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PDF-Download - Militärgeschichtliches Forschungsamt der ...

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Impressum<br />

Editorial<br />

Militärgeschichte<br />

Zeitschrift für historische Bildung<br />

Herausgegeben<br />

vom Zentrum für Militärgeschichte und<br />

Sozialwissenschaften <strong>der</strong> Bundeswehr<br />

durch Oberst Dr. Hans-Hubertus Mack und<br />

Oberstleutnant Dr. Sven Lange (V.i.S.d.P.)<br />

Produktionsredakteur <strong>der</strong> aktuellen<br />

Ausgabe:<br />

Oberstleutnant Dr. Harald Potempa<br />

Redaktion:<br />

Oberleutnant Ariane Aust M.A. (aau)<br />

Frie<strong>der</strong>ike Höhn B.A. (fh)<br />

Major Jochen Maurer M.A. (jm), korresp. Mitglied<br />

Oberstleutnant Dr. Harald Potempa (hp)<br />

Hauptmann Ines Schöbel M.A. (is)<br />

Mag. phil. Michael Thomae (mt)<br />

Bildredaktion: Dipl.-Phil. Marina Sandig<br />

Lektorat: Dr. Aleksandar-S. Vuletić<br />

Layout/Grafik:<br />

Maurice Woynoski / Medienwerkstatt D. Lang<br />

Anschrift <strong>der</strong> Redaktion:<br />

Redaktion »Militärgeschichte«<br />

Zentrum für Militärgeschichte und<br />

Sozialwissenschaften <strong>der</strong> Bundeswehr<br />

Postfach 60 11 22, 14411 Potsdam<br />

E-Mail: ZMSBwRedaktionMilGeschichte@<br />

bundeswehr.org<br />

Homepage: www.zmsbw.de<br />

Manuskripte für die Militärgeschichte werden<br />

an obige Anschrift erbeten. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte wird nicht gehaftet. Durch<br />

Annahme eines Manuskriptes erwirkt <strong>der</strong> Herausgeber<br />

auch das Recht zur Veröffentlichung,<br />

Übersetzung usw. Die Honorarabrechnung erfolgt<br />

jeweils nach Veröffentlichung. Die Redaktion<br />

behält sich Än<strong>der</strong>ungen von Beiträgen vor.<br />

Die Wie<strong>der</strong>gabe in Druckwerken o<strong>der</strong> Neuen<br />

Medien, auch auszugsweise, an<strong>der</strong>weitige Vervielfältigung<br />

sowie Übersetzung sind nur nach<br />

vorheriger schriftlicher Zustimmung erlaubt. Die<br />

Redaktion übernimmt keine Verantwortung für<br />

die Inhalte von in dieser Zeitschrift genannten<br />

Webseiten und <strong>der</strong>en Unterseiten.<br />

Für das Jahresabonnement gilt aktuell ein Preis<br />

von 14,00 Euro inklusive Versandkosten (innerhalb<br />

Deutschlands). Die Hefte erscheinen in <strong>der</strong><br />

Regel jeweils zum Ende eines Quartals. Die Kündigungsfrist<br />

beträgt sechs Wochen zum Ende des<br />

Bezugszeitraumes. Ihre Bestellung richten Sie<br />

bitte an:<br />

SKN Druck und Verlag GmbH & Co.,<br />

Stellmacherstraße 14, 26506 Norden,<br />

E-Mail: info@skn.info<br />

© 2013 für alle Beiträge beim<br />

Zentrum für Militärgeschichte und<br />

Sozialwissenschaften <strong>der</strong> Bundeswehr (ZMSBw)<br />

Druck:<br />

SKN Druck und Verlag GmbH & Co., Norden<br />

ISSN 0940-4163<br />

Im Oktober vor 200 Jahren wurde bei<br />

Leipzig eine dreitägige äußerst blutige<br />

Schlacht geschlagen, die den Beinamen<br />

»Völkerschlacht« erhielt. Martin Hofbauer<br />

und Martin Rink erzählen sowohl<br />

von dem Waffengang, seinen Voraussetzungen,<br />

Ursachen als auch von den<br />

Folgen. Die Erinnerung an Leipzig 1813<br />

führte zu einer Fülle von Denkmalen,<br />

so etwa 1863, also 50 Jahre nach dem<br />

Geschehen, zur Einweihung <strong>der</strong> Befreiungshalle in Kehlheim (siehe Titelbild)<br />

sowie zur Errichtung des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig vor 100<br />

Jahren.<br />

Ebenfalls 1913 erfolgte <strong>der</strong> Abschluss <strong>der</strong> sogenannten Dreibund-Marinekonvention.<br />

Rüdiger Schiel und Lars Zacharias stellen die militärpolitischen<br />

Hintergrümde und die intensiven Überlegungen <strong>der</strong> beteiligten drei Mächte<br />

vor. Zwar ist die maritime Aufrüstung vor dem Ersten Weltkrieg in Bezug<br />

auf das deutsch-britische Flottenwettrüsten hinlänglich bekannt. Eher am<br />

Rande hingegen wird die Zusammenarbeit <strong>der</strong> Flotten Deutschlands, Österreich-Ungarns<br />

und Italiens im Mittelmeer wahrgenommen. Dieser Seeweg<br />

war für die Entente äußerst wichtig: Der Weg über den Suezkanal und Gibraltar<br />

stellte die Lebensa<strong>der</strong> des britischen Empire dar, gleichzeitig verliefen im<br />

Mittelmeer die Verbindungswege zwischen <strong>der</strong> Republik Frankreich und<br />

ihren nordafrikanischen Kolonien. Daher kam es vor 100 Jahren zu intensiven<br />

Überlegungen <strong>der</strong> Mittelmächte, die zur Dreibund-Marinekonvention<br />

führten.<br />

Gut drei Jahrzehnte später waren beide Weltkriege für Deutschland verloren<br />

und die Filmindustrie des jungen Westdeutschlands begann sich dem<br />

Thema Krieg und Militär im Allgemeinen und den Soldaten im Beson<strong>der</strong>en<br />

zu widmen. Benjamin Pommer berichtet davon, welche Bil<strong>der</strong> von Krieg und<br />

Militär sowie <strong>der</strong> Soldaten die ersten Nachkriegsfilme gezeigt haben.<br />

Auch ein in Deutschland eher unbekanntes Massaker an den Siedlern von<br />

Neu-Ulm in Minnesota im Jahre 1862 schaffte es über 100 Jahre später in<br />

einen Film, nämlich in den zweiten Teil von »Winnetou«. Holger Bütow stellt<br />

in seinem Artikel die deutsche Besiedelung Minnesotas im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t,<br />

die Konflikte mit den Indianern und die Vergeltung <strong>der</strong> Weißen mitten im<br />

Bürgerkrieg vor. Neu-Ulm in Minnesota ist bis zum heutigen Tage für seine<br />

verkleinerte Kopie des Hermannsdenkmals bekannt, für die das Original in<br />

Detmold Pate stand. Jenes wurde 1875 zum Gedenken an die Schlacht im<br />

Teutoburger Wald 9 n.Chr. eingeweiht, darin wurden auch zeitgenössische<br />

Bezüge auf die Reichsgründung 1871 sowie auf die Befreiungskriege 1813 bis<br />

1815 aufgenommen.<br />

Ein Wort in eigener Sache: Die Redaktion heißt Frau Oberleutnant Ariane<br />

Aust M.A. herzlich in ihren Reihen willkommen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gewinnbringende Lektüre dieses Heftes.<br />

Dr. Harald Potempa<br />

Oberstleutnant

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