komplett fertig<br />
§ In dieser Preiskategorie sind alle Leistungen<br />
der Preiskategorie Belagsfertig enthalten<br />
Weiters enthalten sind folgende Leistungen:<br />
§ Gipsplatten spachteln<br />
§ Tapezierarbeiten<br />
§ Fliesen verlegen<br />
§ Bodenbeläge verlegen<br />
§ Innentüren einbauen<br />
§ Sanitärobjekte montieren<br />
2 Detailbeschreibung<br />
Passivhaus, Belagsfertig<br />
2.1 Fassade, Fassadengestaltung<br />
Alle ELK Passivhäuser erhalten eine hochwertige fugenlose<br />
Putzfassade. Die fugenlose Putzfassade, die auf der Baustelle<br />
aufgebracht wird, kann nur in der frostfreien Zeit gemacht werden.<br />
Bei Montage des Hauses in der kalten Jahreszeit wird die Fassade<br />
erst zu einem späteren Zeitpunkt, nach der Frostperiode,<br />
fertiggestellt. Der Termin wird separat bekanntgegeben.<br />
Bei der Designbemusterung ist die Putzfarbe aus unseren<br />
Farbmustern frei wählbar. Ohne Aufpreis ist auch eine schlichte<br />
2-farbige Fassadengestaltung (keine Putzfaschen, Linien oder<br />
andere aufwändige Putzgestaltungen) möglich. Sonderfarben sind<br />
gegen Aufpreis erhältlich.<br />
Achtung: Bei Putzfarben mit einem Hellbezugswert ≤ 25 muss aus<br />
thermotechnischen Gründen anstatt der EPS-F Putzträgerplatte<br />
eine Mineralwolle-Dämmplatte als Putzträger verwendet werden.<br />
Der Mehrpreis für diese Mineralwolle-Dämmplatte wird<br />
gegebenenfalls anhand der Putzfläche ermittelt <strong>und</strong> in Form eines<br />
Mehrpreises in Rechnung gestellt.<br />
Verschiedene Holz- oder Plattenfassaden, gesamte Fassade oder<br />
Teilbereiche, wie z.B. das auskragende Designelement mit Fichte<br />
Rhombusschalung bei den Haustypen ELK 134, 144 <strong>und</strong> 159<br />
Passivhaus, wie beim Musterhaus Innsbruck gezeigt, können als<br />
Sonderausstattung mit Aufpreis bestellt werden.<br />
Siehe Beschreibung unter „Sonderausstattungen“<br />
2.2 Wände<br />
Außenwände (EG, OG, Giebel, Kniestock) U 0,10 W/m²K<br />
Aufbau von außen nach innen<br />
§ Silikonharz Edelputz (Baustellenputz fugenlos)<br />
§ Unterputz, vollflächig armiert<br />
§ Putzträgerplatte EPS-F 160 mm<br />
§ Gipsfaserplatte 15 mm<br />
§ Riegelkonstruktion 200 mm<br />
§ Wärmedämmung 200 mm<br />
§ PE-Folie als Dampfdiffusionsbremse<br />
§ Gipsplatte GKF 18 mm<br />
Die Giebelelemente im nicht ausgebauten Bereich (Dachboden,<br />
Spitzboden) sowie die Aufsatzgiebel werden mit<br />
100 mm Riegelkonstruktion, ohne Wärmedämmung, PE-Folie <strong>und</strong><br />
Gipsplatten ausgeführt.<br />
Innenwände Wandaufbau<br />
§ Riegelkonstruktion 100 mm<br />
§ Wärmedämmung 50 mm<br />
§ Gipsplatte GKF (beidseitig) 18 mm<br />
Bei Sanitärwänden (Wänden für den Einbau von Sanitärrohren,<br />
bzw. wenn konstruktiv erforderlich) wird die Riegelkonstruktion<br />
200 mm stark ausgeführt.<br />
An Sanitärwänden wird, wenn aus konstruktiven Gründen<br />
erforderlich, anstatt der Gipsplatte GKF 18 mm eine 2-schalige<br />
Beplankung aus je einer Lage Gipsfaserplatte 12,5 mm <strong>und</strong> Gipsplatte<br />
GKF 12,5 mm imprägniert, ausgeführt.<br />
In den Sanitärwänden sind die Leitungen für Kalt- <strong>und</strong><br />
Warmwasser sowie den Abfluss eingebaut.<br />
Gips Montagedeckel<br />
In den Gipsplatten an den Wänden sind zu Verschraubung der<br />
Wände untereinander kreisr<strong>und</strong>e Montageöffnungen.<br />
Diese Montageöffnungen müssen durch den Bauherrn im Zuge der<br />
Spachtelarbeiten verschlossen werden. Die dafür notwendigen<br />
Gips-Montagedeckel werden lose mitgeliefert.<br />
In der Preiskategorie Schlüsselfertig oder bei Bestellung der<br />
Leistung Gipsplatten spachteln werden diese Montageöffnungen<br />
von unseren Monteuren verschlossen.<br />
2.3 Decken<br />
Die Decke über dem Erdgeschoss, über dem Obergeschoss, <strong>und</strong> die<br />
Kehlbalkendecke (Decke zum Spitzboden) wird als geschlossene<br />
Decke in Elementkonstruktion ausgeführt. Alternativ kann die<br />
Kehlbalkendecke auch als Zangendecke ausgeführt sein.<br />
Die Decke zum Spitzboden <strong>und</strong> zum Dachboden (Höhe kleiner als<br />
2,0 m) ist für Wartungsarbeiten verwendbar <strong>und</strong> für eine Nutzlast<br />
von 100kg/m2 dimensioniert. Wenn eine Dimensionierung für<br />
größere Belastungen zeitgerecht gewünscht wird, können wir das<br />
gegen Aufpreis anbieten.<br />
Zwischendecke (zwischen EG <strong>und</strong> OG),<br />
Aufbau von oben nach unten<br />
§ Werkstoffplatte P4 19 mm<br />
§ Decken-Konstruktion 250 mm<br />
§ Wärmedämmung 50 mm<br />
§ PE-Folie als Dampfdiffusionsbremse<br />
§ Sparschalung, mit Abstand verlegt 22 mm<br />
§ Gipsplatte GKF 18 mm<br />
Oberste Geschossdecke, auch Kehlbalkendecke U= 0,08 W/m²K<br />
Aufbau von oben nach unten<br />
Gilt nicht bei Flachdächern, siehe Beschreibung Flachdach!<br />
§ Gipsplatte GKF 18 mm<br />
§ Wärmedämmung EPS 200 mm<br />
§ Werkstoffplatte P5 19 mm<br />
§ Decken-Konstruktion 250 mm<br />
§ Wärmedämmung 250 mm<br />
§ PE-Folie als Dampfdiffusionsbremse<br />
§ Sparschalung, mit Abstand verlegt 22 mm<br />
§ Gipsplatte GKF 18 mm<br />
Brandschutzbelag<br />
Wird von der Baubehörde im Dachbodenbereich ein Brandschutzbelag<br />
auf der Decke vorgeschrieben, wird dieser gegen Aufpreis<br />
aus Gipsplatten GKF 12,5 mm hergestellt.<br />
Balkon<br />
Bei den Typenhäusern ELK 220, 226 <strong>und</strong> 245 ist der Balkon bereits<br />
im Preis enthalten. Bei allen anderen Passivhäusern, bei denen<br />
im Katalog ein Balkon dargestellt ist, kann dieser als Sonderausstattung<br />
bestellt werden. Er ist nicht im Preis enthalten.<br />
Vorgestellter Balkon mit verputzten Stützen <strong>und</strong> an der Stirnseite<br />
verputztem Balkonbodenelement. Der Balkonboden ist mit<br />
Kunststein belegt. Das Balkongeländer ist eine moderne Metall-<br />
Rahmenkonstruktion mit Glasfeldern. Balkonüberdachung wie im<br />
Katalog dargestellt.<br />
Dachbodeneinstieg<br />
Bei allen Häusern, bei denen der Spitzboden begehbar <strong>und</strong> größer<br />
als 5 m² ist, wird in die oberste Geschossdecke (Decke zum<br />
Dachboden) eine Dachbodentreppe ca. 70 x 120 cm eingebaut.<br />
4 ELK PASSIVHAUS
Ist der Dachboden nicht begehbar (Höhe kleiner als 50 cm), wird<br />
kein Dachbodeneinstieg vorgesehen. Die Lage der Dachbodeneinstiegstreppe<br />
wird im Ausführungsplan eingezeichnet.<br />
Ein Geländer auf der Decke im Dachboden, im Bereich<br />
der Dachbodentreppe, ist in unserer Leistung nicht enthalten.<br />
Dachterrasse Typ 245<br />
Die Dachterrasse über dem Wohnzimmer der Haustyp 245 wird<br />
vollflächig mit Kunststein belegt. Die Brüstungswände samt Säulen<br />
<strong>und</strong> Balkengesimse bestehen aus einer allseitig verputzten<br />
Holzkonstruktion. Die Krone der Brüstungswände <strong>und</strong> des Balkengesimse<br />
wird mit verzinktem <strong>und</strong> beschichtetem Blech abgedeckt.<br />
Achtung: Die Dachterrasse ist nicht für die Aufstellung<br />
eines Swimmingpools ausgelegt!<br />
2.4 Dächer<br />
Satteldach mit Dachausbau<br />
U = 0,10 W/m²K,<br />
Wärmedämmung <strong>und</strong> Beplankung der Untersicht<br />
nur im ausgebauten Bereich<br />
Aufbau von oben nach unten<br />
§ Betondachsteine Bramac Donau- bzw. Alpendachsteindach<br />
stein glatt, in den Standardfarben (lt. Bemusterung)<br />
§ Dachlattung, Konterlattung<br />
§ Diffusionsoffene Dachdämmplatte<br />
§ Dachkonstruktion (zimmermannsmäßig abgeb<strong>und</strong>en,<br />
vorgefertigte Elemente)<br />
§ Wärmedämmung 400 mm<br />
§ PE-Folie als Dampfdiffusionsbremse<br />
§ Sparschalung, mit Abstand verlegt 22 mm<br />
§ Gipsplatte GKF 18 mm<br />
Sattel- oder Walmdach, mit nicht ausbaufähigem Dachraum,<br />
Mindestdachneigung 25°<br />
Aufbau von oben nach unten<br />
§ Betondachsteine Bramac Donau- bzw. Alpendachsteindachstein<br />
glatt, in den Standardfarben (laut Bemusterung)<br />
§ Dachlattung, Konterlattung<br />
§ Diffusionsoffene Schalungsbahn<br />
§ Dachkonstruktion (zimmermannsmäßig abgeb<strong>und</strong>en,<br />
vorgefertigte Elemente)<br />
Pultdach<br />
U = 0,10 W/m²K<br />
Dachneigung 5°<br />
Aufbau von oben nach unten<br />
§ Stahl Trapezblech, verzinkt <strong>und</strong> beschichtet<br />
§ Lattung, Konterlattung<br />
§ Diffusionsoffene Schalungsbahn<br />
§ Dachdämmplatte<br />
§ Sparrenkonstruktion mit Aufdopplung<br />
§ Wärmedämmung 400 mm<br />
§ Sparschalung, mit Abstand verlegt 22 mm<br />
§ PE-Folie als Dampfdiffusionsbremse<br />
§ Gipsplatte GKF 18 mm<br />
Beim Pultdach ELK 110 Passivhaus, wird die<br />
Wärmedämmung aus technischen Gründen 500 mm dick<br />
ausgeführt.<br />
Mit Aufpreis, bis zu einer maximalen Schneelast von 3,5 kN/m²,<br />
können wir als Alternative auch eine Pultdachausführung mit<br />
Bramac Max 7° Dachstein anbieten. In diesem Fall muss die<br />
Dachneigung des Pultdaches auf 7° angehoben werden.<br />
Preis auf Anfrage.<br />
Flachdach<br />
U = 0,08 W/m²K<br />
Aufbau von oben nach unten<br />
§ Kiesschüttung<br />
§ Dachfolie<br />
§ Gefälledämmung gemäß Wärmeschutzberechnung<br />
§ Dampfbremse, stoßverklebt<br />
§ Werkstoffplatte P5 19 mm<br />
§ Decken-Konstruktion 250 mm<br />
§ Wärmedämmung 50 mm<br />
§ Sparschalung, mit Abstand verlegt 22 mm<br />
§ Gipsplatte GKF 18 mm<br />
Allgemeine Informationen zum Dach<br />
Alle Konstruktionshölzer der Dachkonstruktion werden gemäß<br />
gültiger Standberechnung dimensioniert.<br />
Die Verwendung eines zum oben abgeführten Dachdeckmaterial<br />
gleichwertigen Produktes bleibt uns vorbehalten.<br />
Die Befestigung der Dachsteine erfolgt gemäß EN/B 1991-1-4.<br />
Die entsprechende Windsogberechnung <strong>und</strong> die vorgesehenen<br />
Befestigung sind im Hauspreis enthalten.<br />
Mindestdachneigung<br />
Alle nicht ausgebauten Dächer mit Betondachsteineindeckung<br />
werden mit mindestens 25° Dachneigung <strong>und</strong> einer Unterspannung<br />
mit einer diffusionsoffenen Schalungsbahn ausgeführt.<br />
Bei Verringerung der Dachneigung, oder auf Gr<strong>und</strong> höherer<br />
Schneelasten, können erhöhte Anforderungen an das Unterdach<br />
gemäß Ö-Norm B 4119 gestellt werden. Der Aufpreis dafür wird<br />
individuell ermittelt <strong>und</strong> bekanntgegeben.<br />
Dachvorsprung<br />
Die Dachvorsprünge an Ortgang <strong>und</strong> Traufe werden, wie im<br />
Katalog in den Gr<strong>und</strong>rissen dargestellt, ausgeführt. Das exakte<br />
Maß der Dachvorsprünge kann je nach Verlegemaß der<br />
Dacheindeckung geringfügig abweichen.<br />
Satteldach – Pfetten- <strong>und</strong> Sparrenvorköpfe sichtbar, Vorsprungschalung<br />
auf den Sparren. Auf Wunsch, gegen Preiskorrektur, kann<br />
die Vorsprungschalung auch unterhalb der Sparren (Sparrenvorköpfe<br />
verdeckt) angebracht werden.<br />
Walmdach – Umlaufender Dachvorsprung (ca. 80 cm breit) mit<br />
Dachkastenschalung, Sparrenvorköpfe verdeckt. Auf Wunsch,<br />
gegen Preiskorrektur, kann der Dachvorsprung auch mit sichtbaren<br />
Sparrenvorköpfen, oder, wie beim ELK 154 Passivhaus<br />
(Musterhaus Blaue Lagune) gezeigt, ohne Dachvorsprung mit<br />
vorgehängter Kastenrinne ausgeführt werden.<br />
Pultdach – Sparrenvorköpfe sichtbar, Vorsprungschalung auf den<br />
Sparren. Auf Wunsch, gegen Preiskorrektur, kann die Vorsprungschalung<br />
auch unterhalb der Sparren (Sparrenvorköpfe verdeckt)<br />
angebracht werden.<br />
Eventuell im Katalog dargestellte Balkonüberdachungen sind nicht<br />
im Preis enthalten. Sie werden nur bei Bestellung des Balkons<br />
samt Balkonüberdachung ausgeführt.<br />
Dachlast<br />
Die Dachkonstruktion wird, wie in der Einleitung unter<br />
„Standsicherheit, Statik“ beschrieben, individuell <strong>und</strong> ohne<br />
Mehrpreis bis zu einer maximalen Schneelast SK 2,00 kN/m²<br />
dimensioniert. Konstruktionsverstärkungen für höhere<br />
Schneelasten werden nach tatsächlichem Aufwand in Rechnung<br />
gestellt. Die Prüfung <strong>und</strong> Planung erfolgt individuell durch unsere<br />
Techniker.<br />
Sonderausstattungen wie Eingangs- <strong>und</strong><br />
Terrassenüberdachungen, etc.<br />
Die bei verschiedenen Häusern im Katalog dargestellten Eingangs<strong>und</strong><br />
Terrassenüberdachungen, oder Garagendächer sind im Preis<br />
nicht enthalten <strong>und</strong> können als Sonderausstattung mit Aufpreis<br />
bestellt werden.<br />
ELK PASSIVHAUS 5
Dachaußenaufstieg, Sicherheitseinrichtungen<br />
Eventuell geforderte Außenaufstiege auf das Dach,<br />
Sicherheitshaken <strong>und</strong> Anschlagpunkte, sowie Trittstufen, Podeste<br />
<strong>und</strong> Geländer auf dem Dach sind in unserem Leistungsumfang<br />
nicht enthalten <strong>und</strong> sind Leistung des Bauherrn. Der Bauherr muss<br />
sich diesbezüglich bei der Baubehörde bzw. seinem<br />
Schornsteinfeger informieren.<br />
Für Dächer mit Betondachsteineindeckung können im Zuge<br />
der Bemusterung Trittstufen samt Gitterrosten bestellt werden.<br />
Der Aufpreis dafür wird anhand der Dachlänge ermittelt <strong>und</strong> Ihnen<br />
bekannt gegeben.<br />
Schneeabrutschsicherungen<br />
Schneeschutzsysteme wie Schneenasen oder Schneestoppsteine,<br />
eventuell auch in Kombination mit Schneefanggittern, verhindern<br />
in der Regel das Abrutschen der Schneemassen vom Dach.<br />
Der Gesetzgeber fordert insbesondere in den Baugesetzen der<br />
einzelnen B<strong>und</strong>esländer, ob solche Systeme vorgeschrieben sind.<br />
Der Bauherr muss sich informieren.<br />
Unabhängig von solchen Vorschriften ist die Anwendung von<br />
Schneeschutzsystemen zu empfehlen. Trotz fachgerechter<br />
Ausführung <strong>und</strong> Dimensionierung von Schneeschutzsystemen kann<br />
es bei ungünstigen Witterungsverhältnissen zum Abrutschen von<br />
Schnee <strong>und</strong> zu entsprechenden Schäden kommen.<br />
Laut Vorgaben der Hersteller <strong>und</strong> aktueller Ö-Norm ist nur eine<br />
vollständige Verlegung, verteilt auf der gesamten Dachfläche nach<br />
den entsprechenden Verlegeschemen zulässig. Wir bieten<br />
entsprechende Schneeschutzsysteme gerne individuell zusätzlich<br />
an. Unsere Berater unterstützen Sie gerne die für Sie optimale<br />
Gesamtlösung zu finden.<br />
Bei Gefährdung muss die Entfernung von zu großen Schneemassen<br />
<strong>und</strong> / oder die Umsetzung von geeigneten Sicherungsmaßnahmen<br />
durch den Liegenschaftseigentümer veranlasst werden.<br />
Vogelschutzgitter<br />
Um das Nisten von Kleinvögeln unterhalb der Dachsteine im<br />
Hinterlüftungsbereich zu vermeiden, montieren wir an den Traufenseiten<br />
des Daches ein Vogelschutzgitter. (kein Traufenkamm)<br />
2.5 Einbauelemente<br />
Fenster, Fenstertüren<br />
Hocheffiziente Passivhaus Kunststofffenster (88 Passiv Diamant) in<br />
Weiß mit Mehrkammerprofilen, 3-Scheiben Verglasung mit einer<br />
sogenannten „Warmen Kante“, Ug gemäß EN 673 = 0,6 W/m²K,<br />
g-Wert von 60%, Uw = 0,74 W/m²K, erhöhen die raumseitige<br />
Glaskantentemperatur <strong>und</strong> sparen somit Heizenergie.<br />
Einflügelige Fensterelemente haben Drehkippbeschlägen,<br />
zweiflügelige Fenster sind mit einem Dreh-/Drehkipp-Beschlag<br />
ausgestattet. Das heißt, ein Fensterflügel kann ganz geöffnet oder<br />
gekippt werden, der zweite Flügel ist nur zum Öffnen. Die Fenster<br />
<strong>und</strong> Türen sind mit FCKW freiem Montageschaum abgedichtet.<br />
Bei allen Fenstern, außer bei Fenstertüren, bodenlangen<br />
Fixverglasungen <strong>und</strong> Fenstern in Bad <strong>und</strong> WC, werden weiße oder<br />
marmorierte Innenfensterbretter eingebaut.<br />
Sprossen im Glas sind nicht möglich.<br />
Druckausgleich: Wird das Haus in einer Seehöhe von 1.400 m oder<br />
mehr errichtet, muss aus Gründen des Druckausgleiches im<br />
Fensterglas ein Aufpreis berechnet werden. Der Bauherr hat<br />
diesbezüglich einen separaten Auftrag an uns zu richten.<br />
Sicherheitsverglasung: Im Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss sind alle<br />
Verglasungen, die unter die Brüstungshöhe (BRH = 85 cm) reichen,<br />
bei allen allgemein zugänglichen Stellen, mit Sicherheitsverglasung<br />
ausgestattet.<br />
Eckfenster Holz-Alu<br />
Die Ausführung von Eckfenstern mit Passivhaus Kunststofffenstern<br />
ist aus konstruktionstechnischen Gründen nicht möglich. In diesem<br />
Fall müssen noch hochwertigere Holz-Alufenster verwendet<br />
werden. Die genaue Beschreibung der Holz-Alufenster finden Sie<br />
bei den Sonderausstattungen im Punkt 7.1.<br />
Bei den Häusern ELK 135, 147 <strong>und</strong> 189 Passivhaus, die<br />
mit Eckfenstern geplant sind, sind die Holz-Alufenster bereits im<br />
Preis enthalten.<br />
Glasfassade ELK 142 <strong>und</strong> 176 Passivhaus<br />
An der Südseite dieser beiden Haustypen wird eine vor eine<br />
Leimbinderkonstruktion vorgehängte Glasfassade mit Wärmeschutzverglasung<br />
Ug = 0,5 W/m²K <strong>und</strong> einem g-Wert von 50%<br />
hergestellt. Außen ist eine thermisch optimierte Aluminium-<br />
Abdeckung.<br />
Die in dieser Glasfassade eingebauten Fenstertüren sind in Holz-<br />
Alu, passend zur Aluminium-Abdeckung der gesamten Wand.<br />
Wird der Balkon nicht bestellt, montieren wir bei den Fenstertüren<br />
außen eine Hartglasplatte als Brüstungsgeländer.<br />
Achtung: Um einer sommerlichen Überwärmung der südlich<br />
gelegenen Räume entgegenzuwirken, müssen zur Beschattung an<br />
