Stadionzeitung 18. Spieltag (KSC - FSV Frankfurt) - Karlsruher SC

Gast: FSV 1899 Frankfurt Story: Gemeinsam gewinnen 11 x Philipp Klingmann Mixed-Zone
Wildpark Live
Ausgabe 11, 15.12.2013
13/14
Spieltag 18
Offizielles Stadionmagazin des
Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V.
1,00 €, der unserer Jugend zugutekommt

Fußball ist eigentlich ganz
einfach: Ein Ball. Zwei Tore.
44.000 Arbeitsplätze.
Die Bundesliga ist mit ihren Clubs auch ein bedeutender
Wirtschaftsfaktor.
Wir lieben Fußball. Als Lieblingssport der Deutschen steht er für
Begeisterung und Leidenschaft. Aber jenseits des Spielfeldes
sind die Profi-Clubs auch Unternehmen und unterliegen den Regeln
der Ökonomie. Nachhaltig erfolgreich sein kann nur, wer auf Dauer
wirtschaftlich im Plus bleibt – denn herausragende sportliche
Leistungen sind nur machbar, wenn die finanzielle Basis stimmt.
Nur so ist es möglich, dass internationale Topstars verpflichtet
und Talente aus dem eigenen Land in der Liga gehalten werden.
Das war nicht immer so.
Deshalb schaffen Ligaverband und DFL die Rahmenbedingungen
für solides Wirtschaften und eine optimale Vermarktung. Und das
auf Rekordniveau: In den kommenden vier Jahren erlöst die Liga
aus ihren nationalen Medienrechten insgesamt 2,5 Milliarden Euro.
Die Gelder werden nach einem gerechten Schlüssel an die 36 Clubs
ausgekehrt, die ihrerseits wieder investieren können – in hochklassigen
Fußball, modernste Stadien und die Nachwuchsförderung.
Der Profifußball gehört darüber hinaus zu den großen Arbeitgebern
in Deutschland. Vom Manager über Verkäufer und Cateringprofis
bis hin zum Platzwart: Die Bundesliga sorgt für über 44.000
Arbeitsplätze – direkt oder durch Beauftragung der Clubs. Und
die Tendenz ist steigend. Seit der Saison 2008/2009 wuchs die
Zahl der Beschäftigten um 19,9 Prozent. Werden angrenzende
Branchen wie Gastronomie, Hotellerie, Medien oder Reiseunternehmen
dazugerechnet, sind es laut einer McKinsey-Studie sogar
110.000 Jobs.
Ein positiver volkswirtschaftlicher Beitrag ergibt sich aber auch
an ganz anderer Stelle: Die Vereine und Kapitalgesellschaften der
Bundesliga überweisen inzwischen jährlich fast 800 Millionen Euro
Steuern und Abgaben an Finanzamt und Sozialkassen. Das ist der
höchste Betrag, der jemals vom Lizenzfußball an den Staat gezahlt
wurde. Und es ist Geld, das nicht nur Fußballfans zugutekommt,
sondern allen Menschen zwischen Kiel und Oberammergau – zumal
die Steuern ausschließlich in Deutschland gezahlt werden. Mit
diesen Zahlen müssen sich die Bundesliga-Clubs auch hinter manch
börsenorientiertem Unternehmen nicht verstecken.
Nicht nur auf dem Platz ist ein gutes Ergebnis die Voraussetzung
für ein gutes Gefühl.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf unserer
Website unter www.bundesliga.de/faktencheck
www.bundesliga.de/faktencheck

Inhalt 3
Impressum
Wildpark Live
Offizielles Stadionmagazin des Karlsruher Sport-Club
Mühlburg-Phönix e. V.
Herausgeber
Karlsruher Sport-Club, Mühlburg Phönix e. V.
Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe
Tel 0721 9643450, Fax 0721 9643469
www.ksc.de
Redaktion
Jörg Bock
Ständige Mitarbeiter
Ralf Bott, Stephanie Haag, Sandra Walzer,
Andreas Kleber, David Ruf
Fotos
GES, Dettenheim; Privat
Anzeigen
KSC-Marketing
Layout, Herstellung, Koordination
Systemedia GmbH, 75449 Wurmberg
www.systemedia.de
Art Direction, Gestaltung, Realisation
Systemedia GmbH
Konzept
J·G & Partner, 76530 Baden-Baden
Bestellung
Abo und Info über die KSC-Geschäftsstelle
Tel 0721 9643450
Texte
Alle namentlich gekennzeichneten Texte geben die
Meinung des Verfassers, nicht der Redaktion wieder.
05 Einwurf
Halbzeit
06 „Machen wir“ statt
„müsste man mal“
Gemeinsam gewinnen
12 Aufstellung
Aufstellung: KSC und FSV 1899 Frankfurt
14 FSV 1899 Frankfurt
Der Gegner
18 Philipp Klingmann
Elf Entscheidungen/Poster: Philipp Klingmann
37 Rund um den Wildpark
Mixed-Zone
39 Marc Rapp
History: Was macht eigentlich Marc Rapp?
42 Vrabec will seinen Weg
weitergehen
Bei St. Pauli läuft es rund
26 Statistik 27 Tabellen
28 Heimspiel 30 KSC II
32 Talentteam 33 Aktuell
der Gegner:
Heimspiel FSV 1899 Frankfurt Talentteam Ausblick

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Einwurf 5
Ingo
Wellenreuther
KSC-Präsident
Halbzeit
Liebe Mitglieder, Freunde, Partner und Fans des KSC, liebe Gäste aus Frankfurt,
herzlich willkommen im Wildparkstadion.
„Hätte uns einer vor der Saison gesagt, dass
wir nach Ende der Vorrunde auf Platz 5 stehen,
so hätten wir sofort unterschrieben.“
So oder so ähnlich könnte man den derzeitigen
sportlichen Stand der Dinge wohl treffend
formulieren. Mit 27 Punkten nach
absolvierten 17 Spielen haben wir eine beeindruckende
Hinserie gespielt und stehen
wirklich sehr gut da – daran ändert auch das
0 : 0 aus der Vorwoche gegen den VfL
Bochum nichts – im Gegenteil.
Derzeit haben wir auf Platz fünf der Tabelle
nur einen Punkt Rückstand auf den 1. FC
Kaiserslautern auf dem Relegationsplatz.
Dies dokumentiert eindrücklich, was unsere
Mannschaft bisher für eine tolle Saison gespielt
hat – zumal sie alles andere als unverdient
dort steht. Mit dieser Ausgangsposition,
aber ohne die Bodenhaftung oder den
Realitätssinn zu verlieren, werden wir heute
wieder alles daran setzen, unsere Serie mit
sieben ungeschlagenen Spielen um einen
Sieg und die dazugehörigen drei Punkte zu
erweitern.
Liebe Gäste, in einigen Tagen ist das (Fußball-)Jahr
2013 zu Ende und wir blicken auf
ein ereignis-, aber auch ein sehr erfolgreiches
Jahr zurück, an dessen Ende wir
schon jetzt festhalten können, dass es ein
gutes Jahr für den KSC war, in welchem es
uns in vielen Bereichen gelungen ist kleine
– aber ebenso wichtige – und auch größere
Schritte nach vorne zu machen. Zu oberst
zu nennen ist hier natürlich die Meisterschaft
in der 3. Liga und die damit verbundene
und für uns so bedeutsame und
wichtige unmittelbare Rückkehr in die 2.
Bundesliga.
Ebenso ist es uns gelungen, für den im Anschluss
überraschend zum HSV gewechselten
Oliver Kreuzer mit Jens Todt einen
exzellenten Nachfolger zu verpflichten, der
in den vergangenen Wochen und Monaten
bereits viele erfolgreiche Vertragsgespräche
mit Spielern von uns geführt hat, als deren
Ergebnis wir die Vertragsverlängerungen
vieler unserer wichtigen Akteure vermelden
konnten – zuletzt Daniel Gordon unter
Woche. Für die Unterstützung durch unsere
Mitglieder, unsere Zuschauer und unsere
Fans im gesamten Jahr möchte ich mich an
dieser Stelle ganz persönlich bedanken.
Liebe Besucher, wie Sie wissen, ist der KSC
auch im sozialen Bereich aktiv und übernimmt
dort freiwillig gesellschaftliche Verantwortung.
Deshalb freue ich mich, dass
wir heute eine neue Kampagne im Bereich
der so genannten „Corporate Social Responsibility“
(CSR) starten werden. Neben
der bisherigen Zusammenarbeit mit dem
Förderverein zur Unterstützung der onkologischen
Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe
e.V. (FUoKK e. V.) und mit unserem hauseigenen
Projekt „KSC macht Schule“ werden
wir als drittes Projekt mit der Reha Südwest
unter dem Titel „Gemeinsam gewinnen“ kooperieren.
Als symbolischer „Startschuss“
und äußeres Zeichen dieses neuen Engagements
werden die beiden Mannschaften des
KSC und des FSV Frankfurt mit Kindern mit
und ohne Behinderung aus Einrichtungen
der Reha-Südwest einlaufen.
Wir freuen uns sehr auf diese Zusammenarbeit.
Die Reha-Südwest bietet uns eine Vielzahl
von Möglichkeiten, in der Gesellschaft
nachhaltig und sozialverantwortlich zu wirken
und hier als KSC Gutes zu tun. Der
Name „Gemeinsam gewinnen“ dokumentiert
aus unser aller Sicht heraus genau das,
was wir erreichen wollen: Aktionen und Erlebnisse
zu gestalten, die für alle Seiten Positives
bringen. Die erste Aktion, bei dem
der Therapiehund unseres Spielers Dominic
Peitz in einer KITA der Reha-Südwest mit
behinderten und nicht behinderten Kindern
arbeitet, ist bereits angelaufen und bereitet
allen Seiten großen Spaß.
Erlauben Sie mir, in diesem Zusammenhang
auf Folgendes hinzuweisen: Wir erhalten
eine Vielzahl von Anfragen, die wir trotz viel
Engagements und guten Willens nicht alle
erfüllen können. Damit aber das, was wir zu
leisten imstande sind, nicht wirkungslos in
vielen kleinen Dingen verpufft, war es uns
wichtig, unserem sozialen Engagement ein
Gesicht und eine Struktur zu geben. Wir
schließen damit die Unterstützung anderer
Projekte nicht kategorisch aus – unser
Fokus liegt aber auf den oben genannten
Maßnahmen.
Nun aber zurück zu dem vor uns liegenden
Heimspiel gegen den FSV Frankfurt - freuen
Sie sich mit mir nun auf die letzten 90 Minuten
im Fußballjahr 2013 hier im Wildpark. Ich
wünsche Ihnen und uns heute eine tolle Partie
und für unseren KSC einen erfolgreichen
Abschluss des Wochenendes.
Im Namen des gesamten Vereins wünsche
ich Ihnen allen von dieser Stelle aus ein geruhsames
und friedvolles Weihnachtsfest im
Kreise ihre Familien und schon jetzt einen
guten Rutsch ins neue Jahr 2014. Wir freuen
uns auf ein Wiedersehen – spätestens Anfang
Februar beim ersten Heimspiel des
neuen Jahres.

