27.02.2014 Aufrufe

Download lp-tmw.pdf - ISB

Download lp-tmw.pdf - ISB

Download lp-tmw.pdf - ISB

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

286<br />

Online-Version/nicht für amtliche Zwecke<br />

Fachlehrplan für Textilarbeit mit Werken<br />

Inhaltsübersicht<br />

Vorbemerkungen 286<br />

Jahrgangsstufe 5 287<br />

Jahrgangsstufe 6 290<br />

Jahrgangsstufe 7 293<br />

Jahrgangsstufe 8 296<br />

Vorbemerkungen<br />

Die Fachlehrpläne bilden die vierte Ebene des Lehrplans für das bayerische Gymnasium (KWMBl I<br />

1990 So.-Nr. 3 S. 125 ff.). Sie enthalten eine ausführliche Darstellung der Ziele und Inhalte des<br />

Fachunterrichts.<br />

Für jeden Lehrplanabschnitt werden zunächst Ziele beschrieben. Die Beschreibung dieser Ziele soll<br />

jeweils deutlich machen, auf welche Art von Entwicklungsprozessen es im Unterricht bei den Schülern<br />

ankommt. Bei diesen Prozessen lassen sich vier didaktische Schwerpunkte (a. a. O., S. 138, Ziff. 19)<br />

unterscheiden, die für schulisches Lernen im Hinblick auf die personale Entwicklung der Schüler<br />

bedeutsam sind: (1.) Wissen, (2.) Können und Anwenden, (3.) Produktives Denken und Gestalten, (4.)<br />

Wertorientierung. Diese didaktischen Schwerpunkte stehen in einem inneren Zusammenhang, doch hat<br />

jeder seinen eigenen Charakter, der in der Zielformulierung zum Ausdruck kommt.<br />

Danach kommen die Inhalte; sie werden aus der Sicht des Faches (vor allem Begriffe, Fakten,<br />

Themenbereiche, Daten) und auch aus der Sicht des Lehrens und Lernens (vor allem Denkweisen,<br />

Prozesse, Wertvorstellungen, daneben auch stoffliche Präzisierungen) dargestellt.<br />

Hinweise auf Querbezüge zu anderen Fächern und auf fächerübergreifende Bildungs- und<br />

Erziehungaufgaben erfolgen mit Hilfe der Abkürzungen* (nach den Vorbemerkungen), die auch in den<br />

Rahmenplänen verwendet werden. Sie sind näher erläutert, wo sie nicht ohne weiteres verständlich<br />

sind.<br />

Alle Aussagen im Lehrplan sind Teil der verbindlichen Vorgaben für den Unterricht, der den Schülern<br />

zugedacht ist. Ausführungen, die nur Anregungen oder Beispiele geben sollen, sind durch den<br />

Sprachgebrauch als solche gekennzeichnet.<br />

Für das Erreichen der Ziele des Fachunterrichts (Darbietung und Erarbeitung des Lehrstoffs,<br />

Einübung, Wiederholung, Beobachtung des Lernfortschritts und mündliche Leistungsnachweise)<br />

rechnet der Lehrplan bei einem einstündigen Fach mit 28 Unterrichtsstunden im Schuljahr, bei einem<br />

mehrstündigen mit einem entsprechenden Vielfachen. In den darüber hinaus verfügbaren Stunden ist<br />

der pädagogische Freiraum (a. a. O., S. 138, Ziff. 20) enthalten.<br />

* Abkürzungen<br />

Fächer:<br />

Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgaben:


287<br />

B Biologie<br />

C Chemie<br />

D Deutsch<br />

E Englisch<br />

Ek Erdkunde<br />

Eth Ethik<br />

Ev Ev. Religionslehre<br />

F Französisch<br />

Fs Fremdsprachen<br />

mFs moderne Fremdsprachen<br />

G Geschichte<br />

Gr Griechisch<br />

Hw Hauswirtschaft<br />

It Italienisch<br />

K Kath. Religionslehre<br />

Ku Kunsterziehung<br />

L Latein<br />

M Mathematik<br />

Mu Musik<br />

Nw Naturwissenschaften<br />

Ph Physik<br />

Ru Russisch<br />

Rw Rechnungswesen<br />

S Sport<br />

SG Sozia<strong>lp</strong>raktische Grundbildung<br />

Sk Sozialkunde<br />

Sp Spanisch<br />

TmW Textilarbeit mit Werken<br />

WR Wirtschafts- und Rechtslehre<br />

BOBerufliche Orientierung<br />

DSPflege der deutschen Sprache<br />

DW"Dritte Welt"<br />

EUEuropa<br />

FAFamilien- und Sexualerziehung<br />

FRFriedenserziehung<br />

FZFreizeiterziehung<br />

GEGesundheitserziehung<br />

ITGInformationstechnische Grundbildung<br />

MBMusische Bildung<br />

MEMedienerziehung<br />

MTMensch und Technik<br />

PPolitische Bildung<br />

UUmwelterziehung<br />

VVerkehrserziehung<br />

WWeltbild - Weltdeutung<br />

Jahrgangsstufe 5 (2*)<br />

Bei der Auswahl der zu erstellenden Gegenstände werden die Kinder besonders motiviert, wenn<br />