dieser Glasfassade unbedingt außen liegende Raffstores montiert<br />
werden. Sie können diese mit Aufpreis bei uns bestellen.<br />
Hauseingangstür<br />
Hauseingangstür (ELK-Modell 705 oder 712) in Holz weiß, komplett<br />
mit Beschlägen. Die Hauseingangstür in Thermosafe 100<br />
Ausführung, mit einem U-Wert von 0,80 W/m²K, wird mit FCKW<br />
freiem Montageschaum abgedichtet. Stockaußenmaß<br />
ca. 109 x 223 cm. Die Tür ist mit einer Mehrfachverriegelung ausgestattet.<br />
Ein Sperrzylinder mit drei Schlüsseln wird mitgeliefert.<br />
Die Haustypen ELK 134, 144, 159 <strong>und</strong> 189 Passivhaus sind mit<br />
einer Haustüranlage mit Haustürseitenteil(en), wie im Kataloggr<strong>und</strong>riss<br />
dargestellt, ausgestattet.<br />
Beim Bungalow 146 Passivhaus sind 2 Hauseingangstüren ohne<br />
Seitenteile im Preis enthalten. 1 Tür von außen in den unbeheizten<br />
Windfang (Standardausführung, nicht Thermosafe 100) <strong>und</strong> 1 Tür<br />
vom Windfang in das Passivhaus in Thermosafe 100 Ausführung.<br />
Treppe zwischen Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss<br />
Die im Gr<strong>und</strong>riss im Katalog dargestellte Treppe zwischen Erd- <strong>und</strong><br />
Obergeschoss wird eingebaut. Die komplette Treppe, also Wangen<br />
<strong>und</strong> Trittstufen, die dazugehörigen Handläufe oder<br />
Treppengeländer, sowie eventuell erforderliche Brüstungsgeländer<br />
zur Treppenöffnung im OG, wird aus verleimtem Massivholz<br />
(Buche) hergestellt. Die Oberfläche ist farblos lackiert.<br />
Treppenanlage ELK 134, 144 <strong>und</strong> 159 Passivhaus<br />
Bei diesen drei Häusern ist die aufgesattelte Buchentreppe an<br />
einer <strong>Fertighaus</strong>-Innenwand zwischen Küche <strong>und</strong> Wohnbereich<br />
montiert. Diese <strong>Fertighaus</strong>-Innenwand ist durchgehend raumhoch.<br />
Sonderausstattung zur Treppe, Designtreppen<br />
Ausführung wie im Punkt 7.8, Innengestaltung,<br />
„Treppen“ beschrieben, mit Aufpreis.<br />
§ Buchentreppe mit farbig lackierten Treppenwangen,<br />
sowie farbig lackiertem Geländer <strong>und</strong> Handlauf, RAL-Farben<br />
gem. Bemusterung, <strong>und</strong> farblos lackierten Trittstufen.<br />
§ Treppenanlage Design Innsbruck für ELK 134, 144<br />
<strong>und</strong> 159 Passivhaus (mit Massivbetonwand)<br />
§ Treppenanlage Design Vienna für ELK 134, 144<br />
<strong>und</strong> 159 Passivhaus (offen, keine Trennwand)<br />
§ Treppenanlage Design München für ELK 189 Passivhaus<br />
§ Treppenanlage Design Köln für ELK 220 Passivhaus<br />
6 ELK PASSIVHAUS
Bedingt durch raumklimatische Schwankungen (Luftfeuchtigkeit,<br />
Temperatur) können bei Holztreppen geringfügige Knarrgeräusche<br />
entstehen. Diese sind materialbedingt <strong>und</strong> stellen keinen<br />
Reklamationsgr<strong>und</strong> dar.<br />
Beim Passivhaus empfehlen wir, falls ein Keller gebaut wird, im<br />
Hinblick auf eine problemlose thermische Trennung, generell<br />
einen Kellerzugang von außen. Sollte der Keller auf ausdrücklichen<br />
K<strong>und</strong>enwunsch von innen begehbar sein müssen, ist eine<br />
individuelle technische Prüfung <strong>und</strong> Detaillösung für den Keller im<br />
Bereich des Treppenhauses unumgänglich.<br />
Hinweis neue Treppen<br />
Auf Gr<strong>und</strong> neuer Normen haben wir alle Treppen zwischen<br />
Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss umgestaltet. Alle Treppen werden nunmehr<br />
mit 16 Stufen, bei gleichzeitiger Verbesserung des<br />
Stufenverhältnisses (Schrittmaß), ausgeführt. In den Kataloggr<strong>und</strong>rissen<br />
sind unabhängig davon zum Teil noch die alten Treppen mit<br />
abweichender Stufenzahl abgebildet.<br />
2.6 Spenglerarbeiten<br />
Fenster, Fenstertüren <strong>und</strong> fest verglaste Elemente erhalten<br />
außenliegende Fensterbänke aus Aluminium, je nach Wahl in<br />
verschiedenen Farben. Mit Aufpreis können auch Fensterbänke aus<br />
Kunststein montiert werden.<br />
Dachentwässerung (Dachrinnen <strong>und</strong> Fallrohren) aus Stahl verzinkt,<br />
je nach Wahl in den Farben Weiß oder Braun beschichtet. Die Fallrohre<br />
werden bis 15 cm unterhalb der F<strong>und</strong>ament-/Kellerdeckenoberkante<br />
geführt. Alle Häuser, außer jener mit Flachdach, haben<br />
eine vorgehängte Dachrinne, ohne Einlaufblech.<br />
Andere Farben, oder Alu-Dachrinnen können bei der Bemusterung<br />
mit Aufpreis bestellt werden.<br />
Der Schornstein erhält eine Einfassung für einen 1- oder 2-zügigen<br />
Schornstein. Bei Verklinkerung des Kaminkopfes, oder wenn der<br />
Schornstein im Bereich First, Grat oder Kehle (Ichse) liegt, kann die<br />
Kamineinfassung nicht von uns gemacht werden. Sie entfällt<br />
gegen entsprechende Preisgutschrift.<br />
Der Schornstein selbst ist im Preis nicht enthalten, kann aber bei<br />
Bedarf bei ELK bestellt werden.<br />
Bei Ausführung eines Edelstahl-Kamins wird von ELK keine<br />
Kaminverblechung im Dachbereich ausgeführt.<br />
Dachwalben (Ichsenverblechungen) <strong>und</strong> diverse Anschlussbleche<br />
werden aus beschichtetem Aluminiumblech angefertigt.<br />
2.7 Elektroinstallation<br />
Ausführung<br />
Die Leistung von ELK beginnt ab Oberkante Kellerdecke bzw.<br />
Bodenplatte. Die Zuleitung der einzelnen Anschlüsse wird in den<br />
<strong>Fertighaus</strong>wänden bis zu der Stelle geführt, an welcher der<br />
Zählerkasten bzw. Verteilerkasten vorgesehen ist.<br />
Die Elektroinstallationen werden entsprechend den ÖVE<br />
Vorschriften ausgeführt, wobei die Leitungsführung innerhalb der<br />
<strong>Fertighaus</strong>wände teilweise in Rohren ausgeführt wird.<br />
Die Verlegung in den Deckenelementen erfolgt ohne Verrohrung.<br />
Steckdosen <strong>und</strong> Lichtschalter sind montiert, Leerverrohrungen für<br />
Telefon <strong>und</strong> TV sind in der <strong>Fertighaus</strong>wand eingebaut. Auslässe für<br />
Terrassen-, Balkon- <strong>und</strong> Eingangsbeleuchtung sowie für die<br />
Hausklingel mit Schalter (ohne Klingel) werden vorgesehen.<br />
Umfang der Ausstattung<br />
§ Wohnzimmer, Wohnraum: 2 Schalter, 2 Deckenauslässe,<br />
6 Steckdosen, 1 Leerrohr für Telefon <strong>und</strong> TV<br />
§ Esszimmer, Essplatz: 2 Schalter, 2 Deckenauslässe,<br />
3 Steckdosen<br />
§ Küche: 1 Schalter, 1 Deckenauslass, 1 Wandauslass,<br />
5 Steckdosen, je 1 Anschluss für Geschirrspüler, Kühlschrank,<br />
E-Herd, Backrohr <strong>und</strong> Mikrowelle<br />
§ Zimmer: 1 Schalter, 1 Deckenauslass, 4 Steckdosen,<br />
je 1 Leerrohr für Telefon <strong>und</strong> TV<br />
§ Windfang, Diele, Gänge, Flure: 2 Wechselschalter,<br />
2 Deckenauslässe, 2 Steckdosen, 1 Kreuzschalter, 1 Leerrohr<br />
für Telefon<br />
§ Treppe EG/OG: 2 Wechselschalter, 1 Decken- bzw.<br />
Wandauslass, 1 Steckdose<br />
§ Technikraum: 1 Schalter, 1 Deckenauslass, 2 Steckdosen,<br />
Anschlüsse für Haustechnik (Heizung) je nach Bestellung,<br />
1 Leerrohr für Telefon, Waschmaschine, Trockner<br />
§ Hauseingang: 1 Schalter für Außenbeleuchtung,<br />
1 Wandauslass außen, 1 Klingeltaster<br />
§ Terrassentür, Balkontür: 1 Schalter für Außenbeleuchtung,<br />
1 Wandauslass außen, 1 Steckdose<br />
§ Bäder: 1 Schalter, 1 Deckenauslass, 1 Wandauslass,<br />
2 Steckdosen<br />
§ WC: 1 Schalter, 1 Deckenauslass, 1 Steckdose<br />
Die oben angegebene Anzahl von Schaltern, Lichtauslässen<br />
(Wand-, Deckenauslass) <strong>und</strong> Steckdosen definiert die im<br />
jeweiligen Raum eingebaute Mindestanzahl.<br />
In manchen Fällen, z.B. bei kombinierten Räumen, großen<br />
Galerien, oder Dielen mit mehreren Türen können<br />
die o.g. Mengenangaben geringfügig abweichen, bzw. werden<br />
statt Wechselschaltern Taster mit Stromstoßschalter eingebaut.<br />
Die Standardausstattung für Ihr Haus ist in den Ausführungsplänen<br />
dargestellt.<br />
E-Verteiler- bzw. Zählerkasten<br />
Der Zähler- bzw. Verteilerkasten ist in unserem Leistungsumfang<br />
nicht enthalten. <strong>Liefer</strong>ung, Einbau <strong>und</strong> Installation desselben sind<br />
vom Bauherrn einem konzessionierten Elektriker in Auftrag zu<br />
geben. Wird von den Behörden oder Elektrizitätsgesellschaften für<br />
die Elektroinstallation ein Sicherheitsprotokoll verlangt, hat dies<br />
ebenfalls der Bauherr zu erbringen. Er kann die Elektroinstallationsfirma,<br />
welche die Installation des Zähler- bzw.<br />
Verteilerkastens durchführt, damit beauftragen.<br />
Mit Aufpreis kann der Zähler- bzw. Verteilerkasten bei uns<br />
bestellt werden. Im Preis für den E-Verteilerkasten sind alle für<br />
unsere Haustechnik erforderlichen Absicherungen (Vorsicherung,<br />
FI, Überspannungsschutz, Leitungsschutzschalter, etc.) enthalten.<br />
Die Verteilerkästen sind in der Standardgröße für jedes B<strong>und</strong>esland<br />
gleich ausgeführt <strong>und</strong> gemäß den ÖVE Richtlinien bestückt.<br />
Im Keller werden von uns, außer für eine im Keller eingebaute<br />
Heizung von ELK oder den Elektro-Verteilerkasten, keine<br />
Elektroinstallationen ausgeführt.<br />
Im Verteilerkasten ist genug Platz für die Absicherung der<br />
Kellerinstallation. Gegen Aufpreis können auch die dafür<br />
notwendigen LS- <strong>und</strong> FI-Schalter bei uns bestellt werden.<br />
Der Prüfbef<strong>und</strong> für die von ELK ausgeführten Elektroinstallationen<br />
zur Fertigstellungsmeldung bei der Baubehörde wird von uns<br />
ausgestellt. Dieser Bef<strong>und</strong> gilt nur für die von ELK erbrachten<br />
Leistungen.<br />
Für K<strong>und</strong>enleistungen (Kellerinstallation, PV-Anlage, etc.) ist ein<br />
separater Prüfbef<strong>und</strong> erforderlich. Dieser Bef<strong>und</strong> kann optional<br />
auch bei unserem Elektro-Subunternehmer gegen direkte<br />
Verrechnung in Auftrag gegeben werden.<br />
Die Positionierung des E-Verteilerkastens erfolgt im Zuge der<br />
Einreichplanung bzw. in den Ausführungsplänen.<br />
ELK PASSIVHAUS 7
Die Erstellung der Hauszuleitung zum Elektro-Verteilerkasten ist<br />
im Preis nicht enthalten.<br />
Verteilerkästen in Vorarlberg: Der Kabelübergangskasten „KÜK“<br />
wird hier meist unter dem E-Verteilerkasten positioniert.<br />
Das Kabel vom KÜK zum Verteilerkasten ist ebenfalls nicht in<br />
unserem Preis enthalten <strong>und</strong> muss vom K<strong>und</strong>en einem<br />
konzessionierten Elektriker in Auftrag gegeben werden.<br />
Zusätzlicher Zähler für Wärmepumpen oder Spezialtarife<br />
Der Käufer muss unbedingt bekanntgeben, ob ein zweiter Zähler<br />
für eine Wärmepumpe oder eventuelle Spezialtarife für<br />
Heizungsanlagen benötigt wird. Erfolgt keine Mitteilung an uns,<br />
wird der Zählerkasten nur für einen Zähler ausgelegt.<br />
Die Auslegung für einen zweiten Zähler bedingt einen geringen<br />
Mehrpreis.<br />
Achtung: Bei Spezialtarifen sind die täglichen Abschaltzeiten zu<br />
berücksichtigen. Sind diese länger als 2 St<strong>und</strong>en, muss dies<br />
unbedingt bekanntgegeben werden.<br />
Achtung: Bei Passivhäusern ist darauf zu achten dass bei den<br />
Leuchtmittel Energiesparlampen eingesetzt werden.<br />
Brandmelder<br />
Für alle Aufenthaltsräumen <strong>und</strong> Fluchtwege werden akustische<br />
Rauchwarnmelder als Materialpaket zur Selbstmontage<br />
mitgeliefert. Die Rauchwarnmelder funktionieren netzunabhängig<br />
<strong>und</strong> sind nicht zur Kombination mit einer Alarmanlage geeignet.<br />
Im Zuge der Bemusterung sind auch Rauchwarnmelder in<br />
Kombination mit der Alarmanlage gegen Aufpreis erhältlich.<br />
2.8 Sanitärinstallation<br />
Die Leistung ELK beginnt ab Oberkante Kellerdecke bzw. Bodenplatte.<br />
Für die in den Gr<strong>und</strong>rissen dargestellten Sanitärobjekte,<br />
sowie für Küchenspüle, Geschirrspüler <strong>und</strong> Waschmaschine<br />
(Waschmaschinenanschluss samt Unterputzsifon) werden die<br />
Anschlüsse für Warm- <strong>und</strong> Kaltwasser <strong>und</strong> den Abfluss in den<br />
vorgefertigten Sanitärwänden anschlussfertig installiert.<br />
Die Wasserleitung (Warm-/Kaltwasser) wird mit lebensmittelechten<br />
<strong>und</strong> korrosionsbeständigen Rohren ausgeführt.<br />
Die Abwasserleitungen werden aus Kunststoffrohren hergestellt.<br />
Der Hauptstrang des Kanals wird über Dach entlüftet.<br />
Der Einbauspülkasten für das Hänge-WC wird, sofern dies technisch<br />
möglich ist (nur an Sanitär-Innenwänden), bereits eingebaut.<br />
Liegt das WC an einer Außenwand oder liegen zwei Sanitärobjekte<br />
an einer Wand gegenüber, kann aus technischen Gründen<br />
kein Einbauspülkasten montiert werden. Die Installation ist in diesem<br />
Fall für ein Stand-WC mit aufgesetztem Spülkasten<br />
vorgesehen.<br />
Die Installationen werden in den Wänden bis Bodennähe<br />
(Kellerdeckenoberkante oder F<strong>und</strong>amentplatte) geführt <strong>und</strong> enden<br />
mit Gewindeübergängen, sodass mit jedem handelsüblichen<br />
Rohrmaterial weitergearbeitet werden kann. Die Verlegung auf der<br />
Bodenplatte bis zum Hausanschluss für Wasserleitung <strong>und</strong><br />
Abwasserleitungen, die Erstellung von Wassermesser,<br />
Druckminderer, Wasserfilter <strong>und</strong> Wasseraufbereitungsanlagen, die<br />
behördliche Abwicklung <strong>und</strong> die Abnahme der Installation sind<br />
Leistung des Käufers. Gegen Aufpreis kann ein vorgefertigter<br />
Hauswasseranschluss, bestehend aus Wasserzählerplatte,<br />
Druckminderer, Wasserfilter <strong>und</strong> Wasseraufbereitung angeboten<br />
werden.<br />
Die Verbindungsleitungen <strong>und</strong> Zusammenschlüsse zwischen den<br />
einzelnen Sanitäranschlüssen (Wasser- <strong>und</strong> Abwasserleitung) sind<br />
ebenfalls Leistungen des Käufers. Diese Leitungen sind unterhalb<br />
der Kellerdecke, oder, wenn kein Keller gebaut wird, in den dafür<br />
vorgesehenen Verbindungsschlitzen in der Bodenplatte zu führen.<br />
Im Bereich von Dusche <strong>und</strong> Badewanne können die Verbindungsleitungen<br />
auch auf der Kellerdecke bzw. Bodenplatte geführt<br />
werden.<br />
Sofern Sie die Sanitärobjekte nicht bei uns bestellen, prüfen Sie<br />
bitte bei dem von uns beigestellten Ausführungsplan, ob die<br />
Anschlüsse für die von Ihnen vorgesehenen Sanitärobjekte passen<br />
(z.B. Stand oder Hänge-WC/Bidet, usw.)<br />
Achtung: Beim Passivhaus wird bei der Waschmaschine ein<br />
Kalt- <strong>und</strong> Warmwasserauslass ausgeführt. Beim Geschirrspüler ist<br />
ebenfalls die Möglichkeit zu schaffen, dass das Kalt- <strong>und</strong><br />
Warmwasser angeschlossen werden kann.<br />
Achtung: Durch die Installationsarbeiten verbleiben in den Rohren<br />
Verarbeitungsrückstände. Diese müssen vor der erstmaligen<br />
Inbetriebnahme der Kalt- <strong>und</strong> Warmwasserleitungen, zum Schutz<br />
der Armaturen <strong>und</strong> Sicherheitseinrichtungen, sowie der<br />
Sanitär- <strong>und</strong> Heizungsanlagen, fachgerecht durchgespült werden.<br />
Vor Inbetriebnahme der Sanitärinstallationen sind die einzelnen<br />
Anschlussstellen vom Käufer fachgerecht zu verschließen.<br />
Warmwasserzirkulationsleitungen sind nicht im Leistungsumfang<br />
enthalten. Wird eine Zirkulationsleitung gewünscht, kann diese<br />
mit Aufpreis bestellt werden. Preis auf Anfrage.<br />
2.9 Estrich verlegen<br />
Trockenestrich<br />
In Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss verlegen wir Trockenestrich<br />
samt Wärmedämmung.<br />
Aufbau ohne Fußbodenheizung<br />
§ Erdgeschoss – 25 mm Gipsfaserplatten (2 x 12,5 mm)<br />
verklebt, 120 mm Hartschaumplatte PS20 (50 + 70 mm),<br />
PE-Folie bzw. Abdichtung gegen Bodenfeuchte auf der<br />
Bodenplatte, Gesamtstärke ca. 145 mm<br />
§ Obergeschoss - 25 mm Gipsfaserplatten (2 x 12,5 mm)<br />
verklebt, 100 mm Hartschaumplatte PS20 (2 x 50 mm),<br />
Gesamtstärke ca. 125 mm<br />
Aufbau mit Fußbodenheizung (bei Bestellung einer<br />
Fußbodenheizung)<br />
§ Erdgeschoss - 18 mm Gipsfaserplatten mit der<br />
Unterkonstruktion verklebt, Heizungsrohre,<br />
55 mm Nutelemente, 70 mm Hartschaumplatte PS20,<br />
PE-Folie bzw. Abdichtung gegen Bodenfeuchte auf der<br />
Bodenplatte, Gesamtstärke ca. 145 mm<br />
§ Obergeschoss - 18 mm Gipsfaserplatten mit der<br />
Unterkonstruktion verklebt, Heizungsrohre,<br />
55 mm Nutelemente, 50 mm Hartschaumplatte PS20,<br />
PE-Folie bzw. Abdichtung gegen Bodenfeuchte auf der<br />
Bodenplatte, Gesamtstärke ca. 125 mm<br />
Abdichtung gegen Bodenfeuchte<br />
Wird Ihr Haus auf einer Bodenplatte montiert, muss vor Verlegung<br />
des Estrichs eine vollflächige Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit<br />
gemäß gültiger Norm hergestellt werden. Diese Abdichtung wird<br />
von ELK aufgebracht.<br />
2.10 Heizung, Lüftung, Warmwasserbereitung<br />
Für alle ELK Passivhäuser außer 135, 142, 147, 176, 189, 220,<br />
226 <strong>und</strong> 245<br />
Wir installieren eine Haustechnikanlage, bestehend aus<br />
§ Kompakt – Lüftungsgerät mit integrierter, kontrollierter<br />
Be- <strong>und</strong> Entlüftung mit zweifacher Wärmerückgewinnung,<br />
aktiv <strong>und</strong> passiv<br />
§ Wärmepumpentechnik<br />
§ integrierten Warmwasserbereitung mit 180 Liter<br />
Warmwasserspeicher.<br />
Die geringfügige Bereitstellung der Restheizenergie erfolgt über<br />
eine elektrische Nachheizung in den Zuluftkanälen<br />
(PTC-Heizelement).<br />
8 ELK PASSIVHAUS