6 Story
„Machen wir“ statt „müsste man mal“
Gemeinsam gewinnen
gemeinsam
gewinnenr
in Zusammenarbeit mitr
Es gibt da diese „Man-müsste-mal“-Liste. Kennen Sie? Dann sind Ihnen vielleicht auch die
„Man könnte irgendwann“- und die „Man-sollte-unbedingt“-Liste ein Begriff. Auf denen stehen
Dinge wie „früher die Weihnachtsgeschenke besorgen“, „die Garage aufräumen“ oder
„mehr Sport machen“. Oder auch „etwas Gutes tun“. Gerade jetzt, zum Fest der Liebe und
in Zeiten der Rückbesinnung auf das Wesentliche. Der KSC hatte schon vor Jahren keine
Lust mehr auf „wir würden gern, aber …“, und tat einfach. Nämlich: etwas Gutes.
Lange ist es her, dass der KSC und der Förderverein
zur Unterstützung der onkologischen
Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe
(FUoKK) zum ersten Mal gemeinsame Sache
machten. Über die Jahre hat sich eine herzliche,
intensive Zusammenarbeit entwickelt,
zu der immer wieder gemeinsame Aktionen,
Projekte und Besuche gehören. Seit 2010
heißt es außerdem „KSC macht Schule“,
und bis heute profitieren davon sowohl
Spieler des KSC II und des Talentteams wie
auch Kinder mit und ohne Handicap aus der
Region davon. Jetzt, zu Weihnachten 2013
und mit dem heutigen Heimspiel gegen den
FSV Frankfurt, kommt eine dritte Säule des
blau-weißen sozialen Engagements hinzu:
„Gemeinsam gewinnen“ heißt es, und Gewinner
sind dabei viele, die das aus verschiedensten
Gründen verdient haben.
Er ist der „Star“ beim ersten Projekt der neuen Kampagne „Gemeinsam gewinnen“:
„Bootsmann“, der ausgebildete Therapiebegleithund von Dominic Peitz, arbeitet in
der KITA „Villa im Zaubergarten“ mit Kindern mit und ohne Handicap.
Genau das war auch der Anlass; immer wieder
bekam der Verein Bitten und Ideen aus
dem sozialen Bereich. „Wir erhalten eine
Vielzahl von Anfragen, der wir trotz viel Engagements
und guten Willens nicht alle erfüllen
können. Damit aber das, was wir zu
leisten imstande sind, nicht wirkungslos in
vielen kleinen Dingen verpufft, war es uns
wichtig, diesem Bereich ein Gesicht und
eine Struktur zu geben.“ erklärt KSC-Präsident
Ingo Wellenreuther die Beweggründe
für die neue Kampagne. „Wir schließen
damit die Unterstützung anderer Projekte
nicht kategorisch aus“ ergänzt er – der
Fokus liegt eben auf den drei großen Säulen
und den Maßnahmen, die in deren Rahmen
realisierbar sind. Nachhaltig will der Sport-
Club wirken, und hat sich deshalb mit einem
erfahrenen Partner zusammengetan. Die
Reha-Südwest startet heute mit dem KSC in
eine neue Kooperation, die sich zu einer
dauerhaften Zusammenarbeit entwickeln
soll. Als Träger der Jugend- und Behindertenhilfe
unterstützt die Organisation Menschen
mit Behinderung und ihre Familien in
vielen Lebensbereichen – von der Frühförderung
bis hin zu Wohnprojekten.
Ein Engagement des KSC mit Tradition: Die Besuche der Spieler auf der Kinderkrebsstation
sind – gerade vor Weihnachten – schon lange nicht mehr wegzudenken.
Am kommenden Dienstag ist es wieder soweit.
Ein erstes Projekt ist bereits angelaufen:
Bootsmann, Therapiebegleithund und vierbeiniger
Begleiter von KSC-Kicker Dominic
Peitz, arbeitet mit Kindern mit und ohne Beeinträchtigung
in einer inklusiven Kita. Noch
vieles mehr, wie gemeinsames Kochen und
ganz andere Aktivitäten haben die Projektverantwortlichen
im Kopf. „Mit der Kooperation
zwischen dem KSC und Reha-Südwest
unter dem Motto ‚Gemeinsam gewinnen‘
wollen wir für ein Miteinander von Menschen