verschiedene Techniken der Textilarbeit und/oder des Werkens verbunden werden (z.B. Sammelmappe<br />

mit besticktem Einband, Spielbrett mit Spielsteinen, Krippenfiguren mit Bekleidung). Mit ihrer Vielfalt<br />

an Gestaltungsmöglichkeiten geben z.B. die Feste des Jahres (6 K, Ev, Eth) zahlreiche Anregungen für<br />

reizvolle Aufgaben (6 MB, FZ).<br />

Die gemeinsame Betrachtung und Begutachtung der selbstgefertigten Gegenstände erzieht die Schüler<br />

dazu, eigene und fremde Arbeit sachlich zu vergleichen und zu bewerten (6 Ku; 6 DS).<br />

1 Arbeiten mit textilem Material<br />

1.1 Gebundenes und freies Sticken: Einüben und freies Anwenden von Zier- und Nutzstichen<br />

Auf die Kenntnisse aus der Grundschule aufbauend, sollen die Kinder eine Auswahl von Nutz-<br />

* Wahlfach<br />

und Zierstichen exakt anwenden können. In freier Arbeit entdecken sie selbständig neue und<br />

phantasievolle Gestaltungsmöglichkeiten. Die Kinder erfahren, daß bei der Herstellung von Gegenständen<br />

Funktionalität und Kreativität eine Rolle spielen (6 Ku; 6 MB, FZ).<br />

- gebundene Nutz- und Zierstiche (6 M): z.B. Steppstich, Stielstich, Plattstich, Zick-Zack-Stich,<br />

Hexenstich, Kreuzstich, Schlingstich, Grätenstich, Knötchenstich<br />

- phantasievolles Abändern gebundener Stiche durch unterschiedliche Stichgröße, durch Garne<br />

verschiedener Farben, Stärke und Art, durch freie Bewegung auf dem Gewebe (6 Ku)<br />

- freies Sticken und Applikation (6 Ku; 6 FZ)


288<br />

- individuelle Gestaltung eines Werkstücks (6 MB, FZ), ggf. Fertigen eines Entwurfs<br />

mögliche Gegenstände:<br />

Wandbild, Kissen, Puppe oder Tier, Kleid für eine Handpuppe, Marionette oder Krippenfiguren, Beutel,<br />

Bucheinband, Wimpel, Wappen<br />

1.2 Einführung in das Maschinennähen: Verbindungs- und Begrenzungsnähte<br />

Die Schüler erkunden und entdecken die Funktionen einer Nähmaschine (6 MT) und lernen dabei die<br />

notwendigen Fachausdrücke kennen (6 DS). Sie sollen die Fähigkeit erlangen, das Gerät sachgerecht,<br />

sicher und selbständig zu bedienen (6 FZ), und begreifen, daß für das Erzielen guter Nähergebnisse<br />

bestimmte Vorbereitungsmaßnahmen notwendig sind.<br />

- sachgerechte Bedienung der Nähmaschine (6 MT); Unfallverhütung, Schadenverhütung<br />

- Vorbereitungsarbeiten für das Nähen wie messen, markieren, stecken, heften<br />

- Verbindungsnähte (einfache Naht und Doppelnaht), Begrenzungsnähte (einfacher Saum und Doppelsaum)<br />

- Kantenversäuberung mit Zick-Zack-Stich<br />

1.3 Nähen eines textilen Gegenstandes: sinnvolles Verbinden von Hand- und Maschinennähen<br />

Die Schüler lernen, nach einem Schnittplan zu arbeiten, und erkennen, daß das Material im Hinblick auf<br />

den Gegenstand ausgewählt werden muß. Sie erfahren bei der Fertigung eines Gegenstandes die<br />

sinnvolle Verbindung von Hand- und Maschinennähen. Die Freude über den erstellten Gegenstand soll<br />

sie zum selbständigen Umgang mit der Nähmaschine zu Hause ermuntern (6 FZ).<br />

- Schnittplan für einen einfachen Gegenstand (6 M: Rechnen mit Maßen)<br />

- Festlegen der Arbeitsschritte unter Berücksichtigung einer sinnvollen Verbindung von Hand- und<br />

Maschinennähen<br />

- Fertigen eines Gegenstandes<br />

mögliche Gegenstände:<br />

Partyschürze, Grillhandschuh, Kissen, Beutel, Geldtäschchen, Utensilo, einfacher Sommerrock, kurze<br />