Das Kompaktgerät wird im Wirtschafts- oder Technikraum des Erdgeschoßes<br />
aufgestellt. Die Frischluftzufuhr erfolgt über einen Erdkollektor<br />
(Energieluftbrunnen), der vom K<strong>und</strong>en gemäß unseren<br />
Angaben, zu errichten ist.<br />
Das Haustechniksystem gewährleistet die Beheizung, die Be- <strong>und</strong><br />
Entlüftung, die Warmwasserbereitung <strong>und</strong> eine Kühlfunktion<br />
über Sommerbypass passiv über Erdkollektor in einem System. Es<br />
besteht aus einem Zentralgerät mit einem Gegenstromwärmetauscher<br />
<strong>und</strong> nachgeschalteter Luft-Luftwärmepumpe sowie einem<br />
integrierten 180 Liter Warmwasserspeicher. Die Restenergie,<br />
welche zur Beheizung des Hauses über die Luft notwendig ist,<br />
wird durch PTC-Heizelement erzeugt. In den Badezimmern werden<br />
zusätzlich Elektroschnellheizer installiert.<br />
Allgemein<br />
Das Haustechniksystem umfasst die Be- <strong>und</strong> Entlüftung des<br />
Erd- <strong>und</strong> Obergeschoßes ohne Keller! Sofern die Leistung<br />
Gipsplatten spachteln <strong>und</strong> Tapezieren bei uns nicht bestellt wird,<br />
werden die Zu- <strong>und</strong> Abluftventile lose mitgeliefert <strong>und</strong> müssen<br />
nach Beendigung der Tapezier- oder Malerarbeiten vom K<strong>und</strong>en<br />
selbst versetzt werden.<br />
Bitte achten Sie darauf, dass die Anlage nicht bei staubanfälligen<br />
Arbeiten in Betrieb genommen wird, da ansonsten das komplette<br />
Leitungsnetz sowie das Gerät selbst verschmutzt wird! Die Anlage<br />
darf erst im besenreinen Zustand des Hauses in Betrieb<br />
genommen werden.<br />
Um den nötigen Luftwechsel zu ermöglichen, sind die Innentüren<br />
durch den K<strong>und</strong>en zu kürzen, damit ein Luftspalt von ca. 6 – 8 mm<br />
zwischen Unterkante Türblatt <strong>und</strong> Fußboden entsteht. Beim Kauf<br />
der Leistung Innentüren eingebaut, wird die Kürzung der Türen<br />
von uns durchgeführt.<br />
Das Zentralgerät bietet im Sommer die Möglichkeit einer gewissen<br />
Kühlfunktion über den Erdkollektor. Eine entsprechende<br />
Beschattung ist dennoch notwendig, um die sommerliche<br />
Überhitzung zu vermeiden.<br />
Standort<br />
Das Haustechnikkompaktgerät ist im Hauswirtschaftsraum<br />
Erdgeschoß installiert. Dies gewährt kurze Leitungen in die<br />
einzelnen Räume <strong>und</strong> kurze Leitungslängen für das Warmwassernetz.<br />
Alle Zu- <strong>und</strong> Abluftleitungen werden in der Decke oder in<br />
den Innenwänden installiert.<br />
Sollte die Haustechnikanlage auf ausdrücklichen K<strong>und</strong>enwunsch im<br />
Keller installiert werden, ist unbedingt darauf zu achten, dass die<br />
lichte Mindestraumhöhe des Kellers 2,40 m betragen muss.<br />
Funktionsweise<br />
Mittels der Wärmepumpe <strong>und</strong> des Gegenstromwärmetauschers<br />
wird die Wärme aus der Abluft, welche aus Küche, Bad, WC <strong>und</strong><br />
Hauswirtschaftsraum abgesaugt wird, auf die gefilterte Außenluft<br />
übertragen. Die so erwärmte Zuluft wird in die Wohnbereich <strong>und</strong><br />
Schlafräume eingebracht. Die abgekühlte, mit Schadstoffen<br />
belastete Abluft wird ins Freie abgeführt.<br />
Die Anlage umfasst die Beheizung <strong>und</strong> Belüftung des Erd- <strong>und</strong><br />
Obergeschoßes ohne Keller.<br />
Wird im Wohnbereich ein Zusatzofen (Kachelofen oder Einzelraumofen)<br />
installiert, muss für diesen vom Bauherrn eine eigene<br />
Frischluftversorgung vom Freien vorgesehen werden, oder ein<br />
Kamin mit Frischluftzufuhr von außen bestellt werden.<br />
Der Ofen muss raumluftunabhängig sein.<br />
Die Dunstabzugshaube in der Küche muss als Umluft-Dunstabzugshaube<br />
installiert werden. Sie hat die Aufgabe, dass Fett zu filtern.<br />
Der Luftaustausch selbst erfolgt über die Wohnraumlüftung.<br />
Die Fortluftöffnung <strong>und</strong> die Außenluftansaugung<br />
(Reserveanschluss) in der Hausaußenwand dürfen nie<br />
durch Carports oder Garagen verbaut werden.<br />
Müssen diese Leitungen eventuell durch Garagen verzogen<br />
werden, sind diese vom K<strong>und</strong>en zu installieren <strong>und</strong> entsprechend<br />
den Brandschutzvorschriften zu verkleiden <strong>und</strong> dementsprechend<br />
zu isolieren.<br />
Heizung, Lüftung, Warmwasserbereitung<br />
für ELK 135, 142, 147, 176, 189, 220, 226 <strong>und</strong> 245 Passivhaus<br />
Bei diesen Haustypen muss auf Gr<strong>und</strong> der einzelnen<br />
Raumheizlasten anstatt den PTC Heizelementen eine Luft-Wasserwärmepumpe<br />
mit Fußbodenheizung installiert werden.<br />
Die Haustechnikanlage besteht aus<br />
§ Kompakt – Lüftungsgerät mit integrierter, kontrollierter<br />
Be- <strong>und</strong> Entlüftung mit zweifacher Wärmerückgewinnung<br />
aktiv <strong>und</strong> passiv,<br />
§ Wärmepumpentechnik <strong>und</strong><br />
§ integrierter Warmwasserbereitung mit<br />
180 Liter Warmwasserspeicher<br />
§ Luft-Wasser-Wärmepumpe <strong>und</strong> Fußbodenheizung<br />
Die Aufstellung des Kompaktgerätes erfolgt im Wirtschaftsraum<br />
des Erdgeschoßes. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe wird an<br />
der Hausaußenwand des Wirtschaftsraumes aufgestellt.<br />
Die Frischluftzufuhr erfolgt über einen Erdkollektor (Energieluftbrunnen),<br />
der durch den K<strong>und</strong>en, gemäß unseren Angaben,<br />
zu errichten ist.<br />
Das Haustechniksystem gewährleistet die Beheizung, die Be- <strong>und</strong><br />
Entlüftung, die Warmwasserbereitung <strong>und</strong> eine Kühlfunktion<br />
über Sommerbypass passiv über Erdkollektor in einem System.<br />
Es besteht aus einem Zentralgerät mit einem Gegenstromwärmetauscher<br />
<strong>und</strong> nachgeschalteter Luft-Luftwärmepumpe sowie einem<br />
integrierten 180 Liter Warmwasserspeicher.<br />
Die Restenergie, die zur Beheizung des Hauses notwendig ist, wird<br />
über eine Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung eingebracht.<br />
Es wird eine Fußbodenheizung für Trockenestrichverlegung mit<br />
sauerstoffdichten Rohren verlegt. Die Wärme wird über eine Luft-<br />
Wasser-Wärmepumpe erzeugt, die an der Hausaußenwand des<br />
Wirtschaftsraumes situiert wird.<br />
Die restlichen Funktionsweisen <strong>und</strong> Beschreibungen decken sich<br />
mit der Standardanlagensystem.<br />
Ausführung Keller<br />
Wir empfehlen gr<strong>und</strong>sätzlich einen eventuellen Keller über einen<br />
Außenabgang zu erschließen, damit für den beheizten Bereiche<br />
(Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss) eine abgeschlossene <strong>und</strong> klar getrennte<br />
Gebäudehülle gewährleistet ist.<br />
Sollte dies nicht möglich oder nicht gewünscht sein, kann der<br />
Kellerabgang auch im Haus vorgesehen werden. In diesem Fall<br />
wird gr<strong>und</strong>sätzlich empfohlen den gesamten Keller gemäß den<br />
von uns vorgegebenen Dämmmaßnahmen (gemäß PHPP 2007)<br />
außen kompakt zu dämmen.<br />
Die Ausführung des muss mit unseren Technikern, vor allem im<br />
Bezug auf Abstimmung mit den einzelnen Förderstellen, abgeklärt<br />
<strong>und</strong> fixiert werden.<br />
Eventuelle Kellervorräume (Kellertreppenhaus) sind mit isolierten<br />
<strong>und</strong> luftdichten Türen zu den anderen Kellerräumen abzutrennen<br />
<strong>und</strong> aus heizungstechnischer Sicht so klein als möglich zu<br />
gestalten. Der Kellervorraum (Kellertreppenhaus) muss eventuell<br />
mit einem kleinen Elektrokonvektor auf die Raumtemperatur des<br />
Erdgeschosses beheizt werden. Der Elektrokonvektor samt<br />
Anschluss ist K<strong>und</strong>enleistung.<br />
Beheizung von Kellerräumen<br />
Das oben angeführte Heizsystem ist nur für die Beheizung des<br />
Erd- <strong>und</strong> Obergeschoßes des Passivhauses ausgelegt <strong>und</strong> kann<br />
nicht für die Beheizung des Kellers eingesetzt werden.<br />
Ist eine Kellerbeheizung erwünscht, muss diese nach Absprache<br />
mit unseren Technikern vom K<strong>und</strong>en errichtet werden.<br />
ELK PASSIVHAUS 9
Isolierung von Keller <strong>und</strong> Bodenplatte<br />
Die Isolierung für den Keller bzw. für die Bodenplatte ist gemäß<br />
unseren Angaben durchzuführen.<br />
Elektroinstallation<br />
ELK führt die Anschlussarbeiten am Gerät <strong>und</strong> den PTC-Heizelementen<br />
durch. Der Elektrozählerkasten samt den notwendigen<br />
Sicherungen <strong>und</strong> Verriegelungsschütze, sowie Anklemmarbeiten<br />
im Schaltkasten sind Leistungen des Bauherrn.<br />
Viele Energieversorgungsunternehmen bieten bei der Verwendung<br />
dieser Haustechnik günstigere Abrechungstarife (Wärmepumpentarife)<br />
an. Dafür ist ein zusätzlicher Zählerplatz im E-Zählerkasten<br />
erforderlich. Der Bauherr muss dies mit dem zuständigen<br />
Energieversorgungsunternehmen abklären.<br />
Bedienteil im Wohnzimmer<br />
Das im Wohnbereich installierte Display ermöglicht die<br />
Überwachung <strong>und</strong> Einstellung des Lüftungsgerätes. Temperatur,<br />
Luftmenge, Filterüberwachung, usw. können überprüft <strong>und</strong><br />
verändert werden. Im Wohnzimmer <strong>und</strong> in den Schlafräumen<br />
erfolgt die Nachheizung über ein eigenes Raumthermostat, damit<br />
die Nachheizung bedarfsgerecht geregelt werden kann.<br />
Zusatzausstattung<br />
Das Kompaktgerät kann gegen Aufpreis mit einem zusätzlichen<br />
Wärmetauscher geliefert werden, damit z. B. mit einem externen<br />
Heizgerät zusätzlich das Warmwasser nachgeheizt werden kann.<br />
Luftfeuchte innerhalb der Heizperiode<br />
Die technisch optimalen Raumluftverhältnisse liegen bei etwa<br />
+20° C <strong>und</strong> einer relativen Luftfeuchtigkeit von möglichst 30% bis<br />
maximal 60%. Die Einhaltung diese Raumklimas vermeidet<br />
Probleme mit Schimmelbildung bei zu feuchten Verhältnissen <strong>und</strong><br />
auch z.B. Rissbildung bei Vollholzmöbel bei zu trockenen<br />
Verhältnisse). Der Mensch hat kein Sinnesorgan um die Luftfeuchtigkeit<br />
fühlen zu können. Bitte verwenden sie daher Thermometer<br />
<strong>und</strong> Hygrometer zur Beurteilung der Raumluftverhältnisse.<br />
In diesem Zusammenhang möchten wir auf die Vorteile einer<br />
Lüftungsanlage hinweisen. Diese bringt nicht nur ein optimales<br />
Wohnklima, sondern auch eine Vermeidung von Energieverlusten<br />
durch die ansonsten nötige Fensterlüftung, eine Minimierung von<br />
Pollenbelastung <strong>und</strong> Belästigung durch Gelsen im Sommer, eine<br />
Reduktion des Lärms, sowie durch die Filterung eine Verbesserung<br />
der Luftqualität in Hinblick auf die Luftschadstoffe. Entgegen der<br />
häufigen Meinung können trotzdem jederzeit die Fenster geöffnet<br />
werden.<br />
Der Begriff der Luftfeuchtigkeit ist häufig Ursache von Missverständnissen.<br />
Kalte Luft kann wenig, warme Luft dagegen verhältnismäßig<br />
viel Wasser aufnehmen. An einem nebligen Wintertag<br />
bei einer Außentemperatur von beispielsweise 0° C hat die Außenluft<br />
100% Luftfeuchtigkeit. Dies entspricht absolut ca. 5g Wasser /<br />
m 3 Luft. Wird diese Luft nun durch Lüften in den Innenraum gebracht<br />
<strong>und</strong> auf ca. +20° C aufgewärmt, entsprechen diese<br />
5g Wasser / m 3 Luft einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 28%.<br />
Nun kann diese relativ trockene Luft weiter Feuchtigkeit<br />
aufnehmen (Kochen, Duschen, Atemluft) bis sie ca. 60%<br />
relative Luftfeuchtigkeit hat.<br />
Das entspricht dann etwa einem Wassergehalt von 11g Wasser /<br />
m 3 Luft, daher einer Verdopplung der Wassermenge / m 3 Luft.<br />
Diese Luft wird dann wieder gegen trockene Außenluft getauscht<br />
<strong>und</strong> der Kreislauf beginnt erneut. Je weniger Feuchtigkeit<br />
eingebracht wird, desto seltener muss gelüftet werden. Ob die<br />
Lüftung über die Fenster oder eine Lüftungsanlage erfolgt, macht<br />
keinen Unterschied, bei der Lüftungsanlage kann allerdings die<br />
Wärmeenergie der weggelüfteten warmen Luft großteils erhalten<br />
bleiben (Wärmetauscher).<br />
Der tatsächliche Feuchtegrad (relative Feuchte) der Raumluft kann<br />
über folgende Parameter im Winter beeinflusst werden:<br />
§ Nutzerverhalten – Waschen, Kochen, Wäschetrocknen über<br />
Wäscheleine in der Wohnung<br />
§ Pflanzen im bedingten Ausmaß<br />
§ Reduzierung des Luftvolumenstromes der Be- <strong>und</strong> Entlüftung.<br />
§ Luftbefeuchtungsgeräte<br />
Die relative Luftfeuchte im Gebäude muss der Bauherr<br />
nach seinem Behaglichkeitsgefühl selbst festlegen.<br />
Energiebrunnen<br />
Die Ansaugung der Luft erfolgt über einen Energiebrunnen<br />
(Erdkollektor). Der Erdkollektor ist nicht in unserer Leistung<br />
enthalten, sondern vom Bauherrn zu errichten.<br />
Die Außenluft wird über ein ca. 30 m langes, im Erdreich auf<br />
ca. 1,50 m Tiefe verlegtes Rohr (Innendurchmesser 20 cm)<br />
angesaugt. Es ist darauf zu achten, dass das Rohr für den<br />
Verwendungszweck geeignet ist, d. h. für die Luftansaugung von<br />
Außenluft eingesetzt werden kann.<br />
Das Rohr ist mit leichtem Gefälle zu verlegen <strong>und</strong> es sind<br />
Vorkehrungen zu treffen, dass das anfallende Kondensatwasser<br />
entweder versickert oder anderseits abgeführt werden kann.<br />
In den Wintermonaten wird die Luft im Energiebrunnen<br />
vorgewärmt. Bei Temperaturen von -15°C wird die Außenluft auf<br />
0° C bis 3°C im Energiebrunnen erwärmt. In den Sommermonaten<br />
wird die Außenluft um bis zu 10°C abgekühlt. Das Heizsystem<br />
muss somit weniger Energie zum Heizen aufwenden.<br />
Gebäudedichtheit<br />
In Verbindung mit dem Kompaktgerät gewährleisten wir eine<br />
Gebäudedichtheit nL 50
Gr<strong>und</strong>lage für die Mengenermittlung für Trockenestrich,<br />
Bodenfliesen <strong>und</strong> Bodenbeläge ist immer das Haus auf Bodenplatte.<br />
Bei Errichtung auf einem Keller reduzieren sich diese<br />
Mengen um den Bereich der Kellertreppe. Preis- <strong>und</strong><br />
Mengenkorrektur erfolgt im Zuge der Bemusterung.<br />
3.1 Spachtelarbeiten<br />
Alle Fugen <strong>und</strong> Plattenbefestigungen an den Gipsflächen werden<br />
zum Tapezieren fertig verspachtelt. Die Oberflächen sind zum<br />
Tapezieren mit Raufasertapeten, Strukturtapeten oder<br />
Leinentapeten vorbereitet.<br />
Für andere Beschichtungen (Anstrich, Strukturputz) sind zusätzliche<br />
Maßnahmen erforderlich (Finish-Spachtelung, Spezialgr<strong>und</strong>ierung,<br />
Fugenbewehrung, usw.) <strong>und</strong> nur unter genauer Beachtung der<br />
Herstellerrichtlinien zulässig. (keine Garantie)<br />
3.2 Tapezierarbeiten<br />
Wände <strong>und</strong> Decken, ausgenommen Fliesenflächen, erhalten eine<br />
grobe Raufasertapete mit weißem Dispersionsanstrich.<br />
Die Ausführung mit Glasfasertapeten ist mit Aufpreis möglich.<br />
Die Spachtelung oder die Tapezierung für das jeweilige Geschoss<br />
endet im Treppenhaus oder bei offenen Galerien ca. in Höhe der<br />
geschosstrennenden Decke.<br />
3.3 Fliesen verlegen<br />
Keramik-Bodenfliesen verlegen wir in Windfang Diele,<br />
Wirtschafts- bzw. Technikraum, sowie in Bad <strong>und</strong> WC. In Gängen,<br />
Fluren, Abstellräume, Speis, etc. werden keine Bodenfliesen<br />
verlegt. Alle Räume mit Bodenfliesen, ausgenommen Bad <strong>und</strong> WC,<br />
erhalten Keramik-Sockelleisten.<br />
Bei Bodenfliesen auf Trockenestrich verlegen wir vor der<br />
Fliesenverlegung generell ein Trennvlies.<br />
Keramik-Wandfliesen verlegen wir in Bad <strong>und</strong> WC raumhoch,<br />
inklusive Fensterlaibungen. Dekorfliesen oder Bordüren können bei<br />
der Fliesenbemusterung gegen Aufpreis bestellt werden.<br />
Sonderverlegungen (Diagonalverlegung, Muster) sind mit Aufpreis<br />
möglich.<br />
3.4 Bodenbeläge verlegen, Laminatboden<br />
In allen Räumen, außer Räumen mit Bodenfliesen, verlegen wir<br />
hochwertige Laminatböden der Nutzungsklasse 31.<br />
Die Laminatböden bestechen durch brillante Optik, sind äußerst<br />
kratzfest <strong>und</strong> für Fußbodenheizung geeignet.<br />
Achtung: Bei Ausführung einer Fußbodenheizung in Verbindung<br />
mit Laminatboden (oder auch Parkettboden) muss eine spezielle,<br />
fußbodenheizungstaugliche Unterlagsmatte verwendet werden.<br />
Diese ist im Preis nicht enthalten <strong>und</strong> wird gegebenenfalls bei der<br />
Bemusterung berechnet.<br />
Auf Gr<strong>und</strong> der durch den jeweiligen Hersteller vorgegebenen Verlegerichtlinien<br />
hinsichtlich Dehnfugen, kann es sein, dass wir, abhängig<br />
von der Raumgröße, Dehnfugen mit Übergangsschienen<br />
vorsehen müssen.<br />
3.5 Innentüren einbauen<br />
Alle Innentüren (Einzel-, Doppel- <strong>und</strong> Schiebetüren) werden wie<br />
im Kataloggr<strong>und</strong>riss dargestellt geliefert <strong>und</strong> eingebaut. Sie haben<br />
eine lichte Durchgangshöhe von 2,10 m. Die glatten Türblätter der<br />
Klimaklasse A, mit einer Röhrenspanplatte als Innenlage <strong>und</strong><br />
R<strong>und</strong>kanten, sind je nach Bemusterung <strong>und</strong> ohne Aufpreis in<br />
Eiche, Fichte, Buche, Esche, Ahorn furniert, oder weiß lackiert lieferbar.<br />
Auswahl bei Bemusterung.<br />
Die Türzargen mit ca. 75 mm breiter Bekleidung <strong>und</strong> R<strong>und</strong>kanten<br />
sind wie die Türblätter furniert oder weiß lackiert. Sie werden mit<br />
FCKW freiem Montageschaum befestigt. Die Beschläge (Drücker<br />
