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1234<br />

beim Räuber-Beute-Problem oder bei der Bewegung<br />

im Gravitationsfeld (6 B, Ph);<br />

nur numerische Lösung der Differenzengleichungen<br />

Projektarbeit<br />

(ca. 39 Std.)<br />

Phasen eines Projekts<br />

(ca. 5 Std.)<br />

Die immer komplexer werdenden Aufgaben in Naturwissenschaft und Technik führen dazu, daß die<br />

Projektarbeit zur vorherrschenden Arbeitsform in diesen Bereichen wird. Projektarbeit als Verfahren<br />

zum Erstellen eines Software-Produkts wird zunächst als Lerngegenstand thematisiert. Hierbei lernen<br />

die Schüler, wie man ein Projekt in Phasen gliedern kann. Anschließend sollen sie an zwei der drei<br />

beschriebenen Projekte die Methode der Projektarbeit als Mittel zur Bewältigung inhaltlich und<br />

organisatorisch komplexer Aufgaben begreifen und lernen, Teile eines Projekts selbst durchzuführen.<br />

- Konzeptionsphase Ist-Analyse, Soll-Konzept, Durchführbarkeitsstudie,<br />

Projektplanung<br />

- Realisierungsphase Modularisierung, Modulerstellung, Systemintegration,<br />

Installation, Funktionsüberprüfung<br />

- Bewertungsphase Qualitätskriterien nach DIN 66 234;<br />

Wartbarkeit, Anpaßbarkeit, Portabilität;<br />

Effizienzuntersuchungen<br />

Es werden zwei der folgenden Projekte behandelt:<br />

1 Stochastische Prozesse (ca. 17 Std.)<br />

Besonderes Gewicht soll bei diesem Projekt auf die Konzeptionsphase gelegt werden.<br />

- stochastische Beschreibung von Zufallsprozessen<br />

- Nachbildung eines stochastischen Prozesses<br />

auf dem Computer mit Hilfe von Pseudozufallszahlen<br />

- Konzeption eines Programms zur Simulation<br />

von Zufallsprozessen mit Hilfe von Markow-<br />

Ketten<br />

Wiederholung der Begriffe Häufigkeit und<br />

Wahrscheinlichkeit;<br />

Zufallszahlen;<br />

Erwartungswert, z. B. für die Augensumme beim<br />

Wurf zweier Würfel;<br />

mittlere Spieldauer, z. B. bei einer Irrfahrt<br />

Erzeugen und Prüfen von Pseudozufallszahlen in<br />

Gruppenarbeit;<br />

graphische Darstellungen<br />

Beschränkung auf endliche homogene Markow-<br />

Ketten;<br />

Graph eines Zufallsprozesses;<br />

Zustände, Übergänge;<br />

Besetzungsvektor, Übergangsmatrix;<br />

Erstellen eines Anforderungskatalogs für das<br />

Programm<br />

A. A. Markow (1856 - 1922)<br />

Hinweise zur Projektdurchführung:

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