Story 7
Egal, ob „Gemeinsam gewinnen“, „KSC macht Schule“ oder auch die Unterstützung
des „FUoKK e. V.“ – der KSC wird seiner sozialen Verantwortung seit vielen Jahren
gerecht. Mit der nun geschaffenen Struktur kann noch sinnvoller unterstützt werden.
mit und ohne Handicap sensibilisieren.
Respekt, Wertschätzung und Toleranz sind
Werte, die für uns alle wichtig sind.“ fasst
Tobias David, Geschäftsführer Reha-Südwest,
die Idee in Worte. „Eine Fußballmannschaft
gewinnt durch ein konstruktives
Zusammenspiel aller Spieler. Die Gesellschaft
gewinnt durch ein Zusammenspiel
unterschiedlicher Menschen in der Schule,
am Arbeitsplatz, beim Wohnen, bei der Freizeitgestaltung
und beim Sport.“ zeigt er die
Parallelen auf.
Ingo Wellenreuther freut sich mit dem
ganzen Verein auf die Zusammenarbeit: „Die
Reha-Südwest bietet uns eine Vielzahl von
Möglichkeiten, in der Gesellschaft nachhaltig
und sozialverantwortlich zu wirken und
hier als KSC Gutes zu tun.“ Angefangen hat
das mit 17 versteigerten Trikots, einer stolzen
Summe für den FUoKK, einem Besuch
auf der Station und einem ersten Tischkicker-Duell
zwischen Kids und Kickern. Und
schon damals war es längst nicht nur ein
besonderes Erlebnis für die Kleinen, sondern
auch für die Großen. Eine große Hilfe
sei es damals gewesen, dass so viel gelacht
wurde … Berührungsängste waren da
schnell vergessen, und genau darum geht
es – dass alle etwas vom besonderen Engagement
haben. Seither wurden immer wieder
Spenden für Projekte des Fördervereins
gesammelt und die Kinderkrebsstation so
mit einem mittlerweile sechsstelligen Betrag
(für Laptops, für Medizintechnik, Fernseher
und mehr) unterstützt.
Schon traditionell ist der Besuch von KSC-
Spielern im Advent, die den Kindern Weihnachtswünsche
erfüllen – nächsten Dienstag
ist es wieder soweit; und auch das „Spiel
eures Lebens“ von und mit KSC-Hauptsponsor
Klaiber Markisen sorgt immer wieder für
viel Begeisterung bei allen Beteiligten. Das
Ziel von „KSC macht Schule“ geht in eine
ähnliche Richtung: nämlich die ganzheitliche
Ausbildung, Förderung von Persönlichkeit
und Entwicklung der Nachwuchsspieler. Bereits
in jungen Jahren sollen sie eine Vorbildfunktion
einnehmen; und so sind sie als

Schöne Schattenseiten
Besuchen Sie uns auf Facebook unter
www.facebook.com/KlaiberMarkisen
www.klaiber.de
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Story 9
Lernhelfer im Einsatz, angeleitet von Trainern
und Psychologen. Partner sind Schülerinnen
und Schüler der Erich-Kästner-Schule Karlsruhe,
Schule für sprachbehinderte und hörgeschädigte
Kinder, sowie der Franz-Josef
Mone Förderschule für Kinder mit Lernbehinderung
in Bad Schönborn. In der gemeinsamen
Arbeit geht es um soziale Kompetenz,
Rücksicht, Verantwortung – und vor allen
Dingen um Inklusion und das normale Miteinander.
Apropos miteinander, normal und gemeinsam
gewinnen: Das steht heute schon vor
Anpfiff auf dem Programm. Dann nämlich
werden Kinder mit und ohne Handicap – als
Startschuss für die neue Aktion – mit den 22
Spielern einlaufen. Und ihnen einfach mal die
Show stehlen. Schöne Randnotiz: Die Frankfurter
waren sofort dabei, als es darum ging,
schon das Einlaufen vor der Partie zu etwas
Besonderem zu machen. Auch hier zählte
das Miteinander. Weil es nicht beim „könnte
man eigentlich“ bleiben sollte, sondern zu
einem „machen wir gern“ geworden ist. Bei
dem alle gemeinsam gewinnen.
Text: Sandra Walzer
Direkt aus Kindeshand: Immer wieder erreichen den KSC solche besonderen Dankesschreiben
– ein weiterer Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.

Wir fördern den Sport –
zum Nutzen der Region!
Sport ist ein wichtiges Bindeglied der Gesellschaft. Er stärkt den Zusammenhalt
und schafft Vorbilder. Deshalb unterstützen wir den Breitensport
und die Leistungsvielfalt in den Vereinen. National und international sorgen
wir so mit unserem Engagement für die notwendigen Rahmenbedingungen.
Damit sind wir der größte nichtstaatliche Sportförderer in
Deutschland. Sparkassen-Finanzgruppe. Gut für die Region.

12 Aufstellung
Angriff
7
17
19
28
29
Dulleck, Patrick
15.02.1990
Hennings, Rouwen
28.08.1987
Micanski, Ilian
20.12.1985
Van der Biezen, Koen
10.07.1985
Marton, Jimmy
26.08.1995
Mittelfeld
21
23
25
26
33
Krebs, Gaétan
18.11.1985
Brechtel, Jesper
21.01.1994
Mende, Sven
18.01.1994
Varnhagen, Silvano
04.02.1993
Park, Jungbin
22.02.1994
Abwehr
20
22
30
31
32
Vitzthum, Michael
20.06.1992
Schiek, Sebastian
20.03.1990
Schuster, Mirko
21.07.1994
Schwertfeger, Kai
08.09.1988
Schultz, Michael
30.05.1995
Tor
1
24
27
Das KSC-Team vertraut auf:
Orlishausen, Dirk
15.08.1982
Vollath, René
20.03.1990
Reule, Max
01.02.1994
Das Team hinter dem Team
Burkhard Reich
Teammanager
Dr. Marcus Schweizer
Mannschaftsarzt
Steffen Wiemann
Physiotherapeut
Clemens Vogt
Physiotherapeut
Sven Kienzle
Physiotherapeut

Mittelfeld
8
10
11
13
16
13/14
UNSER KSC
18
Yabo, Reinhold
10.02.1992
Alibaz, Selcuk
03.12.1989
Nazarov, Dimitrij
04.04.1990
Peitz, Dominic
11.09.1984
Mast, Dennis
15.02.1992
Torres, Manuel
05.01.1991
Abwehr
2
3
4
5
6
14
Klingmann, Philipp
22.04.1988
Gordon, Daniel
16.01.1985
Stoll, Martin
09.02.1983
Kempe, Dennis
24.06.1986
Mauersberger, Jan
17.06.1985
Gulde, Manuel
12.02.1991
Trainer
TR
CO
FSV 1899 Frankfurt
Kauczinski, Markus
20.02.1970
TW
Rabe, Kai
24.12.1980
Giannikis, Argirios
09.07.1980
AT
Lorius, Marc
28.01.1982
Tor 1 Patric Klandt
21 Sören Pirson
24 Jannis Pellowski
Abwehr 3 Björn Schlicke
4 Nils Teixeira
15 Alexander Huber
16 Marc Heitmeier
17 Joan Oumari
18 Marcel Kandziora
26 Denis Epstein
31 Tim Heubach
Mittelfeld 5 Manuel Konrad
6 Joni Kauko
8 Michael Görlitz
14 Nestor Djengoue
20 Mathew Leckie
22 Odise Roshi
23 Marcel Kaffenberger
25 Emre Nefiz
27 Ahmed Azaouagh
37 Zafer Yelen
Sturm 9 Edmond Kapllani
10 Nikita Rukavytsya
11 Chhunly Pagenburg
19 Markus Ziereis
Trainer
Benno Möhlmann
Hüseyin Cayoglu
Zeugwart
Trikotpaten siehe Seite 34
Thomas Laschuk
Busfahrer
Co-Trainer
Sven Kmetsch
Schiedsrichter
Das Schiedsrichtergespann wurde vom DFB erst nach Redaktionsschluss
festgelegt. Wir informieren Sie aktuell im Stadion über die Unparteiischen
der heutigen Begegnung!