<strong>und</strong> Schilder) sind verchromt.<br />
Bei der Bemusterung können gegen Preiskorrektur auch andere<br />
Türmodelle oder Innentüren mit Glasausnehmung <strong>und</strong> Glas bestellt<br />
werden. Ebenso Ganzglaseinzel- oder Doppeltüren mit Zargen statt<br />
der furnierten Türen.<br />
Achtung: Wenn die Innentüren nicht bei uns bestellt werden, kann<br />
die Rohbaulichte auf Wunsch, ohne Aufpreis, für Normtüren nach<br />
Ö-Norm abgeändert werden. Bei der Bemusterung muss<br />
ausgewählt werden, ob die Innentüröffnungen für das ELK-Maß<br />
oder für Ö-Norm-Türen vorgesehen werden sollen.<br />
3.6 Sanitärobjekte montieren<br />
Die im Gr<strong>und</strong>riss im Katalog eingezeichneten Sanitärobjekte<br />
werden installiert. Alle Sanitärobjekte sind weiß mit verchromten<br />
Armaturen.<br />
§ Keramik Hänge-WC Keramik mit waagrechtem Abgang<br />
(sofern technisch möglich) mit Einbauspülkasten,<br />
Betätigungsplatte <strong>und</strong> WC-Sitz.<br />
§ Keramik Stand-WC mit senkrechtem Abgang, Aufsatzspülkasten,<br />
WC-Sitz, Eckventil, Anschlussrohr <strong>und</strong> WC-Befestigung<br />
§ Keramik Hänge-Bidet mit Bidetbatterie, Eckventilen,<br />
WT-Befestigung <strong>und</strong> Röhrensifon.<br />
§ Keramik Handwaschbecken mit WT-Batterie, WT-Sifon,<br />
Eckventilen <strong>und</strong> WT-Befestigung.<br />
§ Keramik Waschtisch mit WT-Batterie, WT-Sifon, Eckventile<br />
<strong>und</strong> WT-Befestigung.<br />
§ Badewanne 75 x 170 cm mit Wannenträger, Wannenbatterie,<br />
Ab-/Überlaufgarnitur <strong>und</strong> Sifon.<br />
§ Dusche: Bodengleich geflieste Dusche, 90 x 90 cm,<br />
mit integriertem Bodenablauf <strong>und</strong> Sifon. Duschkabine in<br />
Echtglas transparent. Durch das Bodenprofil des<br />
Kabinenrahmens ergibt sich beim Einstieg in die Dusche<br />
eine kleine Schwelle.<br />
Bei den Sanitärobjekten können materialbedingt (Keramik, Metall,<br />
Kunststoff) geringfügige Farbunterschiede auftreten.<br />
Im Zuge der Bemusterung können Sie weitere Sanitärobjekte <strong>und</strong><br />
Badezimmerlösungen besichtigen <strong>und</strong> bestellen.<br />
Achtung: Für die Ausstattungsleistungen kann nur Material von ELK<br />
verarbeitet werden. Vom Bauherrn beigestelltes Material können<br />
wir aus Gewährleistungsgründen nicht verarbeiten.<br />
4 Materialpakete<br />
Für die Innenausstattung<br />
Die Materialpakete werden im Zuge der Hauslieferung frei<br />
Baustelle geliefert <strong>und</strong> enthalten keine Arbeitsleistung für deren<br />
Verarbeitung. Sie sind am Montagetag durch den Bauherrn zu<br />
übernehmen. Alle Materialien sind entsprechend den Herstellerrichtlinien<br />
zu lagern.<br />
Ist keine Lagermöglichkeit vorhanden oder wird dies vom Bauherrn<br />
ausdrücklich gewünscht, können die Materialpakete auch<br />
separat, zu einem eigens zu vereinbarenden Termin, angeliefert<br />
werden. Die Mehrkosten für die separate Anfahrt werden in<br />
Rechnung gestellt.<br />
Die gleichen Materialien, die unter dem Punkt Innenausstattung<br />
beschrieben sind, können auch als Materialpaket geliefert werden.<br />
Material <strong>und</strong> Materialpreise entsprechen der Beschreibung<br />
des jeweiligen Materials unter Innenausstattung.<br />
Gr<strong>und</strong>lage für die Mengenermittlung für Trockenestrich,<br />
Bodenfliesen <strong>und</strong> Bodenbeläge ist immer das Haus auf Bodenplatte.<br />
Bei Errichtung auf einem Keller reduzieren sich diese<br />
Mengen um den Bereich der Kellertreppe. Preis- <strong>und</strong><br />
Mengenkorrektur erfolgt im Zuge der Bemusterung.<br />
ELK PASSIVHAUS 11
5 Planung, Behörden, Förderungen<br />
5.1 Planung, Behörden<br />
In unserem Leistungsumfang ist die einmalige Erstellung der<br />
Baueinreichpläne, sowie der Ausführungspläne mit Elektro- <strong>und</strong><br />
Sanitäranschlüssen <strong>und</strong> der Keller- bzw. Bodenplattendraufsichtspläne<br />
enthalten. Basis für die Planung sind die Verkaufsunterlagen<br />
<strong>und</strong> die vom K<strong>und</strong>en beigebrachten Unterlagen <strong>und</strong> Informationen<br />
für die Baueinreichung.<br />
Jede weitere Planerstellung oder Änderung ist kostenpflichtig.<br />
Die Kosten werden nach tatsächlichem Aufwand verrechnet.<br />
Planungsleistung in der Übersicht:<br />
§ Bauplanung<br />
§ Erstellung der Baueinreichpläne mit Keller oder F<strong>und</strong>ament<br />
§ Baubeschreibung samt Gutachten für das <strong>Fertighaus</strong><br />
§ Bauansuchen<br />
§ Energieausweis<br />
§ Anwesenheit bei der Bauverhandlung<br />
§ Bodenplatten- bzw. Kellerdeckendraufsichtsplan<br />
§ Ausführungspläne mit Elektro- <strong>und</strong> Sanitäranschlüssen<br />
§ Überprüfung der Abmessungen der Bodenplatten<br />
bzw. Kellerdecke<br />
§ Fertigstellungs- bzw. Ausführungsbestätigungen zur Vorlage<br />
bei der Behörde für den an ELK in Auftrag gegebenen<br />
Leistungsumfang.<br />
Die 1-malige Erstellung einer Statik ist im Preis enthalten. Weitere<br />
Standberechnungen (Statiken), z.B. auf Gr<strong>und</strong> von nachträglichen<br />
Änderungen, ob auf K<strong>und</strong>enwunsch oder auf Gr<strong>und</strong> von vorher<br />
nicht bekannten Behördenauflagen, etc. sind kostenpflichtig.<br />
Um Verzögerungen bei der Einreichplanung <strong>und</strong> Baueinreichung zu<br />
vermeiden, benötigen wir vom Bauherrn termingerecht die dafür<br />
erforderlichen <strong>und</strong> nachstehend angeführten Unterlagen:<br />
§ Maßstäblichen Lageplan mit Gr<strong>und</strong>stücksnummern,<br />
Einlagezahlen, Nordpfeil, Anrainergr<strong>und</strong>stücken samt<br />
Wohnadressen der Anrainer<br />
§ Höhenaufnahme des Gr<strong>und</strong>stückes<br />
§ Seehöhe<br />
§ Kellerskizze<br />
§ Ausgefüllte Informations-Checkliste für die<br />
Einreichplanerstellung.<br />
§ Gr<strong>und</strong>buchauszug bzw. Gr<strong>und</strong>kaufvertrag falls von<br />
der Baubehörde verlangt. Zu beachten ist die<br />
b<strong>und</strong>esländerweise unterschiedliche Gültigkeitsdauer.<br />
§ Fluchtlinienplan <strong>und</strong> Bebauungsbestimmungen für das<br />
Gr<strong>und</strong>stück. Der Bauherr muss diesbezüglich bei der<br />
zuständigen Baubehörde nachfragen <strong>und</strong> überprüfen, ob<br />
der von ihm ausgewählte Haustyp gemäß den Bebauungsbestimmungen<br />
auf seinem Gr<strong>und</strong>stück errichtet werden darf.<br />
§ Trinkwasserbef<strong>und</strong> falls ein Hausbrunnen für die<br />
Wasserversorgung verwendet wird.<br />
§ Von den zuständigen Baubehörden können weitere<br />
Unterlagen, wie z.B. Teilungs-, Vermessungs- oder<br />
Höhenpläne, Kanalplan, etc. gefordert werden.<br />
Die Ausfertigung dieser Unterlagen ist im Leistungsumfang<br />
von ELK nicht enthalten.<br />
Versickerungsanlagen: Im Zuge der Baueinreichung bei der<br />
Behörde muss in Einzelfällen eine Versickerungsberechnung<br />
beigebracht werden. Diese Berechnung ist für standardisierte<br />
örtliche Gegebenheiten im Hauspreis inkludiert. Diese Berechnung<br />
reicht in der Regel für die Vorlage bei der Behörde aus.<br />
Die Berechnung darf nicht für die konkrete Ausführung der<br />
Versickerungsanlage herangezogen werden, da vorher die exakte<br />
Versickerungsleistung des örtlichen Bodens <strong>und</strong> der<br />
höchstmögliche Gr<strong>und</strong>wasserstand festgestellt werden müssen.<br />
Diese Faktoren haben einen wesentlichen Einfluss auf die Detailausführung<br />
der Anlage <strong>und</strong> haben vom ausführenden<br />
Unternehmen der Versickerungsanlage zu erfolgen.<br />
Sollten konkrete Angaben bereits für die Berechnung für die Behörde<br />
gefordert werden, sind diese vom K<strong>und</strong>en zeitgerecht zu liefern.<br />
5.2 Passivhaus Berechnungsgr<strong>und</strong>lage<br />
Passivhäuser sind Gebäude mit einem Heizwärmebedarf von<br />
weniger als 15 kWh/(m²a), <strong>und</strong> einem Primärenergiebedarf für<br />
Heizung, Warmwasser, Haushalts- <strong>und</strong> Hilfsstrom von unter<br />
120 kWh/(m²a). Die m²-Angaben beziehen sich auf die beheizte<br />
Wohnfläche.<br />
Die Berechnung der Häuser erfolgt nach dem Passivhaus<br />
Projektierungspaket 2007 (PHPP 2007) vom Passivhaus Institut Dr.<br />
Wolfgang Feist D-64283 Darmstadt unter Berücksichtigung unten<br />
angeführter Kriterien:<br />
§ Regionalklima Linz<br />
§ Optimale Südorientierung des Hauses<br />
§ Keine Beschattung durch Nachbarobjekte, topografische<br />
Umstände (z.B. Bäume, Berge), etc.<br />
§ Kontrollierte Be- <strong>und</strong> Entlüftungsanlage, ausgelegt für<br />
einen 4-Personen Haushalt<br />
§ Erdkollektor (Energiebrunnen) zur Frischluftansaugung<br />
der Lüftungsanlage<br />
§ Haus auf Passivhaus tauglichen Bodenplatte (kein Keller)<br />
§ Beschattung durch Rollos oder Jalousien<br />
§ Elektrogeräte (Haushaltsgeräte) in Energieeffizienzklasse A<br />
§ Geschirrspüler <strong>und</strong> Waschmaschine mit Warmwasseranschluss<br />
§ Wasserspararmaturen bei Sanitärobjekten<br />
(Waschbecken max. 9l/min, Dusche max. 12l/min<br />
§ Energiesparlampen<br />
Beachten Sie bitte, dass die verschiedenen als Berechnungsgr<strong>und</strong>lage<br />
genannten Punkte nicht von vorn herein im Hauspreis<br />
enthalten sind. Dies ist vom bestellten <strong>Liefer</strong>umfang abhängig.<br />
Wir verweisen diesbezüglich auf die nachstehende <strong>Liefer</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Leistungsbeschreibung</strong>. Innenbeschattungsanlagen oder Energiesparlampen<br />
sind in jedem Fall Leistungen des Käufers.<br />
Die Passivhaus Berechnung nach PHPP 2007 ist nicht mit dem Leitfaden<br />
für die Berechnung der Energiekennzahl nach OIB (Österreichisches<br />
Institut für Bautechnik) gleich zu setzen, nach der die<br />
Berechnung für die Gewährung von Fördermittel seitens der<br />
einzelnen Landesregierungen erfolgt.<br />
Durch die unterschiedlichen Berechnungsmethoden nach PHPP<br />
2007 <strong>und</strong> OIB weichen auch die Ergebnisse entsprechend ab.<br />
Können ein oder mehrere Kriterien die der Passivhausberechnung<br />
zugr<strong>und</strong>egelegt sind, aus welchem Gr<strong>und</strong> auch immer, nicht eingehalten<br />
werden, können wir überprüfen, ob dennoch dem Begriff<br />
Passivhaus gemäß PHPP 2007 genüge getan wird, oder dies durch<br />
weitere Maßnahmen erreicht werden kann. Dies gilt auch, wenn<br />
das Passivhaus auf einem Keller gebaut werden soll.<br />
Durch unterschiedliche Fördervorraussetzungen in den einzelnen<br />
B<strong>und</strong>esländern, müssen eventuell im Haustechnikbereich<br />
Anpassungen vorgenommen werden. Das ist z.B. eine Änderung<br />
des Heizmediums oder der zusätzliche Einbau einer Solaranlage für<br />
die Warmwasserbereitung. Diese Anpassungen sind mit unseren<br />
Technikern abzustimmen <strong>und</strong> werden gegen Preisberichtigung<br />
ausgeführt.<br />
Das generelle Erreichen der Förderungskriterien kann nicht<br />
garantiert werden. Für das Nicht Erreichen selbiger wird die ELK<br />
<strong>Fertighaus</strong> <strong>AG</strong> keine Haftung übernehmen. Bis zur Zusicherung<br />
durch die jeweiligen Förderstellen besteht auch auf die Gewährung<br />
von Fördermitteln kein Rechtsanspruch.<br />
Ob die Voraussetzungen für eine Förderung von Seiten des Käufers<br />
(Förderungswerbers) gegeben sind, z.B. Einkommensgrenze, wird<br />
von ELK nicht überprüft.<br />
12 ELK PASSIVHAUS
5.3 Passivhaus Zertifikat<br />
Werden alle oben genannten Kriterien eingehalten, sind die von<br />
ELK hergestellten Typenhäuser, die im Passivhaus-Katalog<br />
dargestellt sind, passivhaustauglich. Eine Zertifizierung als<br />
Passivhaus kann aber nur standortbezogen erfolgen.<br />
Ist eine Passivhaus-Zertifizierung ausdrücklich gewünscht, muss<br />
das Gr<strong>und</strong>stück von ELK besichtigt werden, um die Situierung des<br />
Hauses <strong>und</strong> eventuelle Beschattungsfaktoren zu prüfen. Der<br />
Wunsch zur Zertifizierung muss bei Kaufabschluss festgehalten<br />
werden.<br />
Die Zertifizierung selbst wird durch eine anerkannte Prüfstelle, z.B.<br />
dem Österreichischen Institut für Baubiologie <strong>und</strong> -ökologie GmbH,<br />
Alserbachstraße 5/8, 1090 Wien, durchgeführt.<br />
Gr<strong>und</strong>lage für die Zertifizierung sind ausschließlich die Planungsunterlagen,<br />
Nachweise <strong>und</strong> Angaben der ELK <strong>Fertighaus</strong> GmbH, die<br />
der Prüfstelle zu diesem Zweck überlassen werden.<br />
Die Qualitätssicherung der Bauausführung ist nicht Gegenstand der<br />
Zertifizierung. Durch das Zertifikat übernimmt die Prüfstelle keine<br />
Gewährleistung für Planungs- <strong>und</strong> Ausführungsfehler. Die für die<br />
Zertifizierung erforderliche Luftdichtheitsmessung hat durch<br />
externe, unabhängige Institutionen oder durch qualifizierte<br />
Personen, die für die Richtigkeit der Angaben haften, zu erfolgen.<br />
Die Kosten für die Zertifizierung <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene<br />
Gr<strong>und</strong>stücksbesichtigung belaufen sich auf € 2.600,-.<br />
6 Sonderausstattung Haustechnik<br />
6.1 Luft – Wasser – Wärmepumpe<br />
mit Fußbodenheizung<br />
Diese Heizung ist bei ELK 135, 142, 147, 176, 189, 220, 226 <strong>und</strong><br />
245 Passivhaus im Preis enthalten. Bei allen anderen<br />
ELK-Passivhäusern kann diese Anlage mit Aufpreis angeboten<br />
werden.<br />
Die genaue Beschreibung finden Sie unter Punkt 2.10, Heizung –<br />
Lüftung – Kühlung bei ELK 135, 142, 147, 176, 189, 220, 226 <strong>und</strong><br />
245 Passivhaus.<br />
6.2 Sole – Wasser – Wärmepumpe<br />
mit Fußbodenheizung<br />
Haustechnik bestehend aus<br />
§ Kompakt Lüftungsgerät mit integrierter kontrollierter<br />
Be- <strong>und</strong> Entlüftung mit 2-facher Wärmerückgewinnung<br />
aktiv <strong>und</strong> passiv,<br />
§ Wärmepumpentechnik<br />
§ integrierter Warmwasserbereitung mit 180 Liter<br />
Warmwasserspeicher,<br />
§ Sole-Wasser-Wärmepumpe 2,7 kW inkl. einem<br />
Flächenkollektor <strong>und</strong> die nötigen Grabarbeiten<br />
Das Kompaktgerät wird im Wirtschaftsraum im Erdgeschoss<br />
installiert. Mit Aufpreis kann die Anlage auch im Keller installiert<br />
werden. Das Gerät muss in diesem Fall genau unter dem<br />
Hauswirtschaftsraum aufgestellt werden.<br />
Das Haustechniksystem gewährleistet<br />
§ die Beheizung<br />
§ die Be- <strong>und</strong> Entlüftung<br />
§ die Warmwasserbereitung<br />
§ eine Kühlfunktion über Sommerbypass passiv<br />
über Erdkollektor in einem System<br />
Die Wärmeabgabe der Sole-Wasser-Wärmepumpe erfolgt über<br />
eine Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung. Die Sole-Wasser-<br />
Wärmepumpe hat eine Leistung von 2,7 kW, zusätzlich ist ein 4 kW<br />
Heizstab eingebaut. Das Gerät besteht aus einer Sole-Wasser-Wärmepumpe<br />
inkl. Ausdehnungsgefäßen, Heizkreispumpen <strong>und</strong> den<br />
nötigen Sicherheitseinrichtungen. Die Sole-Wasser-Wärmepumpe<br />
wird witterungsgeführt über einen Außenfühler gesteuert.<br />
Die Gr<strong>und</strong>heizung erfolgt über die vom Lüftungsgerät erwärmte<br />
Zuluft. Wenn die Beheizung über die Zulufterwärmung nicht mehr<br />
ausreicht dann schaltet sich die Sole-Wärmepumpe zu.<br />
Die Wärmeübergabe an die zu beheizenden Räume erfolgt über<br />
eine Fußbodenheizung.<br />
Voraussetzung für das herstellen des Solekollektors (Flächenkollektors)<br />
inkl. Grabungsarbeiten durch uns ist:<br />
§ Ebenes Gr<strong>und</strong>stück bis ca. 15% Gefälle, bis 800 m Seehöhe<br />
ohne Einbauten wie z.B. Stromleitungen, Gasleitungen,<br />
Kanalleitungen etc. Für die 2,7 kW Leistung werden<br />
ca. 140 lfm Rohre verlegt. Es ist eine freie Fläche von<br />
ca. 150 m² nötig.<br />
§ Normale Beschaffenheit<br />
§ 2 Stk. RDS – Muffe in der Außenwand des Kellers (Die<br />
genaue Type der RDS –Muffe <strong>und</strong> die exakte Einbauposition<br />
wird durch ELK bei der Planerstellung festgelegt). Bei einer<br />
F<strong>und</strong>amentplatte sind 2 Leerrohre Durchmesser 100 mm<br />
vorzubereiten (Detail folgt mit F<strong>und</strong>amentplattenplan).<br />
§ Der Leistungsumfang umfasst das Aufgraben des Erdreiches,<br />
das Verlegen des Solekollektors <strong>und</strong> das anschließende<br />
wieder befüllen <strong>und</strong> planieren der Künette.<br />
§ Die Grab- <strong>und</strong> Verlegearbeiten werden nach dem<br />
Keller- /F<strong>und</strong>amentplattenbau gemacht. Das Gr<strong>und</strong>stück muss<br />
zu diesem Zweck geräumt sein.<br />
§ Wir behalten uns eine Prüfung des Gr<strong>und</strong>stückes vor, <strong>und</strong><br />
falls nicht geeignet wird der Auftrag zur Ausführung der<br />
Grabarbeiten abgelehnt. Daraus können keine Ansprüche<br />
abgeleitet werden.<br />
§ Je nach Bodenbeschaffenheit können Unebenheiten bzw.<br />
unterschiedliche Setzungen auftreten.<br />
§ Bei felsigem Untergr<strong>und</strong> mit der Bodenklasse 4 ist eine<br />
Ausführung von einem Solekollektor nicht möglich. In diesem<br />
Fall kann nur eine Tiefenbohrung durchgeführt werden.<br />
§ Sollte der Hausaufbau in den Wintermonaten (witterungsbe<br />
dingt) erfolgen, kann es zu Verzögerungen bei der Verlegung<br />
der Soleleitungen kommen. Das kann dazu führen, dass die<br />
Heizung erst nach Hausaufbau fertig gestellt werden kann<br />
