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PDF-Download - Militärgeschichtliches Forschungsamt der ...

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Service<br />

Neue Medien<br />

Panzergrenadiere<br />

Dossier »Der Erste Weltkrieg«<br />

http://www.bpb.de/geschichte/deutschegeschichte/ersterweltkrieg/<br />

Nicht nur in <strong>der</strong> wissenschaftlichen<br />

Forschung, <strong>der</strong> musealen und publizistischen<br />

Öffentlichkeit wird <strong>der</strong><br />

Erste Weltkrieg in den kommenden<br />

Jahren dominierendes Thema sein.<br />

Auch in <strong>der</strong> historischen (Weiter-)Bildung<br />

belegen die zahlreichen Initiativen,<br />

dass den Ereignissen <strong>der</strong> Jahre<br />

1914 bis 1918 zumindest zwischenzeitlich<br />

eine erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt<br />

werden wird. Pünktlich dazu<br />

veröffentlichte die Bundeszentrale für<br />

politische Bildung ein umfangreiches<br />

Dossier zur Geschichte des Ersten<br />

Weltkriegs. Unterglie<strong>der</strong>t ist das Dossier<br />

in elf Themenbereiche, die sich den<br />

Ursprüngen, dem Verlauf und einzelnen<br />

Aspekten widmen. Der Fokus ist<br />

dabei nicht allein auf die Kriegsgesellschaft<br />

ausgerichtet, son<strong>der</strong>n es finden<br />

sich auch Beiträge zu Strategie, Waffen<br />

und soldatischer Kriegserfahrung. Angereichert<br />

werden die Themenblöcke<br />

mit Quellenauszügen, Karten und Tondokumenten<br />

aus dem Deutschen Rundfunkarchiv.<br />

Das Spektrum reicht von<br />

Fotografien und Reden, Auszügen aus<br />

militärischen Richtlinien und Plakaten<br />

bis zu Zeitungsartikeln und Beiträgen<br />

aus <strong>der</strong> geschichtswissenschaftlichen<br />

Forschung. Lei<strong>der</strong> sind gerade die Bilddokumente<br />

nicht immer ausreichend<br />

belegt, auch die Anzahl <strong>der</strong> Beigaben<br />

könnte für ein Dossier umfangreicher sein.<br />

Die breit gefächerte Themenwahl eignet<br />

sich dennoch bestens zum Einstieg<br />

für Lehrende und Lernende, zumal Literaturhinweise<br />

zur Vertiefung einladen.<br />

Als Autoren zeichnen sich Wolfgang<br />

Kruse und Bernd Ulrich verantwortlich.<br />

fh<br />

www.FKPG.de<br />

Wer beim Besuch des Internetauftrittes<br />

<strong>der</strong> Truppengattung ausschließlich<br />

eine »grüne Nabelschau«<br />

erwartet, wird angenehm überrascht.<br />

Die angebotenen Artikel sind thematisch<br />

weit gefächert, beschäftigen sich<br />

mit Einsatzerfahrungen und aktuellen<br />

Fragen <strong>der</strong> Reservistenarbeit. Auf <strong>der</strong><br />

Startseite bestärken Links zu den Diensten<br />

von »Morgenlage«, »Augen geradeaus«<br />

und »Nachrichten aus dem<br />

Heer« (entspricht dem Internetauftritt<br />

Heer) den Eindruck, dass <strong>der</strong> »Freundeskreis«<br />

nicht nur <strong>der</strong> administrierten<br />

Meinung Raum gibt. So ist <strong>der</strong> Besucher<br />

am Puls <strong>der</strong> Zeit und bekommt<br />

Appetit auf mehr.<br />

Die auf <strong>der</strong> zweiten Ebene <strong>der</strong> Seite<br />

angebotenen Rubriken können allerdings<br />

<strong>der</strong>zeit hohe Erwartungen noch<br />

nicht erfüllen. Unter dem Menüpunkt<br />

»Informationen« sind einige Beiträge<br />

zur Panzergrenadiertruppe vorhanden,<br />

dieser und die weiteren Themenfel<strong>der</strong><br />

wie Sicherheitspolitik und Einsatz<br />

werden nach und nach befüllt.<br />

Dabei greifen die Macher <strong>der</strong> Website<br />