Hose, Bucheinband, Tischdeke


289<br />

2 Werken mit Papier und Pappe<br />

2.1 Herstellen verschiedener Arten von Schmuckpapier: färben und strukturieren<br />

Bei der individuellen Herstellung von Schmuckpapieren erkennen die Kinder die Vielfalt der<br />

Möglichkeiten, das Aussehen verschiedenster Papiere durch Phantasie und geringe Mittel zu verändern.<br />

Dabei lernen sie wesentliche Gestaltungsprinzipien kennen und beachten (6 Ku).<br />

- Verwendungsmöglichkeiten von verschiedenen Untergrundpapieren: z.B. bedrucktes oder unbedrucktes<br />

Zeitungspapier, helles oder eingefärbtes Umweltpapier (6 U), Büttenpapier<br />

- Farbenwahl und Musterungsmöglichkeiten: z.B. flächig gestreut, flächig im Rapport, Rapport als<br />

Borte, Betonung von Ecken und Kanten<br />

- flächiges Einfärben: z.B. mit Holzbeize, Spritzen mit Wasserfarben<br />

- strukturieren: z.B. malen mit Stiften aller Art; stempeln mit Kartoffeln, Schnüren, Blättern, Karton,<br />

Korken, Geweben; malen auf Kleistergrund; schablonieren; marmorieren; batiken<br />

2.2 Einführen in das Arbeiten mit Pappe: schneiden, falzen und verbinden<br />

Ein geschichtlicher Überblick über die Entwicklung des Papiers soll bei den Kindern eine gewisse<br />

Achtung vor diesem Material hervorrufen (6 U). Sie lernen die Unterschiede zwischen Papieren,<br />

Kartons und Pappen kennen und erlangen die Fähigkeit, mit ihnen selbständig und materialgerecht<br />

umzugehen.<br />

- vom Papyrus zum Papier<br />

- Pappe im Vergleich zu Papier und Karton<br />

- schneiden, ritzen und falzen<br />

- loses Verbinden von Pappen: schnüren<br />

festes Verbinden von Pappen: Scharnier, weicher Rücken, fester Rücken (mit Stoff, Tapete,<br />

Buchbinderleinen)<br />

- Klebstoffe: Kleister - Leim<br />

2.3 Sinnvolles Verarbeiten von Schmuckpapier und Pappe<br />

Die Kinder erleben, daß von ihnen selbst hergestelltes Schmuckpapier zur reizvollen Gestaltung eines<br />

aus schlichter Pappe hergestellten Gegenstandes verwendet werden kann. Beim Verarbeiten der Pappen<br />

soll ihnen bewußt werden, daß die einzelnen Arbeitsschritte sorgfältig geplant und durchgeführt werden<br />

müssen.<br />

- Festlegen eines Gegenstandes<br />

- Planen der Arbeitsschritte: bekleben oder beziehen mit Schmuckpapier, Verzieren von Ecken oder<br />

Kanten, festes oder loses Verbinden der Pappen<br />

- Fertigen des Gegenstandes<br />

mögliche Gegenstände:<br />

Spielbrett, Mappe, Schachtel, Schuber, Buch, Photoalbum


290<br />

3 Werken mit Holz<br />

3.1 Bearbeiten verschiedener Hölzer: sägen und glätten<br />

Die Kinder lernen wichtige Holzarten, ihre Eigenschaften, ihr Aussehen und ihre Verwendbarkeit<br />

kennen und bei der Herstellung eines Spiel- oder Gebrauchsgegenstandes berücksichtigen. Sie sollen<br />

Holzbearbeitungswerkzeuge (6 MT) sachgerecht handhaben und materialgerecht einsetzen können und<br />

dabei durch Umsicht Unfälle vermeiden lernen.<br />

- Holzarten (Massivholz - Sperrholz): Aussehen, Eigenschaften, Verwendbarkeit (6 U)<br />

- sägen mit Handsägen wie Laubsäge, Feinsäge, Pucksäge, Fuchsschwanz<br />

- glätten mit Raspel, Feile, Schleifpapier<br />

- Maßnahmen zur Unfallverhütung: Wahl der Werkzeuge, Arbeitsplatz, Kleidung (6 MT, FZ)<br />

- Planen und Fertigen eines Gegenstandes<br />

mögliche Gegenstände:<br />

Brieföffner, Puzzle, Spiegelrahmen, Brettspiel, Schiebefax, Gurkengabel, Brief-, Servietten- oder<br />

Buchständer, Krippen<br />

Jahrgangsstufe 6 (2*)<br />

Im Unterricht der Jahrgangsstufe 6 erwerben die Schüler im textilen Bereich die handwerklichen<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten, die es ihnen ermöglichen, selbständig auch zu Hause einfache<br />

