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1 Strukturierung von Programmen: Prozeduren (ca. 8 Std.)<br />

Umfangreichere Algorithmen werden durch einen Prozeß der schrittweisen Verfeinerung entwickelt.<br />

Die Schüler sollen in dieser Jahrgangsstufe kleinere Algorithmen als Prozeduren und Funktionen<br />

selbständig formulieren und dabei systematisches und übersichtliches Vorgehen lernen. In diesem<br />

Zusammenhang lassen sich die Inhalte von Informatik (Grundlagen) wiederholen.<br />

- Prozeduren, Funktionen Vereinbarung und Aufruf von Prozeduren und<br />

Funktionen;<br />

formale und aktuelle Parameter;<br />

Werte- und Variablenparameter<br />

Auf eine Schachtelung von Prozeduren sollte<br />

verzichtet werden.<br />

2 Strukturierung von Daten: Felder (ca. 7 Std.)<br />

Anhand der Datenstruktur "Feld" lernen die Schüler das Zusammenfassen von Daten gleichen Typs mit<br />

Hilfe einer geeigneten Indizierung kennen und entwickeln die Fähigkeit, komplexe Situationen zu<br />

gliedern.<br />

- Begriff des Feldes, Vereinbarung eines Feldes Index, Komponente;<br />

Beschränkung auf ein- und zweidimensionale<br />

Felder<br />

- Verwendung von Feldern Eingabe, Sortierung und Ausgabe<br />

3 Untersuchung einfacher numerischer Verfahren (ca. 13 Std.)<br />

Die numerische Lösung eines Problems beruht im allgemeinen auf einem Näherungsverfahren. Den<br />

Schülern soll bewußt werden, daß bei der Erzeugung einer Näherung zwangsläufig Fehler auftreten.<br />

Auf die Ursachen der Fehler und die möglichen Fehlerarten sollte kurz eingegangen werden. Die<br />

Ermittlung von Lösungen eines Problems soll nicht ausschließlich durch die Erstellung eines<br />

Programms, sondern auch durch den Einsatz eines geeigneten Werkzeugs, z. B. eines<br />

Tabellenkalkulationsprogramms, geschehen. Die Schüler erleben dabei die Situation von Benutzern, die<br />

ihre Computeranwendung ohne Kenntnisse einer Programmiersprache gestalten.<br />

- Lösen eines linearen Gleichungssystems mit<br />

dem Gaußschen Eliminationsverfahren<br />

Es sollen nur eindeutig lösbare (n,n)-Systeme<br />

betrachtet werden.<br />

Durchführung der Probe, Untersuchung der<br />

Brauchbarkeit einer Lösung;<br />

auch Beispiele mit Koeffizienten, bei denen das<br />

Verfahren zu unbrauchbaren numerischen<br />

Lösungen führt<br />

(6 WR: lineare Optimierung)<br />

- Vergleich von Verfahren zur Berechnung der<br />

Kreiszahl ð<br />

Anhand des Verfahrens von Archimedes läßt sich<br />

zeigen, daß algebraisch äquivalente Algorithmen<br />

nicht zu gleichen numerischen Lösungen führen<br />

müssen.

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