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SEPA – höchste Zeit umzustellen! Daniel Wahl, Abteilungsleiter Zahlungsverkehr bei der Volksbank Dreiländereck. Ab Februar 2014 werden die bisherigen nationalen Zahlverfahren für Überweisungen und Lastschriften abgelöst. Ab dann gelten EU-weit einheitliche Vorgaben für Zahlverfahren, wie sie der Gesetzgeber vorgesehen hat. VB3ImBlick führt zu diesem Thema ein Interview mit Daniel Wahl, Abteilungsleiter Zahlungsverkehr bei der Volksbank Dreiländereck. » VB3ImBlick: Herr Wahl, immer wieder taucht das Schlagwort SEPA auf. Was verbirgt sich dahinter? » Daniel Wahl: SEPA steht für Single Euro Payments Area und beinhaltet ein einheit- liches Zahlverfahren für den Euroraum. » VB3ImBlick: Und was hat es damit auf sich? » Daniel Wahl: Durch das einheitliche Verfahren wird der europaweite Zahlungsverkehr für jedes Teilnehmerland einheitlich und somit schneller. » VB3ImBlick: Und was bedeutet dies für Bankkunden? » Daniel Wahl: Zunächst ändern sich die Kontonummern. Künftig gelten die internationale Bankkontonummer (IBAN) und die internationale Bankleitzahl (BIC). Volksbank-Kunden finden diese bereits in ihren Kontoauszügen und auf der Rückseite ihrer VR-BankCard. » VB3ImBlick: Ab wann ist es soweit? » Daniel Wahl: Stichtag für die Umstellung ist der 01. Februar 2014. Ab diesem Zeitpunkt ist für Firmenkunden SEPA Pflicht. Der deutsche Gesetzgeber plant zwar für Privatkunden eine Übergangszeit bis zum 01. Februar 2016, doch empfehle ich auch Privatkunden vorher umzustellen, damit sie den Endtermin keinesfalls verpassen. » VB3ImBlick: Und was passiert, wenn ein Kunde den Termin nicht einhält? » Daniel Wahl: Ganz einfach. Genau dasselbe wie heute, wenn Kontonummer oder Bankleitzahl falsch sind, werden Überweisungen oder Lastschriften nicht ausgeführt. Deshalb empfehle ich jedem jetzt schon, sich an das neue Zahlverfahren zu gewöhnen. » VB3ImBlick: Funktioniert das denn schon heute mit IBAN und BIC? » Daniel Wahl: Ja, bereits seit 2008 bieten die Genossenschaftsbanken ihren Kunden das SEPA-Zahlverfahren für Überweisungen und Lastschriften an und ermöglichen ihnen ein frühzeitiges Gewöhnen an den Umgang mit IBAN und BIC. Auch im Online-Banking können Kunden jetzt schon Zahlungen mit IBAN und BIC nutzen. » VB3ImBlick: Für Bankkunden ist das doch eine gravierende Umstellung. Wie hilft die Volksbank Dreiländereck dabei? » Daniel Wahl: Wir informieren schon jetzt in unseren Filialen zu diesem Thema. Natürlich helfen wir unseren Kunden mit Rat und Tat. Dies gilt für Privat- und Firmenkunden. Wichtig ist, die Zeit zu nutzen und mit unserer Hilfe schon in diesem Jahr auf SEPA umzustellen. Gemeinsam schaffen wir das. » VB3ImBlick: Herr Wahl, herzlichen Dank für Ihre Auskunft. Neuer Leiter Filiale Friedlingen v.l.: Vorstandsmitglied Ulf Bleckmann, Filialleiter Steffen Rogg und Bereichsleiter Markt Weil Andreas Rühle. Nach 42-jähriger Tätigkeit bei der Volksbank Dreiländereck verabschiedet sich der bisherige Leiter der Filiale Friedlingen, Dieter Hess, in den wohlverdienten Ruhestand. Seine Kunden kannten ihn als kompetenten und freundlichen Ansprechpartner. An seiner Stelle folgt Steffen Rogg, der ab Mai 2013 die Verantwortung für die Volksbank-Filiale Friedlingen