Kleidungsstücke herzustellen, die den Wettbewerb mit Konfektionsware nicht scheuen müssen (6 FZ).<br />

Auch im Bereich Werken erleben sie handwerkliches Vorgehen, das einen sachgerechten Umgang mit<br />

Werkzeugen und Material voraussetzt, aber auch ästhetische Gesichtspunkte berücksichtigt und<br />

kreatives Gestalten nicht ausschließt (6 Ku; 6 MB).<br />

1 Arbeiten mit textilem Material<br />

1.1 Nähen<br />

Beim Nähen in dieser Jahrgangsstufe werden die Schüler schrittweise von der Modellwahl bis zum<br />

fertig genähten Kleidungsstück mit den Grundlagen des Selbstschneiderns vertraut gemacht und zur<br />

Anwendung in der Freizeit ermutigt (6 FZ).<br />

Der kritische Vergleich mit Konfektionsware soll bei den Schülern eine Auseinandersetzung mit dem<br />

Aufwand-Nutzen-Prinzip von selbstgefertigter Kleidung ermöglichen und damit einen Beitrag zur<br />

Verbrauchererziehung leisten.<br />

Einführung in den Umgang mit Fertigschnitten und Schnittplänen aus Modezeitschriften<br />

Einüben von Verschluß- und Versäuberungsmöglichkeiten<br />

- Zusatzeinrichtungen der Nähmaschine<br />

- Knopfloch: hand- und/oder maschinengenäht<br />

* Wahlfach<br />

- Reißverschluß: hand- und/oder maschinengenäht<br />

- Formbesatz und Schrägstreifen<br />

Zuschneiden und Nähen eines einfachen Kleidungsstückes<br />

- Festlegen des Gegenstandes


291<br />

- Verwenden von Fertigschnitten oder Schnittmusterbögen<br />

- Materialbedarf und Nähzubehör (6 M)<br />

- Zuschneiden und Nähen des Gegenstandes unter Beachtung der Schneiderregeln<br />

mögliche Gegenstände:<br />

Hemd/Bluse, Schlafanzug, Nachthemd, Sommerrock, Shorts<br />

1.2 Stricken<br />

Die Schüler lernen die wesentlichen Techniken des Strickens kennen und sollen befähigt werden, sie<br />

am Gegenstand in der Schule oder als sinnvolle Freizeitbeschäftigung (6 FZ) anzuwenden. Dabei wird<br />

ihnen klar, daß ihre Ausdauer und Leistungsfähigkeit die Art des Gegenstandes bestimmen.<br />

Einüben der Grundtechniken<br />

- Maschenanschlag (für ein gerade oder in der Runde gestricktes Werkstück), rechte und linke<br />

Masche, Randmaschen<br />

- einfache Muster (6 M) wie Schachbrettmuster, Perlmuster, Zopfmuster, ggf. selbsterfundene Muster<br />

- zunehmen, abnehmen<br />

- formgebendes Abketten<br />

- Versäuberungsmöglichkeiten an Kanten (umstricken, umhäkeln, umnähen)<br />

Stricken nach Schnittplan, Entwurf und Anleitung<br />

- Auswahl des Gegenstandes<br />

- Arbeitsplanung und Zeiteinteilung<br />

- Materialwahl und -bedarf<br />

- Maschenprobe, Errechnen des Maschenbedarfs, Stricken des Gegenstandes<br />

mögliche Gegenstände:<br />

Pullunder, Schal, Mütze, Fäustlinge, Hüttenschuhe, Socken, Stu<strong>lp</strong>en<br />

2 Werken mit Holz<br />

2.1 Bohren mit verschiedenen Handbohrgeräten<br />

Durch den Umgang mit verschiedenen Handbohrgeräten lernen die Schüler den sinnvollen Einsatz eines<br />

Bohrers (6 MT) für eine bestimmte Bohrung kennen, können Mißbrauch und damit Schaden<br />

verhindern und sehen die Notwendigkeit der richtigen Werkzeugbehandlung ein (6 FZ).<br />

- Handbohrgeräte: Nagelbohrer, Drillbohrer, Handbohrmaschine, Bohrwinde<br />

Bohreinsätze: Spiralbohrer, Forstnerbohrer<br />

- Handhabung, Eigenschaften und Anwendungsbereiche der Bohrgeräte<br />

2.2 Erproben verschiedener Holzverbindungen<br />

Die Schüler erfahren, auf welche Art und Weise Holzteile miteinander verbunden werden können,<br />

warum und welche Holzverbindungen für verschiedene Arbeiten gewählt werden. Die Wahl geeigneter<br />

