Gesetzesbegründung kann hier eingesehen - Verbandsgemeinde ...
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A. Zu den einzelnen Bestimmungen<br />
Zu § 1<br />
§ 1 regelt die Eingliederung der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Guntersblum in die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Nierstein-Oppenheim am 1. Juli 2014.<br />
Diese Gebietsänderungsmaßnahme erfolgt gemäß § 3 Abs. 5 KomVwRGrG und ist<br />
aus Gründen des Gemeinwohls erforderlich.<br />
Die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Rhein-Selz wird eine Größe von etwa 40.900 EW haben und<br />
eine Fläche von 145 km² umfassen; ihr werden 20 Ortsgemeinden angehören.<br />
Entstehung und Struktur der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Guntersblum<br />
Die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Guntersblum wurde durch § 2 des Dreizehnten Landesgesetzes<br />
über die Verwaltungsvereinfachung im Land Rheinland-Pfalz vom 1. März<br />
1972, in Kraft getreten am 22. April 1972, (GVBl. S. 109), gebildet.<br />
Die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Guntersblum hatte zum Stichtag 30. Juni 2009 nach Angaben<br />
des Statistischen Landesamtes 9.363 EW. Sie hat eine Fläche von 59, 2 km²<br />
und neun Ortsgemeinden. Eine durchschnittliche rheinland-pfälzische <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
hat derzeit etwa 14.500 EW, eine Fläche von ungefähr 105 km² und 14 Ortsgemeinden.<br />
Daher gehört die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Guntersblum zu den kleinsten <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />
im Landkreis Mainz-Bingen und auch zu den kleinen <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />
in Rheinland-Pfalz.<br />
Die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Guntersblum liegt in der Region Rheinhessen, die sich zwischen<br />
Worms, Bingen und der Landeshauptstadt Mainz erstreckt. Der Raum gehört<br />
aufgrund seiner geologischen und klimatischen Bedingungen zu den landwirtschaftlich<br />
wertvollsten Standorten in Deutschland. Ausgedehnte siedlungs- und waldarme<br />
Hochflächen mit Ackerbau, Weinbau und Obstbau bestimmen das Landschaftsbild<br />
des rheinhessischen Tafel- und Hügellandes.