14 Der Gegner
FSV 1899 Frankfurt
Hintere Reihe v.l.: Geschäftsführer Sport Uwe Stöver, Markus Ziereis, Odise Roshi, Joan Oumari, Tim Heubach,
Björn Schlicke, Marcel Kaffenberger, Marc Heitmeier, Manuel Konrad, Edmond Kapllani, Team-Manager Mikayil Kabaca.
Mittlere Reihe v.l.: Teamarzt Dr. Thomas Heddäus, Teamarzt Dr. Wolfgang Raussen, Physiotherapeut Thomas Stubner,
Chhunly Pagenburg, Denis Epstein, Zafer Yelen, Marcel Kandziora, Torwart-Trainer Norbert Lorz, Reha-Trainer Bastian Kliem,
Co-Trainer Sven Kmetsch, Chef-Trainer Benno Möhlmann.
Vordere Reihe v.l.: Physiotherapeut Christian Bieser, Mathew Leckie, Nils Teixeira, Emre Nefiz, Sören Pirson, Patric Klandt,
Jannis Pellowski, Ahmed Azaouagh, Alexander Huber, Michael Görlitz, Zeugwart Mohamed Azaouagh.
Es fehlen: Joni Kauko, Nestor Diengoue, Nikita Rukavvtsva.
Kapplani wieder mit dabei
Der FSV will unten raus
Nach der erfolgreichsten Saison seiner
14-jährigen Zweitligageschichte wird der
FSV Frankfurt von der Konkurrenz seit dieser
Spielzeit um einiges ernster genommen.
Den Respekt der anderen Klubs hat sich die
Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann
aber nicht nur durch Erreichen des vierten
Platzes in der Abschlusstabelle gesichert,
sondern vor allem durch die beeindruckende
Art und Weise, wie sie die hierfür
notwendigen 54 Punkte gesammelt hat. Bis
zur 1 : 4-Niederlage am 32. Spieltag beim
direkten Konkurrenten 1. FC Kaiserslautern
durften die Bornheimer sogar vom Aufstieg
träumen. Während andere Clubs und deren
Anhänger nach solch einer euphorisierenden
Runde wohl merklich an Bodenhaftung
verloren hätten, blieb man beim FSV
geerdet und rief den erneuten „souveränen
Klassenerhalt“ zum Saisonziel aus. Nicht
zuletzt auch deshalb, weil man mit Mittelfeldstratege
Yannick Stark (1860 München)
und Flügelflitzer Marcel Gaus (Kaiserslautern)
zwei absolute Leistungsträger ziehen
lassen musste.
Doch bereits zum jetzigen Zeitpunkt der Saison
ist abzusehen, dass die Hessen auch
wegen einer anhaltenden Verletztenmisere
nicht an ihre positive Entwicklung aus dem
Vorjahr werden anknüpfen können. Umso
überraschender ist es, dass die Frankfurter
in dieser Situation zuletzt freiwillig auf Edmond
Kapllani verzichteten. Der ehemalige
Karlsruher, mit bislang sieben Saisontreffern
erfolgreichster Torschütze des FSV, wurde
aus disziplinarischen Gründen bis zur
Winterpause vom Spielbetrieb ausgeschlossen
– nun aber, vom Mannschaftsrat gewünscht,
wieder „zurückgeholt“. Grund für
die zeitweilige Suspendierung des 31-Jahre
alten albanischen Nationalspielers seien, so
Möhlmann, „einige verbale Entgleisungen“
gewesen, die er sich nach dem Spiel bei Energie
Cottbus, das der FSV 4 : 1 gewann,
geleistet hatte.
Kontinuität hat der FSV bei zwei anderen
Personalien: Kapitän Björn Schlicke, der
seinen auslaufenden Vertrag beim FSV Ende
November bis zum 30. Juni 2015 verlängert
hat, und ebenso lang auch Coach Benno
Möhlmann, der den Verein nach seiner
Amtsübernahme im Januar 2012 vor dem
Abstieg bewahrt hatte – bleiben dem Verein
erhalten.
Text: Andreas Kleber

Der Gegner 15
Die Anschrift
Das Gründungsdatum
Die Vereinsfarben
Die Mitgliederzahl 1.588
FSV 1899 Frankfurt
Richard-Herrmann-Platz 1
60386 Frankfurt am Main
Telefon: (0 69) 4 20 89 80
Telefax: (0 69) 42 08 98 29
Internet: www.fsv-frankfurt.de
E-Mail: info@fsv-frankfurt.de
20. August 1899 (seit 1. Juli 2009 Fußball GmbH)
Schwarz-Blau
Die größten Erfolge Deutscher Vizemeister 1925, Deutscher Vize-Pokalsieger 1938, Deutscher Amateurmeister 1972
Das Stadion
Das Präsidium
Der Trainer
Spielerstationen
Trainerstationen
Der Kapitän
Saisonziel
Das letzte Spiel
Frankfurter Volksbank Stadion (10.826 Zuschauer)
Julius Rosenthal (Präsident), Ludwig von Natzmer (Vizepräsident), Walter Schimmel (Vizepräsident),
Wolfgang Kurka (Vizepräsident), Willi Hebbel (Vizepräsident), Clemens Krüger (Geschäftsführer Finanzen),
Jens-Uwe Münker (Geschäftsführer Organisation), Uwe Stöver (Geschäftsführer Sport),
Mario Blechschmidt (Aufsichtsratsvorsitzender), Thomas Horn (stellvertr. Aufsichtsratsvorsitzender),
Mikayil Kabaca (Teammanager)
Benno Hans Möhlmann, geb. 01.08.1954 in Lohne (255 Bundesligaspiele)
Preußen Münster, Werder Bremen, Hamburger SV
1989-1990 Hamburger SV (Co-Trainer), 1992-1995 Hamburger SV, 1995-1997 Eintracht Braunschweig,
1997-2000 SpVgg Greuther Fürth, 2000-2004 Arminia Bielefeld, 2004-2007 SpVgg Greuther Fürth,
2007-2008 Eintracht Braunschweig, 2008-2009 SpVgg Greuther Fürth, 2010-2011 FC Ingolstadt 04,
Seit 21. Dezember 2011 beim FSV Frankfurt
Björn Schlicke
Klassenerhalt
Am ersten Spieltag der laufenden Saison gewann der KSC beim FSV durch ein Kopfballtor von Dominic
Peitz (84.) mit 1 : 0. Das Spiel im Volksbank Stadion am 21. Juli dieses Jahres sahen 8.016 Zuschauer.
Wohnen .. Tagen .. Feiern
miersch-media.de
miersch-media.de
Platz 11
Beim
Grand Prix Prix der der
Tagungshotellerie
2012/2013.
DESIGNHOTEL
KUBUS
KUBUS
KUNSTUND
BUSINESS
Hotel Der Der Blaue Reiter
Amalienbadstraße 16 16 . . 76227 . . Karlsruhe . Telefon (0721) 94266-0
info@hotelderblauereiter.de . www.hotelderblauereiter.de

16 Partner
Hauptsponsor
Ausrüster
ExklusivPartner
BadenPartner
WildparkPartner

18
11
Im Porträt: Philipp Klingmann
Philipp Klingmann
Entscheidungen für ...
Seit er beim KSC spielt, ist er auf der rechten Abwehrseite nahezu durchgehend gesetzt.
Zu Beginn musste er auch einmal links aushelfen, doch seit fast eineinhalb Spielzeiten ist
Philipp Klingmann der Dauerläufer auf der rechten Außenbahn. 37 Spiele in der 3. Liga und
17 in der 2. Bundesliga als bisherige „KSC-Bilanz“ sprechen hier eine deutliche Sprache.
Wir haben den sympathischen Blondschopf mit unseren ‚Elf Entscheidungen‘ konfrontiert.
1. Live-Konzert oder Theaterbesuch?
Der Theaterbesuch. Ich war positiv überrascht
und auch sehr angetan von dem Besuch
im Badischen Staatstheater zuletzt mit
dem KSC. Bei der Musik ist es so, dass mir
die letztlich als mp3 lieber ist als live.
2. Deine Weihnachtsgeschenke:
„Last minute“ oder alles schon erledigt?
Teils, teils. Was die Geschenke für meine
Eltern betrifft, muss ich mich noch einmal mit
meinen Brüdern unterhalten. Beim „Rest“
war ich schon fleißig, da kann Weihnachten
kommen.
3. Badisch oder kurpfälzisch?
Schwer zu sagen – eigentlich beides. Ich fühle
mich hier und auch zu Hause sehr wohl. Im
Endeffekt ist das für mich das gleiche, auch
wenn es die kleinen Unterschiede im Dialekt
gibt.
4. Dein Jahreswechsel:
Heimaturlaub oder Sandstrand?
Auf jeden Fall bleibe ich hier in der Heimat –
um richtig in den Urlaub zu gehen, ist am
Ende die Pause zwischen den Jahren zu
kurz. Und seit dem Flug ins Trainingslager in
die Türkei im letzten Januar habe ich eine gewisse
Skepsis dem Fliegen gegenüber.
5. Empire State Building oder Ayers Rock?
Eher die Stadt, würde ich sagen. Das ist dann
doch ein wenig angenehmer als ewig durch die
Natur zu wandern. Und gegen eine schöne Tour
in einem Sightseeing-Bus ist nichts einzuwenden.
Was die Frage nach dem „Wohin“ betrifft:
Vielleicht geht es als nächstes mal nach Miami,
davon schwärmt jedenfalls Manuel Gulde die
ganze Zeit.
6. „Klatsch & Tratsch“ oder der Regionalteil?
Dann „Klatsch & Tratsch“. Ich schaue da
dann immer gerne mit einem Lächeln, was so
in der Promiwelt abgeht.
7. Philipp oder Klinge?
Klinge, eindeutig. Ich kann mich nicht daran
erinnern, wann jemand das letzte Mal Philipp
zu mir gesagt hat. Eine Ausnahme sind meine
Eltern, die sagen nach wie vor Philipp.
8. Der Hobbit oder Casablanca?
„Der Hobbit“. Teil 1 habe ich gesehen und der
zweite Teil ist ja jetzt seit kurzem in den Kinos.
Normalerweise bin ich aber eher der Typ für
Actionfilme oder Actionkomödien, oder gerne
auch mal einen Gangsterfilm mit Mafiaeinschlag.
9. Roger Federer:
Comeback oder Karriereende?
Nachdem er ja den Trainer gewechselt hat
bleibt zu hoffen, dass er damit etwas bewirkt
und der Erfolg zurückkehrt. Man muss aber
auch sagen, dass die anderen auch sehr gut
arbeiten und es nicht nur deshalb nicht einfach
wird. Vielleicht geht ja in Wimbledon
was, das wäre für ihn auch nochmal ein Highlight.
10. Schokolade oder Gummibärchen?
Die Schokolade. Ich bin zuletzt so ein bisschen
zum „Zartbitter“-Fan geworden. So ein bisschen
Schokolade nach dem Abendessen ist
etwas Feines.
11. Deine Rückennummer: 2 oder egal?
Die 2, auf jeden Fall. Anfangs hat sich das so
ergeben - die Nummer wollte so richtig nie jemand
haben, und als rechter Außenverteidiger
hat sich das ein stückweit auch angeboten.
Das erste Mal hatte ich die 2 in der B-Jugend
auf dem Rücken – und seitdem auch nicht
wieder weggegeben.
Busquets
C. Ronaldo
Neuer
Alves D. Gordon Hummels Lahm
Khedira
Messi
Xavi
Iniesta
Deine Traumelf