bzw. in der warmen Jahreszeit in Betrieb genommen<br />
werden kann. In diesem Fall muss die Bauherrschaft für eine<br />
alternative Beheizung Sorge tragen.<br />
§ Sollte die Bodenbeschaffenheit keine feinen Materialien<br />
aufweisen, ist vom Auftraggeber feinanteiliges Material<br />
oder Sand bereit zu stellen.<br />
Die Punkte Allgemein, Funktionsweise, Ausführung Keller,<br />
Beheizung von Kellerräumen, Isolierung vom Keller <strong>und</strong> F<strong>und</strong>ament,<br />
Elektroinstallation, Bedienteil im Wohnzimmer, Zusatzausstattung,<br />
Luftfeuchte innerhalb der Heizperiode, Energiebrunnen <strong>und</strong> Gebäudedichtheit<br />
gelten laut Standard <strong>Liefer</strong>- <strong>und</strong> <strong>Leistungsbeschreibung</strong>.<br />
Achtung: Eventuelle Wasseranalysen oder Heizungswasseraufbereitungen<br />
sind immer Leistung des Käufers.<br />
Für die Befüllung der Heizungsanlage empfehlen wir ausschließlich<br />
Wasser mit max. 11 deutschen Härtegraden <strong>und</strong> einem PH-Wert von<br />
8 bis 8,5. Dies liegt aber in Verantwortungsbereich des Käufers.<br />
ELK PASSIVHAUS 13
6.3 Solaranlage<br />
Gegen Aufpreis kann als Zusatzausstattung zum Kompaktgerät<br />
eine Solaranlage inkl. Speicher angeboten werden. Sie wird in<br />
Serie vor das Kompaktgerät geschaltet.<br />
Wir installieren eine Solaranlage für die Trinkwarmwasserbereitung<br />
mit Indachkollektoren bei allen Sattel- <strong>und</strong> Walmdächern, bzw.<br />
Aufdachkollektoren mit Ständerkonstruktion bei Pult- <strong>und</strong><br />
Flachdächern, inklusive 300 Liter Solarspeicher <strong>und</strong> Regelung.<br />
Die Gesamtfläche der Kollektoren beträgt 5,6 m².<br />
Der Solarspeicher ersetzt den Speicher der Heizungsanlage.<br />
Achtung: Bei Solaranlagen kann es zu sehr hohen Warmwassertemperaturen<br />
kommen. Falls gewünscht, können wir Ihnen<br />
Armaturen mit Verbrühungsschutz oder einen Zentralmischer als<br />
Verbrühungsschutz anbieten. Die genaue Ausführung ist mit<br />
unseren Technikern zu klären, Preise auf Anfrage.<br />
Ist kein Keller oder ausreichend großer Technikraum vorhanden,<br />
müssen Standort <strong>und</strong> Montagemöglichkeit der Solaranlage<br />
von unseren Technikern individuell geprüft <strong>und</strong> freigegeben<br />
werden.<br />
Für die Installation des Solarspeichers im Keller müssen vom<br />
Bauherrn folgende Maßnahmen vor Montage des Hauses getroffen<br />
werden:<br />
§ Ein Kaltwasseranschluss <strong>und</strong> eine Steckdose 230V in<br />
einer Höhe von 150 cm muss vorhanden sein<br />
§ Der Aufstellungsraum muss auch während der gesamten<br />
Bauphase frostsicher sein.<br />
§ Die Wand hinter dem Boiler, im Bereich des Podestes,<br />
sollte bereits vor der Montage verputzt sein (Empfehlung!).<br />
§ Festlegung des Boilerstandortes im Bereich der Steigleitungen<br />
(max. Entfernung 4 m)<br />
§ Ein Ablauf mit Sifon muss vorhanden sein.<br />
Die Kaltwassersicherheitsgruppe sowie Kalt- <strong>und</strong> Warmwasserabsperrung<br />
samt Verrohrung sind in unserem Leistungsumfang<br />
nicht enthalten.<br />
Sollten aus förderungstechnischen Gründen Wärmemengenzähler<br />
für die Solaranlage vorgeschrieben werden, können wir diese mit<br />
Aufpreis anbieten.<br />
Größere Solaranlagen mit größeren Speichern, Sonderanlagen für<br />
Schwimmbäder, oder teilsolare Raumheizungen können auf<br />
Anfrage, nach Ihren Bedürfnissen, individuell angeboten werden.<br />
Ein zusätzlicher E-Heizstab ist mit Aufpreis erhältlich.<br />
Achtung: Bei Sonderanlagen mit größeren Speichern ab 1000 Liter<br />
ist eine lichte Kellerraumhöhe von 2,40 m erforderlich.<br />
6.4 Photovoltaik-Anlage<br />
Wir installieren auf dem Dach Ihres Hauses (Sattel-, Walm-,<br />
Pult- oder Flachdach) eine Photovoltaik-Anlage, je nach Wunsch in<br />
den Größen mit 2,25 / 3,0 / 4,0 oder 5,25 kWp. Pro kWp ist eine<br />
Dachfläche von r<strong>und</strong> 7 m² erforderlich.<br />
Optimale Ausbeute garantiert eine exakte Ausrichtung der<br />
Photovoltaik-Module nach Süden, mit einer Neigung von 30°.<br />
Aber auch bei geringfügigen Abweichungen Richtung Südost oder<br />
Südwest <strong>und</strong> Neigungen von 10 bis 50° werden rentable<br />
Ergebnisse erreicht. Jede Anlage wird individuell geplant <strong>und</strong><br />
separat angeboten.<br />
Zur Planung der Anlage benötigen wir exakte Daten <strong>und</strong> Fotos von<br />
Ihrem Gr<strong>und</strong>stück <strong>und</strong> der Umgebung. Sollte ein Baustellenbesuch<br />
erforderlich sein, ist dieser kostenpflichtig. Bei Bestellung einer<br />
Photovoltaik-Anlage werden diese Kosten wieder in Abzug<br />
gebracht.<br />
Unsere Leistung für Photovoltaik-Anlagen beinhaltet:<br />
§ Planung<br />
§ Montage der Photovoltaik-Module auf dem Dach Ihres Hauses<br />
§ Montage der Anlage <strong>und</strong> Verkabelung bis zum Wechselrichter<br />
§ Verbindungsleitung vom Wechselrichter zum Zählerkasten<br />
§ 1 Leerrohr vom Modul zum Generatoranschlusskasten<br />
<strong>und</strong> zum Verteiler (Potentialausgleich)<br />
Im Preis nicht enthalten:<br />
§ Anschlussarbeiten im Zählerkasten <strong>und</strong> am Wechselrichter,<br />
sofern der Zählerkasten nicht bei ELK bestellt wurde<br />
§ Einreichung der Förderanträge<br />
§ Einbindung ins Stromnetz mit dem Energieversorgungsunternehmen<br />
(Zählerpunkt beantragen)<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Bauberater oder in<br />
unserer Infobroschüre im K<strong>und</strong>eninformationssystem (KIS).<br />
6.5 Edelstahlkamin<br />
Bei Edelstahlkaminen handelt es sich um Doppelmantel-Edelstahlkamine,<br />
die entweder mit einem Wandsockel oder auf einen vom<br />
K<strong>und</strong>en hergestellten Betonsockel aufgestellt werden können.<br />
Die Edelstahlkamine sind mit einem Innendurchmesser von<br />
130 mm, 150 mm oder 180 mm gegen Aufpreis lieferbar.<br />
6.6 Fertigteilschornstein<br />
Fertigteilschornsteine gibt es für feste Brennstoffe, ebenfalls in<br />
den Größen 140 mm, 160 mm <strong>und</strong> 180 mm. Wir empfehlen, den<br />
Kamin gleich mit einer Frischluftzuführung zu bestellen. Wenn nicht,<br />
muss beim Einsatz eines Ofens vom K<strong>und</strong>en eine eigene Frischluftzuführung<br />
für den Ofen hergestellt werden. Es dürfen nur raumluftunabhängige<br />
Feuerstätten an den Kamin angeschlossen werden.<br />
Die genaue Beschreibung <strong>und</strong> Ausführung des Schornsteins oder<br />
Edelstahlkamins wird im Zuge der Planung mit Ihnen abgeklärt<br />
<strong>und</strong> ist von Ihrem zuständigen Rauchfangkehrer- oder Schornsteinfegermeister<br />
zu bestätigen <strong>und</strong> freizugeben.<br />
Die Abklärung mit dem Rauchfangkehrer- oder Schornsteinfegermeister<br />
ist Leistung des K<strong>und</strong>en.<br />
Gesicherte Zugänge <strong>und</strong> Aufstiegshilfen (z.B. Sicherheitsroste,<br />
Dachausstiegsfenster, etc.) zu den Schornsteinmündungen sind mit<br />
dem Schornsteinfeger abzustimmen <strong>und</strong> können mit Aufpreis bei<br />
uns bestellt werden. Preis auf Anfrage.<br />
7 Sonderausstattungen<br />
Gemäß unserer Preisliste für Sonderausstattungen<br />
Die für das jeweilige Typenhaus erhältlichen Sonderausstattungen<br />
sind in unserer Preisliste für Sonderausstattungen mit einem Preis<br />
versehen. Ist kein Preis angegeben, ist diese Sonderausstattung<br />
aus konstruktiven oder technischen Gründen nicht, oder nur in<br />
abgeänderter Form lieferbar. Fragen Sie ihren Bauberater.<br />
7.1 Fenster, Türen<br />
Holz-Alu Passivhausfenster<br />
Profilkonstruktion aus 4-fach verleimten Fichte-Fensterkanteln,<br />
zertifiziert <strong>und</strong> überwacht durch „Holzforschung Austria“.<br />
Bautiefe 92 mm. Klassisch zeitlose Profilform innen <strong>und</strong><br />
witterungsbeständige, pflegeleichte Alu-Vorsatzschale außen.<br />
Oberflächenbehandlung mit umweltfre<strong>und</strong>licher, wasserlöslicher<br />
Beschichtung mit Wirkstoffen gegen Fäulnis <strong>und</strong> Schimmelbildung.<br />
Farbgestaltung in Lasurtönen nach Farbkarte oder als deckende<br />
Beschichtung nach RAL. Farbwahl bei Bemusterung.<br />
V-Fugenversieglung der Konstruktionsfugen als Feuchteschutz.<br />
Zwei umlaufende, an den Ecken geklinkte Flügeldichtungen.<br />
Die 3-Scheiben Verglasung mit einer sogenannten „Warmen<br />
Kante“, Ug gemäß EN 673 = 0,6 W/m²K, g-Wert von 60%, Uw =<br />
0,74 W/m²K, erhöht die raumseitige Glaskantentemperatur <strong>und</strong><br />
spart somit Heizenergie.<br />
14 ELK PASSIVHAUS
Bei den Typenhäuser ELK 135, 147 <strong>und</strong> 189 Passivhaus sind die<br />
Holz-Alu-Passivhausfenster bereits im Preis enthalten, da diese<br />
Häuser standardmäßig mit Eckfenstern ausgestattet sind.<br />
Eingangselement 320 für Bungalow 146 Passivhaus<br />
in den Windfang<br />
Statt der 1-flügeligen Hauseingangstür von außen in den Windfang<br />
bauen wir ein ca. 3,20 m breites Hauseingangselement mit zwei<br />
großen, fixverglasten Seitenteilen <strong>und</strong> einer mittig eingebauten<br />
Hauseingangstür ein.<br />
7.2 Beschattung<br />
Rollläden<br />
Die Rollläden sind innen <strong>und</strong> außen bündig in den <strong>Fertighaus</strong>wänden<br />
eingebaut. Der Rollladenpanzer besteht aus mit<br />
Isolierschaum gefüllten Aluminiumprofilen. Bedienung<br />
über Elektroantrieb.<br />
Bei höheren Schneelasten als 2,0 kN/m² müssen bei den Fenstern<br />
im OG-Giebel möglicherweise zusätzliche Fensterüberlager<br />
eingebaut werden, wodurch die Montage von eingebauten<br />
Rollläden nicht mehr möglich ist. Dies wird von Fall zu Fall überprüft.<br />
Schiebeläden<br />
Verschiedene Ausführungen von Schiebeläden (Lochblech, Lamellen,<br />
Textil, etc.) können, technische Machbarkeit bei Ihrem Haus<br />
vorausgesetzt, im Zuge der Designbemusterung ausgewählt<br />
werden. Eine technische Abklärung ist in jedem Fall erforderlich.<br />
Preis auf Anfrage.<br />
Raffstores<br />
Die Raffstores (Außenjalousien) mit Elektroantrieb sind im Bereich<br />
der Putz- oder Holzfassaden innen <strong>und</strong> außen bündig in<br />
den <strong>Fertighaus</strong>wänden integriert.<br />
Im Bereich der Glasfassade Passivhaus 142 <strong>und</strong> 176 sind die<br />
Raffstores außen, auf der Alu-Abdeckung, vorgesetzt.<br />
Die Aluminiumlamellen sind in den Farben Weiß oder<br />
Weißaluminium, je nach Wahl. Ein Windwächter ist im<br />
Preis beinhaltet.<br />
Aufgr<strong>und</strong> des wärmetechnisch optimierten Fenstereinbaues<br />
können für Putz- <strong>und</strong> Holzfassaden ausschließlich integrierte<br />
Rollläden oder Raffstores gemäß Preisliste angeboten werden.<br />
In der Fensterlaibung oder an der Putz- oder Holzfassade<br />
vorgesetzte Rollläden oder Raffstores sind nicht möglich.<br />
7.3 Barrierefrei Bauen<br />
Falls Sie daran denken, dass Sie Ihr Haus auch für spätere<br />
Lebensjahre, wo sie vielleicht nicht mehr so mobil sind, mit dem<br />
entsprechendem Komfort ausstatten möchten, können wir Ihnen<br />
gerne einige Vorkehrungen <strong>und</strong> Umplanungen im Hinblick<br />
auf barrierefreies Bauen anbieten.<br />
Zum Beispiel:<br />
§ Bad <strong>und</strong> WC, speziell WC, vergrößern.<br />
§ Größeren, geräumigen Eingangsbereich.<br />
§ Durchgangsbreite Innentüren generell 90 cm statt 80 cm<br />
§ Möglichst kleine Stufen bei Außentüren<br />
Fragen Sie Ihren Bauberater, der Sie gerne beraten wird.<br />
Alle Maßnahmen können mit Aufpreis nach individueller Planung<br />
angeboten werden.<br />
7.4 Sonderfassaden<br />
Frameless-Glasfassade für Bungalow 146 Passivhaus<br />
Wie bei unserem Musterhaus im <strong>Fertighaus</strong>zentrum Blaue Lagune<br />
gezeigt, bauen wir statt den feststehenden Glaselementen <strong>und</strong><br />
der Schiebetür eine moderne Frameless-Verglasung mit<br />
integrierter Schiebetür ein. Die Verglasung wird im Wohnraum<br />
raumhoch ausgeführt, in der Veranda endet die Verglasung in der<br />
Höhe des Fenstersturzes.<br />
Achtung: Bei Bestellung der Frameless-Verglasung ist eine<br />
Fussbodenkonstruktionshöhe von insgesamt 21,5 cm statt der im<br />
Preis enthaltenen 15,5 cm erforderlich.<br />
Holzfassaden oder Plattenfassaden<br />
Anstatt der Putzfassade verkleiden wir auf Wunsch, mit separater<br />
Bestellung, die komplette Fassade oder Teile derselben mit<br />
Massivholzschalung (verschiedene Schalungen möglich) oder<br />
Fassadenplatten (Exteriorplatten). Planung individuell, Preis auf<br />
Anfrage.<br />
Die Ausführung mit Holz- oder Plattenfassade, ob in Teilen oder<br />
komplett, muss mit der Energieausweisberechnung abgestimmt<br />
werden.<br />
§ Nut-/Federschalung, Fichte<br />
§ Nut-/Federschalung, (breite Ausführung) Kiefer<br />
§ Stulpschalung in Kiefer oder Lärche<br />
§ Rausp<strong>und</strong>-Stulpschalung in Fichte<br />
§ Rhombusschalung in Fichte oder Lärche<br />
§ Exteriorplatten (z.B. F<strong>und</strong>erMAX)<br />
Alle Holzschalungen werden offenporig lasiert, Farbe gemäß Bemusterung.<br />
Wahl der Exteriorplatten bei Bemusterung aus unseren<br />
Designmustern.<br />
Designfassaden Rhombus oder Plattenfassade Design Vienna<br />
für ELK 134, 144, 159 Passivhaus<br />
Wie beim Musterhaus Innsbruck (Rhombus) <strong>und</strong> Blaue Lagune<br />
(Design Vienna) gezeigt, nur bei Flachdachausführung möglich!<br />
Dieses Fassadenpaket besteht aus einem auskragenden<br />
Designelement mit erhöhter Attika auf der Südseite des Hauses,<br />
der Auskragung des Flachdaches <strong>und</strong> den vorspringenden<br />
Hausecken auf der Eingangsseite.<br />
Das auskragende Designelement im Süden <strong>und</strong> die komplette<br />
Fläche der Eingangsseite des Hauses (nicht die Hausecken) sind<br />
mit einer Rhombusschalung in Fichte oder mit hochwertigen<br />
Fassadenpaneelen (Design Vienna) verkleidet.<br />
Auf Anfrage, gegen Preiskorrektur, können Designelement <strong>und</strong><br />
Eingangsseite mit vorspringenden Hausecken <strong>und</strong> auskragendem<br />
Flachdach auch in verschiedenen Farben, je nach Bemusterung,<br />
verputzt werden.<br />
Plattenfassade Design München für ELK 189 Passivhaus<br />
Plattenfassade Design Köln für ELK 220 Passivhaus<br />
Wie bei den Musterhäusern in München oder Köln gezeigt werden<br />
Teile der Fassade mit hochwertigen Fassadenpaneelen verkleidet.<br />
Farbe wie beim jeweiligen Musterhaus oder je nach Bemusterung.<br />
7.5 Anbauteile<br />
Balkon ELK 128, 142, 154, <strong>und</strong> 176 Passivhaus<br />
Der freistehende Balkon besteht aus einem Leimbinderelement<br />
auf quadratischen Stützen. Der Balkonboden wird mit Kunststein<br />
belegt. Das Balkongeländer ist eine moderne Metall-<br />
Rahmenkonstruktion mit Glasfeldern. Der Balkon ist nicht<br />
überdacht.<br />
Bei Bestellung eines Balkones wird bei den Häusern ELK 128 <strong>und</strong><br />
154 Passivhaus statt des bodenlangen Fensters 105 x 219 cm mit<br />
festverglaster Brüstung eine 2-flügelige Terrassentüre<br />
185 x 219 cm eingebaut.<br />
Bei ELK 142 <strong>und</strong> 176 entfallen bei Bestellung eines Balkons die<br />
gläsernen Brüstungsgeländer im Bereich der Balkontüren auf der<br />
Südseite im OG.<br />
ELK PASSIVHAUS 15
Balkon ELK 147 Passivhaus<br />
Vorgestellter Balkon mit verputzten Stützen <strong>und</strong> an der Stirnseite<br />
verputztem Balkonbodenelement. Der Balkonboden wird mit<br />
Kunststein belegt. Das Balkongeländer ist eine moderne<br />
Metall-Rahmenkonstruktion mit Glasfeldern. Der Balkon ist nicht<br />
überdacht.<br />
Bei Bestellung diese Balkons bauen wir eine Balkontür<br />
105 x 219 cm <strong>und</strong> eine Schiebekipptür 210 x 219 statt Fenstern<br />
mit fixverglaster Brüstung in den an den Balkon grenzenden<br />
Zimmern ein.<br />
Die Balkone werden über einen Speier entwässert. Mit Aufpreis<br />
können wir auch eine Rinne mit Fallrohr ausführen.<br />
Preis auf Anfrage.<br />
Achtung: bei Ausführung mit Fallrohr muss ein entsprechender<br />
Kanalanschluss vorbereitet werden.<br />
Bei den Häusern ELK 220, 226 <strong>und</strong> 245 Passivhaus ist der Balkon<br />
im Preis enthalten.<br />
7.6 Vordächer, Dachvarianten, zusätzliche Dächer<br />
Eingangsüberdachung<br />
Überdachung des Eingangsbereiches wie im Katalog beim<br />
jeweiligen Haustyp oder auf unserer Homepage unter<br />
„Sonderausstattungen“ dargestellt, in verschiedenen Formen <strong>und</strong><br />
Ausführungen.<br />
Alle Eingangsüberdachungen mit Flachdach oder flach geneigtem<br />
Pultdach werden über einen Speier entwässert. Mit Aufpreis<br />
können wir auch eine Rinne mit Fallrohr ausführen.<br />
Preis auf Anfrage. Achtung, bei Ausführung mit Fallrohr muss ein<br />
entsprechender Kanalanschluss vorbereitet werden.<br />
Alle Holzstützen werden mit quadratischem bzw. rechteckigem<br />
Querschnitt ausgebildet. Auf Wunsch, mit zusätzlichem Aufpreis,<br />
führen wir gerne R<strong>und</strong>säulen (Ø ca. 18 cm) aus verleimtem<br />
Fichtenholz aus.<br />
Eventuell erforderliche Geländer im Bereich der Eingangsüberdachung,<br />
der Aussentreppe oder des Eingangspodestes sind<br />
im Preis nicht enthalten.<br />
Achtung: Wird eine Eingangsüberdachung im seitlichen<br />
Gr<strong>und</strong>abstand (Bauwich) geplant, gibt es Einschränkungen seitens<br />
der Baubehörde. So darf z. B. darf die Breite der Überdachung<br />
nicht grösser als 1/3 der Gebäudelänge sein.<br />