Hilfsmittel soll die Arbeit erleichtern und Verletzungen verhindern.<br />

- lösbare Holzverbindung: schrauben<br />

- nicht lösbare Holzverbindungen: leimen, nageln, dübeln<br />

- Anwendungsbereiche verschiedener Holzverbindungen<br />

- Handhabung der nötigen Werkzeuge wie Schraubenzieher, Hammer, Zange und Einsatz von<br />

Hilfsmitteln wie Schraubstock, Schraubzwinge (6 MT)


292<br />

2.3 Fertigen eines einfachen Gegenstandes<br />

Die Schüler sollen sich über handelsübliche Formen des Holzes informieren und fähig werden, für ein<br />

bestimmtes Werkstück das geeignete Holz auszuwählen. Eine Detailzeichnung veranschaulicht den<br />

Schülern den Werkgegenstand in seinen Einzelteilen; sie lernen den Arbeitsablauf planen und einhalten.<br />

- handelsübliche Formen des Holzes: Bretter, Klötze, Leisten, Rundhölzer<br />

- Anfertigen einer Werkzeichnung (6 MT), Zeichnen der Einzelteile, Erstellen einer Einzelteilliste<br />

- Auswählen des geeigneten Holzes und der benötigten Werkzeuge<br />

- Fertigen des Gegenstandes<br />

mögliche Gegenstände (6 FZ):<br />

Vogelhäuschen, Steckspiel, Nistkästen, Pflanzkästen, Kerzenständer, Schnurhaspel, Stelzen, Nußknaker,<br />

Blumenpresse, Werkzeugständer<br />

3 Werken mit anderen Materialien<br />

3.1 Gestalten eines Gegenstandes z.B. aus Peddigrohr, Wel<strong>lp</strong>appe, Leder, Stein, Glas, Metall<br />

Durch das Kennenlernen vielfältiger Materialien erhalten die Schüler individuelle Möglichkeiten<br />

kreativen Arbeitens (6 Ku; 6 MB). Sie sollen lernen, die Eigenschaften verschiedener Materialien zu<br />

erkennen und bei der Verarbeitung zu respektieren (6 U).<br />

- Materialeigenschaften, Herkunft, Verwendbarkeit<br />

- Erlernen einer materialgerechten Werktechnik, z.B. flechten, rollen, stanzen, behauen, schneiden,<br />

gravieren, verbinden, treiben<br />

- Gestalten eines Gegenstandes<br />

mögliche Gegenstände (6 FZ, MB):<br />

- Peddigrohr: Untersetzer, Tablett, Körbchen, Papierkorb<br />

- Wel<strong>lp</strong>appe: Kasperlkopf, Marionette, Fensterdekoration<br />

- Leder: Gürtel, Tasche, Geldbeutel, Anhänger<br />

- Stein: Mosaik, Briefbeschwerer, Glücksbringer, Anhänger<br />

- Glas: Mosaik, Windlicht, Kaleidoskop, graviertes Glasgefäß<br />

- Metall: Schale, Armreif, Kerzenhalter<br />

Jahrgangsstufe 7 (SWG 2)<br />

Die Techniken Färben und Drucken eignen sich in besonderer Weise für Gemeinschaftsarbeiten, die<br />

einen positiven Einfluß auf den Zusammenhalt der Klasse ausüben. Die Notwendigkeit zum genauen<br />

Arbeiten beim Werken mit Furnierholz und das Angebot zum ganzheitlichen Gestalten mit Formmassen<br />

helfen den Schülern, ihren in dieser Entwicklungsphase recht unterschiedlichen Veranlagungen und<br />

Neigungen gerecht zu werden.<br />

1 Arbeiten mit textilem Material<br />

Die Bereiche Färben und Drucken sollen den Schülern einen Einblick in das weite Spektrum alter<br />

handwerklicher und industrieller Stoffgestaltung vermitteln (6 G). Neben der Ausschöpfung ihrer<br />

kreativen Fähigkeiten müssen sie die Bedingungen materialgerechten Arbeitens akzeptieren. Besonders<br />

reizvoll kann es sein, wenn der selbst gestaltete Stoff Grundlage des zu nähenden Gegenstandes ist (6<br />

MB, FZ).<br />

1.1 Färben


293<br />

Die Schüler lernen im Überblick die alte Kunst des Stoffärbens kennen und werden mit der angewandten<br />

Technik vertraut gemacht. An einem Färbeverfahren sollen sie die jeweiligen Regeln<br />

kennenlernen und an einem Gegenstand materialgerecht ausführen (6FZ).<br />

verschiedene Färbeverfahren und ihre Eigenheiten:<br />

- marmorieren<br />

- malen auf Seide<br />

- batiken<br />

Gestalten einer textilen Fläche unter Anwendung eines Färbeverfahrens<br />

- Vorbehandeln des Stoffes, Bereitstellen des Materials und der Werkzeuge<br />

- Gestalten und Fertigstellen des Gegenstandes<br />

- Nachbehandlung (Farbfixierung) (6 C; 6 U)<br />

mögliche Gegenstände (6 FZ):<br />

Bluse, Hemd, Hose, Tuch, Kissen, Wandbild, Lampenschirm, Glückwunschkarten<br />

1.2 Drucken<br />

Die Schüler lernen unterschiedliche Druckverfahren kennen. Dabei erfahren sie, daß das Arbeiten mit<br />