Philipp
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Geburtdatum: 22.4.1988
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26 Tabellen und Statistik
KSC-Fieberkurve 2013/2014
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
Tabellenplatz
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
Spieler-Statistik
Nr. Name Position geb. Einsätze Spiel-Min. Eingew. Ausgew. Gelb Gelb-Rot Rot Tore*
1 Orlishausen, Dirk Torwart 15.08.1982 17 1565 0 0 0 0 0 0
24 Vollath, René Torwart 20.03.1990 0 0 0 0 0 0 0 0
27 Reule, Max Torwart 01.02.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
2 Klingmann, Philipp Abwehr 22.04.1988 17 1565 0 0 0 0 0 0
3 Gordon, Daniel Abwehr 16.01.1985 17 1565 0 0 1 0 0 1
4 Stoll, Martin Abwehr 09.02.1983 0 0 0 0 0 0 0 0
5 Kempe, Dennis Abwehr 24.06.1986 10 865 0 2 5* 0 0 0
6 Mauersberger, Jan Abwehr 17.06.1985 17 1565 0 0 0 0 0 0
14 Gulde, Manuel Abwehr 12.02.1991 0 0 0 0 0 0 0 0
20 Vitzthum, Michael Abwehr 20.06.1992 9 718 1 1 0 0 0 1
22 Schiek, Sebastian Abwehr 20.03.1990 0 0 0 0 0 0 0 0
30 Schuster, Mirko Abwehr 21.07.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
31 Schwertfeger, Kai Abwehr 08.09.1988 7 113 7 0 0 0 0 0
32 Schultz, Michael Abwehr 30.05.1995 0 0 0 0 0 0 0 0
8 Yabo, Reinhold Mittelfeld 10.02.1992 17 1544 0 4 1 0 0 0
10 Alibaz, Selcuk Mittelfeld 03.12.1989 16 1208 2 4 0 0 0 3
11 Nazarov, Dimitrij Mittelfeld 04.04.1990 12 657 4 7 2 0 0 3
13 Peitz, Dominic Mittelfeld 11.09.1984 15 1384 1 1 8 0 0 3
16 Mast, Dennis Mittelfeld 15.02.1992 8 262 5 3 1 0 0 0
18 Torres, Manuel Mittelfeld 05.01.1991 12 909 1 7 1 0 0 1
21 Krebs, Gaétan Mittelfeld 18.11.1985 8 422 3 3 1 0 0 0
23 Brechtel, Jesper Mittelfeld 21.01.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
25 Mende, Sven Mittelfeld 18.01.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
26 Varnhagen, Silvano Mittelfeld 04.02.1993 7 218 5 1 1 0 0 0
33 Park, Jungbin Mittelfeld 22.02.1994 2 26 2 0 0 0 0 0
7 Dulleck, Patrick Angriff 15.02.1990 2 43 2 0 0 0 0 0
17 Hennings, Rouwen Angriff 28.08.1987 14 530 6 7 1 0 0 1
19 Micanski, Ilian Angriff 20.12.1985 12 402 7 3 1 0 0 1
28 van der Biezen, Koen Angriff 10.07.1985 17 1346 2 8 4 0 0 6
29 Marton, Jimmy Angriff 26.08.1995 0 0 0 0 0 0 0 0
* Eigentor: 1

