Sytemische Mitschrift
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Knorpelschaden <br />
Gute Indikation zur arthroskopischen Therapie: fokaler acetabulärer Knorpelschaden<br />
mit nur geringem subchondralen Knochenmarködem<br />
OP-Verfahren:<br />
1. Abrasionsarthroplastik<br />
2. Mikrofrakturierung (nur bei acetabulärem Knorpelschaden)<br />
3. Pridie Bohrung<br />
4. Im Unterschied zu anderen Gelenken: Fibrinklebefixation partiell<br />
delaminierten Knorpels<br />
5. Membranpatches<br />
6. KEINE OATS, Keine Mosaikplastik<br />
Knie<br />
Untersuchungstechnik<br />
Golding Radiology 2010: Immer erst MRT, dann Einsatz von Röntgenstrahlen?<br />
Standardprotokoll: 3 Ebenen PD FS +T1 sag oder cor (eigentlich nur zur<br />
Knochenmarkbeurteilung) + 3D PD ohne FS isotrop<br />
Für reine osteoligamentäre Beurteilung (unauffälliges Knochenmark) kann auf T1<br />
nativ verzichtet werden<br />
Keine Indikation zur direkten Arthrographie<br />
Kein iv-KM standardmäßig<br />
SAR 20W/kg, kann Körperkerntemperatur um mehr als 1° erhöhen<br />
Orthopädische Implantate üblicherweise unbedenklich<br />
EU Richtlinie um 2 Jahre auf Januar 2014 verschoben, dann eventuell Maßnahmen<br />
wie bei Strahlenschutz<br />
Knochenmarkbeurteilung: SI Erhöhung in STIR / PD FS mit nur geringem Korrelat in<br />
T1 nativ ist Knochenmarködem. Deutliche, ggf. scharf begrenzte Signalminderung in<br />
T1 nativ bedeutet Zellularität: Tumor oder Osteomyelitis<br />
3T: Mehr Auflösung, NICHT mehr Kontrast. Bislang kein klarer Vorteil. Spulentechnik<br />
wichtiger.<br />
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