Strategiepapier - ttp

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Editorial »Kompetenzen bündeln« Thomas Bertram Liebe Leser, wohl jeder kennt das geflügelte Wort „kein Mensch ist eine Insel“. Es besagt, dass Beziehungen und Verbindungen unerlässlich sind, um sein Dasein positiv zu gestalten. Gleiches gilt unter fachlichen Gesichtspunkten im Wirtschaftsleben. So heißt es bei ttp: „Kein Fall ist eine Insel“. Durch unsere interdisziplinären Leistungsbereiche sind wir in der Lage, das Optimum für unsere Mandanten herauszuholen, indem wir unser Know-how vernetzten, Synergien nutzen und Konsequenzen voraussehen. Dadurch arbeiten wir gezielt zum Wohle des Mandanten. Unsere Strategie besteht somit in einem hohen Grad an Spezialisierung, der im Verbund zur ganzheitlichen Expertise wird. Oder anders gesagt: Auch keiner unserer Berater ist eine Insel. In diesem Sinne präsentieren wir Ihnen eine neue Ausgabe des Strategiepapiers, an der viele Kollegen aktiv mitgewirkt haben, damit Sie über Aktuelles aus unserer Branche sowie ttp-interne Themen und Angebote auf dem Laufenden sind. Viele Freude mit der aktuellen Ausgabe! Ihr Thomas Bertram Seite 2
Liquiditätsplanung und -steuerung In die Irre geführt? Ihr Konto – ein wichtiger Ratingfaktor Viele Unternehmer verwenden wenig Aufmerksamkeit auf eine ordnungsgemäße Kontoführung. Doch hätten Sie gewusst, dass gerade diese entscheidend für das Rating Ihrer Bank sein kann? Durch die Basel-Verordnungen gelten für Kreditinstitute mittlerweile verschärfte Richtlinien zur Kreditabsicherung. Vor diesem Hintergrund haben sowohl die Sparkassen als auch die Geschäfts- und Genossenschaftsbanken ihre Rating-Systeme in den letzten Jahren optimiert. Grundsätzlich gilt: je schlechter die Bonität beurteilt wird, desto mehr werthaltige Sicherheiten werden verlangt, um attraktive Konditionen oder überhaupt einen Kredit zu bekommen. Im Wesentlichen werden Bilanzkennzahlen herangezogen, um die Kreditwürdigkeit zu prüfen, doch auch die Kontoführung steht im Fokus. Unter anderem werden folgende Faktoren von automatischen Systemen auf den Prüfstand gestellt, ohne dass Ihr Kundenbetreuer darauf Einfluss nehmen kann: Höhe und Entwicklung von Soll und Haben Durchschnittssaldo höchster und niedrigster Kontostand Limitauslastung Anzahl der Monate mit Anstieg im Soll Überziehungen nach Anzahl und Dauer (unabhängig von Ankündigung oder Vereinbarung) Ein massives Problem droht bei „genehmigten Überziehungen“, die mündlich vereinbart wurden. Technisch kann es dann passieren, dass im Rating-System unbeabsichtigt eine langfristige Überziehung daraus wird. In einigen Fällen aus der Praxis hat dies zu einer Herabstufung um drei Punkte geführt! Wer vermeiden möchte, im schlimmsten Fall keinen Kredit zu erhalten, sollte sich gezielt seiner Liquiditätsplanung und -steuerung widmen! unsere praxistips: Fordern Sie Ihr persönliches Rating ein und bitten Sie um Erörterung. Steuern Sie Ihre Umsätze bei mehreren Bankverbindungen gezielt. Vermeiden Sie Überziehungen und die Vollauslastung von Kreditlinien. Bleiben Sie immer im Dialog mit Ihrer Bank, z.B., wenn kurzfristige Überziehungen nicht vermeidbar sind. Stellen Sie sicher, dass „genehmigte Überziehungen“ nicht in die maschinelle Zählung der Überziehungstage fallen. Reagieren Sie auf wiederkehrende Engpässe mit Ursachenforschung. Beachten Sie bei Ihrer BWA-Analyse Kennzahlen wie Debitorenund Kreditorenlaufzeit sowie teilfertige Arbeiten. Erfolgs- und Liquiditätsplanungen werden von Ihrer Bank positiv bewertet. Sie haben Fragen zu diesem Thema? ttp unterstützt Sie gerne! Seite 3
Seite 1: Strategiepapier Das Magazin der ttp
Seite 5 und 6: Steuernews Grunderwerbsteuer Ab nac
Seite 7 und 8: ttp intern Fördermittel Finanzieru
Seite 9 und 10: ttp intern 1. ttp-Sommerabend Somme
Seite 11 und 12: Christiansen haben wir uns nun auch

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