übernehmen wird. Nach seiner Ausbildung bei der Volksbank Dreiländereck, die er als „Bachelor of Arts“ erfolgreich abschloss, war Rogg als Kundenberater in der Volksbank-Filiale Lörrach-Mitte tätig. Während dieser Zeit hat er sich an der Baden-Württembergischen Genossenschaftsakademie in Karlsruhe 2011 zum „VR- Finanzplaner“ und 2012 zum „VR-Baufinanzierungsberater“ weiterqualifiziert. Volksbank macht fit für SEPA Am 01. Februar 2014 enden in der Europäischen Union, im Europäischen Wirtschaftsraum und in der Schweiz die nationalen Zahlungsverfahren für Überweisungen und Lastschriften. Dafür wird der einheitliche europäische Zahlungsverkehr im sogenannten SEPA-Raum (Single Euro Payments Area) eingeführt. Die Änderungen bringen europaweit einige Erleichterungen, im Vorfeld jedoch deutlichen Handlungsbedarf. Was genau zu tun ist, erfuhren rund 150 Unternehmen und Vereine an einem Vortragsabend „Fit für SEPA“ in der Volksbank Dreiländereck. Dr. Ines Karper, Rechtsanwältin beim Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband, informierte in einem kurzweiligen Vortrag zu diesem Thema. Die Referentin, Dr. Ines Karper, zusammen mit Vorstandsmitglied Ulf Bleckmann (re.) und Bereichsleiter Markt Lörrach, Juan Orozco. Heidelore Kienzle: Neue Aufgabe in Efringen-Kirchen In unserer Volksbank-Filiale in Efringen- Kirchen tritt Heidelore Kienzle die Nachfolge von Ulrich Wechlin an, der eine neue Aufgabe in der Hauptstelle der Volksbank Dreiländereck, Lörrach, übernommen hat. Heidelore Kienzle hat mit der Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Volksbank Dreiländereck das Bankgeschäft von Grund auf gelernt. Seit über 20 Jahren ist sie in der Volksbank-Filiale Efringen-Kirchen beliebte Ansprechpartnerin im Service und in der Kundenberatung. Ihr Bankfachwissen hat sie in dieser Zeit kontinuierlich erweitert. Noch in diesem Jahr wird sie den Studiengang zur „Zertifizierten Service- und Kundenberaterin“ abschließen. Heidelore Kienzle freut sich auf viele gute Gespräche mit ihren Kunden.
Neuer Leiter Markt Lörrach Vorstandsmitglied Ulf Bleckmann, links, mit dem neuen Bereichsleiter Juan Orozco. „Für uns ist die Filiale Vertriebsweg Nummer eins. Die Volksbank Dreiländereck zeichnet sich durch eine starke Präsenz in der Fläche sowie gute Kenntnisse des Marktes aus“, so Vorstandsmitglied Ulf Bleckmann. Der Retail-Markt der Volksbank Dreiländereck ist unterteilt in zwei Bereiche. Jetzt wurde die Leitung des Marktbereichs Lörrach neu besetzt. Seit 15. Januar ist Juan Orozco für 10 Filialen im Markt Lörrach zuständig. Juan Orozco war zuletzt Bereichsleiter einer Genossenschaftsbank im Ruhrgebiet und freut sich auf seine neue Aufgabe im Dreiländereck. Wachstum in allen Geschäftsfeldern Vorstandsvorsitzender Günther Heck, rechts, und Vorstandsmitglied Ulf Bleckmann präsentierten eine Top-Geschäftsentwicklung. 