auch auf bereits bestehende Inhalte aus<br />

Zeitschriften zurück, etwa aus »Der<br />

Panzergrenadier«, aus »Soldat und<br />

Technik«, und auf offizielles Schrifttum<br />

des Bundesministeriums <strong>der</strong> Verteidigung,<br />

so beispielsweise beim Themenfeld<br />

Neuausrichtung des Heeres.<br />

Informationen über den »Verein«<br />

(d.h. den »Freundeskreis«) sind leicht<br />

verständlich und attraktiv präsentiert.<br />

Kernpunkt stellt das Werben um neue<br />

Mitglie<strong>der</strong> da. Der Monatsbeitrag von<br />

zurzeit 2,67 Euro – und damit etwas<br />

mehr als bei vergleichbaren »Freundeskreisen«<br />

<strong>der</strong> Panzertruppe o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Heeresaufklärer – gewährt dem Nutzer<br />

den Zugriff auf den Button »Netzwerk«.<br />

Hier kann nach Kameraden,<br />

freien Stellenangeboten o<strong>der</strong> gemeinsamen<br />

Erlebnissen geforscht werden.<br />

Ebenfalls erfährt <strong>der</strong> Nutzer Wissenswertes<br />

über Medien <strong>der</strong> Selbstdarstellung,<br />

Kommunikation und Traditionspflege<br />

wie die Vereinszeitschrift »Der<br />

Panzergrenadier« o<strong>der</strong> die vom »Freundeskreis«<br />

herausgegebene Chronik<br />

»Panzergrenadiere. Eine Truppengattung<br />

im Spiegel ihrer Geschichte«<br />

(3. überarb. Aufl., Munster 2012). »Bataillone«<br />

ist ein weiterer Bereich betitelt.<br />

Er befindet sich noch im Aufbau,<br />

von einigen Einheiten bzw. Einrichtungen<br />

sind bereits umfassende Informationen<br />

eingestellt, etwa vom Panzergrenadierbataillon<br />

112 o<strong>der</strong> vom<br />

Ausbildungszentrum Munster, bei an<strong>der</strong>en<br />

bedarf es noch <strong>der</strong> Ergänzung.<br />

Insgesamt stellt <strong>der</strong> Internetauftritt<br />

einen gelungenen Ansatz dar, eine<br />

Kommunikationsplattform <strong>der</strong> Panzergrenadiertruppe<br />

mit Informationen<br />

zur Neuausrichtung <strong>der</strong> Bundeswehr<br />

und zu gesamtgesellschaftlichen Diskussionen<br />

über verteidigungspolitische<br />

Inhalte zu verknüpfen. Ehrenamtliche<br />

Webredaktionen stehen vor<br />

<strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung, geeignete Beiträge<br />

beibringen zu müssen: Im Fall<br />

des »Freundeskreises« sind insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Angehörigen <strong>der</strong> Truppengattung<br />

gefor<strong>der</strong>t, sich verstärkt einzubringen<br />

(zuletzt geöffnet am 17.10.2013).<br />

Richard Wagner<br />

www.gottesgarten-bamberg.de<br />

Weihnachten, Ostern und Pfingsten<br />

kennt hierzulande je<strong>der</strong>.<br />

Was aber sind die Gegenstücke in <strong>der</strong><br />

muslimischen und jüdischen Religion?<br />

Welche Feste, Feiertage und Riten werden<br />

dort gepflegt? Der muslimische<br />

Fastenmonat (Ramadan) und das jüdische<br />

Lichterfest (Chanukka) sind<br />

vielleicht noch im Bewusstsein so mancher<br />

verankert, aber sehr viel mehr ist<br />

vermutlich nicht bekannt.<br />

Der »Gottesgarten <strong>der</strong> Religionen –<br />

Das Paradies Berühren« in Bamberg<br />

gibt die Antwort. Er entstand anlässlich<br />

<strong>der</strong> Bayerischen Landesgartenschau<br />

2012 und existiert in <strong>der</strong> fränkischen<br />

Erzbischofsstadt sowie im Internet<br />

weiter. Nicht weniger als vier<br />

Bamberger Institutionen waren dabei<br />

24<br />

Militärgeschichte · Zeitschrift für historische Bildung · Ausgabe 3/2013

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