Strategiepapier - ttp

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Interview Das Interview Auf ein Wort Vorstandsmitglied Thomas Bertram im Gespräch Was begeistert Sie an ttp? > Ich sah hier von Anfang an die Möglichkeit, viel zu bewegen. Durch das Ineinandergreifen der verschiedenen Fachrichtungen und den wirtschaftsrechtlichen Bezug entsteht für mich ein optimales Arbeitsumfeld mit vielen interessanten Fällen. Dies stärkt die Schlagkraft unseres Flensburger Standortes. Was umfasst Ihr Aufgabenfeld darüber hinaus? > Das Arbeits- und Sozialversicherungsrecht, das Insolvenzrecht sowie das allgemeine Zivilrecht, insbesondere auch in Form der Prozessführung. Wie ist Ihr Berufsweg bis heute verlaufen? > Nach meinem Studium der Rechtswissenschaften in Kiel und Absolvierung meiner beiden Staatsexamina habe ich 2003 eine Tätigkeit beim Arbeitgeberverband in Flensburg begonnen und war anschließend bei einem Steuerbüro in Leck zunächst als angestellter Anwalt beschäftigt. Im Jahre 2005 habe ich in Leck dann in Kooperation mit dem Steuerbüro eine eigene Rechtsanwaltskanzlei gegründet. 2007 kam mein langjähriger Freund Carsten Theilen auf mich zu und fragte an, ob ich gemeinsam mit ihm unter dem Dach von ttp eine Kanzlei gründen möchte – da habe ich nicht lange gezögert und diese Chance wahrgenommen. Seit 2013 sind Sie zudem Mitglied des Vorstandes. Was bedeutet dieser Schritt für Sie? > Ich fühle mich geehrt, nach relativ kurzer Zeit eine so verantwortungsvolle Aufgabe wahrnehmen zu dürfen. Zusätzlich sehe ich darin eine schöne Bestätigung meiner Arbeit und meines Engagements für ttp. Die Bereitschaft bei ttp, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, zeigt sich für mich auch gerade in der interdisziplinären Besetzung des Vorstandes. Es ist toll, in einer solchen Schlüsselposition die Zukunft des Unternehmens aktiv mitgestalten zu dürfen! Welche internen Aufgaben gehen mit Ihrer Vorstandstätigkeit einher? > Gemeinsam mit Peter Krumm bin ich für die strategische Weiterentwicklung der Abteilung ttp Personaldienstleistungen zuständig. Zudem haben wir die sog. „Flensburger Partnerrunde“ initiiert, für die ich verantwortlich bin. Durch den wöchentlichen Austausch unter den Flensburger Partnern gewährleisten wir einen optimalen Informations fluss und können so schnell und übergreifend auf Probleme und Unzulänglichkeiten reagieren. Was reizt Sie speziell am Arbeitsund Sozialversicherungsrecht? > Das Arbeitsrecht ist etwas, das jeden Unternehmer nahezu täglich begleitet und daher einen hohen praktischen Bezug hat. Der Reiz ist dabei, Konflikte zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zum Wohle des Betriebes im Vorfeld schon zu entschärfen. Dies funktioniert durch klare vertragliche Regelungen. Nichtsdestotrotz kommt es zu gerichtlichen Streitigkeiten. Hier liegt der Reiz für mich darin, um das Recht des Unternehmers zu kämpfen und den Streit wirtschaftlich tragfähig zum Wohle des Unternehmens zu beenden. Auch das Sozialversicherungsrecht ist ein spannendes Thema, wenn man den Anspruch hat, zu gestalten statt zu verwalten. Beide Rechtsgebiete sind ein wesentlicher, strategischer Bestandteil der ttp Personaldienstleistungen, der uns von der Konkurrenz unterscheidet. Wie beurteilen Sie die zukünftige Geschäftsentwicklung von ttp im Bereich Rechtsberatung? > Wir haben jedes Jahr signifikante Zuwachsraten, da wir uns speziell den Themen widmen, die unsere Mandanten als Unternehmer bewegen. Mit Friederike Seite 10
Christiansen haben wir uns nun auch im Bereich des Markenund Wettbewerbsrechts hervorragend positioniert. Der Bereich Marken- und Wettbewerbsrecht stellt eine gute Ergänzung für unsere auf das Wirtschafts- und Unternehmensrecht ausgerichtete Kanzlei dar. Worin finden Sie Ausgleich zu Ihrem herausfordernden Arbeitsalltag? > Meine freie Zeit widme ich gerne meiner Frau und meinen zwei Kindern. Zudem bin ich seit über 30 Jahren leidenschaftlicher Tennisspieler. Was ist Ihnen im Umgang mit Mandanten besonders wichtig? > Für mich ist entscheidend, unsere Mandanten so zu beraten, dass sie für ihre Probleme eine praktische, also eine rechtlich wie wirtschaftlich tragfähige Lösung erhalten. Die rechtliche Beratung darf nicht unnötig theoretisiert werden. Haben Sie ein Lebensmotto? > Es gibt einen Spruch, der sich aus meiner Sicht schon oft bewahrheitet hat: Die Angst vor etwas ist 100mal größer als das Schlimmste, was passieren kann. Oder anders gesagt: Es hilft, einen klaren Kopf zu bewahren. Seite 11
Seite 1 und 2: Strategiepapier Das Magazin der ttp
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Seite 5 und 6: Steuernews Grunderwerbsteuer Ab nac
Seite 7 und 8: ttp intern Fördermittel Finanzieru
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