Tabellen und Statistik 27
Tabelle
Rang Verein SP S U N Tore Diff. Pkt.
1 1. FC Köln 17 9 6 2 26:7 19 33
2 SpVgg Greuther Fürth 17 10 2 5 33:18 15 32
3 1. FC Kaiserslautern 17 8 4 5 30:18 12 28
4 FC St. Pauli 17 8 4 5 24:21 3 28
5 Karlsruher SC 17 7 6 4 21:14 7 27
6 TSV 1860 München 17 8 3 6 16:17 -1 27
7 1. FC Union Berlin 17 7 4 6 23:24 -1 25
8 SV Sandhausen 17 6 5 6 16:17 -1 23
9 SC Paderborn 07 17 6 5 6 30:32 -2 23
10 VfL Bochum 17 6 4 7 18:16 2 22
11 VfR Aalen 17 6 4 7 18:20 -2 22
12 Fortuna Düsseldorf 17 6 4 7 16:25 -9 22
13 Dynamo Dresden 17 4 8 5 19:26 -7 20
14 FC Ingolstadt 04 17 6 2 9 17:24 -7 20
15 Erzgebirge Aue 17 6 2 9 21:29 -8 20
16 FSV Frankfurt 17 5 4 8 22:24 -2 19
17 Arminia Bielefeld 17 5 3 9 21:31 -10 18
18 Energie Cottbus 17 3 4 10 20:28 -8 13
Torjäger
Rang Spielername Mannschaft Tore
1 Mahir Saglık SC Paderborn 07 9
2 Mohamadou Idrissou 1. FC Kaiserslautern 8
2 Simon Zoller 1. FC Kaiserslautern 8
2 Marcel Risse 1. FC Köln 8
5 Edmond Kapllani FSV Frankfurt 7
5 Zoltán Stieber SpVgg Greuther Fürth 7
5 Torsten Mattuschka 1. FC Union Berlin 7
8 Boubacar Sanogo Energie Cottbus 6
8 Koen van der Biezen Karlsruher SC 6
8 Charlison Benschop Fortuna Düsseldorf 6
8 Jakub Sylvestr Erzgebirge Aue 6
12 Niclas Füllkrug SpVgg Greuther Fürth 5
12 Mohamed Aoudia Dynamo Dresden 5
12 Fin Bartels FC St. Pauli 5
12 Mathew Leckie FSV Frankfurt 5
12 Anthony Ujah 1. FC Köln 5
12 Enrico Valentini VfR Aalen 5
12 Guido Kocer Erzgebirge Aue 5
12 Sören Brandy 1. FC Union Berlin 5
Heimtabelle
Rang Verein SP S U N Tore Diff. Pkt.
1 1. FC Kaiserslautern 8 5 2 1 19:8 11 17
2 SpVgg Greuther Fürth 9 5 1 3 14:8 6 16
3 SV Sandhausen 9 4 4 1 11:8 3 16
4 TSV 1860 München 8 5 1 2 10:8 2 16
5 1. FC Köln 8 4 3 1 13:3 10 15
6 Karlsruher SC 9 4 3 2 13:7 6 15
7 Erzgebirge Aue 9 5 0 4 13:13 0 15
8 FC St. Pauli 9 4 2 3 10:9 1 14
9 Fortuna Düsseldorf 9 4 2 3 8:12 -4 14
10 1. FC Union Berlin 8 4 1 3 13:12 1 13
11 Dynamo Dresden 9 3 4 2 12:13 -1 13
12 FSV Frankfurt 9 3 3 3 11:11 0 12
12 SC Paderborn 07 8 3 3 2 9:9 0 12
14 VfR Aalen 8 3 1 4 10:8 2 10
15 Energie Cottbus 8 3 1 4 15:14 1 10
16 VfL Bochum 8 2 3 3 10:10 0 9
17 Arminia Bielefeld 9 2 3 4 11:15 -4 9
18 FC Ingolstadt 04 8 2 0 6 8:13 -5 6
Auswärtstabelle
Rang Verein SP S U N Tore Diff. Pkt.
1 1. FC Köln 9 5 3 1 13 : 4 9 18
2 SpVgg Greuther Fürth 8 5 1 2 19:10 9 16
3 FC St. Pauli 8 4 2 2 14:12 2 14
4 FC Ingolstadt 04 9 4 2 3 9:11 -2 14
5 VfL Bochum 9 4 1 4 8:6 2 13
6 Karlsruher SC 8 3 3 2 8:7 1 12
7 1. FC Union Berlin 9 3 3 3 10:12 -2 12
8 VfR Aalen 9 3 3 3 8:12 -4 12
9 1. FC Kaiserslautern 9 3 2 4 11:10 1 11
10 SC Paderborn 07 9 3 2 4 21:23 -2 11
11 TSV 1860 München 9 3 2 4 6:9 -3 11
12 Arminia Bielefeld 8 3 0 5 10:16 -6 9
13 Fortuna Düsseldorf 8 2 2 4 8:13 -5 8
14 FSV Frankfurt 8 2 1 5 11:13 -2 7
15 SV Sandhausen 8 2 1 5 5:9 -4 7
16 Dynamo Dresden 8 1 4 3 7:13 -6 7
17 Erzgebirge Aue 8 1 2 5 8:16 -8 5
18 Energie Cottbus 9 0 3 6 5:14 -9 3
Zuschauer
Rang Mannschaft Summe Spiele Schnitt
1 1. FC Köln 364600 8 45575
2 Fortuna Düsseldorf 290165 9 32241
3 1. FC Kaiserslautern 254866 8 31858
4 FC St. Pauli 254316 9 28257
5 Dynamo Dresden 237866 9 26430
6 1. FC Union Berlin 157383 8 19673
7 VfL Bochum 148133 8 18517
8 Arminia Bielefeld 161797 9 17977
9 TSV 1860 München 143600 8 17950
10 Karlsruher SC 141673 9 15741
18. Spieltag
13.12.2013 18.30 Uhr
VfR Aalen – SV Sandhausen
1. FC Kaiserslautern – SC Paderborn 07
1. FC Köln – Dynamo Dresden
14.12.2013 13.00 Uhr
Energie Cottbus – Fortuna Düsseldorf
VfL Bochum – 1. FC Union Berlin
15.12.2013 13.30 Uhr
Arminia Bielefeld – SpVgg Greuther Fürth
Karlsruher SC – FSV Frankfurt
Erzgebirge Aue – FC Ingolstadt 04
16.12.2013 20.15 Uhr
TSV 1860 München – FC St. Pauli

28 Heimspiel
Auftakt in die Rückrunde/1 : 0-Hinspielerfolg
Die 30 als Ziel
27 Punkte nach der Hinrunde, Platz 5 und dazu jede Menge überzeugende Auftritte: Nicht jeder hatte erwartet, dass der
KSC als Aufsteiger aus Liga 3 so eindrucksvoll in die 2. Bundesliga zurückkehren würde. Besonders erfreulich: Der Entwicklungsprozess,
den die Mannschaft durchläuft, ist deutlich zu sehen. Hinten bombensicher und auch nach vorne geht
es immer besser.
Mittlerweile ist der KSC seit vier Spielen ohne Gegentor – was heute so bleiben soll. Im Hinspiel nickte Dominic Peitz unmittelbar
vor dem Ende einen Eckball von der echten Seite ins Frankfurter Tor – und der KSC trat mit den drei Punkten im
Gepäck die Rückreise vom Bornheimer Hang an. Heute sollen dem Dreier die „Reisestrapazen“ nach Möglichkeit erspart
werden – indem er einfach im Wildpark bleibt und der KSC damit die 30er-Marke geknackt hätte.

Heimspiel 29

30 KSC II
KSC II überwintert auf Tabellenplatz 5
Achtmal in Folge
ungeschlagen
Während die Profis am kommenden Wochenende noch einmal in einem Pflichtspiel ran
müssen, hat für den KSC II am vergangenen Sonntag bereits die Winterpause begonnen.
Das Team von Joe Zinnbauer und Peter Gadinger verabschiedete sich mit einem 2:0-Erfolg
bei der Reserve der Stuttgarter Kickers in den wohlverdienten Urlaub.
Allerdings dauerte es in der baden-württembergischen
Landeshauptstadt einige Zeit,
bis der KSC richtig ins Rollen kam. Nach
einem schlechten Auftritt im ersten Durchgang
gab es für Kapitän Michael Schultz
und seine Mitspieler in der Kabine ein paar
deutliche Worte ihres Coaches. Die hatten
offensichtlich die beabsichtigte Wirkung,
denn die Badener kamen in der zweiten
Halbzeit deutlich besser ins Spiel. Nico
Charrier brachte den KSC mit seinem siebten
Saisontreffer in der 64. Minute auf die
Siegerstraße, das zweite Tor für die Gäste
erzielte Eray Gür kurz darauf (75.).
„Damit sind wir weit über dem, was wir uns
vorgestellt hatten“, so Cheftrainer Zinnbauer.
13 Spieler aus dem eigenen Talentteam
seien vor der Saison wieder in den Kader
integriert worden. „Wir wussten, dass so etwas
Zeit braucht und hatten die notwendige
Geduld. Das zahlt sich jetzt aus.“
Mitte Januar beginnt die KSC-Reserve ihre
Vorbereitung auf die 14 noch ausstehenden
Liga-Partien. Das erste Pflichtspiel gegen
den TSG Balingen wird im Zeitraum zwischen
dem 28. Februar und dem 02. März
stattfinden.
Damit blieben die Karlsruher auch im achten
Spiel in Folge ungeschlagen (6 Siege, 2 Unentschieden)
und überwintern in der Oberliga
Baden-Württemberg mit 33 Zählern auf
dem fünften Tabellenplatz.