30.000. Mitglied begrüßt Seit Beginn der Finanzmarktkrise steht das genossenschaftliche Prinzip mehr denn je für Stabilität und Solidität. Dies kommt auch in einem starken Wachstum der Mitglieder bei der Volksbank Dreiländereck zum Ausdruck. Erst kürzlich wurde die stolze Zahl von 30.000 Mitgliedern überschritten. Zu diesem besonderen Ereignis war das 29.999ste und das 30.001ste Mitglied, zusammen mit dem 30.000sten, zu einem kleinen Empfang bei der Volksbank Dreiländereck eingeladen. Das 30.000ste Mitglied, die 11-jährige Lilian Marie Zeller aus Weil am Rhein, erhielt, neben einer Ehrenurkunde, einen Geschenkgutschein über 300 Euro, die anderen Ehrengäste erhielten ebenso Geschenke und Ehrenurkunden. Nicole Nönninger, Lilian Marie Zeller und Gerald Henkel, v.l.n.r., freuen sich mit Günther Heck, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Dreiländereck, re. und Ulf Bleckmann, Vorstandsmitglied, hinten li. Die Volksbank Dreiländereck blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 zurück. Ausschlaggebend dafür war einmal mehr die auf Beratungs- und Servicequalität ausgerichtete Geschäftspolitik der Volksbank Dreiländereck. „Das Kundeninteresse steht bei uns an erster Stelle“, so Günther Heck. Nicht umsonst errang die Volksbank Dreiländereck wiederholt Platz 1 im Lörracher Kundenspiegel 2011 und im Weiler Kundenspiegel 2012. Stolz blickt man inzwischen auf über 30.000 Mitglieder. Die Bilanzsumme konnte die Bank um 2,6 % auf 1.058 Mio. Euro ausbauen. Das Vertrauen auf eine sichere Anlage bei der Volksbank Dreiländereck zeichnet sich durch den Anstieg beim betreuten Kundenanlagevolumen von 2,2 % auf 26 Mio. Euro aus. Ihr Kreditgeschäft konnte die Volksbank Dreiländereck um 5,3 % auf ein Volumen von 788 Mio. Euro steigern. Die sehr gute Geschäftsentwicklung führte im operativen Geschäft zum Ergebnis von ca. 16 Mio. Euro und somit zu einem Plus von rund 14 %. Mit einem erfreulichen Jahresüberschuss von 1,9 Mio. Euro wird der Vertreterversammlung eine Dividende in Höhe von 5,6 % zur Ausschüttung an die Mitglieder der Volksbank Dreiländereck vorgeschlagen. Volksbank Dreiländereck Schlauer mit Marc Was ist SEPA? Sicher seid ihr schon einmal mit dem Zug gefahren. Das ist bequem und man kann damit auch in andere Länder reisen. Das geht ganz einfach, auch über die Grenze. Weil sich nämlich die Gleise nicht unterscheiden, also alle gleich breit sind. Wenn ihr also aus dem Dreiländereck nach Basel fahrt, geht das ohne Probleme. Und das ist für euch doch selbstverständlich, oder? Ganz anders ist es aber im internationalen Zahlungsverkehr. Sicher wisst ihr, dass man Geld an andere Menschen oder Firmen mit dem Computer überweisen kann. Auch das ist bequem und geht ganz einfach. Eine Überweisung ins Ausland muss aber noch ein paar Hürden überwinden. Zum Beispiel hat jede Bank eine eigene Nummer, wie eine Hausnummer. Die heißt in Deutschland Bankleitzahl. Damit der Zahlungsverkehr auch in ganz Europa noch besser und schneller funktioniert, müssen die Bankkunden ab 2014 andere „Hausnummern“ im Zahlungsverkehr benutzen. Dies gilt dann einheitlich für ganz Europa. Dieses System heißt SEPA. Das ist die Abkürzung für das neue Verfahren. Was das genau heißt, braucht ihr euch nicht zu merken. Nur, dass das Geld dann viel leichter innerhalb Europas ankommt. So einfach wie die Fahrt mit dem Zug in ein anderes Land. Und darauf müssen sich Volksbank-Kunden jetzt schon gut vorbereiten. Willst du spannende Abenteuer mit Marc und seinen Freunden erleben? Dann hol dir dein Heft in der nächsten Volksbank-Filiale!
Seite 1: VB3ImBlick VB3ImBlick ist eine Zeit

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