Druckstempeln die beliebige, auch bewußt gestaltende Vervielfältigung eines Musters ermöglicht (6<br />

FZ).<br />

verschiedene Druckverfahren und ihre Eigenheiten<br />

- drucken mit Schablonen<br />

- drucken mit Stempeln von vorgegebener Struktur (Pappkanten, Kordeln, Spitzen, Korken)<br />

- drucken mit selbstgefertigten Linolstempeln (Positiv-, Negativschnitt)<br />

Gestalten einer textilen Fläche mit selbstgefertigten Druckstempeln:<br />

- Bereitstellen des Materials und der Werkzeuge, Vorbereiten des Stoffes, Entwerfen und Herstellen<br />

eines oder mehrerer Stempel<br />

- Druckvorgang und ggf. Fertigstellen des Gegenstandes<br />

- Nachbehandlung (Farbfixierung)<br />

mögliche Gegenstände (6 FZ):<br />

immerwährender Kalender, Tischdecke, Sets und Servietten, Tasche oder Beutel, Vorhänge (6 FZ)<br />

1.3 Nähen<br />

Die Schüler sollen ihre nähtechnischen Fähigkeiten erweitern und Sicherheit im selbständigen Umgang<br />

mit den Angaben in Modezeitschriften und Schnittplänen gewinnen (6 FZ).<br />

Zuschneiden nach Schnittplänen aller Art<br />

- kleine Textilkunde (6 C, B; 6 U: Materialwahl und -pflege, GE: hautfreundliche und atmungsaktive<br />

Stoffe)<br />

- Schnitterstellung<br />

- Materialbedarf und Nähzubehör<br />

Nähen eines Gebrauchsgegenstandes<br />

- mit ggf. Taschen, Bund, Reißverschluß, Knopfloch, Kragen<br />

- Werkbetrachtung und Preisberechnung: Vergleich zur Konfektionsware<br />

mögliche Gegenstände (6 FZ), ggf. aus selbstgefärbtem Stoff:


294<br />

Hemd/Bluse, Hose, Rock, Weste; Bademantel<br />

2 Werken mit Furnierholz<br />

2.1 Einführen in die Technik der Einlegearbeit<br />

Die Schüler sollen echtes Furnierholz und seine Nachbildungen kennenlernen. Sie erfahren, auf welche<br />

Art sich Furnierholz be- und verarbeiten läßt, und werden so mit einer alten handwerklichen Technik<br />

(6 G) vertraut.<br />

- Einlegearbeit - Intarsie, Verwendung früher und heute<br />

- echte Furniere von einheimischen und tropischen Hölzern (6 B: Wachstum des Holzes; 6 U:<br />

Problematik der Ausbeutung der tropischen Regenwälder): Schälfurnier, Messerfurnier<br />

- Nachbildungen von Furnieren:<br />

gemaserte und eingefärbte Hölzer (6 U: Verwendung von schnellwachsenden Hölzern),<br />

selbstklebende Furniere auf Kunststoffbasis (6 U: Abfal<strong>lp</strong>roblematik)<br />

- optische Wirkung von Furnieren: Faserung, Farbe, Maserung<br />

- Auswahl der Werkzeuge, Handhabung und Pflege<br />

- Arbeitsablauf für ein einfaches Schachbrettmuster bzw. für freie Muster<br />

2.2 Furnieren eines Gegenstandes (einfaches Muster)<br />

Beim Furnieren eines Gegenstandes sehen die Schüler, daß einfache Muster bei geschicktem Einsatz<br />

des Materials sehr interessant und kunstvoll aussehen können (6 MB).<br />

- Entwurf eines einfachen Musters und Auswahl der Furniere<br />

- Furnieren des Gegenstandes<br />

mögliche Gegenstände (6 FZ):<br />

Untersetzer, Schachbrett, Schmuckkästchen, Spiegel- und Bilderrahmen, Bilder, Buchstützen<br />

2.3 Behandeln der Oberfläche: lasieren, lackieren, wachsen<br />

Die Schüler lernen, daß Holz durch Oberflächenbehandlung geschützt wird. Sie sehen, daß farbloser<br />

Holzschutz die natürliche Oberflächenstruktur besser zur Geltung bringt. Die Schüler sollen Aufdrucke<br />

auf den Verpackungen von Oberflächenbehandlungsmitteln unter dem Gesichtspunkt der<br />