Leicht geneigtes Flachdach ED 140/300, ED 200/300<br />
An die Fassade angesetztes, ca. 7° geneigtes Flachdach. Rahmenkonstruktion<br />
<strong>und</strong> Stützen aus verleimtem Fichtenholz, Holzanstrich<br />
je nach Bemusterung. Eindeckung mit Acrylglas-Wellplatten. Mit<br />
zusätzlichem Aufpreis sind auch Eindeckungen mit Plexiglas-<br />
Stegplatten oder Hartglas möglich.<br />
Leicht geneigtes Flachdach ED 200/400 – Holz/Metall<br />
An die Fassade angesetztes, ca. 7° geneigtes Flachdach. Rahmenkonstruktion<br />
aus verleimtem Fichtenholz <strong>und</strong> zwei schräg<br />
gestellte, r<strong>und</strong>e Metallstützen. Holzanstrich <strong>und</strong> Anstrich der<br />
Metallsäulen je nach Bemusterung. Eindeckung mit Plexiglas-Stegplatten.<br />
Mit zusätzlichem Aufpreis ist auch eine Eindeckungen mit<br />
Hartglas möglich.<br />
Flachdach ED 220/440 – Design München<br />
An die Fassade angesetzte Flachdachkonstruktion mit Folieneindeckung<br />
<strong>und</strong> zwei Wandscheiben als Stützen. Stützen <strong>und</strong><br />
Flachdachkonstruktion verputzt. Untersicht mit hochwertigen<br />
Exterior-Platten. Als Seitenwand ist eine Hartglasscheibe zwischen<br />
Hauswand <strong>und</strong> verputzter Säule eingebaut. Farbgestaltung <strong>und</strong><br />
Auswahl der Exterior-Platten bei Designbemusterung.<br />
Mit zusätzlichem Aufpreis können in der Dachuntersicht LED-Spots<br />
zur Eingangsbeleuchtung eingesetzt werden.<br />
Flachdach ED 150/290 – Design Köln<br />
An die Fassade angesetzte, leichte Flachdachkonstruktion mit<br />
Folieneindeckung, einer massiven Seitenwand <strong>und</strong> einer<br />
Glasseitenwand mit pulverbeschichteten Aluminiumstützen. Die<br />
massive Seitenwand <strong>und</strong> das Dachelement sind mit hochwertigen<br />
Exterior-Platten verkleidet, Flachdachkonstruktion mit<br />
Folieneindeckung. Farbgestaltung <strong>und</strong> Auswahl der Exterior-Platten<br />
bei Designbemusterung.<br />
Mit zusätzlichem Aufpreis können in der Dachuntersicht LED-Spots<br />
zur Eingangsbeleuchtung eingesetzt werden.<br />
Flachdach ED 125/600 – Design Feldkirch<br />
An die Fassade angesetzte Flachdachkonstruktion mit<br />
Folieneindeckung <strong>und</strong> einer Seitenwand. Seitenwand <strong>und</strong><br />
Flachdachkonstruktion an den Stirnseiten fugenlos verputzt.<br />
Untersicht mit hochwertigen Exterior-Platten. Farbgestaltung <strong>und</strong><br />
Auswahl der Exterior-Platten bei Designbemusterung.<br />
Mit zusätzlichem Aufpreis können in der Dachuntersicht LED-Spots<br />
zur Eingangsbeleuchtung eingesetzt werden.<br />
Nurglasdach ED 70/155 – NG, ED 100/160 – NG,<br />
ED 120/180 – NG, ED 150/250 - NG<br />
An die Fassade angesetztes, abgehängtes Nurglasdach.<br />
Überdachte Fläche, je nach Wahl <strong>und</strong> Bestellung,<br />
ca. 0,70 x 1,55 m, 1,00 x 1,60 m, 1,20 x 1,80 m oder<br />
1,50 x 2,50 m.<br />
Terrassenüberdachung<br />
Überdachung der Terrasse wie im Katalog beim jeweiligen Haustyp<br />
oder auf unserer Homepage unter „Sonderausstattungen“<br />
dargestellt, in verschiedenen Formen <strong>und</strong> Ausführungen.<br />
Alle Terrassenüberdachungen mit Flachdach oder flach geneigtem<br />
Pultdach werden über einen Speier entwässert. Mit Aufpreis<br />
können wir auch eine Rinne mit Fallrohr ausführen.<br />
Preis auf Anfrage. Achtung, bei Ausführung mit Fallrohr muss ein<br />
entsprechender Kanalanschluss vorbereitet werden.<br />
Alle Holzstützen werden mit quadratischem bzw. rechteckigem<br />
Querschnitt ausgebildet. Auf Wunsch, mit zusätzlichem Aufpreis,<br />
führen wir gerne R<strong>und</strong>säulen (Ø ca. 18 cm) aus verleimtem<br />
Fichtenholz aus. Eventuell erforderliche Geländer im Bereich der<br />
Terrasse sind im Preis nicht enthalten.<br />
Leicht geneigtes Flachdach TD 160/1440<br />
Lange, an die Fassade angesetzte, ca. 7° geneigte Flachdachkonstruktion,<br />
beispielsweise für den Bungalows 146 über die<br />
gesamte Terrassen- bzw. Hausbreite. Rahmenkonstruktion <strong>und</strong><br />
Stützen aus verleimtem Fichtenholz. Holzanstrich je nach<br />
Bemusterung. Eindeckung mit Acrylglas-Wellplatten.<br />
Mit zusätzlichem Aufpreis sind auch Eindeckungen mit Plexiglas-<br />
Stegplatten oder Hartglas möglich.<br />
Pultdach TD 160/1450 – Design Wien<br />
Langes, an die Fassade angesetztes Pultdach für den Bungalow<br />
146 über die gesamte Terrassenbreite, mit vier r<strong>und</strong>en Stützen aus<br />
Metall, Anstrich je nach Bemusterung. Eindeckung mit Trapezblech.<br />
Horizontale Untersicht mit Nut-Federschalung. Alternativ, gegen<br />
Preisberichtigung, werden wir die Untersicht mit hochwertigen<br />
Exterieurplatten verkleiden.<br />
Photovoltaik Terrassenüberdachung<br />
An die Fassade angesetztes, Pultdach auf 4 Metallstützen für den<br />
Bungalow 146, überdachte Fläche gesamt ca. 1,60 x 15,50 m.<br />
Die Eindeckung besteht aus Photovoltaik-Elementen.<br />
Preis auf Anfrage. Auf Gr<strong>und</strong> stark schwankender Preise für die<br />
Photovoltaik-Elemente kann in der Preisliste kein Fixpreis genannt<br />
werden.<br />
16 ELK PASSIVHAUS
Terrassenüberdachung für Bungalow 146 Passivhaus<br />
mit Walmdach<br />
Das Walmdach wird über die gesamte Terrassenfront um<br />
ca. 1,50 m verlängert <strong>und</strong> auf 4 Metallstützen abgestützt.<br />
Die Untersicht wird horizontal durch die Dachkastenschalung<br />
gebildet.<br />
Flachdach TD 220/440 – Design München<br />
An die Fassade angesetzte Flachdachkonstruktion mit leichter<br />
Dachneigung <strong>und</strong> zwei Wandscheiben als Stützen. Stützen <strong>und</strong><br />
Flachdachkonstruktion sind fugenlos verputzt. Achtung, nur in<br />
Verbindung mit Baustellenputz möglich. Eindeckung mit Hartglas.<br />
Carport für Bungalow 146<br />
In das Hauptdach des Bungalows (Pult- oder Walmdach)<br />
integrierter Carport für einen PKW, mit horizontaler Untersicht.<br />
Die Untersicht ist mit Nut- & Federschalung verkleidet.<br />
Mit Aufpreis kann die Untersicht auch mit hochwertigen<br />
Exteriorplatten verkleidet werden. Auswahl der Exteriorplatten <strong>und</strong><br />
Preis bei Designbemusterung.<br />
In die Untersicht des Carports können auf Wunsch, wie beim<br />
Musterhaus Blaue Lagune gezeigt, LED-Einbauspots eingebaut<br />
werden. Preis auf Anfrage.<br />
7.7 Gr<strong>und</strong>rissvarianten, Musterhausbäder<br />
In den verschiedenen Musterhäusern sind die Badezimmer zum<br />
Teil mit Sanitärobjekten eingerichtet, die im Hauspreis nicht enthalten<br />
sind. Sie können diese oder ähnliche Objekte im Zuge der<br />
Designbemusterung als Sonderausstattung mit Aufpreis bestellen.<br />
7.8 Innengestaltung<br />
LED Einbauspots im Außenbereich für Designfassade bei ELK 134,<br />
144 <strong>und</strong> 159 Passivhaus<br />
Setzt die Bestellung der Rhombus-Designfassade oder<br />
Plattenfassade Design Vienna voraus.<br />
Bei diesen drei Haustypen kragt das Flachdach über der Eingangsseite<br />
ca. 50 cm aus. Auf der Unterseite dieses auskragenden<br />
Daches können auf Wunsch, wie beim Musterhaus Innsbruck<br />
gezeigt, 3 Einbauspots zur Beleuchtung der Gebäudefront <strong>und</strong> des<br />
Hauseinganges eingebaut werden.<br />
Weiters können auf der Unterseite des auskragenden<br />
Designelementes auf der Südseite des Hauses ebenfalls 3 LED<br />
Einbauspots eingebaut werden. Preis laut Preisliste<br />
Sonderausstattungen.<br />
LED Einbauspots im Außenbereich bei ELK 189 Passivhaus<br />
Auf der Unterseite des südseitig auskragenden Flachdaches<br />
können auf Wunsch, wie beim Musterhaus München gezeigt,<br />
Einbauspots zur stimmungsvollen Beleuchtung der Gebäudefront<br />
eingebaut werden. Preis laut Preisliste Sonderausstattungen.<br />
Treppenanlage Design Innsbruck, für ELK 134, 144<br />
<strong>und</strong> 159 Passivhaus<br />
Diese vom Designer gestaltete Treppenanlage besteht aus einer<br />
tragenden Betonwand in Sichtbeton mit Holzstruktur <strong>und</strong> einer aus<br />
dieser Wand frei auskragenden Trittstufen. Das Treppengeländer<br />
besteht auf der Küchenseite aus einer an der Decke <strong>und</strong> einer<br />
Edelstahlsäule verankerten Hartglasplatte, auf der gegenüber<br />
liegenden Seite wird das Geländer durch die Betonwand gebildet.<br />
Zur stimmungsvollen Beleuchtung der Treppe sind im Bereich der<br />
freitragenden Stufenplatten Spots in die Betonwand eingelassen.<br />
Treppenanlage Design Vienna, für ELK 134, 144<br />
<strong>und</strong> 159 Passivhaus<br />
Bei dieser extravagant gestalteten Treppenanlage entfällt die<br />
Wand im Treppenbereich, wodurch ein großer, offener Wohnraum<br />
entsteht. Die Treppe selbst ist eine aufgesattelte Designertreppe in<br />
Metall/Holzkonstruktion. Das Treppengeländer wird durch<br />
zwischen Handlauf <strong>und</strong> Stufenplatten gespannte,<br />
vertikale Stahlseile gebildet.<br />
Treppenanlage Design München, für ELK 189 Passivhaus<br />
Halbgewendelte Treppe mit Wangen aus Kompaktplatten in RAL<br />
9006 lackiert. Trittstufen <strong>und</strong> Handlauf in Buche massiv<br />
keilverzinkt struktur, mit gebeizter <strong>und</strong> farblos lackierter<br />
Oberfläche.<br />
Treppen- <strong>und</strong> Brüstungsgeländer mit Metallsäulen in RAL 9006<br />
lackiert, VSG-Glasfüllungen, darüber liegenden Niro-Seilen<br />
(1 Seil beim Treppen- <strong>und</strong> 2 Seile beim Brüstungsgeländer) <strong>und</strong><br />
Handlauf in Buche massiv keilverzinkt struktur.<br />
Treppenanlage Design Köln, für ELK 220 Passivhaus<br />
Halbgewendelte Treppe, abgetreppte Wangen aus Flachedelstahl<br />
gebürstet <strong>und</strong> an der Wange befestigten VSG-Glasfüllungen als<br />
Treppengeländer. Die Trittstufen <strong>und</strong> der mit einer Nut auf das<br />
Glasgeländer aufgesetzte Handlauf sind in Buche massiv<br />
keilverzinkt bunt, mit Kinderschutzleisten, mit gebeizter<br />
<strong>und</strong> farblos lackierter Oberfläche.<br />
Brüstungsgeländer in Nurglasausführung. Der Handlauf aus Buche<br />
massiv keilverzinkt ist wie beim Treppengeländer auf das Glas aufgesetzt.<br />
Schiebetür <strong>und</strong> Oberlichten zur Veranda für<br />
Bungalow 146 Passivhaus<br />
Statt der 1-flügeligen Terrassentür zwischen Wohnraum <strong>und</strong><br />
Veranda wird eine ca. 2,80 m breite Schiebetür, wie im Musterhaus<br />
gezeigt, eingebaut.<br />
Zwischen den unbeheizten Klimapuffern Windfang <strong>und</strong> Veranda<br />
bauen wir zur zusätzlichen Belichtung des Windfanges zwei fix<br />
verglaste Oberlichten, ca. 1,50 x 0,56 m ein.<br />
8 Zusatzleistung Bodenplatte<br />
8.1 ELK Standard Bodenplatte<br />
mit 24 cm Wärmedämmung<br />
Leistungsumfang<br />
Statik:<br />
Erstellen einer prüffähigen Bodenplattenstatik.<br />
Fachbauleitung<br />
Die Fachbauleitung durch den Projektleiter unserer Partnerfirma<br />
umfasst die Vorbereitung, Überwachung <strong>und</strong> Abwicklung der<br />
vertraglich vereinbarten Bodenplattenleistungen. Zusammen mit<br />
dem Auftraggeber wird vor Beginn der Ausführungsarbeiten eine<br />
Gr<strong>und</strong>stücksbesichtigung durchgeführt, bei welcher u. a.<br />
die Abstimmung der Erd- <strong>und</strong> Kanalarbeiten erfolgt.<br />
Schalpläne<br />
Erstellen der Schalpläne für die Bodenplatte.<br />
Baustelleneinrichtung<br />
Die Baustelleneinrichtung umfasst sämtliche Werkzeuge, Geräte,<br />
Maschinen <strong>und</strong> Schalmaterialien für die Dauer der Bauzeit der<br />
Bodenplatte. Die während der Bauzeit anfallenden Restmaterialien<br />
werden innerhalb des Baugr<strong>und</strong>stücks gelagert. Der Abtransport<br />
kann gegen Berechnung ausgeführt werden.<br />
Schnurgerüst<br />
Erstellen des erforderlichen Schnurgerüstes.<br />
Einmessen<br />
Feineinmessung des Bauwerkes auf der Bauparzelle. Die Höhenbezugspunktvorgaben<br />
werden der Einreichplanung bzw. der<br />
Baugenehmigung entnommen. Die Absteckung der Gr<strong>und</strong>stücksgrenzen<br />
erfolgt durch den Auftraggeber.<br />
Aushub Frostschürze<br />
Aushub der Frostschürze Bodenklasse 3-5, bis zu 80 cm tief <strong>und</strong> bis<br />
zu 40 cm breit. Das Aushubmaterial wird direkt neben dem<br />
Baukörper seitlich (umlaufend) gelagert. Der Abtransport des<br />
Aushubmaterials kann gegen Mehrpreis ausgeführt werden.<br />
ELK PASSIVHAUS 17
Herstellung der Frostschürze<br />
Erstellung der nicht erdauskragenden Frostschürze ca. 40/80 cm in<br />
Ortbeton gegen Gr<strong>und</strong> betoniert.<br />
Entwässerungsgräben<br />
Aushub Bodenklasse 3-5 für die Entwässerungsleitungen<br />
bis Außenkante Bodenplatte in bis zu 40 cm Tiefe ab Oberkante<br />
Bodenplatte. Wiederanfüllen mit vorhandenem Aushubmaterial,<br />
falls geeignet. Eine Sandbettung kann gegen Mehrpreis ausgeführt<br />
werden.<br />
Entwässerungsleitungen<br />
Die Entwässerung erfolgt in KG-Rohren Ø 100-150 einschließlich<br />
aller Form- <strong>und</strong> Verbindungsstücke innerhalb der Baugrube<br />
bis Außenkante Bodenplatte (6 Gr<strong>und</strong>leitungsanschlüsse sind im<br />
Leistungsumfang enthalten).<br />
Leerrohre für Versorger<br />
Einbau von KG-Leerrohren bis Ø 100 unterhalb der Bodenplatte für<br />
auftraggeberseitige Zuleitung von Versorgungsleitungen<br />
(z.B. Strom, Wasser etc.) Es sind bis zu 6 Laufmeter im Leistungsumfang<br />
enthalten.<br />
F<strong>und</strong>amenterder<br />
Einlegen eines verzinkten Erdungsbandes für Strom- <strong>und</strong> Wasserleitungserdung<br />
in der Frostschürze inklusive einer Anschlussfahne<br />
innerhalb der Bodenplatte. Es sind bis zu 50 Laufmeter im<br />
Leistungsumfang enthalten. Evtl. zusätzliche Anschlussfahnen<br />
können gegen Mehrpreis ausgeführt werden.<br />
Wärmedämmung <strong>und</strong> PE-Folie<br />
PE-Folie <strong>und</strong> 240 mm Wärmedämmung zwischen Unterbau <strong>und</strong><br />
Bodenplatte als Trennlage liefern <strong>und</strong> einlegen.<br />
Bodenplatte<br />
Die Bodenplatte wird in Ortbetongüte C20/25 hergestellt.<br />
Die Dicke der Bodenplatte beträgt ca. 20 cm. Die Oberfläche der<br />
Bodenplatte ist roh abgezogen. Es sind bis zu 8 kg/m² Bewehrung<br />
eingebaut.<br />
Leitungsschlitze<br />
Leitungsschlitze in der Bodenplatte max. 10 cm breit <strong>und</strong> 5 cm tief<br />
für den späteren Einbau von Heizungs- <strong>und</strong> Sanitärleitungen herstellen.<br />
Es sind bis zu 10 Laufmeter im Leistungsumfang enthalten.<br />
Vorbereitende Maßnahmen<br />
Der Bodenplattensockel der Bodenplatte für ein <strong>Fertighaus</strong> erhält<br />
an der Oberkante einen umlaufenden Bitumenanstrich, Höhe<br />
ca. 10 cm, als Haftgr<strong>und</strong> für die Abdichtung zur <strong>Fertighaus</strong>wand.<br />
Sonderausführung, Sonderausstattung für die Bodenplatte<br />
Folgende Positionen können mit Mehrpreis angeboten werden:<br />
§ Differenzsockelwände bei Hanglage zur Verbindung<br />
von Streifenf<strong>und</strong>ament/Bodenplatte<br />
§ Sockelranddämmung<br />
§ Dämmung unterhalb der Bodenplatte<br />
(abhängig vom Energieausweis)<br />
§ Fremdmaterialauffüllungen bei Gelände unter Straßenniveau<br />
§ Rückstausicherungen, Hebeanlagen, Regenrohrleitungen,<br />
Hausanschlussschacht, Kanalanschluss<br />
Durch Baurechtsbehörden, Prüfstatiker <strong>und</strong>/oder einzelne B<strong>und</strong>esländer<br />
können regional unterschiedliche Zusatzforderungen<br />
gestellt werden. Diese Leistungen sind im Festpreis nicht enthalten<br />
<strong>und</strong> werden gesondert berechnet.<br />
Solche Zusatzforderungen sind z. B.:<br />
§ Mehrstärke Bodenplatte (z. B. Erdbebenzone 3)<br />
§ Mehrbewehrung Bodenplatte<br />
§ Betonzusätze<br />
§ Etc.<br />
Informationen für den Bauherrn zur ELK-Standardbodenplatte:<br />
Innenausbauleistungen gehören nicht zum Leistungsumfang der<br />
Bodenplattenfirma. Die Aussparungen für die Montageanschlüsse<br />
des <strong>Fertighaus</strong>es sind lt. Deckenplan der <strong>Fertighaus</strong>firma<br />
ausgeführt <strong>und</strong> müssen vom K<strong>und</strong>en nach Hausmontage<br />
verschlossen werden.<br />
Die Bodenplatte muss noch vor dem Hinterfüllen gegen Feuchtigkeit<br />
bzw. Wärmeverlust abgedichtet <strong>und</strong> gedämmt werden.<br />
Zusätzliche Aussparungen werden nach Stück <strong>und</strong> Größe<br />
verrechnet.<br />
Der Bauherr übernimmt den Aushub der Baugrube bzw. das<br />
Abschieben des Humus-Materials, das Einbringen einer<br />
kapillarbrechenden Schicht in ausreichender Stärke <strong>und</strong> geeigneter<br />
Materialien. Die zu erstellende Baugrube ist in Bezug auf<br />
Arbeitsraum <strong>und</strong> Böschungswinkel fachgerecht auszuheben.<br />
Der Baugr<strong>und</strong> muss geotechnisch mit mindestens 200 kN/m²<br />
belastbar sein. Der statischen Berechnung wird ein Bettungsmodul<br />
(ks) von mind. 15000 kN/m³ zugr<strong>und</strong>e gelegt. Gründungsmehraufwendungen<br />
für davon abweichende Baugründe sind gesondert<br />
zu vergüten.<br />
Die für den Aushub benötigte Ablagerung der Aushubmasse darf<br />
bei den Ausführungsarbeiten zu keinen Behinderungen führen.<br />
Zwischen Böschung <strong>und</strong> Außenkante des Baukörpers muss in<br />
jedem Fall ein Mindestarbeitsraum von einem Meter verbleiben.<br />
Die Gestaltung von Böschung <strong>und</strong> Arbeitsraum erfolgt nach DIN<br />
4124, ansonsten gilt DIN 18300. Über die Dauer der Bauzeit ist<br />
