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1220<br />

Maxima und Minima spielt in der Praxis bei funktionalen Zusammenhängen eine wichtige Rolle.<br />

Extremwertprobleme sollen daher mit den Schülern eingehend behandelt werden.<br />

- Kurvendiskussion;<br />

notwendige Kriterien und hinreichende Kriterien<br />

für lokale und globale Eigenschaften des<br />

Funktionsgraphen<br />

- Bestimmen von ganzrationalen Funktionen mit<br />

vorgegebenen Eigenschaften<br />

Gesichtspunkte:<br />

maximale Definitionsmenge, Wertemenge;<br />

Symmetrie des Graphen bezüglich einer Geraden<br />

x=x o oder bezüglich eines Punktes;<br />

Nullstellen;<br />

Verhalten am Rand der Definitionsmenge;<br />

Monotonieverhalten, Hoch-, Tief- und Terrassenpunkte;<br />

Krümmungsverhalten, Wendepunkte;<br />

Zeichnen des Graphen unter Verwendung der<br />

ermittelten Eigenschaften<br />

auch Hinweis auf Interpolationspolynome<br />

- Kurvenscharen auch Ortskurven ausgezeichneter Punkte;<br />

Möglichkeit zum Computereinsatz<br />

(6 Ph: Kinematik)<br />

- Extremwertprobleme inner- und außermathematische Beispiele;<br />

Deutung der gefundenen Lösung<br />

(6 Ph: Brechungsgesetz)<br />

(6 WR: z. B. Kostenfunktion)<br />

(6 MT: Optimierungsprobleme)<br />

Wahlpflichtgebiete für die mathematisch-naturwissenschaftliche Ausbildungsrichtung<br />

(Die Auswahlvorschriften sind auf Seite 1191 genannt.)<br />

Komplexe Zahlen (Grundlagen)<br />

(ca. 28 Std.)<br />

1 Prinzipien für Zahlenbereichserweiterungen; Strukturen (ca. 6 Std.)<br />

Bei einem Blick auf den in Unter- und Mittelstufe zurückgelegten Weg von den natürlichen bis zu den<br />

reellen Zahlen lassen sich wesentliche Prinzipien für Zahlenbereichserweiterungen herauskristallisieren.<br />

Die Schüler sollen bei der Betrachtung der bekannten Zahlenbereiche den Sinn der Einführung der<br />

Strukturen Gruppe und Körper einsehen und dabei die Möglichkeit erhalten, über die Grenzen der<br />

Schulmathematik hinauszublicken.<br />

- Zahlenbereichserweiterungen von ø bis œ;<br />

Prinzipien für Zahlenbereichserweiterungen;<br />

die Strukturen Gruppe und Körper<br />

Auf die historische Entwicklung des Zahlenbegriffs<br />

soll eingegangen werden.<br />

Richard Dedekind (1831 - 1916)<br />

2 Vierte Erweiterung des Zahlenbereichs: die komplexen Zahlen (ca. 7 Std.)<br />

An Hand historischer Betrachtungen zum Lösen algebraischer Gleichungen sollen die Schüler insbesondere<br />

erfahren, daß die Verwendung der imaginären Einheit i durch Euler zwar erfolgreich, aber<br />

letztlich mathematisch ohne Fundament war und erst im 19. Jahrhundert auf eine exakte Grundlage<br />

gestellt werden konnte.

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