Umweltverträglichkeit prüfen (6 U).<br />

- Zweck der Oberflächenbehandlung und sinnvolle Möglichkeiten: wachsen, lasieren, lackieren<br />

- bewährte Oberflächenbehandlungsmittel (Bienenwachs, Leinöl u.a.), geeignete Hilfsmittel zum<br />

Auftragen<br />

- Reinigung und Pflege der Pinsel (6 U, GE: Warnung vor dem Umgang mit umwelt- und gesundheitsschädlichen<br />

Materialien)<br />

3 Werken mit Formmassen<br />

3.1 Gestalten eines Gegenstandes, z.B. aus Teig, Ton, Papiermaché, Wachs, Sägemehlkleister,<br />

Schnee<br />

Beim Arbeiten mit formbaren Werkmaterialien lernen die Schüler die Hand als das wichtigste Werkzeug<br />

schätzen (6 MB). Durch die unmittelbare Berührung erfühlen sie die Eigenschaften und verarbeiten das<br />

Material ganz selbstverständlich und sachgerecht. Das Experiment steht dabei im Vordergrund.


295<br />

- formbare Werkmaterialien: Gemeinsames und Unterschiede<br />

- Werkzeuge (6 MT): Finger und Hand<br />

Hilfsmittel: Modellierholz, Messer, Spachtel, Raspel, Feile usw.<br />

- Bearbeitungsmöglichkeiten: formen, verformen, umformen durch Bauen, Wegnehmen, Drükken,<br />

Rollen, Bohren, Aushöhlen<br />

- Vol<strong>lp</strong>lastik (massiv, hohl), Relief<br />

- Ausgestalten durch z.B. Kratzen, Ritzen, Stempeln, Bemalen, Bekleben, Glasieren,<br />

- Haltbarmachen durch Brennen, Backen<br />

- freies Gestalten eines Gegenstandes<br />

mögliche Gegenstände (6 FZ, MB):<br />

Krippenfiguren, Schachfiguren, Kasperlkopf, Windlicht, Türschild, Gefäß, Iglu, Schneemann, Lebkuchenfiguren<br />

Jahrgangsstufe 8 (SWG 1)<br />

Schüler dieser Altersstufe sind auf der Suche nach neuen Orientierungen und brauchen deshalb<br />

überzeugende Maßstäbe für ihr Handeln und Ziele, die den Einsatz lohnen. Das Erlernen einer<br />

traditionellen Textiltechnik und der Einblick in den Wandel der Mode kommen diesen Bedürfnissen<br />

entgegen.<br />

Jetzt können die Schüler in Textilarbeit mit Werken auf fundierten Fertigkeiten aufbauen. Dadurch<br />

ermutigt, sollen sie insbesondere ihre schöpferischen Fähigkeiten sowie ihre persönlichen Wünsche<br />

und Vorstellungen einbringen. Sich einstellende Erfolgserlebnisse machen den Jugendlichen Mut und<br />

heben ihr Selbstwertgefühl.<br />

1 Arbeiten mit textilem Material<br />

In dieser Altersstufe kann bei den Schülern bereits mit entsprechender Sensibilität für Textilien<br />

gerechnet werden. Bei der Gegenstandswahl sollen sie weitgehend ihre persönlichen Interessen und<br />

Vorstellungen (6 MB) einbringen dürfen und dabei ihre Möglichkeiten einschätzen lernen.<br />

1.1 Nähen<br />

Beim Nähen sollen die Schüler jetzt so viel Sicherheit erreichen, daß sie in der Lage sind, sich ihre<br />

Garderobe nach eigenen Wünschen herzustellen. U.a. soll auch ein Einblick in den Wandel der Mode<br />

sie dazu ermutigen, einen eigenen Stil in ihrer Bekleidung zu entwickeln. Die Bereitschaft, Kleidungsstücke<br />

oder textile Gegenstände im Haushalt abzuändern und auszubessern, um sie damit zu erhalten,<br />

soll gefördert werden.<br />

Textilkunde: Die Mode im Wandel der Zeit - Die Mode und ich (6 G; 6 W)<br />

Nähen eines Kleidungsstückes unter Anwendung erweiterter Grundkenntnisse<br />

- individuelle Schnittwahl<br />

- Materialbedarf und Nähzubehör<br />

- Arbeitsplanung<br />

- weitgehend selbständige Erstellung des Kleidungsstückes (6 FZ)<br />

- Begutachtung der fertigen Kleidungsstücke


296<br />

1.2 Stricken und Häkeln<br />

Beim Stricken und Häkeln werden die Schüler jetzt mit den Feinheiten dieser Techniken vertraut<br />

gemacht. Sie lernen die Angaben in Strick- und Häkelzeitschriften lesen und in die Praxis übertragen.<br />