Gr<strong>und</strong>-, Tag- oder Sickerwasser vom Bauherrn unter Beachtung der<br />
eventuell vorliegenden behördlichen Auflagen aus der Baugrube<br />
zu entfernen. Nach dem Aushub ist die Baugrube durch den<br />
Bauherrn gegen Ein- <strong>und</strong> Absturz zu sichern. Erforderliche<br />
Abdichtungs- <strong>und</strong> Isoliermaßnahmen gehen zu Lasten des Bauherrn<br />
ebenso wie alle Sicherheitsmaßnahmen sofern sie von der<br />
vertraglich vereinbarten Leistung abweichen.<br />
Der vom K<strong>und</strong>en zu erstellende Unterbau (Schotterschicht) darf<br />
eine max. Masstoleranz von +/- 2 cm in der Höhe nicht<br />
überschreiten. Der Erdunternehmer ist verpflichtet, ein<br />
Messprotokoll erstellen zu lassen, in welchem festgehalten wird,<br />
dass die vorgeschriebene Masstoleranz eingehalten wurde.<br />
Grössere Unebenheitstoleranzen führen zu Mehraufwendungen<br />
<strong>und</strong> gehen zu Lasten des Bauherrn.<br />
Die Technischen Aufbauvoraussetzungen sind zu beachten!<br />
Beschreibung im Anschluss an die <strong>Leistungsbeschreibung</strong>en für<br />
Keller bzw. Bodenplatte<br />
Die Endübergabe der Bodenplatte erfolgt durch unsere Partnerfirma.<br />
Die Übergabe wird mittels Übergabeprotokoll protokolliert.<br />
In unserem Leistungsumfang nicht enthalten:<br />
§ Auspflocken des Gr<strong>und</strong>stückes <strong>und</strong> Erdaushub<br />
§ Dämmen der Bodenplatte (Sockeldämmung)<br />
§ Hinterfüllen der Baugrube<br />
§ Säulenf<strong>und</strong>amente (z.B. für Eingangsüberdachung, etc.)<br />
§ Verputzen der Bodenplatte<br />
§ Kamin, Schornstein<br />
§ Zusammenschluss der Elektro- <strong>und</strong> Sanitärinstallationen<br />
zwischen Haus <strong>und</strong> Bodenplatte<br />
§ Untermörteln der <strong>Fertighaus</strong>wände<br />
§ Baustrom (Baustrom 230/400 V, mit 16 A/32 A abgesichert,<br />
maximal 50 m entfernt.<br />
18 ELK PASSIVHAUS
8.2 Technische Aufbauvoraussetzungen<br />
für die Bodenplatte<br />
Der Auftragnehmer ist nicht verpflichtet Boden- <strong>und</strong> Wasseruntersuchungen<br />
durchzuführen. Es ist Sache des Bauherrn, die Bodenverhältnisse<br />
zu ermitteln <strong>und</strong> dafür Sorge zu tragen, dass der<br />
Architekt bei der Planung der Bodenplatte bzw. des Kellers die<br />
Bodenverhältnisse berücksichtigt <strong>und</strong> gegebenenfalls eine entsprechende<br />
Kellerabdichtung veranlasst. Legt die vom Bauherr zur<br />
Verfügung zu stellende Planung keine besonderen Maßnahmen im<br />
Hinblick auf die Bodenverhältnisse fest, erstellt der<br />
Auftragnehmer, soweit schriftlich keine anderweitige Vereinbarung<br />
getroffen wurde, den Keller so, dass er den nachfolgend<br />
beschriebenen normalen Baugr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücksverhältnissen<br />
entspricht. Der Auftragnehmer ist nicht verpflichtet, die<br />
Bodenverhältnisse von sich aus zu ermitteln <strong>und</strong> zu prüfen.<br />
Der Auftragnehmer ist berechtigt bei der Ausführung, von der Bau<strong>und</strong><br />
<strong>Leistungsbeschreibung</strong> abzuweichen, wenn die geänderte<br />
Ausführung gleichwertig ist. Der Auftragnehmer ist berechtigt,<br />
die geschuldete Leistung ganz oder teilweise an Nachunternehmer<br />
zu übertragen.<br />
Vom Bauherr zu schaffende Ausführungs- <strong>und</strong><br />
Gr<strong>und</strong>stücksvoraussetzungen, der Bauherr hat folgende<br />
Leistungen zu erbringen:<br />
§ Kostenlose Bereitstellung eines Bau-WCs, des Bauwassers<br />
<strong>und</strong> Baustroms (220 V, 16 A) maximal 50 m vom Baukörper<br />
entfernt.<br />
§ Einholung <strong>und</strong> Kostenübernahme der Genehmigungen für die<br />
Versorgungsanschlüsse <strong>und</strong> für eventuell anfallende<br />
Straßensperrmaßnahmen zur Benutzung von Verkehrsflächen<br />
<strong>und</strong> Bürgersteigen.<br />
§ Schriftliche Information an den Auftragnehmer über<br />
nicht sichtbare Leitungen jeglicher Art. Mögliche Hindernisse<br />
sind mit genauer Lagebestimmung mitzuteilen.<br />
§ Entfernung oder Verlegung von Freileitungen, Bäumen <strong>und</strong><br />
anderen Hindernissen, soweit diese im Schwenkbereich<br />
des Kranes liegen oder den ungehinderten Kellerbau stören.<br />
§ Zur Verfügungstellung einer Zufahrt sowie Lager- <strong>und</strong><br />
Arbeitsflächen. Im einzelnen bedeutet dies:<br />
Zufahrtsweg zum Baugr<strong>und</strong>stück bis zur Baugrube sowie<br />
zum Kranstandplatz muss vorhanden sein.<br />
Zufahrtsweg <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stück sind so herzurichten <strong>und</strong> zu<br />
befestigen, dass mit Schwerlastfahrzeugen (Länge: 20 m,<br />
Breite: 3 m, Durchfahrtshöhe: 4 m) <strong>und</strong> Autokran eine<br />
ungehindert Zufahrt bis unmittelbar zum Baukörper<br />
möglich ist.<br />
Der Kranstandplatz ist eben <strong>und</strong> ausreichend groß<br />
herzustellen <strong>und</strong> zu befestigen (Einschotterung <strong>und</strong><br />
Verdichtung), um die Tragfähigkeit des Autokrans zu<br />
gewährleisten. Der Abstand zur Baugrube darf höchsten<br />
3 m an der Längsseite oder 1,5 m von der Giebelseite <strong>und</strong><br />
maximal 1 m tiefer als die Oberkante der Kellerdecke sein.<br />
Ausreichende Bereitstellung von Lager- <strong>und</strong> Arbeitsflächen<br />
auf dem Bauplatz für die Dauer des Kellerbaus<br />
(Bedarfsfestlegung vor Ort beim Baustellentermin).<br />
§ Abstecken der Grenzpunkte des Gr<strong>und</strong>stückes <strong>und</strong> Festlegung<br />
bzw. Schaffung der für die Höhenmessung der<br />
Bodenplatte/Kellers notwendigen Höhenbezugspunkte in<br />
unmittelbarer Nähe der baulichen Anlage.<br />
§ Die vorstehenden Voraussetzungen müssen spätestens zwei<br />
Wochen vor dem Ausführungsbeginn vorliegen. Sofern die<br />
Voraussetzungen nicht rechtzeitig erfüllt werden können,<br />
hat der Bauherr dem Auftragnehmer hierüber schriftlich<br />
spätestens zwei Wochen vor dem geplanten Ausführungsbeginn<br />
zu informieren.<br />
Mehrkosten, die infolge der Nichtschaffung der<br />
genannten Ausführungs- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücksvoraussetzungen<br />
entstehen gehen zu Lasten des Bauherrn.<br />
Ebenso Kosten, die infolge der Nichtinformation<br />
entstehen.<br />
Baugr<strong>und</strong>-/Gr<strong>und</strong>wasserverhältnisse<br />
Der Bauherr <strong>und</strong> der Auftragnehmer setzen folgende Baugr<strong>und</strong><strong>und</strong><br />
Gr<strong>und</strong>stücksverhältnisse voraus, für die der Bauherr<br />
einzustehen hat:<br />
§ Der Gr<strong>und</strong>wasserspiegel liegt nicht höher als 1 m unter<br />
F<strong>und</strong>ament- bzw. Bodenplatte. Es liegt kein Druckwasser,<br />
Hangwasser bzw. Schichtenwasser vor. Der Baugr<strong>und</strong><br />
muss geotechnisch mit mindestens 200 kN/m² belastbar sein.<br />
Der statischen Berechnung wird ein Bettungsmodul (ks)<br />
von mind. 15000 kN/m³ zugr<strong>und</strong>e gelegt.<br />
§ Es wird ein ebenes Gelände vorausgesetzt. Sollten in Folge<br />
von Hanglagen Mehrleistungen auftreten, so hat der<br />
Bauherr diese zu tragen.<br />
§ Liegen die Voraussetzungen nicht vor, so hat der Bauherr<br />
den Auftragnehmer umgehend zu informieren. Der Bauherr<br />
trägt die Mehrkosten, die dadurch entstehen, dass die<br />
vorstehende beschriebenen Baugr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>wasserverhältnisse<br />
nicht vorliegen. Erforderliche Bodenuntersuchungen<br />
<strong>und</strong> Baugr<strong>und</strong>gutachten sind vom Bauherrn<br />
auf seine Kosten zu veranlassen. Soweit der Auftragnehmer<br />
keine Baugr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Bodengutachten vorgelegt werden,<br />
darf der Auftragnehmer von den oben genannten<br />
Voraussetzungen ausgehen, soweit sich aufgr<strong>und</strong> der örtlichen<br />
Situation nicht offenk<strong>und</strong>ig etwas anderes ergibt.<br />
§ Gegebenenfalls erforderliche Mehraufwendungen für<br />
Prüfstatik, Auflagen aus Prüfstatik, spezifische Anforderungen<br />
einzelner B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong>/oder Gemeinden<br />
(z.B. Druckproben bei Entwässerungsleitungen) <strong>und</strong>/oder<br />
höhere Anforderungen für die Erdbebenzone drei sind vom<br />
Bauherrn zu tragen. Soweit Leistungen erforderlich werden,<br />
die nicht von der vorgenannten Bau- <strong>und</strong> <strong>Leistungsbeschreibung</strong><br />
umfasst sind.<br />
Sicherungsmaßnahmen, Autokran<br />
Der Bauherr hat die Sicherung der Baustelle zu veranlassen <strong>und</strong><br />
übernimmt die damit verb<strong>und</strong>enen Kosten. Zu sichernde Objekte<br />
sind insbesondere die Baugrube bzw. sonstige auf dem Gr<strong>und</strong>stück<br />
befindliche Ausschachtungen, Treppenlöcher <strong>und</strong> sonstige<br />
Öffnungen der Kellerdecke, Abgänge bei Kelleraußentreppen, etc.<br />
Dem Bauherrn obliegt die unverzügliche Verfüllung des<br />
Arbeitsraumes nach Fertigstellung des Kellers.<br />
Eventuell erforderliche Ballasttransporte, Einzelfahrgenehmigungen<br />
(BF II / BF III - Begleitung, Polizeibegleitung<br />
<strong>und</strong> VLM), behördliche Auflagen <strong>und</strong> sonstige Genehmigungen<br />
sind der vereinbarten Vergütungen nicht enthalten <strong>und</strong> werden<br />
gesondert berechnet. Sollten sie erforderlich werden oder ist eine<br />
höhere Traglast des Autokrans als 50 to erforderlich, trägt der<br />
Bauherr die hierdurch entstehenden Mehrkosten.<br />
ELK PASSIVHAUS 19
9 Informationsblatt für Bauherren<br />
Für die einwandfreie Montage des Hauses ist die Beachtung der im<br />
folgenden Text beschriebenen Punkte bzw. die Einhaltung<br />
nachstehender Bedingungen äußerst wichtig, nicht zuletzt,<br />
um unnötige Erschwernisse oder Mehrkosten zu vermeiden:<br />
9.1 Kellerdecke oder Bodenplatte<br />
Draufsichtsplan für Kellerdecke oder Bodenplatte<br />
Der Bauherr erhält von ELK einen Gr<strong>und</strong>riss (Draufsichtsplan) der<br />
Kellerdecken oder der Bodenplatte für sein Haus, in dem alle<br />
notwendigen Aussparungen für Sanitärinstallation, Schornsteinsituierung<br />
<strong>und</strong> die Stiegenöffnung enthalten sind.<br />
Weiters erhält der Bauherr ein Lastenblatt, in dem alle relevanten<br />
Lasten eingetragen sind, die bei der Dimensionierung der<br />
Kellerdecke / Bodenplatte berücksichtigt werden müssen.<br />
Wichtig: Der Keller oder die Bodenplatte darf nur nach diesem<br />
Plan gebaut werden. Der Baueinreichplan ist dafür nicht<br />
zu verwenden.<br />
Alle Maße dieses Planes sind exakt einzuhalten, um Umplanungen<br />
<strong>und</strong> somit eine eklatante Verteuerung des Hauses zu vermeiden.<br />
Zur Erleichterung der Winkeleinmessung sind Diagonalmaße<br />
eingetragen, die ebenfalls exakt eingehalten werden müssen.<br />
Als maximales Toleranzmaß können für alle Keller- bzw. Bodenplattenmaße<br />
höchstens Abweichungen von +/- 1,0 cm horizontal<br />
(Länge, Breite) <strong>und</strong> +/- 0,5 cm in der Höhe (Deckenebene)<br />
toleriert werden.<br />
Rohre für Kanal, Wasseranschluss, usw., dürfen nicht über das<br />
Niveau der Kellerdecke oder Bodenplatte hinausragen, da diese<br />
bei der Hausmontage beschädigt werden könnten.<br />
Eventuelle Rauchrohrdurchführungen durch die <strong>Fertighaus</strong>wand,<br />
Rauchrohranschlüsse im Haus, Vormauerungen für Kachelöfen oder<br />
gebietsweise vorgeschriebene Heizwinkel in Form einer<br />
Vormauerung sind im ELK-Leistungsumfang nicht enthalten <strong>und</strong> in<br />
jedem Fall K<strong>und</strong>enleistung. Bei Hauserrichtung in Preiskategorie<br />
„schlüsselfertig“ müssen diese Arbeiten mit den Arbeiten<br />
der Innenausstattung terminlich koordiniert werden.<br />
Überprüfung der Abmessungen von Kellerdecke<br />
oder Bodenplatte<br />
Festgehalten wird, dass, falls der Keller samt Kellerplatte bzw. die<br />
Bodenplatte durch den Bauherrn selbst, oder in dessen Auftrag<br />
durch eine Drittfirma errichtet wird, nach Fertigstellungsmeldung<br />
durch den Bauherrn an ELK, von ELK eine Überprüfung der Kellerdecke<br />
bzw. der Bodenplatte durchgeführt wird.<br />
Die Warnpflicht von ELK als Werkunternehmerin <strong>und</strong> die damit<br />
einhergehende Überprüfungstätigkeit bezüglich dieser Arbeiten,<br />
deren Ausführung unbedingte Voraussetzung für den Beginn der<br />
Montage des Hauses durch ELK ist, kann sich zwangsläufig aber<br />
nur auf solche Mängel erstrecken, die von außen sichtbar sind <strong>und</strong><br />
die sich durch einen Vergleich mit dem Draufsichtsplan der<br />
Kellerdecke oder Bodenplatte ergeben können. Es sei denn,<br />
ELK wäre ein allfälliger darüber hinausgehender Mangel<br />
aus anderen Gründen bekannt worden.<br />
Eine Überprüfung des vom Auftraggeber beigestellten<br />
Baugr<strong>und</strong>es (insbesondere Bodenverhältnisse <strong>und</strong> Grenzverlauf)<br />
ist seitens ELK nicht Vertragsgr<strong>und</strong>lage.<br />
Bei der Überprüfung der Abmessungen wird ein Prüfungsprotokoll<br />
erstellt, in dem alle eventuell vorhandenen Mängel angeführt<br />
werden. Maß- <strong>und</strong> Niveauabweichungen werden in einem dem<br />
Protokoll beigelegten Plan eingetragen. Der Bauherr ist<br />
verpflichtet, diese Mängel bis zu dem ihm schriftlich bekannt<br />
gegebenen Montagetermin zu beheben.<br />
20 ELK PASSIVHAUS<br />
Die Standplätze für den Montagekran <strong>und</strong> die LKW werden<br />
festgelegt <strong>und</strong> im, dem Protokoll beiliegenden Plan eingezeichnet.<br />
Etwa erforderliche Befestigungen der Standplätze für Kran <strong>und</strong><br />
LKW sind Leistungen des Bauherrn.<br />
Achtung: Zum Zeitpunkt der Überprüfung der Abmessungen<br />
müssen auch alle Säulenf<strong>und</strong>amente <strong>und</strong> bei eventuell<br />
beauftragter Garagenüberdachung auch die Garage, fertig gestellt<br />
sein. Weiters muss die Kellerdecke bzw. Bodenplatte von Schnee<br />
<strong>und</strong> Eis befreit, eventuelle Planen müssen entfernt sein.<br />
Sollte dieses nicht der Fall sein, ist in jedem Fall eine zweite –<br />
kostenpflichtige – Überprüfung notwendig.<br />
Maßnahmen durch den Bauherrn<br />
Diese Maßnahmen müssen bis zum Montagetermin des Hauses<br />
durchgeführt sein, die eine ordnungsgemäße Hausmontage<br />
ansonsten nicht möglich ist!<br />
§ Alle im Prüfungsprotokoll aufgelisteten Mängel<br />
müssen behoben sein<br />
§ Ein eventuell erforderlicher <strong>und</strong> vorgeschriebener<br />
Flächenausgleich muss hergestellt <strong>und</strong> ausgehärtet sein.<br />
Bei Höhendifferenzen ist die Verlegung von Trockenestrich<br />
nicht möglich! Kleinere Unebenheiten, vor allem in Räumen,<br />
in denen Fliesen verlegt werden sollen, empfehlen wir<br />
mit einer Betonfließausgleichsschicht aufzufüllen.<br />
§ Die Kellertreppe muss begehbar sein, oder die<br />
Deckenaussparung für die Treppe muss direkt unterhalb<br />
der Kellerdecke mit einer Abschalung tragfähig verschlossen<br />
werden.<br />
§ Die Baugrube muss hinterfüllt <strong>und</strong> verdichtet sein,<br />
Lichtschächte <strong>und</strong> Kellerfenster sind abzudecken.<br />
§ Eventuelle Kellerräume für die Aufstellung eines Heizgerätes<br />
(Heizraum) oder einer Lüftungsanlage, sowie Pelletslager<br />
räume, etc., müssen, sofern die entsprechende Anlage<br />
bei ELK bestellt wurde, entsprechend der ELK-Richtlinien<br />
fertiggestellt sein. (Verputz, Gerätepodeste, Kondensatleitungen<br />
mit Kanalanschluss, etc.)<br />
§ Eventuell erforderliche <strong>und</strong> vorgeschriebene Einrüstungen<br />
des Kellers müssen vor Montagebeginn durchgeführt sein.<br />
Nach Fertigstellung der Montagearbeiten sind diese wieder<br />
zu entfernen.<br />
§ Der im Zuge der Überprüfung der Abmessungen festgelegte<br />
Standplatz für Montagekran <strong>und</strong> LKW muss frei <strong>und</strong><br />
entsprechend befestigt sein.<br />
§ Mängel aus an ELK in Auftrag gegebenen Leistungen<br />
werden selbstverständlich auch von ELK behoben.<br />
Alle sich aus der Nichtbehebung der Mängel ergebenden<br />
Folgen gehen zu Lasten des Bauherrn. Eine zweite Überprüfung ist<br />
nur dann vorgesehen, wenn bei der ersten, im Kaufpreis<br />
enthaltenen Überprüfung gravierende Mängel festgestellt wurden,<br />
die eine Montage des <strong>Fertighaus</strong>es verhindern würden.<br />
Eine zweite Überprüfung der Abmessungen ist mit € 477,--<br />
kostenpflichtig. (Aufwandspauschale).<br />
9.2 Anlieferung – Montage<br />
Das ELK Haus wird mit Schwer-LKW (Sattelauflieger oder/<strong>und</strong><br />
Hängerzug) mit ca. 18,5 m Länge, mit einem jeweiligen Gesamtgewicht<br />
bis zu 28 Tonnen <strong>und</strong> einer Gesamthöhe von 4,20 m<br />
geliefert. Die Montage des Hauses erfolgt mit einem 35 Tonnen<br />
Autokran.<br />
Der Bauherr hat darauf zu achten, dass die Zufahrt ab der<br />
nächstgelegenen B<strong>und</strong>esstraße bis zum Keller gewährleistet ist, da<br />
die im Hauspreis enthaltenen Frachtkosten für eine ungehinderte<br />
<strong>Liefer</strong>ung des Hauses bis zur Baustelle kalkuliert sind. Der Bauherr<br />
hat die Zufahrt in Bezug auf Fahrbahnbefestigung, Steigungen,<br />
Kurven sowie Durchfahrtshöhen bei Bahnunterführungen <strong>und</strong> dergleichen<br />
zu überprüfen <strong>und</strong> ELK eventuelle Probleme rechtzeitig<br />
mitzuteilen.