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32 Talentteam
Das Beste zum Schluss
Daaaaannnnkeeeee …
Hey Kids,
zum letzten Heimspiel des KSC in diesem Jahr heute gegen den FSV Frankfurt will sich
auch die KSC-Fußballschule nochmal zu Wort melden und sich bei Euch für ein supertolles
Fußballschul-Jahr 2013 bedanken!
Im Wildpark beim unvergesslichen Jubiläums-Camp
und bei zahlreichen weiteren
tollen „Fußball pur“-Camps und Fördertrainingseinheiten
haben wir 2013 unvergessliche
Ferientage erlebt, bei denen sich alles
um den Fußball und Euren KSC gedreht hat.
Aber auch außerhalb von Karlsruhe, zum
Beispiel bei unseren Partnervereinen und
unseren Sommerhighlights im Europa-Park
und im österreichischen Haiming, war
immer jede Menge Spaß garantiert, wenn
die KSC-Fußballschule zu Gast war.
2013 für die Treue und das große Interesse
an den Angeboten der KSC-Fußballschule
bedanken! Wir freuen uns, dass Ihr so viel
Spaß bei unseren Veranstaltungen habt
und darauf, auch im nächsten Jahr ereignisreiche
und tolle KSC-Tage mit Euch zu
verbringen!
Wer sich seinen Platz in der KSC-Fußballschule
für das Jahr 2014 schon jetzt sichern
möchte, findet seit dem 02.12.2013 unter
www.ksc-fussballschule.de alle Infos und
Anmeldeformulare für die einzelnen Veranstaltungen
im neuen Jahr.
Die KSC-Fußballschule wünscht Euch und
Euren Familien schöne Weihnachtsfeiertage
und einen guten Start in ein tolles
Jahr 2014!
Euer
In diesem Jahr stand nicht nur das Jubiläum
der KSC-Fußballschule an, sondern gleichzeitig
war 2013 auch ein wahres Rekordjahr.
So freute sich die KSC-Fußballschule dieses
Jahr über 1500 Anmeldungen und den
5000. Teilnehmer seit ihrer Gründung.
An dieser Stelle möchte sich die KSC-
Fußballschule ganz herzlich bei allen Teilnehmerinnen
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Aktuell 33
Große Geste vom Hauptsponsor des EnBW-Talentteams
Neue PCs für das NLZ
Am Dienstagnachmittag übergab die EnBW,
Hauptsponsor des Talentteams, im NLZ sieben
PCs an die Jugendabteilung. Die Firma
AFB aus Ettlingen hatte die PCs zuvor auf
neuesten Stand der Technik gebracht. „Das
ist eine extrem wertvolle Unterstützung für
uns“, freute sich Ede Becker, der Leiter des
KSC-Nachwuchsleistungszentrums. „Es ist
schön zu sehen, dass der Bereich außerhalb
des Platzes nicht nur von uns selbst als sehr
wichtig angesehen wird, sondern wir auch
von unserem Talentteam-Hauptsponsor und
der Firma AFB solch eine nachhaltige Unterstützung
erfahren.“ So können sie nun zur
Schulung der Jugendspieler, als Lern- und
Spielcomputer und darüber hinaus für die
Jugendtrainer bestens zum Einsatz kommen.
Wir danken der EnBW und der AFB recht
herzlich für die großartige Unterstützung.
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Bei Verlust der Dauerkarte ist kein kostenfreier Ersatz möglich
Gut aufgepasst!
Wichtiger Hinweis für alle Besitzer einer KSC-Dauerkarte: Der Verein gewährt bei Verlust
des Saisontickets keinen Ersatz. Wer die Karte neu ausgestellt haben will, muss leider den
Dauerkartengegenwert der noch verbleibenden Partien bezahlen.
Hintergrund: Gerade in den letzten Wochen
haben sich die Verlustmeldungen deutlich
gehäuft, und der KSC selbst kann nicht sicherstellen,
ob ein Verlust vorliegt oder der
Versuch, auf diesem – illegalen – Weg an eine
weitere Dauerkarte zu kommen. Da es im
derzeit bestehenden Stadion kein elektronisches
Zugangssystem gibt, muss der Verein,
um Betrug vorzubeugen und um
Fairness gegenüber allen anderen walten zu
lassen, hier leider wie oben beschrieben vorgehen.
Deshalb gilt: Bitte gut aufpassen!

34 Trikotpaten/VIP-Tipp
Trikotpaten
1
Orlishausen, Dirk
3
Gordon, Daniel
5
Kempe, Dennis
6
Mauersberger, Jan
8
Yabo, Reinhold
10
Alibaz, Selcuk
13
Peitz, Dominic
17
Hennings, Rouwen
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18
Torres, Manuel
28
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1 x Panorama-Frühstücksbuffet
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in der Juniorsuite mit zwei Übernachtungen
Inkl. Langschläfer-Frühstück aufs Zimmer
1 x 4-Gang-Abendmenü
1 x Candlelight-Dinner inkl. Getränke
1 x Eintritt in die Caracalla-Therme in Baden-Baden
5. Preis
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Mixed-Zone 37
Treffen der Ehemaligen
Von „Geschichten“
und „Anekdoten“…
Vor wenigen Wochen organisierte KSC-
Vereinsrat Heiko Räther ein Treffen ehemaliger
KSC-Spieler aus der Zeit von 1968 bis
1972. Viele der insgesamt 21 erschienenen
Akteure sahen sich zum Teil 40 Jahre nicht
und so entwickelte sich ein toller, unterhaltsamer
Nachmittag und Abend mit vielen
Geschichten, Anekdoten, Humor und
Gelächter.
Und alle Beteiligten waren sich am Ende
sicher: Fortsetzung folgt …

38 Mixed-Zone
Jan Mauersberger und Silvano Varnhagen bei der
Weihnachtsfeier „ihrer“ U10
Nachdem die U10 ihren ersten Hallenspieltag
am Samstag, den 30.11.2013, erfolgreich
mit 6 Siegen in 6 Spielen und einem
Torverhältnis von 22 : 1 absolviert hatte,
ging es für die Mannschaft ins Lago Bowlingcenter
zur Weihnachtsfeier.
Anwesend hierbei waren nicht nur die
Trainer Jenny Fabry und Christoph Malke,
die Spieler und deren Familien, sondern
auch die Mannschaftspaten der U10 Jan
Mauersberger und Silvano Varnhagen.
Aufgrund dessen wurden beim Bowlen
natürlich zwei Mannschaften mit je einem
Profi gebildet. Die beiden Teams hatten
einen riesigen Spaß und lieferten sich ein
heißes Duell auf der Bowlingbahn. Hierbei
behielt das Team „Silvano Varnhagen“ die
Überhand und gewann. Die Freude auf der
Seite der Sieger war natürlich riesengroß.
Mit knurrenden Mägen ging es nun zum
gemeinsames Abendessen, bei dem die
jungen Talente der U10 ihren Profis Löcher
in den Bauch fragten. Diese beantworteten
die Fragen mit herzlicher Offenheit und viel
Geduld. Im Anschluss daran übergaben
die beiden Mannschaftspaten den Jungs
noch ihre Weihnachtsgeschenke. Sogar
ein kleines persönliches Andenken von
Jan Mauersberger und Silvano Varnhagen
war hier dabei, welches diese zuvor noch
den Jungs besorgt hatten. Die Geschenke
nahmen die Spieler mit freudestrahlenden
Augen hingegen.
Mit einigen Scherzen verabschiedeten sich
die Profis von „ihren“ Jungs und hinterließen
eine fröhliche Mannschaft, die einen
gelungenen Tag feierten.
Auf diesem Wege möchte sich die U10
nochmals recht herzlich bei ihren Mannschaftspaten
Jan Mauersberger und Silvano
Varnhagen bedanken.
Marlene verstärkt die KSC-Familie in der Pfalz
Volltreffer
Große Freude auf der „anderen Seite des
Rheins“. Denn Ende November - am Mittwoch,
den 27.11.2013 – erblickte die kleine
Marlene im Krankenhaus in Neustadt an
der Weinstraße das Licht der Welt. Und
schon ganz früh ging es für Marlene direkt
ins erste „KSC-Trikot“ – und das Bild,
welches sie hier sehen, findet sich auch
an der Kreissaal-Pinnwand des Krankenhauses.
„Als eingefleischter KSC-Fan – in
guten wie in schlechten Zeiten – war mir
dies in der Pfalz ein dringendes Bedürfnis“,
schreibt Papa Tillmann. Finden wir richtig
gut – und wünschen Marlene und der kompletten
Familie alles Gute für die Zukunft.