Gerade hier sind die Grundlagen für eine Anwendung im Freizeitbereich zu legen.<br />

Einführung in die Strickschrift<br />

- Lesen und Umsetzen von verschiedenen Strickschriften<br />

- Lochmuster, Zopfmuster, Muster mit Farbwechsel<br />

Einüben der Häkelmaschen<br />

- Luftmaschen, feste Maschen, Stäbchen<br />

Einführung in die Häkelschrift<br />

- Lesen und Umsetzen von verschiedenen Häkelschriften<br />

- Filethäkelei, Spitzenhäkelei<br />

Herstellen eines Gegenstandes nach Entwurf oder Arbeitsanleitung: gestrickt, gehäkelt oder beides<br />

kombiniert<br />

- Auswahl des Gegenstandes und der Technik unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit der<br />

einzelnen Schüler<br />

- Materialbedarf<br />

- Arbeitsplanung<br />

- Erstellen des Gegenstandes<br />

- Begutachten der fertigen Gegenstände im Hinblick auf besonders gelungene Ideen<br />

mögliche Gegenstände (6 FZ):<br />

Pullover, Pullunder, Jacke, Filethäkelei als Fensterbild oder Vorhang, Spitzenhäkelei für Schrankborte,<br />

Handtücher, Einsätze für Kleidungsstücke<br />

1.3 Traditionelle Textiltechniken<br />

Das Erlernen einer traditionellen Technik (6 G) soll bei den Schülern den Bogen vom einfachen Handund<br />

Maschinennähen über schnellebige modische Artikel zu kunstvoll gefertigten Handarbeiten spannen<br />

(6 MB, BO). Persönliche Neigung, Geschicklichkeit und ggf. Familien- oder regionale Traditionen (6<br />

W) bestimmen die Auswahl des Gegenstandes.<br />

Erlernen und Anwenden einer der folgenden Techniken:<br />

feine Kreuzsticharbeit, Gobelin-, Tüll-, Weißstickerei, Smoken, Filethäkelei, Kunststriken (ggf. ersatzweise<br />

regional besonders ausgeprägte Traditionstechniken wie Weben und Klöppeln)<br />

- Traditionstechniken und ihre Anwendungsmöglichkeiten<br />

- Auswahl einer Traditionstechnik und eines Gegenstandes<br />

- stoffvorbereitende Maßnahmen<br />

- eigener Entwurf oder Übernahme alter Muster<br />

- Erstellen des Gegenstandes<br />

- Begutachten und Erfassen des Wertes kostbarer Handarbeiten<br />

mögliche Gegenstände (6 FZ):<br />

Hausspruch, Einband für die Familienchronik, Stammbaum, Taufkleid, Tischdecke für festliche Anlässe,<br />

Einstecktuch mit Monogramm, Klöppelspitze, Gitarrenband, Trachtenband, Fleckerlteppich<br />

2 Werken mit verschiedenen Materialien


297<br />

2.1 Planen eines Funktionsablaufs an einem beweglichen Gegenstand<br />

Die Schüler lernen Erfahrungen nutzen und die Zweckhaftigkeit und Funktionsweise technischer<br />

Systeme einsehen.<br />

- Nutzung der Wind-, Wasser- und Wärmeenergie (6 U)<br />

- Bewegung mittels einer mechanischen Vorrichtung (6 Ph; 6 MT)<br />

- erforderliche Bauteile und ihre Funktion<br />

- Probleme der Lagerung und der Reibung sich drehender Teile<br />

2.2 Auswahl und ggf. Kombination geeigneter Materialien<br />

Die Schüler sollen entsprechende Pläne für die Ausführung der Arbeiten aufstellen und material- und<br />

arbeitsmittelgerecht sowie ökonomisch realisieren können. Sie erfahren, daß man durch Kombinieren<br />

von Materialien besondere Wirkungen erzielen kann.<br />

- Modellskizze<br />

- Einzelteilliste: tragende Teile, bewegliche Teile<br />

- Materialwahl nach funktionsgerechten und ästhetischen Gesichtspunkten<br />

2.3 Herstellen eines beweglichen Gegenstandes<br />

Die Schüler sollen lernen, einen beweglichen Gegenstand nach eigenen Vorstellungen herzustellen und<br />

auszugestalten. Dabei erfahren sie, daß durchdachtes Planen und exaktes Arbeiten zum gewünschten<br />

Erfolg führen.<br />

- Planen des Arbeitsablaufs für den Gegenstand; Fertigen der Einzelteile<br />

- Zusammenbauen der vorbereiteten Einzelteile<br />

- Überprüfen und Korrigieren der Funktion<br />

- ausgestalten<br />

mögliche Gegenstände (6 FZ):<br />

Weihnachtspyramide, Mobile, Wetterhahn, Wärmespirale, Wasserrad, Windrad, Windmühle

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!