Eventuell erforderliche Straßensperren <strong>und</strong> die damit<br />
verb<strong>und</strong>enen Ansuchen sind nicht im ELK-Leistungsumfang<br />
enthalten. Diese müssen vom Käufer veranlasst bzw. gestellt<br />
werden.<br />
Der LKW <strong>und</strong> auch der Montagekran müssen bis 3 m vor oder<br />
seitlich an den Keller heranfahren können. Die Zufahrt <strong>und</strong> auch<br />
die Standplätze für LKW <strong>und</strong> Kran müssen tragfähig <strong>und</strong> waagrecht<br />
sein.<br />
Der Schwenkbereich des Kranes bei der Montage der Hausteile<br />
erstreckt sich von seinem Standplatz bis zu dem zu entladenden<br />
LKW sowie bis zur entferntesten Kante Ihres Kellers, wobei in jeder<br />
Richtung ist ein Sicherheitsabstand von 2 bis 3 m einzurechnen ist.<br />
In diesem Schwenkbereich dürfen sich keine Telefonleitungen,<br />
Stromleitungen, Bäume oder andere Hindernisse befinden, die<br />
die Kranarbeiten behindern würden. Der Bauherr hat dafür zu<br />
sorgen, dass etwaige Hindernisse bis zum Aufbautag entfernt<br />
werden <strong>und</strong> behindernde Stromleitungen durch die zuständige<br />
Stromgesellschaft für den Montagetag als Bauprovisorium<br />
abgeschlossen werden.<br />
Muss aus technischen Gründen ein andere oder größerer Kran als<br />
der im Preis einkalkulierte 35 Tonnen Autokran zu den<br />
Montagearbeiten eingesetzt werden, sind die entstehenden<br />
Mehrkosten vom Bauherrn zu bezahlen.<br />
Alle Kosten, die durch eine Behinderung bei der Zufahrt <strong>und</strong><br />
Montage entstehen, gehen zu Lasten des Bauherrn.<br />
Am Montagetag müssen Baustrom 380 V, mit 16 A abgesichert,<br />
sowie ein Wasseranschluss (max. 4 bar) für die ELK-Montagetruppe<br />
an der Baustelle vorhanden sein. Strom <strong>und</strong> Wasser sind durch den<br />
Bauherren kostenlos zur Verfügung zu stellen. Eine Überprüfung<br />
der Gegebenheiten erfolgt durch einen ELK-Techniker bei der<br />
Überprüfung der Abmessungen der Kellerdecke oder Bodenplatte.<br />
Achtung: Durch extrem lange Zuleitungen mittels Verlängerungskabel<br />
können Spannungsverminderungen entstehen, was den<br />
Betrieb der ELK-Montagegeräte <strong>und</strong> Maschinen stark<br />
beeinträchtigt. ELK kann daher Elektrozuleitungen in Form<br />
von Verlängerungskabeln mit einer Länge von mehr als 30 m<br />
nicht akzeptieren.<br />
Der Schornstein ist vom Bauherrn am zweiten Montagetag zu<br />
errichten <strong>und</strong> anschließend allseitig <strong>und</strong> über die gesamte<br />
Schornsteinhöhe zu verputzen.<br />
Im Winter müssen am Tag der Montage die Zufahrt, die Standplätze<br />
für LKW <strong>und</strong> Kran, die Kellerdecke oder Bodenplatte, sowie<br />
ein Bereich von 2,50 m an allen Seiten des Kellers für die<br />
Gerüstung, von Eis <strong>und</strong> Schnee geräumt sein. Wir empfehlen<br />
daher, die Kellerdecke oder die Bodenplatte schon vorher mit<br />
Folie, Dachpappe, Stroh oder dergleichen abzudecken, um<br />
Eisbildung zu verhindern. Diese Abdeckungen müssen bei<br />
Montagebeginn entfernt sein.<br />
9.3 Haus - Abnahme/Übergabe<br />
Die Abnahme/Übergabe findet an dem Ihnen vom ELK-Montageleiter<br />
genannten Tag/Zeitpunkt statt. Zu diesem Zeitpunkt<br />
befinden sich die Handwerker noch im Haus, eventuelle Mängel<br />
können sofort behoben werden. Ist es dem Bauherrn aus irgendwelchen<br />
Gründen nicht möglich, zum genannten Übergabezeitpunkt<br />
anwesend zu sein, ist es ratsam, seinerseits einen<br />
bevollmächtigten Vertreter zu entsenden. Wird auch keine<br />
Vertretung zur Übergabe gestellt, ist die Hausübergabe dadurch<br />
vollzogen, dass dem Bauherrn die Haustorschlüssel per<br />
eingeschriebener Post zugesandt <strong>und</strong> diese Sendung dem<br />
Bauherren zugegangen ist.<br />
Die Möglichkeit der Zusendung der Haustorschlüssel durch ELK gilt<br />
natürlich nicht für jene Fälle, in welchen der Käufer/Besteller<br />
wegen vorhandener Mängel die Übernahme des Hauses berechtigt<br />
verweigert.<br />
Der Auftraggeber hat eventuelle Mängel oder fehlende, aber in<br />
Auftrag gegebene Leistungen innerhalb einiger Tage schriftlich<br />
bekannt zu geben. ELK verpflichtet sich, innerhalb einer<br />
angemessenen Frist diese fehlenden Leistungen zu erbringen <strong>und</strong><br />
Mängel zu beheben.<br />
Das Material für den Innenausbau bei Preiskategorie Schlüsselfertig<br />
wird mit einer Wechselaufsatzpritsche (WAP) angeliefert. Die<br />
WAP bleibt auf der Baustelle <strong>und</strong> wird bis spätestens vier Wochen<br />
nach Endübergabe des Hauses von ELK wieder abgeholt. Eventuell<br />
im Zuge der Montage anfallendes Restmaterial ist Eigentum der<br />
Firma ELK. Dieses Restmaterial wird auf der Baustelle, an einem<br />
vorher definierten Lagerplatz, deponiert <strong>und</strong>, nach Hausübergabe,<br />
innerhalb einer angemessenen Frist von ELK abgeholt. ELK behält<br />
sich vor, in Abstimmung mit dem K<strong>und</strong>en, geringe Mengen<br />
Restmaterial nicht separat abzuholen, wodurch dieses in<br />
das Eigentum des Bauherrn übergeht.<br />
Die Baustellenabfälle werden außerhalb des Hauses auf einem<br />
Platz deponiert. Das Haus selbst wird aufgeräumt <strong>und</strong> besenrein<br />
übergeben. Für die Abfuhr der Baustellenabfälle ist der Bauherr<br />
zuständig. Wir empfehlen daher, für die Entsorgung der<br />
Baustellenabfälle einen Container in unmittelbarer Nähe des zu<br />
montierenden <strong>Fertighaus</strong>es bereitzustellen. Abfuhr <strong>und</strong><br />
Entsorgungskosten sind im Hauspreis nicht enthalten.<br />
Die Anwesenheit von ELK bei der Kollaudierung (Benützungsbewilligung)<br />
ist nicht Vertragsbestandteil. Sollte der Bauherr ausdrücklich<br />
wünschen, dass ELK dabei anwesend ist, muss dies gesondert<br />
vereinbart werden. In diesem Fall muss ELK zeitgerecht verständigt<br />
werden. Die dadurch entstehenden Zusatzkosten <strong>und</strong> Zeitaufwendungen<br />
sind ELK zu ersetzen. Seitens ELK erhält der Bauherr für die<br />
Kollaudierung die Bestätigungen für das <strong>Fertighaus</strong>, gemäß dem<br />
vereinbarten Leistungsumfang.<br />
Der Bauherr verpflichtet sich, vor Hausabnahme bzw. Übergabe<br />
keinerlei Änderungen oder Ausbauarbeiten an dem von<br />
ELK errichteten Gewerk vorzunehmen.<br />
Der Auftraggeber bestätigt, dass sämtliche oben<br />
genannten Bedingungen im Einzelnen<br />
ausgehandelt worden sind.<br />
Unterschrift:<br />
Name:<br />
Adresse:<br />
Telefon:<br />
e-Mail:<br />
ELK PASSIVHAUS 21
22 ELK PASSIVHAUS
Alle Haustypen sowie die ausgearbeiteten Entwürfe sind urheberrechtlich geschützt. Nachahmung wird gerichtlich verfolgt. Nachdruck <strong>und</strong> Vervielfältigung – auch auszugsweise –<br />
nur mit ausdrücklicher Genehmigung von ELK <strong>Fertighaus</strong>. Satz <strong>und</strong> Druckfehler sowie technische Änderungen vorbehalten. Farbabweichungen sind druckbedingt.<br />
Konzeption: ELK <strong>Fertighaus</strong>, A-3943 Schrems/Österreich. Redaktion: M. Promotion, Text: Mag. Karin Sladko, Grafik: Studio Andress, Foto: ELK Fotocrew<br />
Litho: Reproteam Graz, Druck: KHT Druck & Verlags GesmbH. 08/2013<br />
ELK PASSIVHAUS 23
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren ELK-Musterhäusern<br />
<strong>und</strong> Beratungsbüros in Österreich, Deutschland <strong>und</strong> in der Schweiz<br />
ÖSTERREICH<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
2351 Wr. Neudorf (bei der SCS)<br />
<strong>Fertighaus</strong>zentrum Blaue Lagune<br />
Montag bis Samstag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 18 Uhr<br />
Fax: 02236/647 97<br />
Fertighäuser:<br />
ELK Living 157, Tel.: 02236/677 059<br />
ELK Comfort 143, Tel.: 02236/648 48<br />
ELK Bungalow 106/2, Tel.: 02236/659 07<br />
ELK Bungalow 146 Passivhaus, Tel.: 02236/64195<br />
ELK Haus 189, Tel.: 02236/641 94<br />
ELK 154 Passivhaus, Tel.: 02236/677 072<br />
ELK 110 Passivhaus, Tel.: 02236/677 160<br />
ELK 159 Passivhaus, Tel.: 02236/641 93<br />
Blockhaus:<br />
ELK Blockhaus 140, Tel.: 02236/64 849<br />
3100 St. Pölten<br />
<strong>Fertighaus</strong>park, Raoul-Aslan-Gasse<br />
Dienstag bis Freitag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 18 Uhr<br />
Samstag 10 - 15 Uhr<br />
Tel. <strong>und</strong> Fax: 02742/258 134<br />
<strong>Fertighaus</strong>: Neues Musterhaus ab 23.11.2013<br />
2100 Korneuburg Verkaufsbüro<br />
2102 Bisamberg, Rosengasse 22<br />
nach Terminvereinbarung<br />
Tel.: 02262/64701 od. 0699/100 31 012<br />
<strong>Fertighaus</strong>: ELK Haus Sonderplanung<br />
3943 Schrems Verkaufsbüro<br />
nach Terminvereinbarung<br />
Tel.: 02853/705-380 <strong>und</strong> 0664/462 98 18<br />
OBERÖSTERREICH<br />
4053 Haid<br />
Musterhauspark Haid, Ikeaplatz 9<br />
Montag bis Freitag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 18 Uhr<br />
Samstag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 17 Uhr<br />
Fax: 07229/828 81/14<br />
Fertighäuser:<br />
ELK Comfort 131, Tel.: 07229/828 81<br />
ELK Comfort 117, Tel.: 07229/880 46<br />
ELK Comfort 118, Tel.: 07229/789 09<br />
ELK 154 Passivhaus, Tel.: 07229/786 71<br />
Blockhaus:<br />
ELK Blockhaus 114, Tel.: 07229/828 84<br />
SALZBURG<br />
5301 Eugendorf<br />
Musterhauspark Eugendorf<br />
Musterhausstraße<br />
Montag bis Freitag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 18 Uhr<br />
Samstag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 17 Uhr<br />
Fax: 06225/280 25<br />
Fertighäuser:<br />
ELK Comfort 128, Tel.: 06225/28 026<br />
ELK arte 227, Tel.: 06225/28 077<br />
Blockhaus:<br />
ELK Blockhaus 140, Tel.: 06225/22 66<br />
KÄRNTEN<br />
9020 Klagenfurt<br />
Messegelände <strong>Fertighaus</strong>zentrum<br />
Messeplatz 1<br />
Montag bis Freitag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 18 Uhr<br />
Samstag 9 - 13 Uhr<br />
Fertighäuser:<br />
ELK Haus 119, Tel. <strong>und</strong> Fax: 0463/516 162<br />
Neues Musterhaus in Planung<br />
STEIERMARK<br />
8054 Graz<br />
Musterhauspark Graz, Weblinger Gürtel 33<br />
Montag bis Freitag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 18 Uhr<br />
Samstag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 17 Uhr<br />
Fax: 0316/293 223<br />
Fertighäuser:<br />
ELK Comfort 126, Tel.: 0316/293 223<br />
ELK Bungalow 122, Tel.: 0316/293 224<br />
ELK 137 Passivhaus, Tel.: 0316/297 047<br />
8940 Liezen Verkaufsbüro<br />
nach Terminvereinbarung<br />
Tel.: 0664/593 83 22<br />
8562 Mooskirchen Verkaufsbüro<br />
Am Schlossriegel 11c<br />
nach Terminvereinbarung<br />
Tel.: 0664/382 41 88<br />
<strong>Fertighaus</strong>: ELK 134 Passivhaus<br />
TIROL<br />
6029 Innsbruck<br />
Energiehauspark 1, Bleichenweg 15a + b<br />
Montag bis Freitag 10 - 17 Uhr<br />
Samstag 10 - 14 Uhr<br />
Fertighäuser:<br />
ELK Comfort 155<br />
Tel.: 0512/343 197, Fax: 0512/342 503<br />
ELK 134 Passivhaus<br />
Tel.: 0512/390 512<br />
VORARLBERG<br />
6804 Feldkirch-Altenstadt<br />
Am Blütenweg 2<br />
Montag bis Freitag 9 - 12 <strong>und</strong> 14 - 18 Uhr<br />
Samstag 9 - 12 Uhr<br />
Tel.: 05522/788 51, Fax: 05522/788 516<br />
<strong>Fertighaus</strong>: ELK 174 Passivhaus<br />
6850 Dornbirn<br />
Lustenauer Straße/Knebelbrugg 2+4<br />
Montag bis Freitag 9 - 12 <strong>und</strong> 14 - 18 Uhr<br />
Samstag 9 - 12 Uhr<br />
Fertighäuser:<br />
ELK Haus 154<br />
Tel. <strong>und</strong> Fax: 05572/208 399<br />
ELK 176 Passivhaus<br />
Tel. <strong>und</strong> Fax: 05572/208 398<br />
Projekte Reihenhaus/Doppelhaus<br />
Internet: www.elkprojektbau.at<br />
SCHWEIZ<br />
5034 Suhr<br />
Bernstrasse Ost 46/3 + 15<br />
Mittwoch bis Sonntag 11 - 18 Uhr<br />
Fertighäuser:<br />
ELK 128 im Minergie-P-Standard<br />
Tel.: 062/842 48 34, Fax: 062/842 48 35<br />
ELK Comfort 143<br />
Tel.: 062/724 00 90, Fax: 062/724 00 91<br />
9532 Rickenbach bei Wil<br />
Flawilerstrasse 6<br />
Mittwoch bis Freitag 9 - 12 <strong>und</strong> 14 - 17 Uhr<br />
Samstag 10 - 12 Uhr<br />
Tel.: 071/923 30 50, Fax: 071/923 30 65<br />
<strong>Fertighaus</strong>:<br />
ELK Comfort 131<br />
DEUTSCHLAND<br />
THÜRINGEN<br />
Niederlassung Deutschland<br />
99098 Erfurt<br />
Musterhausausstellung Unger Park<br />
Bei den Froschäckern 19 - 21<br />
Mittwoch bis Sonntag 11 - 18 Uhr<br />
Blockhaus:<br />
ELK Blockhaus 140<br />
Tel.: 0361/49 00 333 oder 0361/49 00 334<br />
Fax: 0361/49 00 335<br />
<strong>Fertighaus</strong>: ELK Bungalow 113<br />
Tel.: 0361/60 24 515, Fax: 0361/60 24 514<br />
BAYERN<br />
85586 München-Poing/Grub<br />
Bauzentrum Poing, Senator-Gerauer-Straße 25<br />
Musterhaus Nr. 56<br />
Dienstag bis Sonntag 10 - 17 Uhr<br />
Tel.: 089/773 012 oder 089/90 139 375<br />
Fax: 089/901 39 688<br />
<strong>Fertighaus</strong>: ELK 189 Effizienzhaus 40<br />
91093 Heßdorf<br />
<strong>Fertighaus</strong>Welt Nürnberg<br />
Im Gewerbepark 30/Parz.14 + 18<br />
Mittwoch bis Sonntag 11 - 18 Uhr<br />
Fax: 09135/72 33 19<br />
Fertighäuser:<br />
ELK Comfort 137<br />
Tel.: 09135/72 33 45 oder 09135/72 79 567<br />
ELK 128 Effizienzhaus 40<br />
Tel.: 09135/72 33 09<br />
BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
70736 Fellbach<br />
Ausstellung Eigenheim <strong>und</strong> Garten,<br />
Höhenstraße 17 - 21<br />
Mittwoch bis Sonntag 11 - 18 Uhr<br />
Tel.: 0711/523 789, Fax: 0711/88 26 189<br />
<strong>Fertighaus</strong>: ELK Musterhaus 97<br />
68163 Mannheim<br />
Deutsches <strong>Fertighaus</strong> Center, Xaver Fuhr Straße 111<br />
Dienstag bis Sonntag 10 - 17 Uhr<br />
<strong>Fertighaus</strong>:<br />
ELK 153 Effizienzhaus 40<br />
Tel.: 0621/718 73 11, Fax: 0621/718 73 68<br />
77656 Offenburg<br />
<strong>Fertighaus</strong>ausstellung Offenburg, Platanenallee<br />
Mittwoch bis Sonntag 11 - 17 Uhr<br />
Tel.: 0781/594 92, Fax: 0781/594 93<br />
<strong>Fertighaus</strong>: ELK Living 145<br />
89073 Ulm<br />
Hausbaucenter Ulm, Böfingerstraße 50<br />
Dienstag bis Sonntag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 17 Uhr<br />
Tel.: 0731/293 85 <strong>und</strong> 291 87<br />
Fax: 0731/292 83<br />
<strong>Fertighaus</strong>: ELK Comfort 131<br />
BERLIN-BRANDENBURG<br />
14542 Werder (Havel)<br />
Musterhausausstellung Berlin/Werder<br />
Unger-Park 7<br />
Tel.: 03327/732 50 56 oder 732 50 57<br />
Fax: 03327/732 50 58<br />
Mittwoch bis Sonntag 11 - 18 Uhr<br />
<strong>Fertighaus</strong>: ELK Comfort 164 Trendline<br />
HESSEN<br />
61118 Bad Vilbel bei Frankfurt<br />
Ausstellung Eigenheim <strong>und</strong> Garten<br />
Ludwig-Erhard-Straße 4<br />
Mittwoch bis Sonntag 11 - 18 Uhr<br />
Tel.: 06101/125 51 oder 06101/124 79<br />
Fax: 06101/124 13<br />
<strong>Fertighaus</strong>: ELK 144 Effizienzhaus 40<br />
NORDRHEIN-WESTFALEN<br />
50226 Frechen<br />
<strong>Fertighaus</strong>Welt Köln, Europaallee 45, Haus Nr. 25<br />
Mittwoch bis Sonntag 11 - 18 Uhr<br />
Tel.: 02234/990 65 80, Fax: 02234/990 65 81<br />
<strong>Fertighaus</strong>: ELK 220 Effizienzhaus 40<br />
44309 Dortm<strong>und</strong><br />
Musterhaus Baugebiet Hohenbuschei<br />
Gustav-Kilian-Weg 7<br />
nach Terminvereinbarung<br />
Tel.: 0231/700 172 01 oder 0177/584 02 27<br />
NIEDERSACHSEN<br />
31137 Hildesheim Verkaufsbüro<br />
Bergstraße 36<br />
nach Terminvereinbarung<br />
Tel: 05121/678 79 80 oder 0178/730 63 66<br />
RHEINLAND-PFALZ<br />
67655 Kaiserslautern<br />
ELK Info-Center, Augustastraße 3<br />
nach Terminvereinbarung<br />
Tel.: 0631/316 056-50, Fax: 0631/316 056-19<br />
SACHSEN<br />
04435 Schkeuditz, OT Dölzig<br />
Musterhausausstellung Unger Park<br />
Döbichauer-Straße 13<br />
Mittwoch bis Sonntag 11 - 18 Uhr<br />
Tel.: 034205/842 12 <strong>und</strong> 034205/453 88<br />
Fax: 034205/841 62<br />
<strong>Fertighaus</strong>: ELK Comfort 131<br />
Zentrale <strong>und</strong> Produktion<br />
ELK <strong>Fertighaus</strong> <strong>AG</strong><br />
A-3943 Schrems/NÖ, Industriestraße 1<br />
Tel.: 02853/705, Fax: 02853/768 550<br />
International<br />
Tel.: 0043/2853/705, Fax: 0043/2853/768 550<br />
Internet: www.elk.at (Österreich)<br />
www.elk.ch (Schweiz)<br />
www.elk-fertighaus.de (Deutschland)<br />
e-mail: office@elk.at<br />
Service Telefon für die Schweiz<br />
062 / 842 26 66 (deutsch)<br />
062 / 842 26 68 (französisch)<br />
062 / 842 26 78 (italienisch)<br />
Innovations-& Ausstattungs-Center<br />
A-2351 Wr. Neudorf (bei der SCS)<br />
<strong>Fertighaus</strong>zentrum Blaue Lagune<br />
Montag bis Freitag 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 18 Uhr<br />
oder nach Terminvereinbarung mit Ihrem Bauberater<br />
Tel.: 02853/705-180<br />
Innovations-& Ausstattungs-Center<br />
D-56218 Mülheim-Kärlich, Musterhauszentrum<br />
Musterhausstraße 129<br />
Montag bis Donnerstag 8 - 17 Uhr<br />
Freitag 8 - 13 Uhr<br />
Tel.: 02630/965 732, Fax: 02630/965 739<br />
Werke<br />
1 Schrems/Österreich <strong>Fertighaus</strong><br />
2 Schrems/Österreich Blockhaus<br />
3 Planá/Tschechien <strong>Fertighaus</strong><br />
4 Planá/Tschechien Fenster/Türen<br />
Weitere Informationen zu Ihrem Traumhaus<br />
www.elk.at<br />
www.elk-fertighaus.de<br />
www.elk.ch