?
History
Was macht eigentlich ...
Marc Rapp
und nach 3 Min 0 : 2 hinten lagen. Torschütze
Dirk Zander. Den Namen werde ich nicht vergessen.
Kommentar des Stadionsprechers:
„Das ist ja heute wie an Silvester … “Für mich
war das eines meiner ersten Spiele von Anfang
an. Winnie Schäfer hat mich nach
30 Min. ausgewechselt. Man sagt, er hätte
auch jeden anderen raus holen können.
Wildpark Live:
Wer war Ihr „Lieblingsgegenspieler“?
Marc Rapp:
Michael Schulz von Borussia Dortmund. Er
war ein „Hirte vor dem Herrn“ und man musste
bei den Zweikämpfen mit ihm richtig dagegen
halten. Die körperbetonte Spielweise lag
mir.
39
tolle Zeit auch weil ich die Weltkarrieren von
Oli Kahn und Mehmet Scholl von der B-
Jugend an begleiten durfte. Ich habe sehr viel
gelernt, aber auch für mich den richtigen Weg
gefunden: Fußball ist wichtig im Leben, aber
auch nicht alles.
Wildpark Live:
Bei welchem Verein hätten Sie gerne mal
gespielt?
Marc Rapp:
Bei St. Pauli. Der Verein ist wirklich Kult für
mich. Ich komme beruflich viel nach Hamburg
und finde es genial, wie sich der Verein eine
Nische geschaffen hat zwischen volkstümlich,
sozial, kämpferisch und trotzdem hoch
professionell.
Marc Rapp kam 1985 vom FC Eutingen in die
Jugend des Karlsruher SC. 1989 stand er mit
dem Talentteam im Finale des DFB-Vereinspokals,
welches leider mit 1 : 4 gegen den VfL
Bochum verloren ging. 1989 rückte er in die
Amateurmannschaft des KSC auf und gehört
von 1990 bis 1992 als Vertragsamateur dem
Profiteam an. Nach 18 Spielen für den KSC in
der Bundesliga wechselte er zum VfR Pforzheim
(1992 – 1995), zum 1. FC Pforzheim
(1995 – 1997), zum SV Sandhausen (1997 –
1998) und zur TSG Hoffenheim (1998 – 2002).
Wildpark Live:
Hallo Marc Rapp, was machen Sie beruflich
und wo leben Sie?
Marc Rapp:
Ich hatte parallel zu meiner Zeit beim KSC ein
BWL-Studium absolviert und bin heute Global
Account Director bei SAP. Seit 1997 lebe ich in
der Rhein-Neckar Region, wo wir nun in Nussloch
sesshaft geworden sind.
Wildpark Live:
Welche Beziehung haben Sie heute noch zum
Fußball?
Marc Rapp:
Eine sehr entspannte: Ich spiele sehr gerne
für die Traditionsmannschaften der Vereine,
bei denen ich aktiv war. Mein Job, den ich
sehr gerne ausübe, lässt es leider nicht zu als
Trainer zu arbeiten. Trotzdem sehe ich auch
heute noch viele Spiele meiner ehemaligen
Mannschaften.
Wildpark Live:
Welches waren die „schwärzesten“ Stunden
in Ihrer Zeit in Ihrer Fußballer-Karriere?
Marc Rapp:
Da fällt mir das Spiel mit dem KSC auf
St. Pauli ein, als wir nach 13 Sekunden 0 : 1
Wildpark Live:
Wer war der „unangenehmste“ Gegenspieler?
Marc Rapp:
Giovanne Elber. Er war so gewandt und geschmeidig
– da war es schwer an den Ball zu
kommen. Ein zweiter unangenehmer Zeitgenosse
war Igor Berecko vom SV Sandhausen.
An seinen Ellenbogen hat man sich ständig
wehgetan und man brauchte wahrscheinlich
eine Axt um ihn zu Boden zu bringen.
Wildpark Live:
Was war das größte Erlebnis in Ihrer Laufbahn?
Marc Rapp:
Sicherlich das erste Bundesliga Spiel mit dem
KSC bei Borussia Dortmund. Aber auch alle
Meisterschaften und Pokalsiege – egal in welcher
Liga und mit welchem Verein – bleiben
ganz große Erlebnisse an die man gerne zurück
denkt.
Wildpark Live:
Welchen Bezug haben Sie noch zum Karlsruher
SC und zu wem haben Sie noch Kontakt?
Marc Rapp:
Ich spiele sehr gerne mit den KSC-Allstars,
wenn es die Zeit zulässt. Der Kern dieser
Truppe kommt genau aus meiner Zeit beim
KSC mit Capitano Reich, Michael Wittwer,
Rainer Scharinger etc. Somit bleibt der Kontakt
zu recht vielen Spielern aus dieser Zeit
noch erhalten.
Wildpark Live:
Welche Erinnerungen haben Sie an die Zeit
beim KSC?
Marc Rapp:
Ich war ein ganz junger Kerl, als ich die Chance
beim KSC bekam. Für mich war es eine
Wildpark Live:
Wann haben Sie zum letzten Mal ein Spiel des
KSC live im Stadion erlebt?
Marc Rapp:
Das ist leider schon über ein Jahr her – das war
die Begegnung St. Pauli – KSC in der Abstiegssaison.
Wildpark Live:
Verfolgen Sie die KSC-Spiele und was trauen
Sie der Mannschaft in der aktuellen Saison zu?
Marc Rapp:
Sehr viel. Die Trainerposition ist eine enorm
wichtige. Aber nicht immer bekommt der richtige
Trainer die Zeit vom Verein um erfolgreich
zu sein. Jetzt habe ich das Gefühl, dass
Mannschaft und Trainer und Verein harmonieren
und an einem Strang ziehen. Dann kommen
auch langfristig die Erfolge. Ob es zu
einem schnellen Aufstieg in die Bundesliga
kommt, hängt wiederum an vielen Faktoren.
Wichtig und richtig ist sicherlich, dass der
KSC wieder auf die Jugend setzt und dort investiert.
Die Talente kommen nicht mehr, wie
früher, automatisch zum KSC.
Das Interview führte Ralf Bott

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42 Ausblick
Bei St. Pauli läuft es rund
Vrabec will seinen Weg
weitergehen
Das letzte Spiel in der Vorweihnachtzeit führt in den Norden: Am Freitag, 20. Dezember
(18.30 Uhr) trifft der KSC auf den FC St. Pauli.
Der fünfte Tabellenplatz sei grundsätzlich
eine gute Momentaufnahme, so Vrabec:
„Wir sind in Schlagdistanz zu Fürth und
Union Berlin. Ich erinnere nur daran, dass
wir letzte Saison noch gegen den Abstieg
gespielt haben. Wir können mit der Tabellensituation
zufrieden sein“, gab er vor
dem vergangenen Wochenende bekannt.
Einziger Wehrmutstropfen ist für Vrabec
die dünne Personaldecke, wegen verletzungsbedingter
Ausfälle stehen dem Trainer
momentan nur noch 16 Feldspieler zur
Verfügung.
Das Hinspiel im“Glutofen“ Wildpark endete 0 : 0.
Bei jenseits der 40 Grad gelang keinem der beiden Teams ein Treffer.
Die Hamburger stehen mit derzeit 28 Punkten
auf dem vierten Tabellenplatz und damit
in Sichtweite auf die Aufstiegsränge. Die
Hanseaten machten in den letzten Wochen
jedoch weniger mit sportlichen als eher mit
personellen Schlagzeilen von sich reden, als
sie sich Anfang November überraschend
mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Michael
Frontzeck trennten – nicht aufgrund
der sportlichen Situation, sondern weil
nach einem längeren Vertragspoker „keine
Grundlage mehr für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit“
gegeben gewesen sei, wie
Sportchef Rachid Azzouzi mitteilte.
Der bisherige Co-Trainer Roland Vrabec
soll Frontzeck nun mindestens bis zur
Winterpause als Cheftrainer nachfolgen,
und möglicherweise auch darüber hinaus
im Amt bleiben, wie Azzouzi bekanntgab:
„Die Chance ist auch da, dass es darüber
hinaus weitergeht.“ Immerhin konnte die
Mannschaft unter Vrabec 6 Punkte aus drei
Spielen mitnehmen und damit die Chance
auf einen Aufstiegsplatz wahren – nach dem
10. Tabellenrang in der vergangenen Saison
eine deutliche Verbesserung.
Auch neben dem Platz konnten die Kiezkicker
in den vergangenen Wochen positive
Ergebnisse vermelden: Neben einem
rekordverdächtigen Eigenkapital konnte
St. Pauli im letzten Geschäftsjahr einen
Millionengewinn verbuchen. Zudem wird
im kommenden Frühjahr der Umbau des
Millerntorstadions und eines neuen Trainingszentrums
abgeschlossen. Kurz vor
Weihnachten ist also alles gut auf St. Pauli,
wie auch Roland Vrabec findet: „Wir werden
unseren Weg weitergehen.“
Busfahrt nach St.Pauli
mit Übernachtung
Badische Traber
Abfahrt: Fr. 20.12.13
um 07:00 Uhr Hbf Karlsruhe
Preis: 100,— € inkl. Übernachtung
Anmeldungen bei Dieter Stock:
Tel. 0173 9967 447 (bitte keine SMS)
Die nächsten Termine:
Fr., 20.12.13 ..........................18.30 Uhr
FC St. Pauli – KSC
Trainingsauftakt:
Fr., 03.04.14 ..........................15.00 Uhr
Wildpark
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