Außenwirtschaft aktuell - IHK Emden
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ßenhandelsstatistik 2014 auch als kostenpflichtige Print- oder CD-ROM-<br />
Version zur Verfügung.<br />
Indien: Regierung plant einen Industriekorridor zwischen Bengaluru<br />
und Mumbai<br />
(gtai) Zusätzlich zum Industriekorridor Delhi-Mumbai plant Indien eine weitere<br />
Wirtschaftsförderzone, die die beiden Metropolen Bengaluru und Mumbai<br />
miteinander verbinden soll. Neben auf dem Reißbrett entworfenen neuen<br />
Städten sollen Wirtschaftszentren sowie die notwendige Verkehrs- und Logistikinfrastruktur<br />
errichtet werden. Nachhaltigkeit kommt bei dem Projekt<br />
eine besondere Bedeutung zu. Der Ausschreibungsprozess für frühe Planungsleistungen<br />
hat im November 2013 begonnen. Ansprechpartner: Oliver<br />
Burghardt, Tel. 04921 8901-24, E-Mail: oliver.burghardt@emden.ihk.de<br />
Indonesien setzt bei Gebäudetechnik auf Importe<br />
(gtai) Bei der Deckung des Bedarfs von komplizierten und hochwertigen Produkten<br />
der Gebäudetechnik wie Klimaanlagen, Aufzügen, Sicherheitseinrichtungen<br />
sowie Mess- und Regeltechnik stützt sich Indonesien vor allem auf<br />
Importe. Die Einfuhren aus Deutschland sind relativ gering. Sicherheitstechnik<br />
und hochwertige Fenster sind kaum gefragt. Dagegen besteht aufgrund<br />
der umfangreichen Infrastrukturprojekte eine starke Nachfrage nach Kabeln<br />
für verschiedene Verwendungszwecke. Weitere Informationen bei Oliver<br />
Burghardt, Tel. 04921 8901-24, E-Mail: oliver.burghardt@emden.ihk.de<br />
Japan: Mittelfristig auch für deutsche Wirtschaft wichtig<br />
(gtai) Für Japan ist Deutschland eine der wichtigsten Bezugsquellen ausländischer<br />
Produkte. Besonders stark ist Deutschland bei Kfz und Kfz-Teilen. Der<br />
deutsche Importanteil in Japan ist jedoch rückläufig. Die Gesamttendenz hält<br />
vermutlich auch in den kommenden Jahren an, wobei es Unterschiede je<br />
nach Branchen gibt. Einfluss auf die deutschen Importe haben die Bemühungen<br />
Japans um den Abschluss von Freihandelsabkommen. Auch aus der Produktionsverlagerung<br />
ins Ausland ergeben sich Veränderungen. Bei weiteren<br />
Fragen steht Ihnen Oliver Burghardt, Tel. 04921 8901-24,<br />
E-Mail: oliver.burghardt@emden.ihk.de gerne zur Verfügung.<br />
Kanada: Zollsenkungen dürften Absatzchancen verbessern<br />
Das von der EU und Kanada vereinbarte Freihandelsabkommen wird zwar voraussichtlich<br />
erst 2015 in Kraft treten und viele Detailfragen sind nach wie<br />
vor ungeklärt. Dennoch zeichnen sich für einige Sektoren bereits umfassende<br />
Änderungen ab. Die schrittweise Abschaffung von Zöllen auf Maschinen und<br />
Anlagen sowie auf Kfz und Teile dürfte die Absatzchancen auch für deutsche<br />
<strong>Außenwirtschaft</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2014