BFS Hebammen Juli 2013 - Änderung - ISB - Bayern
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Lehrpläne<br />
kommunikationstheoretisches Wissen in<br />
berufstypischen Situationen anzuwenden<br />
und psychisch auffälliges Verhalten zu<br />
erkennen.<br />
ren<br />
Kommunikation und Kommunikationsprozesse:<br />
– Kommunikationsmodelle (Sender, Empfänger,<br />
Inhalts- und Beziehungsaspekt)<br />
– Kommunikationsregeln<br />
– erfolgreiche und gestörte Kommunikation<br />
– Vorbeugung und Behebung von Kommunikationsstörungen<br />
(z. B. Watzlawik, Schultz<br />
v. Thun)<br />
Beachten von Grundsätzen der Gesprächsführung,<br />
z. B. nach Rogers<br />
ten eingehen<br />
Berufsfachschule für <strong>Hebammen</strong><br />
Zur anschaulichen Darstellung sollen berufs- und unterrichtsbezogene<br />
Beispiele verwendet werden, z. B. Missverständnisse<br />
durch Dialekte, Sprachschwierigkeiten,<br />
Fachjargon<br />
Anwenden von Gesprächstechniken in berufstypischen<br />
Situationen:<br />
– Aufnahme- und Entlassungsgespräch<br />
– Gespräche mit ausländischen Frauen und<br />
deren Angehörigen<br />
– Gespräche mit Vorgesetzten und Mitschülerinnen<br />
– Beratungsgespräche (z. B. Schwangerenberatung,<br />
Geburtsvorbereitung und Geburtsleitung,<br />
Wochenbettbetreuung)<br />
Erfahrungen mit Beratungssituationen und Gesprächen<br />
zwischen Schülerinnen und Schwangeren, deren Partnern<br />
und Angehörige in den Unterricht mit einbeziehen<br />
Die Schülerinnen sollen motiviert werden, gemeinschaftsbezogen<br />
zu arbeiten und zu denken<br />
Umgang mit psychisch auffälligen Frauen<br />
(z. B. Gesprächsbereitschaft signalisieren,<br />
Sprachebene beachten, zuhören können, taktvoll<br />
und sensibel auf die Frau eingehen)<br />
Die Schülerinnen sollen darin geschult werden, Verhaltensauffälligkeiten<br />
einzuschätzen und ihre Beobachtungen<br />
weiterzuleiten.<br />
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